CH549487A - Aufbau fuer kraftfahrzeuge, insbesondere loeschfahrzeuge. - Google Patents

Aufbau fuer kraftfahrzeuge, insbesondere loeschfahrzeuge.

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CH549487A
CH549487A CH312372A CH312372A CH549487A CH 549487 A CH549487 A CH 549487A CH 312372 A CH312372 A CH 312372A CH 312372 A CH312372 A CH 312372A CH 549487 A CH549487 A CH 549487A
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CH
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CH312372A
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Bachert Geb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • B60J5/08Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable of roller-blind type made of rigid elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft einen Aufbau für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Löschfahrzeuge mit einem Geräteraum, dessen Zugangsöffnung durch eine Verschlussvorrichtung verschliessbar ist, die einen durch gelenkig miteinander verbundene Lamellenstäbe gebildeten Zug aufweist, welcher im Bereich der Zugangsöffnung zwischen einer Schliesstellung und einer Öffnungsstellung verschiebbar gelagert ist, wobei benachbarte Stäbe miteinander im wesentlichen berührungsfrei über gesonderte Zwischenglieder verbunden sind, die gegenüber den Lamellenstäben schmaler sind.



   Bei derartigen Kraftfahrzeugaufbauten besteht die Schwierigkeit, die Verschlussvorrichtung einerseits möglichst dicht und andererseits dennoch leichtgängig auszubilden. Bei bekannten Kraftfahrzeugaufbauten sind die Rolladenstab- bzw. Lamellengelenke wasser- und staubdurchlässig, da sie nicht spielfrei ausgeführt werden können, weil dies zu Schwergängigkeit und Verklemmungen des Verschlusses, z.B. bei Verwindungen des Kraftfahrzeugaufbaues führen würde. Dieses unumgängliche Gelenkspiel führt ausserdem zu einer unerwünschten Geräuschbildung bei geschlossenem Zug während der Fahrt des Kraftfahrzeugs.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftfahrzeugaufbau der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass er trotz hoher Dichtheit relativ leichtgängig sein kann.



   Dies wird bei einem Kraftfahrzeugaufbau der eingangs beschriebenen Art gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Lamellenstäbe gelenkig in die Zwischenglieder eingreifen, wobei die jeweilige Längskante des Lamellenstabes als im Querschnitt etwa C-förmige, hinterschnittene Nut ausgebildet ist, die durch stegartige Vorsprünge gebildet ist und die Ränder der Nut in nutartige Ausnehmungen des Zwischengliedes eingreifen.



   Dadurch können die Zwischenglieder aus einem, im Zusammenwirken mit dem Werkstoff der Lamellenstäbe günstigen Werkstoff, beispielsweise Kunststoff, derart hergestellt werden, dass ein sehr geringes Gelenkspiel und damit eine hohe Dichtheit und trotzdem eine Leichtgängigkeit gewährleistet sind.



   Bei einer einfachen Ausführungsform sind die Zwischenglieder durch Profilstäbe gebildet, die sich vorzugsweise annähernd über die ganze Länge der Lamellenstäbe erstrecken und somit auch über die gesamte Breite des Zuges eine dichte Gelenkverbindung ermöglichen. Zweckmässig ist jeweils ein einziges Zwischenglied zwischen benachbarten Lamellenstäben vorgesehen.



   Um besonders günstige Laufeigenschaften des Zuges zu erzielen, kann das Zwischenglied jeweils an einem Lamellenstab, insbesondere dem in Schliessbewegungsrichtung vorderen Lamellenstab, im wesentlichen unbeweglich angeordnet sein.



   Das Zwischenglied kann in einfacher Weise mit mindestens einem, insbesondere beiden benachbarten Lamellenstäben jeweils über eine ineinander geschobene Verbindung befestigt sein, deren Richtung des Einschiebens vorzugsweise parallel zur Schwenkachse der gelenkigen Verbindung der Lamellenstäbe liegt, so dass sich das Zwischenglied bei montiertem Zug infolge der seitlich vorgesehenen Führungen nicht versehentlich von selbst herausschieben kann.



   Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit der Verbindung benachbarter Stäbe greifen die Ränder der Nut in nutartige Ausnehmungen des Zwischengliedes ein. Damit die Zwischenglieder möglichst schmal ausgebildet werden können, können benachbarte Lamellenstäbe an einer Seite, insbesondere der Innenseite des Zuges in dieselbe Ausnehmung des zugehörigen Zwischengliedes und vorzugsweise an der anderen Seite des Zuges in getrennte Ausnehmungen eingreifen. In diesem Falle ist es zweckmässig, wenn von den einander gegenüberliegenden, in derselben Ausnehmung des Zwischengliedes liegenden Flächen der benachbarten Lamellenstäbe mindestens eine, insbesondere die des gelenkig mit dem Zwischenglied verbundenen Stabes als gekrümmte Abwälzfläche ausgebildet ist, so dass bei einer Berührung dieser Flächen praktisch kein Verschleiss auftritt.



   Um eine zu grosse Krümmung und/oder Streckung des Zuges zu vermeiden, kann der gelenkig mit dem Zwischenglied verbundene Stab gegenüber dem Zwischenglied in Schwenkrichtung, vorzugsweise durch eine gegenüber dem Rand der Stecknut breitere Ausbildung der zugehörigen, an der Aussenseite liegenden Ausnehmung des Zwischengliedes, anschlagbegrenzt sein.



   Zur Erzielung einer möglichst glatten und dichten Aussenfläche des Zuges, insbesondere im geschlossenen Zustand, kann die an der Aussenseite des Zuges, vorzugsweise zwischen zwei benachbarten Ausnehmungen für den Eingriff der Stäbe liegende Fläche des Zwischengliedes etwa in der Fläche der Aussenseite des Zuges liegen, wobei das Zwischenglied zweckmässig im wesentlichen von den Lamellenstäben verdeckt ist, so dass es an der Aussenseite kaum in Erscheinung tritt. Insbesondere, wenn das Zwischenglied aus nachgiebigem Werkstoff, wie Kunststoff, besteht, ist es zweckmässig, wenn die Lamellenstäbe aus Metall, insbesondere Leichtmetall. bestehen, wodurch sich eine hohe Dichtwirkung und eine sehr geringe Neigung zum Dröhnen des Zuges ergeben.



   Durch die beschriebene Ausbildung ist der Zug auch bei extremen Verwindungen des Kraftfahrzeugaufbaues zu öffnen und schliessen. Die Zwischenglieder dichten die Lamellenstäbe gegeneinander ab und verhindern die Geräuschbildung, wobei sich die Stäbe nicht gegenseitig berühren können.



   Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd masstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in:
Fig. 1 ein Ausschnitt eines Kraftfahrzeugaufbaues im Vertikalschnitt.



   Fig. 2 ein Schnitt durch den unteren Teil des Kraftfahrzeugaufbaues gemäss Fig. 1.



   Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie   111-111    in Fig. 1.



   Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, weist ein Kraftfahrzeugaufbau mit der Verschlussvorrichtung im Winkel zueinander liegende Dachholme 1, 2 auf, wobei der Dachholm 1 am hinteren Ende des Aufbaues quer zur Fahrtrichtung oder aber auch seitlich am Aufbau, etwa in Fahrtrichtung, vorgesehen sein kann. Der somit beispielsweise die obere Begrenzung der Rückwand des Aufbaues bildende Holm 1 befindet sich oberhalb einer in dieser Rückwand 3 vorgesehenen Zugangsöffnung zu einem im einzelnen nicht näher dargestellten Geräteraum 5 des Kraftfahrzeugaufbaues. Die Zugangs öffnung 4 wird seitlich durch zwei parallele, etwa lotrechte Holme 6 gemäss Fig. 3 begrenzt, die ebenso wie der untere, etwa horizontale Begrenzungsholm 7 der Zugangsöffnung 4 als kastenartige Hohlprofile ausgebildet sein können.

