DE1905858A1 - Lueftungsgitter - Google Patents
LueftungsgitterInfo
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- F24F13/02—Ducting arrangements
- F24F13/06—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
- F24F13/075—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser having parallel rods or lamellae directing the outflow, e.g. the rods or lamellae being individually adjustable
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Description
Di&es. Akt.Z. 2944/69
Pinna A. Upmann oHG«, Kamintürenfabrik 483 Gütersloh-Spexard,
!Finkenweg 15-17
"lüftungsgitter11
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lüftungsgitter mit
parallel zueinander und zur Waagerechten geneigt angeordneten äußeren sowie im Winkel-dazu stehenden gegensätzlich
schräggestellten inneren lamellen, wobei jeweils die äußeren und jeweils die inneren lamellen bewegungsstarr
miteinander verbunden und die einen Lamellen zum Gitterschließen gegenüber den anderen Lamellen
bewegbar "vorgesehen sind.
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Es sind bereits verschiedene derartige Lüftungsgitter
mit veränder- sowie schließbarem Luftdurchlaß bekannt
geworden, die zwischen feststehenden Lamellen einzeln beweglich gelagerte und mit einem Terschiebeglied 'bewegungsstarr
verbundene Lamellen besitzen.
Bei einer Ausführung gemäß franz. Patentschrift 1. 345.034 liegen die beweglichen Lamellen auf den feststehenden
Lamellen auf und sind mittels an der anderen Profilblattseite vorgesehener Gelenke mit den synchronlaufenden Verstellachsen verbunden. Die bei geschlossenem
Lüftungsgitter rechtwinklig zu den ortsfesten Lamellen stehenden beweglichen Lamellen lassen sich zum
völligen Lüftungsgitterschließen durch axiale Verstellachsenbewegung in die waagerechte Lage des in Schließstellung
den Spalt zwischen benachbarten ortsfesten Lamellen abdeckenden Lamellenbereiches verschwenken. Dieses
Lüftungsgitter ist konstruktionsaufwendig ausgebildet, unwirtschaftlich herstellbar und zeigt außerdem
noch den großen Nachteil, daß bei ganz geöffnetem Lüftungsgitter nur etwa 50$ der vom Lüftungsgitter- eingenommenen
Fläche eines Lüftungsdurchbruches als Lüftungsfläche zur Verfugung steht - der Wirkungsgrad ist unzureichend
und bedingt ein großflächiges Lüftungsgitter.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung derartiger Mangel ein verbessertes Lüftungsgitter zu schaffen, das
bei einfachem Aufbau und kleiner Bauweise eine große Lüftungsfläche besitzt.
Gemäß der Erfindung ist ein Lüftungsgitter mit parallel
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zueinander und zur Waagerechten geneigt angeordneten äußeren sowie im Winkel dazu stehenden gegensätzlich
Bchräggestellten inneren lamellen, wobei jeweils die
äußeren und jeweils die inneren Lamellen bewegungsstarr miteinander verbunden und die einen Lamellen
zum Gitterschließen gegenüber den anderen Lamellen bewegbar vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die äußeren und inneren Lamellen unter gleichgroßem Winkel zur Lüftungsgitterebene (Außenfläche) angeordnet
sind, die beweglichen Lamellen sowohl in der geschlossenen als auch in der geöffneten Stellung mindestens
nahezu die gleiche Schräglage zur Lüftungsgitterebene einnehmen und die Luftdurchtrittsöffnungen lufteintritts-
und luftaustrittsseitig gleich groß Bind sowie bei ganz geöffnetem Lüftungsgitter auf der gesamten
abgewinkelten Luftdurchtrittsoffnungslänge den min.
