DE1709192C - Fuhrungs und Endbegrenzungsteil fur gelenkig ineinandergreifende Rolladen stäbe - Google Patents
Fuhrungs und Endbegrenzungsteil fur gelenkig ineinandergreifende Rolladen stäbeInfo
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Description
dungsmöglichkeit des Führungs- und Endbegren-
zungsteiles bei allen innerhalb der üblichen Toleranzen in den Abmessungen schwankenden Führungsschienen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die zungenartigen, federnden Führungsansätze
iü ihrem Berührungsbereich mit den Flanschen der Führungsschiene abgewinkelt Hierdurch wird der
Federdruck erhöht und ein besonders sattes Anliegen im genannten Berührungsbereich gewährleistet, was
erheblich zur Dämpfung des Laufgeräusches und zur Ausschaltung jeglichen Flatterns des Rolladens beiträgt
In Richtung auf dieses Ziel kann die Erfindung außerdem dadurch vorteilhaft ausgestaltet werden,
daß jedem Rolladenstabende ein Führungs- und Endbegrenzungsteil
zugeordnet ist, daß der Begrenzungssteg stabförmig ausgebildet ist, daß der Steg an seinem
einen Ende mit annähernd symmetrisch zu der Längsachse des Steges verlaufenden Führungsansätzen versehen
ist und daß jeweils das andere, freie Ende des Begrenzungssteges das Ende mit den Führungsansätzen des benachbarten Begrenzungssteges übergreift.
Ebenso zweckmäßig ist eine andere Ausbildung, bei der an jedem Ende des Begrenzungssteges Führungsansätze annähernd symmetrisch zu der Längsachse
des Steges angeordnet sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung besteht darin, daß etwa in der
Mitte des Begrenzungssteges einseitig ein auf den einen Flansch der Führungsschiene gerichteter Führungsansatz
und an den beiden Enden des Steges jeweils ein auf den anderen Flansch der Führungsschiene
gerichteter Führungsansatz vorgesehen ist.
Nach einer anderen Variante der Erfindung können schließlich die Enden des Begrenzungssteges auf der
dem einen Flansch der Führungsschiene zugewandten Seite mit Verdickungen und auf der anderen Seite jeweils
mit einem auf dem anderen Flansch der Führungsschiene gerichteten Führungsansatz versehen
sein.
Alle diese Maßnahmen kommen dann zur besonderen Geltung, wenn das Führungs- und Endbegrenzungsteil
aus elastischem Kunststoff besteht.
- Die Erfindung wird im folgenden an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert, cUe in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt
- Die Erfindung wird im folgenden an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert, cUe in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht auf eine U-förmige Führungsschiene,
in der ein Führungs- und Endbegrenzungsteil gleitend angeordnet ist und
F i g. 2 bis 4 weitere Ausführungsformen in der gleichen Darstellung.
Nach F i g. 1 bis 4 weisen sämtliche der dargestellten Führungs- und Endbegrenzungsteile als Haupttragglied
einen Begrenzungssteg 31 bzw. 28 bzw. 29 bzw. 30 auf, der die Stirnseite der gelenkig ineinandergreifenden
Rolladenstäbe an deren Verbindungsbereichen übergreift und zur Verhinderung einer relativen
Längsverschiebung benachbarter Rolladenstäbe in diesen lösbar verankert ist (nicht dargestellt). Da die
Rolladenstäbe und auch der erwähnte Begrenzungssteg nach dem Stand der Technik die lichte Weite der
Profilschiene nur zum Teil ausfüllen, sind zum Ausgleich des damit vorhandenen Spieles an jedem der in
Fig. 1 bis 4 gezeigten Begrenzungsstege seitliche, einen Kontakt mit den Flanschen 41 und 42 der Führungsschienen
herstellende Führungsansätze 32 bis 40 angeformt. Diese in Gestalt federnder Zungen ausgebildeten
Ansätze, die in ihrem Berührungsbereich mit
ίο den Flanschen 41, 42 der Führungsschienen 43 abgewinkelt
sind, sonst aber unter einem spitzen Winkel geneigt vom Begrenzungssteg abstehen, gewährleisten
einen ruhigen und flatterfreien Lauf des Rolladenpanzers. Sie können, wie die Fig. 1 bis4 zeigen, vorteilhaft
in verschiedener Anzahl und Zuordnung zum Begrenzungssteg vorgesehen sein.
