DE816110C - Kabel, insbesondere fuer Fahrradbeleuchtung - Google Patents

Kabel, insbesondere fuer Fahrradbeleuchtung

Info

Publication number
DE816110C
DE816110C DEZ298A DEZ0000298A DE816110C DE 816110 C DE816110 C DE 816110C DE Z298 A DEZ298 A DE Z298A DE Z0000298 A DEZ0000298 A DE Z0000298A DE 816110 C DE816110 C DE 816110C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
resilient
resilient means
line
insulated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ298A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Zimmermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEZ298A priority Critical patent/DE816110C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE816110C publication Critical patent/DE816110C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form

Landscapes

  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Kabel, insbesondere für Fahrradbeleuchtung Die Kabelführung insbesondere für die Rücklichtlampe von Fahrrädern war bisher immer schwierig. Wurde die Rücklichtlampe auf die eine Gabelstrebe des Fahrradrahmens aufgesetzt, so wurde das Kabel meistenteils um die Hinterradstrebe herumgewickelt. Dies führte leicht zu Beschädigungen des Kabels. Wurde das Kabel aber auf das Schutzblech gelegt und zu der auf diesem angeordneten Rücklichtlampe geführt, so war die Befestigung des Kabels schwierig. Man hat versucht, das Kabel in die Mulde des Schutzbleches einzulegen; dann mußte das Kabel aber auf seine ganze Länge durch eng nebeneinanderliegender Laschen- oder Halteschrauben in der Schutzblechmulde befestigt werden. Diese Art der Verlegung des Leitungskabels für die Rücklichtlampe wurde nicht nur teuer wegen der zahlreichen Schraubenlöcher im Schutzblech, sondern führte auch leicht zu einer Verletzung der Kabelisolierung. Sie hat sich daher nicht eingeführt.
  • Die Aufgabe, das Kabel insbesondere für die Rücklichtlampe, und zwar besonders dann, wenn diese auf dem Schutzblech saß, geschützt und einfach zu verlegen, war bisher nicht gelöst.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einfache Neuausbildung des Kabels, und zwar besteht die Erfindung darin, daß das isolierte Leitungskabel seiner Länge nach mit einem nachgiebigen Mittel, beispielsweise federnden Stahldraht, Stahlband o. dgl., verbunden ist.
  • Durch diese Ausbildung wird eine Verfederung des isolierten Leitungskabels auf seine Länge bewirkt. Man kann jetzt das Kabel biegen und in der Mulde des hinteren Schutzbleches einlegen, wobei es sich bereits infolge seiner Federung bzw. Spannung in der Mulde anlegt, so daß es hier nur noch durch zwei, gegebenenfalls drei im Schutzblech mittels Schrauben o. dgl. befestigte Laschen gehalten werden muß. Das Kabel wird hierbei beispielsweise durch ein Loch am vorderen Schutzblechende unterhalb der Gabelstrebe eingeführt und durch ein etwa am hinteren Ende des Schutzbleches angeordnetes, in der Nähe der hier angeordneten Riicklichtlampe vorgesehenes Loch herausgeführt. Dabei braucht sich das federnde Mittel, das mit dem isolierten Leitungskabel verbunden ist, beispielsweise der federnde Stahldraht, lediglich auf den innerhalb der Mulde liegenden Kabelteil erstrecken.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß Leitungskabel und federnde Mittel mit einem gemeinsamen Überzug versehen sind, wozu ein dünner Gummischlauch dienen kann. Man kann aber auch erfindungsgemäß Leitungskabel und federnde Mittel in je einer Hülle lagern, wobei diese Hüllen dann miteinander verbunden sind.
  • Schließlich ist es neu und vorteilhaft, daß der Überzug bzw. die Hülle selbst aus federndem Werkstoff besteht, beispielsweise durch eine Schraubenfeder gebildet wird.
  • Ein derartiges Kabel läßt sich gegebenenfalls aber auch für andere Zwecke mit Vorteil verwenden; besonders dann, wenn man in bogenförmigen Räumen, Kästen, Behältern oder in Ecken von Räumen oder Kästen ein Kabel mit Spannung verlegen wird, so daß man nur noch mit wenigen Kabelklemmen, Laschen, Krampen o. dgl. eine Befestigung vornehmen muß, da sich im wesentlichen ein derartiges Kabel nach der Verlegung in dem Bogen oder der Ecke mit Spannung anlegt.
  • Die Erfindung zeichnet sich durch ihre außerordentlich einfache und vorteilhafte, billige und sehr leicht herstellbare Bauart aus, die insbesondere bei der Verlegung von Kabeln für die Rücklichtlampe am Ende des Schutzbleches eine sehr geschützte Verlegung des Kabels mit wenigen Haltemitteln ermöglicht.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Kabels, teilweise mit abgebrochener Hülle, Abb. 2 einen Querschnitt des Kabels nach Abb. i, Abb. 3 einen Querschnitt eines Kabels, bei dem das isolierte Leitungskabel und das nachgiebige Mittel je in einer besonderen Hülle untergebracht sind, die miteinander verbunden sind, Abb.4 eine andere Ausführung des Kabels mit einem als Schraubenfeder ausgebildeten Überzug, Abb. 5 im Querschnitt ein Hinterradschutzblech mit eingelegtem Kabel im Querschnitt, Abb. 6 eine Seitenansicht des Hinterrades mit in dem Schutzblech eingelegtem Kabel. Erfindungsgemäß ist das isolierte Leitungskabel a seiner Länge nach mit einem nachgiebigen Mittel, beispielsweise einem federnden Stahldraht b, Stahlband o. dgl., verbunden. Man könnte beide Teile beispielsweise in gewissen Abständen durch übergezogene Gummiringe verbinden. In Abb. z ist dargestellt, daß Leitungskabel a und federndes Mittel b finit einem gemeinsamen Überzug c versehen sind, d. h. auf die gewünschte Länge in einen Gummischlauch eingesteckt sind. Auf diesen Gummischlauch c können an den Enden abdichtende Manschettenhülsen d aufgeschoben sein, durch die lediglich das isolierte Kabel b herausgeführt ist, an dessen Enden Kabelschuhe e angeschlossen werden.
