AT81982B - Einrichtung zum Schutz der Leitungsschnüre von StöEinrichtung zum Schutz der Leitungsschnüre von Stöpselschaltern. pselschaltern. - Google Patents

Einrichtung zum Schutz der Leitungsschnüre von StöEinrichtung zum Schutz der Leitungsschnüre von Stöpselschaltern. pselschaltern.

Info

Publication number
AT81982B
AT81982B AT81982DA AT81982B AT 81982 B AT81982 B AT 81982B AT 81982D A AT81982D A AT 81982DA AT 81982 B AT81982 B AT 81982B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
plug
cords
spring
protect
switches
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Phinehas Pearson Craven Craven
Original Assignee
Phinehas Pearson Craven Craven
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Phinehas Pearson Craven Craven filed Critical Phinehas Pearson Craven Craven
Application granted granted Critical
Publication of AT81982B publication Critical patent/AT81982B/de

Links

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Schutz der   Leitungsschnüre   von   Stöpselschaltern.   



   Die Erfindung   betufft   eine Vorrichtung zum Schutz der   Leitungsschnüre   von Stöpselschaltern jener Bauart, wie sie für die neuen Telephonschaltbretter verwendet werden. Es ist allgemein bekannt, dass die   Leitungsschnüre   von Telephonschaltbrettern sehr leicht brechen, und zwar hauptsächlich um die Stelle herum, wo die Schnur in den Stöpsel übergeht. Die Schwierigkeit, einen sicheren Schutz zur Verhütung dieser Brüche zu schaffen, liegt hauptsächlich darin, dass der Raum eines jeden Stöpsels und der Leitungsschnur bei dem neuen, sehr dicht gesetzten Klinkenfeld sehr klein ist.

   Jede Schutzvorrichtung, die an dem Stöpsel befestigt werden kann, wird in ihrem Umfang begrenzt auf den Zwischenraum zwischen dem Durchmesser der Leitungsschnur und dem Durchmesser des Feldes, das für jeden Stöpsel in dem Klinkenfelde vorgesehen ist. 



   Es sind verschiedene Versuche gemacht worden, die Leitungsschnüre an Schaltbrettern gegen Bruch zu schützen, und zwar durch Lederröhren, Stücke von Gummiröhren, Borsten, Pferdehaar und ähnliche Stoffe, die in Spiralfedern eingelegt wurden, welche die Leitungsschnüre umgaben. Jedoch bewährten sich diese Mittel in der Praxis nicht, da die Schnüre immer eine scharfe Biegung an dem Stöpsel erhielten. Ausserdem ist es bekannt geworden, hierfür auch Spiralfedern mit ungewöhnlich grosser Steigung zu verwenden, die auf einem Anschlussstück festgeschraubt waren. Dieses Anschlussstück hatte einen rohrförmigen Teil, mit dem es auf den Stöpsel geschoben werden konnte.

   Eine Bauart dieser Spiralfedern bestand darin, dass man sie in grösserem Abstande von dem Stöpsel mit vergrösserter Steigung ausrüstete, jedoch haben auch diese Spiralfedern sich nicht bewährt, weil es sehr schwierig war, sie den neuen raumbeschränkten Vielfachschaltbrettern anzupassen. Der Bruch wird hauptsächlich dadurch herbeigeführt, dass die Schnüre scharf nach hinten und nach vorn gebogen werden, und zwar haupt- 
 EMI1.1 
 gezogen wird. 



   Die Erfindung verfolgt nun den Zweck, Verbindungsstücke mit dem Schaltstöpsel zu bauen, welche sich dem vorhandenen Platze bei den neuen, dicht gesetzten Schaltbrettern für Stöpselschaltung anpassen, und diese Verbindungsstücke so einzurichten, dass sie sich den verschiedenen Durchmessern von Federn und Stöpseln anpassen und so die Nachteile der bisherigen Verbindungen dieser Art überwinden. 



   Nach der Erfindung wird dies im Wesen dadurch erzielt, dass die Spiralfeder an ihrem dem Stöpsel zugekehrten Ende mit einer federnden Klammer zum Festhalten des Stöpsels versehen ist. 



   Verschiedene Ausführungsbeispiele gemäss der Erfindung zum Schutze der Leitungsschnüre eines Schaltbrettes sind in der Zeichnung veranschaulicht. 