  An der Aussenseite 8 der Seitenholme 6 sind im Querschnitt U-förmige Schienen 9 befestigt, derart, dass die beiden sich gegenüberliegenden Schienen 9 mit ihren offenen Seiten aufeinanderzu gerichtet sind. Etwa in der Ebene des äusseren Schenkels 10 des U-Profiles ist ein über den Quersteg 11 dieses Profiles vorstehender Schenkel 12 vorgesehen, der somit mit dem Quersteg 11 ein Winkelprofil 11, 12 bildet, das den jeweiligen Holm 6 an der Aussenkante umgreift. Der Schenkel 12 ist unter Zwischenlage einer Dichtung 14 an die Aussenseite 8 des Holmes 6 angelegt und mit beispielsweise durch Schrauben 15 gebildeten Befestigungsbolzen befestigt.

   An der von dem Holm 6 abgewandten Seite des Schenkels 12 weist dieser beidseitig der Kette 16 der Bolzen 15 in Längsrichtung der Schiene 9 verlaufende Nuten 17 auf, in die ein beispielsweise aus elastischem Kunststoff bestehendes Abdeckprofil 18 für die Bolzenköpfe eingesetzt werden kann. Sowohl an den Innenseiten der Schenkel 10 des U-Profiles als auch an der Innenseite des Quersteges 11 sind streifenförmige Einlagen 19 aus Werkstoff mit guten Gleiteigenschaften vorgesehen, die im Querschnitt trapezförmig und in schwalbenschwanzförmige Nuten 20 eingeschoben sind.



   In den sich gegenüberliegenden Schienen 9 ist ein Lamellenzug 21 verschiebbar geführt, der durch einzelne, gelenkig miteinander verbundene Lamellen bzw. Stäbe 22 gebildet ist. Unmittel  bar unterhalb der Dachwand des Kraftfahrzeugaufbaues sind ebenfalls Schienen 9a vorgesehen, die ähnlich wie die Schienen 9 gemäss Fig. 3 ausgebildet sind. Die etwa geradlinig verlaufenden Schienenabschnitte 9a unter der Dachwand des Kraftfahrzeugaufbaues und die geradlinigen Schienen 9 im Bereich der Zugangsöffnung 4 sind an der Innenseite des Lamellenzuges 21 über einen gekrümmten Gleitabschnitt 23 miteinander verbunden. Dadurch kann der Lamellenzug 22 zum Öffnen der Zugangsöffnung 4 unter die Dachwand des Kraftfahrzeugaufbaues in die Schiene 9a geschoben werden.



   Die-Lamellen 22 sind als Hohlprofile ausgebildet, die an ihren zum Querholm 7, also in Schliessrichtung vorne liegenden Längskanten Nuten 24 aufweisen, wobei die Nuten 24 an der Innenseite der Lamellen 22 durch einen in der Ebene dieser Innenseite liegenden Steg 25 begrenzt sind. Am freien Ende weist dieser Steg 25 einen nach innen vorspringenden Ansatz 26 auf. Die andere Seite der Nut 24 ist durch einen Quersteg 27 begrenzt, der teilkreisförmig um die Eckzonen zwischen dem Steg 25 und dem Ansatz 26 gekrümmt und bis etwa zur Aussenseite der Lamelle 22 geführt ist, wo er ebenfalls in einen nach innen gerichteten Ansatz 28 übergeht.

  An der von der Nut 24 abgewandten Längskante weist jede Lamelle eine weitere Nut 29 auf, die durch im Querschnitt annähernd C-förmige Ausbildung des Rolladenstabes in diesem Bereich gebildet ist und deren Ränder 30 unter einem extrem stumpfen Winkel aufeinanderzu gerichtet verlaufen.



   Benachbarte Stäbe 22 sind jeweils über ein durch eine Profilleiste gebildetes Zwischenglied 47 miteinander verbunden, das beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann. Das Zwischenglied 47 weist an seiner zur Aussenseite des Rolladenzuges hin liegenden Seite zwei nebeneinanderliegende, nutartige Ausnehmungen 48, 49 auf, von denen die in Schliessbewegungsrichtung Pfeil 50 des Zuges vordere Nut 48 nur geringfügig breiter als die Randstege 30 ist, während die andere Nut 49 gegenüber dem zugehörigen Randsteg 28 wesentlich breiter ist, derart, dass ihre Seitenflächen An   schlagflächen    für den jeweils zugehörigen Steg 28 bilden.

