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Die Erfindung bezieht sich auf eine Rolladenanordnung entsprechend den Oberbegriffsmerk- malen des Anspruches 1.
Üblicherweise werden die Endstäbe und die Lamellen von Rolladenpanzern bei der Bewegung des Panzers in seitlich vom Panzer angebrachten Führungsschienen geführt, die einen im wesent- lichen U-förmigen Querschnitt aufweisen, in den die Endbereiche des Endstabes bzw. der einzel- nen Lamellen des Rolladenpanzers hineinragen. Meist sind dabei innerhalb des Profilquerschnitts der Führungsschienen auch noch einlassseitig elastische Lippendichtungen angeordnet, deren Dichtlippen an beiden Seiten der Lamellen des Rolladenpanzers anliegen und bei herabgelasse- nem Panzer ein Eindringen von Verschmutzungen o.ä. zwischen den Lamellen des Panzers und dem Profil der Führungsschienen verhindern.
Dabei ragen der Endstab bzw. die Lamellen des Rolladenpanzers nur um eine relativ kleine Länge in das ebenfalls nur relativ kleine, U-förmige Führungsprofil der Führungsschienen hinein, was jedoch für die gewünschte seitliche Führung beim Herablassen bzw. Hochziehen des Rolladenpanzers in der Praxis ausreicht. Allerdings be- steht hierbei kein sehr guter Schutz gegen ein unerwünschtes seitliches Herausrutschen dieser Endbereiche aus den Führungsschienen, sodass es bei starken Windbelastungen, etwa bei Sturm- böen oder auch bei Einbruchsversuchen, relativ leicht zu einem seitlichen Herauslaufen der Lamel- len bzw. des Endstabes aus den Führungschienen kommen kann mit allen damit verbundenen Nachteilen.
Gleichzeitig sind bei den bekannten Anordnungen die einsetzbaren Lamellenlängen begrenzt, da bei grossen Lamellenlängen schon eine leichte Durchbiegung des Rolladenpanzers zum seitlichen Herausrutschen der Lamellen aus den Führungsschienen führen kann.
Aus der DE-OS 42 22 746 A, wurde es bei einem Fensterrolladen-System bekannt, jedes ein- zelne Fensterrolladen-Profil beidseitig mit seinen stabilen Endstücken in fest verankerten C-Profilen zu haltern. Damit wird jede Lamelle (Fensterrolladen-Profil) über die in sie eingesetzten Endstücke stets in den halternden Profilen der Führungsschienen gehalten. Die Lamellen des bekannten Rolladenpanzers sind über die volle Länge der seitlichen Führungsschienen hinweg formschlüssig geführt und gegen ein seitliches Herausrutschen gesichert.
Die US-PS 5 253 694 A gibt für ein beschränktes Anwendungsfeld, nämlich für Gegenden mit einer geringen Windbelastung, eine Konstruktion mit einer Anordnung der Formteile nur an jeder dritten Lamelle. Bei den Führungsschienen liegt über deren gesamte Höhe der das seitliche Her- ausrutschen der Formteile aus den Führungsschienen sperrende Anschlag vor. Wenn hiebei jede Führungsschiene aus einem extrudierten Aluminium besteht, sohin als Strangprofil vorliegt, ist die Ausbildung des Anschlages über die ganze Länge der Schiene vorgesehen. Die Konstruktion gemäss der US-PS 5,253,694 dient dazu, zu verhindern, dass sich ein Lamellenende aus der Füh- rung löst.
Zusammenfassend offenbaren beide der letztgenannten Dokumente Konstruktionen, bei denen auf eine formschlüssige, gegen seitliches Herausrutschen aus den Führungsschienen sperrende Führung von Lamellen über die gesamte Höhe der seitlichen Führungsschienen hinweg abgestellt wird.