Luftdurchtrittsquerschnitt bilden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das Lüftungsgitter zwei mindestens in Schließstellung ineinanderfassende
treppenleiterartige, an seitlichen Haltestreben (Seitenwangen) starr angeordnete Lamellen aufweisende
Gitterteile, von denen das bewegliche, vorzugsweise
innere Gitterteil zwangsgefiihrt bewegbar ist. Die Lamellen stehen dabei vorzugsweise unter einem Winkel von
zur Lüftungsgitter-Außenflache.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das bewegliche Gitterteil einerseits in einer an dem anderen Gitterteil
vorgesehenen ]?ührung verschiebbar gelagert und andererseits
mit einer durch eine Zug- und/oder Druckeinrichtung betätigbare Schwenkeinrichtung bewegungsstarr verbunden.
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Oabei kann an dem ortsfesten G-itterteil eine Schwenkachse
vorgesehen sein, die über Schwenkarme mit dem bewegbaren G-itterteil verbunden ist und für die Achsenverdrehung
mit zwei gegensätzlich wirkenden Zugorganen,-wie Seilen, Ketten, Fäden od.dgl. ausgestattet ist. TJm
eine stellungsmäßige Koppelung benachbarter Lüftungsgitter vornehmen zu können, kann die Schwenkachse mindestens
einendig als Kupplungsteil ausgebildet sein bzw. ein Kupplungsteil aufnehmen.
Die als Terschluß- und Leitlamellen dienenden Lamellen ''
haben vorzugsweise auf ihrer gesamten Länge einen gleichbleibenden, in sich geradlinigen, bogen- oder winkelförmigen
Querschnitt - zur wirtschaftlichen Ausbildung ist es bevorzugt, die Lamellen beider G-itterteile-mit identischem
Querschnitt (aus demselben Strangprofil) zu fer- »
tigen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf
die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Das erfindungsgemäße Lüftungsgitter ist einfach aufgebaut, leicht und wirtschaftlich herstellbar und besitzt in geöffneter
Stellung einen verhältnismäßig großen Luftdurchlaß (etwa 70$ der gesamten, vom Lüftungsgitter eingenommenen
Lüftungsfläche). Aufgrund des großen Wirkungsgrades,
während der Offenstellung ist auch bei kleiner Baugröße eine große Lüftungswirkung erzielbar. Die verhältnismäßig
große Lüftungsfläche des erfindungsgemäßen Lüftungsgitter
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ist dadurch, bedingt, daß die Lamellen nur mit geringfügiger
Stärke.und ohne nachteilige Luftdurchtrittsöffnungsverengung
in jeder Stellung mit gleichem Winkel zur Außenfläche gehalten sind. Die Luftwirberbildung
ist .weitgehendst ausgeschlossen.
Ein derartiges Lüftungsgitter läßt sich sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Anordnung der Leit
lamellen in einer Maueröffnung eines Bauwerkes schnell und einfach montieren.
Die Betätigung zum Öffnen und Schließen des Lüftungsgitters kann durch wenige Handgriffe ausgeführt werden,
da durch Zug und/oder Druck eine Lageveränderung der Lamellen herbeigeführt werden kann.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
ig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Lüftungsgitters mit in einem Rahmen gegensätzlich
schräg gestellten Lamellen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch dasselbe Lüftungsgitter entsprechend der Schnittlinie I-I in
Fig. 1 mit abgenommenen innenseitigen Lamellen,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch dasselbe Lüftungsgitter
entsprechend der Schnittlinie H-II in Fig. 2 in geschlossener Stellung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch dasselbe Lüftungsgitter in geöffneter Stellung,
Fig. 5 einen Ausschnitt eines abgeänderten Lüftungsgitters in geschlossener Stellung.
Ein Lüftungsgitter zum Entlüften von Räumen in Fabriken, Wohnungen, Gaststätten od.dgl. besitzt einen Rahmen 1o
mit an dessen Randbereichen umlaufend vorgesehenen und abgewinkelten Anlagerand 11. Die freie,als Durchtrittsfläche
für die Luft vorgesehene Rahmenfläche ist mit mehreren, im gewissen Abstand parallel zueinander verlaufenden,
als Leit- und Verschlußlamellen dienenden Lamellen
ausgestattet, die unter einer gewissen Schräglage aus der Waagerechten geneigt angeordnet sind und dabei unter
einem gewissen Winkel, vorzugsweise unter
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45 zur Rahmenebene nach oben gerichtet vorgesehen sind.