  Zwischen den beiden Nuten 48, 49 ist ein im Querschnitt trapezförmiger, sich nach aussen verbreitender Steg 51 vorgesehen, dessen   Aussenfläche    52 bei in Schliesstellung befindlichem Zug etwa in dessen   Aussenfläche    liegt, wobei die Seitenflächen des Ansatzes 51 an den einander zugewandten Flächen der Ansätze 30, 28 der beiden benachbarten, zugehörigen Lamellenstäbe 22 anliegen. An der Innenseite weist das Zwischenglied 47 eine verhältnismässig breite Längsnut 53 auf, die im Querschnitt etwa U-förmig ist und in der die beiden entsprechenden Querstege 26, 30 der beiden zugehörigen Lamellenstäbe unmittelbar benachbart derart zueinander liegen, dass der Ansatz 26 in der Nut 53 beweglich ist.

  Die dem Ansatz 30 zugewandte   Aussenfläche    54 des Ansatzes 26 ist im Querschnitt etwa halbkreisförmig gekrümmt und bildet damit eine Abwälzfläche, die bei Berührung mit dem Ansatz 30 an diesem abrollen kann. Das Zwischenglied 47 ist in seiner   Längsrich    tung in die beiden jeweils zugehörigen Lamellenstäbe 22 eingesteckt, derart, dass es gegenüber dem in Schliessbewegungsrichtung Pfeil 50 vorderen Stab 22 im wesentlichen unbeweglich ist, während der andere, dahinter liegende Lamellenstab gelenkig mit dem Zwischenglied 47 verbunden ist. Durch die beschriebene Gelenkverbindung der Stäbe 22 ergibt sich ein besonders leichter Lauf des Lamellenzuges 21.



   Am unteren Ende des Lamellenzuges 21 ist ein Unterstab 31 vorgesehen. Der hohlprofilartige Unterstab 31 weist an der unteren Längskante eine   schwalbenschwanzförmige    Nut 32 für die Aufnahme eines Lippendichtprofiles 33 auf, das bei geschlossenem Lamellenzug 21 an dem unteren Querholm 7 gemäss Fig. 2 dichtend mit seinen beiden Dichtlippen anliegt.



   An der Innenseite des Unterstabes 31 ist eine Schraube 34 befestigt, an der das Ende eines beispielsweise durch ein Seil gebildeten Zugorganes 35 angelenkt ist. Das Zugorgan 35 ist von der Schraube 34 an der Innenseite des Lamellenzuges 21 nach oben zu einer Trommel 36 geführt, die um eine horizontale und zur Längsrichtung der Lamellen 22 parallele Achse 55 drehbar gelagert ist.



   Die Trommel 36 befindet sich zweckmässig unmittelbar an der Innenseite des Verbindungsabschnittes 23 zwischen den Schienen 9, 9a, wobei diese Trommel 36 zum Gewichtsausgleich zweckmässigerweise federbelastet ist.



   Im Unterstab 31 ist ferner ein Schloss 45 eingebaut.