  • In Abb. 2 ist gezeigt, daß beispielsweise der Gummischlauch c durch das eingelegte Kabel a und den Stahldraht b nach der Einführung eine ovale Querschnittsform annimmt. Der Schlauch c dient also lediglich als gemeinsamer Überzug für Leitungskabel a und federndes Mittel b, so daß beide gegen Staub und sonstige Verschmutzung geschützt gelagert sind. Man kann aber jetzt das Kabel bogenförmig biegen, wobei der federnde Stahldraht in Spannung gelangt. Ein so ausgebildetes, mit nachgiebigem Mittel verbundenes Leitungskabel kann also leicht bogenförmig verlegt und nach der Verlegung in Spannung gehalten werden. Gegebenenfalls läßt sich ein solches Kabel auch wellenförmig, d. h. teilweise bogenförmig, dann über einen Vorsprung hinweg und nochmals bogenförmig verlegen.
  • In Abb.3 ist dargestellt, daß Leitungskabel a und federndes Mittel b, beispielsweise Stahldraht, in je einer Hülle c, cl, beispiels@veise Schlauch, liegen können, die miteinander verbunden sind. Man könnte also einen zweistrangigen Schlauch zu diesem Zwecke verwenden. -Man könnte aber auch Einzelschläuche für Leitungskabel und federndes Mittel verwenden und dann diese beiden Schläuche durch Klammern, federnde übergeschobene Ringe o. dgl., verbinden.
  • In Abb. 4 ist gezeigt, daß der Überzug bzw. die Hülle selbst aus federndem Werkstoff hergestellt sein kann, beispielsweise kann hierzu eine eng gewundene Schraubenfeder f Verwendung finden, durch die das Leitungskabel a hindurchgeführt ist.
  • In Abb. 5 und 6 ist gezeigt, daß ein so ausgebildetes, mit nachgiebigem 1Uittel verbundenes Kabel in der Mulde des hinteren Schutzbleches g des Fahrrades h eingelegt und durch mehrere im Schutzblech mittels Schrauben i o. dgl. befestigte Haltemittel, beispielsweise Laschen k, gehalten werden kann. Zu diesem Zwecke können beispielsweise zwei Laschen genügen. Das Kabel a, b, c ist beispielsweise durch ein Loch L hinter der Gabelstrebe des Hinterrades in die Mulde des Schutzbleches eingeführt. Es wird durch Biegen und dadurch durch Spannung des federnden Mittels in der Mulde gehalten und am hinteren Ende durch ein Loch m wieder herausgeführt und hier mittels des Kabelschuhes e an der Rücklichtlampe n angeschlossen. In der Zeichnung ist dargestellt, daß man gegebenenfalls noch eine dritte Lasche k zwischen den beiden Löchern 1, m anordnen kann. Das vordere Ende des isolierten Kabels a kann dann einfach an der Gabelstrebe hochgeführt und mittels eines Kabelschuhes e an eine beispielsweise vom Dynamo oder der Vorderlampe kommenden Leitung angeschlossen werden. Dabei wäre es möglich, diese Leitungskabel im Rahmenrohr zu verlagern oder gegebenenfalls auch hierfür, beispielsweise in der Nälie der Vorderlampe oder nach dem Dynamo zu, mit nachgiebigen Mitteln verbundene, isolierte Kabel im Sinne der Erfindung zu verwenden. Bei der :1ti@%,en<lung des neuen Kabels für andere Zwecke, beispielsweise für Haus- oder Netzleitungen, Radioanschlüsse, insbesondere Antennenanschlüsse, kann die Erfindung ebenfalls mit Vorteil Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kabel, insbesondere für Fahrradbeleuchtung, beispielsweise für Rücklichtlampen, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierte Leitungskabel (a) seiner Länge nach mit einem nachgiebigen Mittel (b), beispielsweise federn-(lern Stalildralit, Stahlband o. dgl., verbunden ist. Kabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungskabel (a) und federndes Mittel mit einem gemeinsamen Überzug (c) versehen sind. 3. Kabel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Leitungskabel (a) und federndes Mittel (b) in je einer Hülle (c, cl), beispielsweise Schlauch, liegen, die miteinander verbunden sind. 4. Kabel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (c) bzw. die Hülle aus federndem Werkstoff besteht. 5. Kabel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Überzug für das isolierte Kabel (a) eine Schraubenfeder (f) dient. 6. Kabel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit federndem Mittel verbundene Kabel (a) in der Mulde des hinteren Schutzbleches (g) eingelegt und durch mehrere am Schutzblech mittels Schrauben (i) o. dgl. bfestigte Haltemittel, beispielsweise Laschen (k), gehalten ist, wobei sich das federnde Mittel vorzugsweise lediglich auf den innerhalb der Mulde liegenden Kabelteil (d) erstreckt.
DEZ298A 1950-02-12 1950-02-12 Kabel, insbesondere fuer Fahrradbeleuchtung Expired DE816110C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ298A DE816110C (de) 1950-02-12 1950-02-12 Kabel, insbesondere fuer Fahrradbeleuchtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ298A DE816110C (de) 1950-02-12 1950-02-12 Kabel, insbesondere fuer Fahrradbeleuchtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE816110C true DE816110C (de) 1951-10-08