Diese Lamellen 12 sind mit dein Rahmen 1o starr verbunden
und stellen die äußeren Lamellen dar, wobei sie etwa die halbe liefe des Rahmens 1o einnehmen, und nur
mit einem geringen Randbereich in der Lüftungsfläche
vorgesehen sind.
Zwischen den äußeren Lamellen 12 sind jeweils Luftdurchtrittsschlitze
15 vorhanden, in die gegensätzlich schräggestellte innere Lamellen 14 zur Schließstellung einfassen.
Die inneren Lamellen 14 erstrecken sich ebenfalls unter einer gewissen Schräglage nach oben gerichtet und
sind unter einem gewissen Winkel, vorzugsweise unter einem Winkel von 45° zur Rahmenebene angeordnet, so daß
die äußeren und inneren Lamellen 12, 14 sowohl in der Schließstellung als auch in der Öffnungsstellung und bei
der Schließ- und Öffnungsbewegung unter einem rechten Winkel zueinander stehen.
Die inneren Lamellen 14 sind an seitlichen Haltestreben
15 od.dgl. starr befestigt und mittels dieser Haltestreben
15 zur Erzielung einer Schließ- bzw. Öffnungsbewegung einerseits um eine Schwenkachse 16 und andererseits
in einer Führung 17 bewegbar angeordnet. Die Schwenkachse
16 läßt sich dabei in einem Bndbereich, vorzugsweise im unteren Endbereich des Rahmens 1o anordnen und die führung
17 kann im gewissen Abstand zur Schwenkachse 16, vorzugsweise in dem der Schwenkachse 16 gegenüberliegenden
Endbereich des Rahmens 1o vorgesehen sein.
Die Schwenkachse 16 lagert drehbar mit stirnseitigen Zapfen 18 in den Seitenwandungen des Rahmens 1o und besitzt
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an den Stirnbereichen starr angeordnete Schwenkanne 19, in deren Endbereichen die Haltestreben 15 gelenkig
befestigt sind. Die im Querschnitt beispielsweise rechteckigen und in der Länge geringer als die Rahmen-·
mittels
länge ausgeführten Haltestreben 15 sind dabei im gewissen Abstand zur Drehachse 16 angeordneten Lagerzapfen
2o mit den Schwenkarmen 19 bewegungsmäßig Verbunden und stützen sich auf den Schwenkarmen 19 ab.
Die Führung 17 ist von in Ausnehmungen 21, wie Schlitzen, Nuten od.dgl. einfassenden Vorsprüngen 22, wie
Nocken, Zapfen od.dgl. gebildet, wobei die Vorsprünge
22 und Ausnehmungen 21 in bzw. an den Seitenwandungen des Rahmens 1o und/oder den Haltestreben 15 vorgesehen
sein können j es ist bevorzugt, die Ausnehmungen 21 in dem Rahmen 1o und die Vorsprünge 22 an den Haltestreben 15
anzuordnen und dabei die Ausnehmungen 21 unter einer gewissen, die Bewegbarkeit der Haltestreben 15 um die
Schwenkachse 16 gewährleistenden Schräglage vorzusehen? weiterhin kann die Führung 17 von einem Hebelgestänge
od.dgl. gebildet sein. Die Drehachse 16 ist mit einer den Schwenkarm 19 in einem gewissen Schwenkbereich bewegenden
Einrichtung, wie Hebelgestänge, .Handgetriebe, Zug- und/oder Druckorgane od.dgl. verbunden; dabei ist
es bevorzugt, die Drehachse 16 mit zwei gegensätzlich wirkenden Zugorganen 25, 24, wie Seilen, Ketten, Fäden
od.dgl. auszustatten, die an der Schwenkachse 16 befestigt sind oder diese umschlungen durchfassen und durch
Öffnungen aus dem Rahmen 1o herausragen.