   Die Fig.   I,   5, 6 und 7 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung gemäss der Erfindung. Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch eine Vorrichtung gemäss Fig. i, während die Fig. 3 und 4 Querschnitte nach den Linien   A-A   und B-B der Fig. i erkennen lassen. 



   In der Zeichnung veranschaulicht a die zum Schutze der Schnur dienende Feder, während b die federnde Klammer darstellt, welche den Stöpsel c ergreift. d ist eine Büchse   zum Umschliessen   der Leitungsschnur. 



   Diese Vorrichtung zum Tragen und zum Schutze der Leitungsschnur kann aus einer einzigen Schraubenfeder bestehen, die aus einem flachen Bande von Metall hergestellt ist, das 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 eine gleichförmige Breite und Stärke besitzen kann, wie es bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1, 2 und 7 der Fall ist. Dieses Metallband kann jedoch auch seine Breite verschmälern, wie es bei der Ausführungsform gemäss der Fig. 6 der Fall ist. 



   Nach einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung gemäss der Erfindung können mehrere Federn verwendet werden. Eine derartige Ausführungsform zeigt die   Fig. 5, in welcher   eine Vorrichtung veranschaulicht ist, die aus zwei oder mehleren nebeneinander auf den gleichen Dorn gewundenen Drähten besteht. 



   Die Steigung von einigen oder von allen Schraubenfedern kann verschieden sein, wodurch die Biegsamkeit erhöht wird. Beispielsweise kann die Feder in der Nähe des Stöpsels mit weiten Windungen versehen sein, während die Steigung bzw. der Abstand zwischen den Windungen allmählich mit der Entfernung von dem Stöpsel c abnehmen kann. Die Biegsamkeit erhöht sich im Verhältnis zu der Länge des Bandes oder Drahtes, welcher zur Herstellung einer Feder von gegebener Länge notwendig ist. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die federnde Büchse   d   an ihrem äusseren Ende mit einem Flansch oder einem glockenförmigen Mundstück versehen. Diese Büchse kann in der Längsrichtung gespalten und aus einem Stücke von flachem, gehärtetem Stahl oder aus anderem geeigneten Metall hergestellt sein. Diese Büchse kann die   Verbindungsschnur   eng umschliessen, wenn die Büchse in die Öffnung der Schutzfeder a eingedrückt wird, bis der Flansch oder das   glockenförmige     Mundstück gegen   das Ende der Feder stösst. Diese Büchse behält ihre Lage in der Schutzfeder infolge ihres eigenen, auswärts gerichteten, federnden Druckes gegen die Innenfläche dieser Feder. Gewünschtenfalls kann auch eine derartige federnde Büchse an dem anderen Ende des Drahtes a angebracht werden.

   Diese federnden Büchsen besitzen glatte Flächen für die Schnüre und verhindern, dass die Schnüre an diesem Teile der Schutzfeder a mit den Enden der Feder oder Drähte bzw. mit den scharfen Rändern derselben in Eingriff kommen. 



   Anstatt dass die Büchse aus flachem, gehärtetem Stahl besteht, kann dieselbe auch aus einem gewöhnlichen mit einem Flansch versehenen Rohre bestehen, welches in derselben Weise in seine Lage gedrückt und in ihr gehalten wird. 



   Die federnde Klammer b kann eine rohrförmige Gestalt besitzen und in der Längsrichtung 
 EMI2.1 
 bestehen. Das. eine Ende der Klammer kann die Schutzfeder a fest umgreifen, während das andere Ende der Klammer zum festen Umschliessen des Stöpsels e dient. 



   Zweckmässig ist die Klammer b in der in den Fig.   1,   2, 3, 5 und 6 veranschaulichten Weise ausgebildet. Durch diese Ausführungsform der Klammer ist dieselbe für verschiedene Durchmesser der zu ergreifenden Teile geeignet. Diese Klammer besteht eigentlich aus zwei miteinander verbundenen Klammern. Die beiden Klammern sind durch einen Metallstreifen e miteinander verbunden, welcher Metallstreifen sich über ein Viertel des Umfanges der Klammer erstreckt. 



  Der übrige Teil des Umfanges ist weggeschnitten, so dass eine Kerbe g entsteht, die zwischen den beiden Klammern liegt. 