Unterschiedlich hiezu schlägt die Erfindung bei einer Rolladenanordnung gemäss dem Ober- begriff des Anspruches 1 vor, dass das Formteil nur am Endstab und/oder der (in Schliessrichtung des Rolladens) ersten Lamelle angebracht und der Anschlag - in Schliessrichtung des Rolladens gesehen - nur im Endabschnitt der Führungsschiene derart vorgesehen ist, dass die formschlüssig gegen ein seitliches Herauslaufen der Formteile aus den Führungsschienen sperrende Führung der Formteile des Endstabes und/oder der anschliessenden Lamelle in den Führungsschienen nur im im wesentlichen geschlossenen Zustand des Rolladenpanzers erreicht wird. Der Anschlag kann hiebei an einem der beiden Schenkel eines etwa U-förmig ausgebildeten Querschnitts der Füh- rungsschiene (oder auch den beiden Seitenschenkel dieses Querschnitts) angeordnet sein.
Dabei ist zu beachten, dass der Anschlag im Zusammenwirken mit dem verbreiterten Kopfteil eine auch bei stärkeren Kräften wirksame formschlüssige Sperrung abgibt.
Das Formteil kann, in Anpassung an innerhalb der Führungsschienen angebrachte Anschläge, in jeder geeigneten Form ausgebildet sein, besonders bevorzugt wird es jedoch so geformt, dass es in Draufsicht rechteckförmig oder trapezförmig ausgebildet ist, wobei bei trapezförmiger Ausbildung die Fläche zur Anlage an die Anschläge auf der Innenseite der Führungsschienen an den seitlichen Endbereichen der (längeren) Grundlinie ausgebildet werden kann. Die erfindungsgemässe Kon- struktion realisiert die Lehre, die formschlüssig gegen ein seitliches Herausrutschen sperrende
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Führung nur am abwickelseitigen Ende des Rolladenpanzers und auch nur in dessen im wesentli- chen geschlossenen Zustand auszubilden, ansonsten aber wird eine solche Führung nicht verwirk- licht.
Bei der erfindungsgemässen Rolladenanordnung kann damit zwar ein seitliches Herausrut- schen aus den Führungsschienen bei einer entsprechenden Belastung des Rolladenpanzers in dessen ganz oder teilweise hochgezogener Stellung (etwa bei einem Einbruchsversuch oder bei einer entsprechend starken Windbelastung) eintreten. Dies kann in Kauf genommen werden, wenn man berücksichtigt, dass sich in der weit überwiegenden Mehrzahl aller Fälle, das Problem eines unerwünschten seitlichen Herausrutschens aus der Führungsschiene nur im vollständig oder nahezu vollständig abgelassenen Zustand des Rolladens stellen wird. Ist nämlich der Rolladen vollständig hochgezogen, stellt sich weder die Frage eines Einbruchsschutzes, noch die eines unerwünschten Herausrutschens infolge übergrosser Windbelastung.
Ist der Rolladen teilweise, z.B. halb, herabgelassen, dann ist im allgemeinen bereits kein wirklicher Einbruchsschutz mehr mög- lich, auch dann nicht, wenn der Rolladen über die Länge des teilweisen Ausfahrens, in den Füh- rungsschienen formschlüssig geführt ist, da in diesem Fall ein Zugang zu der mit dem Rolladen zu verschliessenden Öffnung schon über den vom Rolladen nicht verdeckten Bereich möglich ist und auch das Ansetzen von Werkzeugen zum Zerstören oder zumindest starkem Verbiegen der Lamel- len leicht erfolgen kann. Deshalb werden auch üblicherweise Rolläden von den Benutzern meist nur entweder voll herabgelassen oder voll hochgezogen. Das Verbringen der Rolladen in Zwi- schenstellungen ist, wie wohl jedermann aus eigener Erfahrung weiss, höchst selten.
Ist aber die Rolladen-Schliessstellung erreicht, so wird durch den durch die erfindungsgemässe Massnahme am schliessseitigen Ende des Rolladens gewährleisteten formschlüssigen Sperreffekt auch bei Auftre- ten starker Windbelastungen, ein unerwünschtes Herausrutschen der seitlichen Lamellenenden (bzw. Endstabenden) verhindert, da dies auch ein Herausrutschen des Panzerendes aus den seitlichen Führungsschienen voraussetzen würde.