Das Zugorgan 23 dient beispielsweise zum Schließen und
das Zugorgan 24 zum Öffnen des Lüftungsgitters. Zum Öffnen und Schließen des Lüftungsgitters werden die in-
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—ebneren Lamellen 14 um die Drehachse 16 bewegt und stellen
sich dabei in geschlossener Stellung in den 'Bereich der Luftdur.chtrittsschlitze 13 (vgl. Pig. 3) und
liegen in geöffneter Stellung mit ihren vorderseitigen EndbQreichen an den rückseitigen Endbereichen der
äußeren Lamellen 12 mit geringem Abstand an, wobei die inneren Lamellen 14 aus der oberen Schließstellung
in die untere Öffnungsstellung verschwenkt worden sind (vgl. Pig. 4). In der öffnungsstellung bilden die inneren
Lamellen in sich abgewinkelte und verlängerte Luftdurchtrittsschlitze 13, die durch die äußeren Lamellen
12 zuerst nach oben und durch die sich anschließenden inneren Lamellen 14 wieder nach unten abgewinkelt
(dachartig) ausgebildet sind; diese verlängerten und abgewinkelten Luftdurchtrittssclütze 13 gewährleisten
eine günstige Luftbewegung.
Beim Betätigen des Zugorganes 24 wird die Schwenkachse 16 verdreht und der Schwenkarm 19 bewegt sich aus seiner
senkrecht nach oben gerichteten Ausgangsstellung in eine waagerechte Stellung (vgl. Pig. 3 und 4); dabei
werden die an den Haltestreben 15 starr angeordneten inneren Lamellen 14 auf einem Schwenkbogen zum rückwärtigen
Rahmenbereich und nach unten hin in die Öffnungsstellung gebracht. Beim Betätigen des Zugorganes 23 bewegt
sich die Schwenkachse 16 in die entgegengesetzte Richtung und führt die inneren Lamellen-14 wieder auf
einem Schwenkbogen iadie Schließstellung zurück.
Bei der öffnungs- und Schließbewegung sind die Haltestreben
15 mittels der Führungen 17 verschiebemäßig geführt.
Die Haltestreben 15 sind entsprechend der winkligen Anordnung (Schrägstellung) der äußeren Lamellen 12 mit
Ausnehmungen 25 (beispielsweise rechtwinkligen Ausspa-
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rungen) versehen, die die Lamellen 12 teilweise überfassen
und mittels der eine Bewegung der Haltestreben 15 im Bereich der äußeren lamellen 12 ermöglicht ist.
Die Lamellen 12, 14 sind als Streifen, Leisten od.dgl«
ausgebildet und mit auf ihrer gesamten Länge gleichbleibendem Querschnitt geradlinig, bogenförmig oder
winklig ausgeführt.
Weiterhin können die Lamellen 12, 14 unter einem anderen Winkel zueinanderstehen bzw. mit verschiedenen
Winkeln zueinander angeordnet sein.
Die Fährung 17 läßt sich durch Anschläge, Hebelgestänge
od.dgl. oder einer andersartigen Ausbildung als eine Einrichtung ausbilden, die das Lüftungsgitter im geschlossenen
Zustand in gewünschter Weise geringfügig offen hält} hierbei werden die inneren Lamellen 14 unter
Freilassung eines gewissen LuftdurchtrittsscBitzes zu den äußeren Lamellen 12 gehalten, wobei die inneren
Lamellen 14 mit ihrer Haltestrebenebene unter einer gewissen
Schräglage zu der Rahmenebene angestellt sein können, so daß die Größe der im geschlossenen Lüftungsgitter
noch vorhandenen Luftdurchtrittsschlitze sich zu einem Endbereich des Gitters hin erweitert.
Zum wirtschaftlichen Aufbau des Lüftungsgitters bestehen
bei einer Ausführung gemäß Pig. 5 die Lamellen beider Lüftungsgitter aus identischen Profilen.