Nach F i g. 1 trägt der stabförmig ausgebildete Begrenzungssteg 31 nur an seinem einen Ende symmetrisch
zur Längsachse zwei federnde Zungen 40, während sein anderes Ende 44 frei ist. Mit diesem Ende
kann der Steg, wenn an der Stirnseite jedes Rolladenstabes ein Führungs- und Endbegrenzungsteil vorhanden
ist, auf dem federnde Zungen 40 aufweisenden Ende des nächstfolgenden Begrenzungssteges 31 aufliegen
oder mit einem Dorn an jenem Ende angehängt sein. Dabei ist es beispielsweise möglich, den Dorn in
die scharnierartige Verbindung zwischen zwei Profilstäben einzuführen. Bei dieser, wie übrigens auch bei
den nachfolgenden Ausführungsformen, liegen die
federnden Zungen dicht an den Flanschen 41, 42 der U-förmigen Führungsschienen an, in denen sie, unterstützt
durch die nicht schroffe oder nicht scharfe Abwinkelung an ihren Enden, leicht gleiten können.
Nach F i g. 2 liegen an beiden Enden des hier leicht
Nach F i g. 2 liegen an beiden Enden des hier leicht
gekröpften Begrenzungssteges 28 rechts und links und annähernd symmetrisch federnde Zungen 32 bzw. 33,
die infolge der Kröpfung des Steges in guter diagonaler Wirkverbindung zueinander stehen.
Bei der weiteren Ausführungsform gemäß F i g. 3 weist der stabförmig ausgebildete Begrenzungssteg 29 von seinen Enden nur einseitig, d. h. zum Flansch 41 der Führungsschiene 43 hin, abzweigende federnde Zungen 35, 34 auf, wogegen ein Ausgleich in Richtung auf den Flansch 42 der Führungsschiene 43
Bei der weiteren Ausführungsform gemäß F i g. 3 weist der stabförmig ausgebildete Begrenzungssteg 29 von seinen Enden nur einseitig, d. h. zum Flansch 41 der Führungsschiene 43 hin, abzweigende federnde Zungen 35, 34 auf, wogegen ein Ausgleich in Richtung auf den Flansch 42 der Führungsschiene 43
durch eine einzige, etwa dem Mittelbereich des Begrenzungssteges 39 zugeordnete, federnde Zunge 35 α
geschaffen ist.
Nach der in F i g. 4 gezeigten letzten Ausführungsform ist der stabförmig ausgebildete Begrenzungssteg
30 auf den Flansch 41 der Führungsschiene 43 zu in der Mitte etwas geknickt und auf dem Flansch 41, an
Stelle von federnden Zungen, mit Verdickungen 38 seiner Enden abgestützt, von denen ihrerseits nun verlängerte
Zungen 36, 37 ausgehen, die sich auf dem
Gegenflansch 42 der Führungsschiene 43 abstützen.
Durch die vorstehenden Varianten sind die Ausgestaltungsmöglichkeiten
der Erfindung noch nicht erschöpft, zumal, wenn das Führungs- und Endbegrenzungsteil
aus einem entsprechenden Material, wie
etwa elastischem Kunststoff, hergestellt wird.