Wird bei heruntergelassenem Rolladen ein unerwünschtes Hochschieben desselben durch eine Blockierung der Wickelachse des Rolladens, im Hinblick auf einen erwünschten Einbruchsschutz verhindert, dann ist es auch hier ausreichend, wenn nur die unterste Lamelle bzw. der Endstab in der geschlossenen Stellung des Rolladens formschlüssig geführt ist, da von dorther bei einem Einbruchsversuch ein Herausstemmen der Lamellen aus den seitlichen Führungsschienen erfolgen müsste.
Durch die erfindungsgemäss gestaltete Rolladenanordnung wird sohin gegenüber Ausführungs- formen, bei welchen über die gesamte Höhe der Führungsschiene eine Führungsausgestaltung konstruktiv vorgesehen ist, auch eine ganz erhebliche Einsparung an Material erzielt und darü- berhinaus auch das anfängliche Einfädeln der Endlamelle bzw. des Endstabes eines Rolladenpan- zers in die vormontierten seitlichen Führungsschienen (von oben her) besonders rasch, einfach und unkomplizierter als für den Fall durchführbar, dass bereits hier schon ein formschlüssiges Einfädeln erforderlich wird. Insgesamt ist daher die erfindungsgemässe Lösung kosten- und monta- gegünstig.
Bei einer Rolladenanordnung, bei der jedes Formteil mit seinem befestigungsseitigen Endbe- reich in eine endseitige Aufnahmeöffnung des Endstabes und/oder der in Schliessrichtung des Rolladens ersten Lamelle eingesteckt und dort befestigt ist, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen werden, dass zur Befestigung der Formteile nur von der Innenseite der mit dem Rolla- denpanzer verschliessbaren Öffnung her zugängliche, lösbare Befestigungsmittel vorgesehen sind.
Durch diese Ausgestaltung wird ein weiter verbesserter Einbruchsschutz geschaffen. Gleichzeitig wird dadurch eine einfach und rasch montierbare Befestigungsmöglichkeit erzielt.
Als Befestigungsmittel können dabei alle geeigneten Befestigungselemente vorgesehen wer- den, sind diese lösbar, wird eine Demontage auch im eingebauten Zustand ermöglicht. Bevorzugt werden als Befestigungsmittel Senkkopfschrauben verwendet, deren Köpfe im eingeschraubten Zustand nicht über die Seitenflächen der entsprechenden Lamelle hinausstehen.
Bei der erfindungsgemässen Rolladenanordnung können die Formteile aus jedem geeigneten Werkstoff hergestellt werden. Ganz besonders bevorzugt werden die Formstücke jedoch aus Leichtmetall oder aus Kunststoff ausgebildet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen : 1 eine (stark vergrösserte) Schnittdarstellung durch einen seitlichen End- bereich einer Rolladen-Lamelle, die mit einem Formstück verbunden ist, innerhalb des Führungs-
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querschnitts einer Führungsschiene, und Fig. 2 einen Schnitt ähnlich Fig. 1, aber durch eine ande- re Ausführungsform (mit einer Einlage in die Führungsschiene).
Fig. 1 zeigt zunächst ein führungsseitiges Ende einer Lamelle 1 eines Rolladens, wobei es sich aber auch um den der ersten Lamelle 1 vorgeschalteten Endstab des Rolladenpanzers gleicher- massen handeln kann.
Der Endbereich der Lamelle 1 bzw. des Endstabs ragt in das Innenprofil einer Führungsschie- ne 2 hinein, bei der eingangsseitig zunächst durch zwei im Querschnitt im wesentlichen L-förmige, einander zugewandte Stege 2a und 2b beidseits der Lamelle 1 bzw. des Endstabes jeweils ein Aufnahmeraum zur Aufnahme einer elastischen Lippendichtung 3 ausgebildet ist, sodass - wie aus der Fig. 1 ersichtlich - der Endstab bzw. die Lamelle 1 von den Dichtlippen 3a, 3b der beiden elastischen Strangdichtungen gegen das Eindringen von Schmutz o.ä. in das Innere der Führungs- schiene 2 hin abgedichtet werden.