Um benachbarte Lüftungsgitter miteinander bewegungs- und stellungsmäßig koppeln zu können, ist bei einer wei
teren, nicht dargestellten Ausführung mindestens ein
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Ende der Schwenkachse mit einem Kupplungsteil versehen bzw. als Kupplungsteil ausgebildet. Dabei kann es vorteilhaft
sein, die Schwenkachse stirnseitig mit einer axialen Bohrung auszustatten und in einem gewissen Winkel
dazu einen Stift oder eine Schraube als Halte- und/ oder Klemmteil vorzusehen. Sofern benachbarte Lüftungsgitter
miteinander gekuppelt sind, braucht nur eine aller Schwenkachsen mit einer Betätigungseinrichtung,
insbesondere zweiseitig bewegbaren Zugeinrichtung, versehen sein.
Das erfindungsgemäße Lüftungsgitter läßt sich aus Metall, Kunststoff od.dgl. fertigen.
Die Erfindung zeichnet sich durch einfachen Aufbau, leichte Handhabung und sichere Wirkungsweise aus.
Besonders vorteilhaft ist es, da£ das Lüftungsgitter
bei großer Lüftungsfläche eine gewünschte kleine Bauweise zeigt; aufgrund der Anordnung der Lamellen ist
einerseits die freie als Lüftungsfläche dienende Rahmenfläche nicht beinträchtigt, sondern in vorteilhafter
Weise beibehalten worden und andererseits bieten die günstig angeordneten Lamellen gleichzeitig bei der Anordnung
des Lüftungsgitters in bestimmten Räumen, wie Badezimmern od.dgl. eine Sichtb.lende.
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Claims (20)
- PatentansprüoheLüftungsgitter mit parallel zueinander und zur Waagerechten geneigt angeordneten äußeren sowie im Winkel dazu stehenden gegensätzlich schräggestellten inneren Lamellen, wobei jeweils die äußeren und jeweils die inneren Lamellen bewegungsstarr miteinander verbunden und die einen Lamellen zum Gitterschließen gegenüber den anderen Lamellen bewegbar vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,daß die äußeren und inneren Lamellen unter, gleichgroßem Winkel zur Lüftungsgitterebene (Außenfläche) angeordnet sind, die beweglichen Lamellen sowohl in der geschlossenen als auch in der geöffneten Stellung mindestens nahezu die gleiche Schräglage zur Lüftungsgitterebene einnehmenund die Luftdurohtrittsöffnungen lufteintritts- und luftaustrittsseitig gleich groß sind sowie bei ganz geöffnetem Lüftungsgitter auf der gesamten abgewinkelten Luftdurchtrittsöffnungslänge den min. Luftdurchtrittsquerschnitt bilden. - 2. Lüftungsgitter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei in Schließstellung ineinanderfassende treppenleiterartige Gitterteile mit an seitlichen Haltestreben (Seitenwangen) starr angeordneten Lamellen, wobei das eine Gitterteil gegenüber dem anderen, ortsfesten Gitterteil zwangsgeführt bewegbar ist.-13-809838/0891
- 3. lüftungsgitter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (12, 14) heider Gitterteile unter einem Y/inkel von 45° zur Lüftungsgi tterebene (Außenfläche) schräggestellt sind.
- 4. Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 "bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Gitterteil einerseits in einer Führung (21) und andererseits um eine Schwenkachse (1-6) bewegbar vorgesehen ist.
- 5. Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (16) in einem Endbereich der von Teilen eines Einbaurahmens (1o) gebildeten Haltestreben des feststehenden Gitterteiles drehbar gelagert und mittels Schwenkarmen (19) gelenkig mit den Haltestreben (15) des beweglichen Gitterteiles bewegungsmäßig verbunden ist.
- 6. Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (21) für das bewegliche Gitterteil an dem der Schwenkachse (16·) gegenüberliegenden Haltestrebenende vorgesehen ist.