   Im Bereich der oberen Begrenzung der Zugangsöffnung 4 ist eine über die Innenseite der Wand 3 vorstehende Dichtlippe 46 vorgesehen, die an den Aussenseiten der Lamellen 22 und der Zwischenglieder 47 gleitet. In den Führungsschienen 9 ist eine in einer Nut befestigte Dichtung 56 vorgesehen, die ebenfalls an dem Lamellenzug gleitet. Somit ist eine allseitige Abdichtung der Zugangsöffnung 4 bei geschlossenem Schub-Zug-Gliederverschluss gewährleistet. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Aufbau für Kraftfahrzeuge, insbesondere Löschfahrzeuge mit einem Geräteraum, dessen Zugangsöffnung durch eine Verschlussvorrichtung verschliessbar ist, die einen durch gelenkig miteinander verbundene Lamellenstäbe gebildeten Zug aufweist, welcher im Bereich der Zugangsöffnung zwischen einer Schliesstellung und einer Öffnungsstellung verschiebbar gelagert ist, wobei benachbarte Stäbe miteinander im wesentlichen berührungsfrei über gesonderte Zwischenglieder verbunden sind, die gegenüber den Lamellenstäben schmaler sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenstäbe (22) gelenkig in die Zwischenglieder eingreifen, wobei die jeweilige Längskante des Lamellenstabes (22) als im Querschnitt etwa C-förmige, hinterschnittene Nut ausgebildet ist, die durch stegartige Vorsprünge (25, 26, 28) gebildet ist und die Ränder (26, 28 bzw.
    30) der Nut in nutartige Ausnehmungen (48, 49, 53) des Zwischengliedes (47) eingreifen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kraftfahrzeugaufbau nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenglieder (47) durch Profilstäbe gebildet sind, die sich annähernd über die ganze Länge der Lamellenstäbe (22) erstrecken.
    2. Kraftfahrzeugaufbau nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein einziges Zwischenglied (47) zwischen zwei benachbarten Lamellenstäben (22) vorgesehen ist.
    3. Kraftfahrzeugaufbau nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (47) jeweils an einem Lamellenstab (22), insbesondere dem in Schliessbewegungsrichtung (Pfeil 50) vorderen Stab, im wesentlichen unbeweglich angeordnet ist.
    4. Kraftfahrzeugaufbau nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (47) mit mindestens einem, insbesondere beiden benachbarten Lamellenstäben (22) jeweils über eine ineinander geschobene Verbindung befestigt ist, deren Richtung des Einschiebens vorzugsweise parallel zur Schwenkachse der gelenkigen Verbindung der Stäbe (22) liegt.
    5. Kraftfahrzeugaufbau nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Lamellenstäbe (22) an einer Seite, insbesondere der Innenseite des Zuges (21) in dieselbe Ausnehmung (53) des zugehörigen Zwischengliedes (47) und an der anderen Seite des Zuges vorzugsweise in getrennte Ausnehmungen (48, 49) eingreifen.
    6. Kraftfahrzeugaufbau nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass von den einander gegenüberliegenden, in derselben Ausnehmung (53) des Zwischengliedes (47) liegenden Flächen der benachbarten Lamellenstäbe (22) mindestens eine, insbesondere die des gelenkig mit dem Zwischenglied (47) verbundenen Stabes als gekrümmte Abwälzfläche (54) ausgebildet ist.
    7. Kraftfahrzeugaufbau nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der gelenkig mit dem Zwischenglied (47) ver bundene Stab (22) gegenüber dem Zwischenglied in Schwenkrichtung, vorzugsweise durch eine gegenüber dem Rand (28) der Nut breitere Ausbildung der zugehörigen, an der Lamellenaussenseite liegenden Ausnehmung (49) des Zwischengliedes (47) anschlagbegrenzt ist.
    8. Kraftfahrzeugaufbau nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Aussenseite des Zuges (21) vorzugsweise zwischen zwei benachbarten Ausnehmungen (48, 49) für den Eingriff der Lamellenstäbe (22) liegende Fläche des Zwischengliedes (47) etwa in der Fläche der Aussenseite des Zuges liegt, wobei das Zwischenglied (47) im wesentlichen von den Lamellenstäben verdeckt ist.
    9. Kraftfahrzeugaufbau nach den Unteransprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenstäbe (22) wenigstens bei in Schliesstellung befindlichem Zug (21) an den einander benachbarten Seitenflächen der an der Aussenseite liegenden Aus nehmungen (48, 49) des zugehörigen Zwischengliedes (47) anliegen.
    10. Kraftfahrzeugaufbau nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (47) aus nachgiebigem Werkstoff, insbesondere Kunststoff besteht.
    II. Kraftfahrzeugaufbau nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenstäbe (22) aus Metall, insbesondere Leichtmetall bestehen.
CH312372A 1971-03-10 1972-03-03 Aufbau fuer kraftfahrzeuge, insbesondere loeschfahrzeuge. CH549487A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1593537A1 (de) * 2004-05-05 2005-11-09 Peugeot Citroen Automobiles S.A. Lamellenladen, insbesondere für eine Kraftfahrzeugöffnung
AT519560A4 (de) * 2017-05-18 2018-08-15 Rosenbauer Int Ag Verschlussanordnung für eine Öffnung

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DE7108943U (de) 1971-06-09
AT321742B (de) 1975-04-10

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