Claims (7)
1. Führungs- und Endbegrenzungsteil für gelen- grenzungsteil für gelenkig ineinandergreifende Rolla-Mg
ineinandergreifende Rolladenstäbe, welches denstäbe, welches an den Enden zumindest jedes
an den Enden zumindest jedes zweiten Rolladen- zweiten Rolladenstabes angeordnet, die Verbindungsstabes angeordnet, die Verbindungsbereiche an 5 bereiche an den Stirnseiten der Rolladenstäbe mit
den* Stirnseiten der Rolladenstäbe mit einem Be- einem Begrenzungssteg od. dgl. übergreift und eine regrenzungssteg
od. dgl. übergreift und eine relative lative Längsverschiebung benachbarter Rolladen-Längsverschiebung
benachbarter Rolladenstäbe stäbe verhindert sowie mittels eines winklig an den verhindert sowie mittels eines winklig an den Be- Begrenzungssteg od. dgL angesetzten Führungsansatgrenzungssteg
od. dgl. angesetzten Führungsan- to zes an den Innenwandungen der Flansche der im
satzes an den. Innenwandungen der Flansche der Querschnitt etwa U-förmigen Führungsschienen gleiim
Querschnitt etwa U-förmigen Führungsschiene tet, wobei sich bei aufgewickeltem Rolladenpanzer die
gleitet, wobei sich bei aufgewickeltem Rolladen- Führungsansätze in radialer Richtung überlappen,
panzer die Führungsansätze in radialer Richtung Ein bekanntes Führungs- und Endbegrenzungsteil überlappen, dadurch gekennzeichnet, 15 dieser Art (USA.-Patentschrift 1943 371) besitzt daß wenigstens zwei Führungsansätze (32 bis 37 einen an der Innenseite der Rolladenstäbe angeniete- und 40) an jedem Begrenzungssteg (28 bis 31 bzw. ten Befestigungsstiel, an den quer der Begrenzungs-47) angeordnet und daß diese Ansätze als mit den steg angeformt ist, von dem in der Hauptsache einsei-Flanschen der Führungsschiene (43) ständig in tig der Führungsansatz sich weg erstreckt, und zwar Kontakt stehende, federnde Zungen ausgebildet ao unter einem Neigungswinkel von etwa 60° zur Ebene sind. des Rolladenpanzers. Dieses Führungs- und Endbe-
panzer die Führungsansätze in radialer Richtung Ein bekanntes Führungs- und Endbegrenzungsteil überlappen, dadurch gekennzeichnet, 15 dieser Art (USA.-Patentschrift 1943 371) besitzt daß wenigstens zwei Führungsansätze (32 bis 37 einen an der Innenseite der Rolladenstäbe angeniete- und 40) an jedem Begrenzungssteg (28 bis 31 bzw. ten Befestigungsstiel, an den quer der Begrenzungs-47) angeordnet und daß diese Ansätze als mit den steg angeformt ist, von dem in der Hauptsache einsei-Flanschen der Führungsschiene (43) ständig in tig der Führungsansatz sich weg erstreckt, und zwar Kontakt stehende, federnde Zungen ausgebildet ao unter einem Neigungswinkel von etwa 60° zur Ebene sind. des Rolladenpanzers. Dieses Führungs- und Endbe-
2. Führungs- und Endbegrenzungsteil nach An- grenzungsteil ist als einstückige Gußware ausgebildet,
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zun- so daß sein Führungsansatz relativ steif ist. Ein gegenartigen,
federnden Führungsansätze (32 bis 37 räuschvoller, unter starker Reibung stehender Lauf
und 40) in ihrem Berührungsbereich mit den Flan- 25 des Rolladenpanzers dürfte davon die Folge sein. Da
sehen (41, 42) der Führungsschiene (43) abge- ferner der Führungsansatz mit Spiel in den Führungswinkelt
sind. schienen gleitet, wird der Rolladenpanzer beim Auf-
3. Führungs- und Endbegrenzungsteil nach An- ziehen und Ablassen sowie in herabgelassener Stelspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß lung — insbesondere unter Winddruck verschiedener
jedem Rolladenstabende ein Führungs- und End- 30 Stärke — einem ständigen Klappern ausgesetzt sein,
begrenzungsteil zugeordnet ist, daß der Begren- Hinzu kommt weiter, daß der genannte Führungsanzungssteg
(31) stabförmig ausgebildet ist, daß satz nicht im Stande ist, in ein und derselben Ausfühder
Steg an seinem einen Ende mit annähernd rung verschieden große Spiele der einzelnen, oft in
symmetrisch zu der Längsachse des Steges verlau- den Maßen abweichenden Führungsschienen zu überfenden
Führungsansätzen (40) versehen ist und 35 brücken.