- 7. Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (io) des feststehenden Gitterteiles und die Haltestreben (15) des beweglichen Gitterteiles mittels Nut-Zapfen-Verbindung ineinanderfassend miteinander verbunden sind.-14-909838/0891
- 8. Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestreben des feststehenden Gitterteiles jeweils mit einer den Lamellen (12) entgegengesetzt schräggestellten Nut oder einem Schlitz (21) versehen sind.
- 9t Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestreben (15) des beweglichen Gitterteiles seitlich vorspringende, ein längliches Querschnittsprofil mit -entsprechend den Lamellen (14) schräggestellter Mittellängsachse auf v/eisende Mihrungszapfen (22) besitzt.
- 10. Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestreben (15) des beweglichen Gitterteiles mit Lagerzapfen (2o) in die Schwenkarme (19) einfassen.
- 11. Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (1ί6) mit einer den Schwenkarm (19) bewegenden Einrichtung, wie Hebelgestänge, Handgetriebe, Zug- und/ oder Druckorgane, verbunden ist.
- 12. Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 bis 11 ? dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (1<6) mit zwei gegensätzlich wirkenden Zugorganen, wie Seie, Ketten oder Fäden, verbunden ist.
- 13. Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 bis 12, da- * durch gekennzeichnet, daß die Lamellen (12, 14) mit auf ihrer gesamten Länge gleichbleibendem Querschnitt geradlinig, bogen- oder winkelförmig ausgebildet sind.-15-909838/0891
- 14. Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (12, 14) beider Gitterteile gleichartig profiliert sind.
- 15. Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (12) beider Gitterteile im Querschnitt identisch sind.
- 16. Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle (12, 14) an einem Ende eine Anlagefläche (Stützfläche) für das andere Ende der gegenüberliegenden Lamelle (14, 12) besitzt.
- 17. Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestreben (15) des bewegbaren Gitterteiles zwischen benachbarten Lamellen (14) V-artig ausgespart sind.
- 18. Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der inneren Lamellen (14) als ein die Leitlamellen in Schließstellung im gewissen Abstand unter Freilassung geringfügiger Luftdurchtrittsschlitze zu den äußeren Lamellen (12) haltende Einrichtung ausgebildet ist.
- 19. Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (16) mindestens einendig als Kupplungsteil für die bewegungsstarre Koppelung der Schwenkachsen benachbarter Lüftungsgitter vorgesehen (ausgebildet) ist.
- 20. Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile aus Kunststoff und/oder Metall bestehen.909838/0891
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT140168A AT282136B (de) | 1968-02-14 | 1968-02-14 | Lüftungsgitter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1905858A1 true DE1905858A1 (de) | 1969-09-18 |
Family
ID=3513083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691905858 Pending DE1905858A1 (de) | 1968-02-14 | 1969-02-06 | Lueftungsgitter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT282136B (de) |
DE (1) | DE1905858A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012102333U1 (de) | 2012-06-25 | 2012-08-08 | Dr. Schneider Kunststoffwerke Gmbh | Lamelle für eine horizontale oder vertikale Lamellenanordnung in einem Gehäuse einer Luftdüse |
CN108357659A (zh) * | 2018-04-16 | 2018-08-03 | 无锡宇能选煤机械厂 | 外置钩杆板的船用通风栅 |
-
1968
- 1968-02-14 AT AT140168A patent/AT282136B/de not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-02-06 DE DE19691905858 patent/DE1905858A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012102333U1 (de) | 2012-06-25 | 2012-08-08 | Dr. Schneider Kunststoffwerke Gmbh | Lamelle für eine horizontale oder vertikale Lamellenanordnung in einem Gehäuse einer Luftdüse |
DE102013106557A1 (de) | 2012-06-25 | 2014-04-03 | Dr. Schneider Kunststoffwerke Gmbh | Lamelle für eine horizontale oder vertikale Lamellenanordnung in einem Gehäuse einer Luftdüse |
CN108357659A (zh) * | 2018-04-16 | 2018-08-03 | 无锡宇能选煤机械厂 | 外置钩杆板的船用通风栅 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT282136B (de) | 1970-06-10 |
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