Das Profil der Führungsschiene 2 weist in seinem hinteren, d. h. dem Einführungsspalt für die Lamelle 1 entgegengestzten, Bereich einen hinteren Abschnitt 4 auf, in dem der Kopf 10 eines Formteiles 5 angeordnet ist, das seinerseits über einen Befestigungsabschnitt 7 in einer Aufnah- menut 6 am Ende des Endstabes bzw. der Lamelle 1 mittels einer Senkkopfschraube 8 von der in Fig. 1 unteren Seite der Lamelle 1 her befestigt ist, wobei es sich hier um die Seite handelt, die bei geschlossenem Rolladenpanzer dem Innenraum der zu verschliessenden Öffnung zugewendet ist.
Der Kopf 10 des Formteiles 5 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel rechteckförmig ausge- bildet. Es könnte hier jedoch auch eine andere Formgestaltung (etwa trapezförmig) eingesetzt werden. Wichtig ist, dass sich der Kopf 10, wie aus Fig. 1 ersichtlich, über die beiden Seitenflächen der Lamelle 1 hinaus bis nahe in den Bereich der äusseren Wandung der Führungsschiene 2 er- streckt, u. zw. so, dass er die an der Führungsschiene 2 angebrachten, zur Halterung der Lippen- dichtungen 3 dienenden, den hinteren Abschnitt 4 in Richtung auf die Einlassöffnung für die Lamel- len 1 begrenzenden Profilstege 2b um ein ausreichendes Mass überdeckt, sodass bei einem Zug in Richtung des Pfeiles K der Kopf 10 gegen die Anschlagflächen 9 an den Profilstegen 2b zur Anla- ge kommt.
Dadurch wird formschlüssig ein Herausziehen des Kopfabschnitts 10 und damit der mit diesem verbundenen Lamelle 1 verhindert.
Die Darstellung des Endstabes bzw. der Lamelle 1 in Fig. 1 in Form zweier parallel zueinander verlaufender Wandabschnitte ist nur prinzipieller Art, um darzustellen, dass am freien Ende des Endstabes bzw. der Lamelle 1 eine Aufnahmenut 6 zum Einstecken des Befestigungsabschnittes 7 des Formteils 5 ausgebildet ist. Selbstverständlich kann hier jede andere, geeignete Möglichkeit einer Befestigung des Formteiles 5 am Endstab bzw. der Lamelle 1 vorgesehen werden. Die Ausbildung einer Aufnahmenut 6 ähnlich der, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, erweist sich jedoch als eine besonders zweckmässige Ausgestaltung. Man könnte das Formteil aber z. B. auch über einen entsprechenden Steckfortsatz in ein Hohlprofil im Lamellenquerschnitt am Lamellenende einste- cken.
In vielen Einsatzfällen mag es genügen, den Kopfabschnitt 10 des Formteiles 5 aus Kunststoff auszubilden, der zur Erhöhung seiner Festigkeit auch noch mit geeigneten Verstärkungsfasern (in Fig. 1 nicht gezeigt) versehen sein kann. Wenn jedoch, insbesondere im Hinblick auf eine erhöhte Einbruchsicherheit, eine besonders grosse Blockierkraft gegen unerwünschtes Herausziehen in Pfeilrichtung K (ohne eine Deformation des Kopfbereiches 10 des Formteiles 5) erreicht werden soll, empfiehlt es sich, das Formteil 5 als Leichtmetall-Spritzteil herzustellen. Auf diese Weise wird eine besonders starre und feste Verbindung zwischen dem Ende des Endstabes bzw. der Lamelle 1 und dem Formteil 5 erreicht, die keine unerwünschten Nachgiebigkeiten aufweist und grossen Lösekräften zu widerstehen vermag.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung gezeigt, bei der in das die Führungsschiene 2 bildende Leichtmetallprofil eine mit einer äusseren Abdeckkappe 11 einstückig ausgebildete, das Innere der Führungsschiene 2 auskleidende Profileinlage 12 einge- bracht ist.