Family

ID=7617643

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ298A Expired DE816110C (de) 1950-02-12 1950-02-12 Kabel, insbesondere fuer Fahrradbeleuchtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE816110C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2820349A1 (de) Halter fuer eine leine, ein seil, eine schnur o.dgl.
DE19959185A1 (de) Kabeldurchführung
DE7700829U1 (de) Elektrokabel
CH621652A5 (de)
DE816110C (de) Kabel, insbesondere fuer Fahrradbeleuchtung
DE2108227A1 (de) Aufhängung eines Luftkabels an einem Tragseil
EP1710491A2 (de) Haltevorrichtung für eine Leuchte
DE902874C (de) UEberfuehrungsendverschluss oder aehnliches Kabelabschlussgeraet, insbesondere fuer Fernmerldanlagen
DE474299C (de) Tragbare elektrische Lampe
DE1932558B2 (de) Kabeldurchfuehrung
AT210308B (de) Vorrichtung zum Aufbringen von auf einem Wursthüllenträger angeordneten Wursthüllen auf ein Füllrohr einer Wurstmaschine
AT402988B (de) Kabelführungsvorrichtung
DE1959956U (de) Kabelschutz.
DE830811C (de) Selbsttragendes elektrisches Kabel
DE619350C (de) Schelle zur Verbindung der Haengeglieder einer Haengebruecke mit dem Brueckenkabel
DE69720987T2 (de) Zündungsschutzsystem
DE890364C (de) Huelle zur feuchtigkeitsdichten Einfuehrung der in Buendel aufgeteilten Adern vieladriger Kabel in Geraete
DE943363C (de) Einrichtung zum Einsetzen von Steckbuchsen in elektrische Kupplungskoerper od. dgl.
DE1640685C3 (de) EndenabschluB für mit einem thermoplastischen Kunststoff isolierte elektrische Kabel
DE8622101U1 (de) Gehäuse für elektronische Geräte mit einer hochfrequenzdichten Kabelführung
DE1633247U (de) Einlappige isolierstoffschelle.
AT211398B (de) Aufhängevorrichtung für Kabel, Schläuche od. dgl.
DE845537C (de) Kabelanschlussgehaeuse fuer elektrische Tauchpumpenaggregate od. dgl.
DE1992568U (de) Freileitungs-hausanschlusskasten.
DE8233566U1 (de) Stabfoermige leuchtstofflampe