daß jeweils das andere freie Ende (44) des Begren- Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermei-
zungssteges (31) das Ende mit den Führungsansät- den.
zen (40) des benachbarten Begrenzungssteges Ihr liegt daher die Aufgabe zugrunde, den bekannübergreift
(F ig. 1). ten Führungs- und Endbegrenzungsteil für gelenkig
4. Führungs- und Endbegrenzungsteil nach An- 40 miteinander verbundene Profilstäbe eines Rolladenspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß panzere so zu gestalten, daß eine spielfreie Führung
an jedem Ende des Begrenzungssteges (28) Füh- des Führungsansatzes bei Verwendung üblicher seitlirungsansätze
(32, 33) annähernd symmetrisch eher Rolladen-Führungsschienen zustande kommt,
zu der Längsachse des Steges (28) angeordnet somit also ein Querschnittsausgleich zwischen der
sind (F i g. 2). 45 Dicke des Rolladenpanzers und der lichten Weite der
5. Führungs- und Endbegrenzungsteil nach Führungsschienen bei größter Geräuschverminderung
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß stattfindet.
etwa in der Mitte des Begrenzungssteges (29) ein- Diese Aufgabe wird bei einem Führungs- und End-
seitig ein auf den einen Flansch (42) der Füh- begrenzungsteil der eingangs erwähnten Art erfinrungsschiene
(43) gerichteter Führungsansatz 50 dungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens zwei
(35 a) und an den beiden Enden des Steges jeweils Führungsansätze an jedem Begrenzungssteg angeordein
auf den anderen Flansch (41) der Führungs- net und daß diese Ansätze als mit deu Flanschen der
schiene (43) gerichteter Führungsansatz (34, 35) Führungsschiene ständig in Kontakt stehende, feangeordnet
ist (Fig. 3). dernde Zungen ausgebildet sind. Durch eine derartige
6. Führungs- und Endbegrenzungsteil nach An- 55 Maßnahme wird auf einfache und bequeme Weise
spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht nur ein spielfreier, sondern infolge der elasti-Enden
des Begrenzungssteges (30) auf der dem sehen Beschaffenheit der Führungsansätze auch ein
einen Flansch (41) der Führungsschiene (43) zu- praktisch geräuschloser Lauf des Rolladenpanzers ergewandten
Seite mit Verdickungen (38, 39) und reicht. Die Führungsansätze sind dabei ausreichend
auf der anderen Seite jeweils mit einem auf den 60 satt und fest an den Führungsschienen abgestützt, so
anderen Flansch (42) der Führungsschiene (43) daß ein Flattern des Rolladens mit Sicherheit auch bei
gerichteten Führungsansatz (36 bzw. 37) versehen starkem Winddruck ausgeschlossen ist. Bei alledem
sind (F i g. 4). gleitet der Rolladen sehr leicht an den Führungsschie-
7. Führungs- und Endbegrenzungsteil nach nen und kann somit auch bei größerer Länge ohne
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch 65 Schwierigkeiten und besonderen Kraftaufwand mit
gekennzeichnet, daß es aus elastischem Kunststoff der Hand hochgezogen werden. Hinzu kommt noch
besteht. als nicht zu unterschätzender Vorteil eine Verwen-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0033392 | 1962-08-25 | ||
DER0033392 | 1962-08-25 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1709192A1 DE1709192A1 (de) | 1970-07-23 |
DE1709192C true DE1709192C (de) | 1973-04-26 |
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