Diese Profileinlage 12 weist eine solche Formgestaltung auf, dass für das Formteil 5 eine die- sem ganz speziell angepasste Innenkontur innerhalb der Führungsschiene 2 ausgebildet wird. Das Formteil 5 ist hier zwischen seinem verbreiterten Kopf 10 und einem verbreiterten Abschnitt 13 im Einführbereich der Einlage 12 mit einem dünnen, länglichen Zwischenabschnitt 14 versehen, der durch den zwischen den beiden nach innen gerichteten Anschlägen 15 gebildeten Durchlassspalt
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hindurchläuft. Bei einem Zug in Richtung des Pfeiles K läuft der Kopf 10 mit seinen seitlich äusseren Bereichen gegen die beiden Anschläge 15 der Profileinlage 12 an, wodurch ein Herauslaufen aus der Führungsschiene 2 verhindert wird.
Die Profileinlage 12 kann aus jedem geeigneten Material gewählt werden, das insbesondere auch das Gleiten des Formteiles 13 innerhalb der Einlage 12 in Längsrichtung der Führungsschiene 2 im Hinblick auf das Auftreten geringer Reibkräfte begünstigt.
Der verdeckte Abschnitt 3 am auslassseitigen Ende der Einlage 12 ermöglicht zudem auch eine gezielte seitliche Führung des Formstückes 5 in der Führungsschiene 2. Bei der hier dargestellten Auführungsform können wegen der Profileinlage 12 die in Fig. 1 dargestellten Strangdichtungen 3 entfallen.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Einlage 12 nur im untersten Endabschnitt der Füh- rungsschienen 2 vorzusehen, sodass der Kopf 10 der am Endstab 20 und vielleicht noch der fol- genden einen (oder zwei) Lamelle(n) vorgesehenen Formstücke 5 nur im geschlossenen Zustand des Rolladenpanzers sperrt, im teilweise oder ganz hochgezogenen Zustand jedoch noch keine Wirksamkeit insoweit zeigt. In diesem Fall werden dann natürlich oberhalb der Einlage 12 in den Führungsschienen wieder Lippendichtungen 3 vorgesehen.
PATENTANSPRÜCHE:
1. Rolladenanordnung mit seitlichen Führungsschienen, in denen ein Rolladenpanzer, der ei- ne Mehrzahl von Lamellen und gegebenenfalls einen Endstab aufweist, geführt wird, wo- bei an beiden seitlichen Enden des Endstabes und der Lamellen jeweils ein Formteil be- festigt ist, das einen verbreiterten Kopfabschnitt aufweist, mit dem es, wenn auf das Form- teil eine Kraft in Richtung einer Bewegung desselben seitlich aus den Führungsschienen heraus wirkt, gegen einen in der Führungsschiene entsprechend angebrachten Anschlag anläuft und dadurch gegen ein seitliches Herauslaufen aus der Führungsschiene form- schlüssig sperrt, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (5) nur am Endstab (20) und/oder der (in Schliessrichtung des Rolladens) ersten Lamelle (1) angebracht und der
Anschlag (9;
15) - in Schliessrichtung des Rolladens gesehen - nur im Endabschnitt der
Führungsschiene (2) vorgesehen ist, wobei die formschlüssig gegen ein seitliches Heraus- laufen der Formteile (5) aus den Führunggsschienen (2) sperrende Führung der Formteile (5) des Endstabes (20) und/oder der anschliessenden Lamelle (1) in den Führungsschienen (2) nur im im wesentlichen geschlossenen Zustand des Rolladenpanzers erreicht wird.