   Diese beiden Klammern stützen sich bei ihrer Ausdehnung, wenn in ihre Öffnungen der Stöpsel und die Schutzfeder eingedrückt werden, gegen die Flächen dieser Schutzfeder und des Stöpsels, und zwar vollkommen unabhängig voneinander. Eine derartige Doppelklammer kann zwei Klammerteile mit verschiedenem Durchmesser besitzen, um Teile von verschiedenem Durchmesser ergreifen zu können oder um in Öffnungen von verschiedenem Durchmesser eingeführt werden zu können. Es kann ferner eine Klammer b angewendet werden, welche mit der Feder a aus einem Stück besteht und ebenfalls den Schaltstöpsel umgreifen kann. Eine solche Klammer besitzt einen rohrförmigen Querschnitt und ist in Fig. 7 veranschaulicht. 



   Bei sämtlichen Ausführungsformen kann das Ende des Stöpsels so abgedreht werden bzw. einen solchen Durchmesser besitzen, wie es bei. in den Fig.   I,   2, 5, 6 und 7 veranschaulicht ist, so dass die Aussenseite der Klammer keinen grösseren Durchmesser besitzt als der übrige Teil des Stöpsels. Dieses Merkmal ist von besonderem Vorteil für Federn, welche aus einem Band gebildet werden. Diese Ausbildung ermöglicht, dass die Stöpsel an jedem Teile einen kleinen Durchmesser besitzen, so dass dieselben für die neueren Klinkenfelder benutzt werden können, ohne dass irgendeine Änderung an den bestehenden Einrichtungen vorgenommen werden muss und ohne dass der Durchmesser der Schnüre vermindert werden muss, welche zur Zeit im Gebrauch sind.

   Bei allen beschriebenen Ausführungsformen kann die'Einrichtung auch so getroffen sein, dass die Klammer in Öffnungen der Schaltstöpsel und der Schutzfeder für die Schnur eingefügt werden kann. In diesem Falle wird die Klammer in ihrer Lage dadurch festgehalten, dass sie 
 EMI2.2 
 
Zum Isolieren der beschriebenen Einrichtungen können dieselben mit einem Isolermaterial bedeckt sein, beispielsweise mit einer geflochtenen Schnur oder mit einem Wirkstoffe, wobei die Umhüllung mit Harz oder Gummi, mit Schellack oder mit Kautschuk bedeckt sein kann. Diese Stoffe können zweckmässig in geschmolzenem oder gelöstem Zustande angewendet werden. Es kann auch zwischen dem Stöpsel und der Klammer oder zwischen der Klammer und 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 dem Schutzdraht Harz oder Gummi angebracht werden.

   Diese Stoffe werden alsdann hart und können in Verbindung mit einem anderen Material, beispielsweise Glas oder Schmirgel, verwendet werden, welche eine gute   Greiffläche   bilden. 



   Die Erfindung ist zwar hauptsächlich in Verbindung mit Leitungsschnüern von Schaltstöpseln beschrieben worden. Selbstverständlich kann dieselbe aber auch auf irgendwelche anderen elektrischen Einrichtungen Anwendung finden, welche mit Drähten oder Litzen versehen sind, die bei öfterem Gebrauch bzw. bei öfterer Biegung leicht brechen können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   i.   Einrichtung zum Schutz der Leitungsschnüre von Stöpselschaltern mit einer die Schnur umschliessenden Spiralfeder, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfeder an ihrem dem Stöpsel zugekehrten Ende mit einer federnden Klammer zum Festhalten des Stöpsels versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder aus mehreren Teilen mit zwischen einander liegenden Windungen besteht, zum Zwecke, bei geringem Durchmesser eine beliebige Stärke erzielen zu können.
    3. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungszahl der Feder von dem Verbindungsende mit dem Stöpselschalter gegen das andere Ende hin pro Längeneinheit allmählich zunimmt.
    4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die am Stöpselende der Feder angebrachte Klammer rohrförmig ist und aus zwei durch einen Einschnitt geteilten Klammern besteht, derart, dass beide Klammern unabhängig voneinander für verschiedene Stöpsel- und Schnurdurchmesser ohne weiteres verwendet werden können.
    5. Einrichtung nach Anspruch i mit einer am äusseren Ende der Spiralfeder angeordneten, die Leitungsschnur umschliessenden Büchse, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse so aus- EMI3.1
AT81982D 1913-06-02 1913-06-02 Einrichtung zum Schutz der Leitungsschnüre von StöEinrichtung zum Schutz der Leitungsschnüre von Stöpselschaltern. pselschaltern. AT81982B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT81982T 1913-06-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT81982B true AT81982B (de) 1920-12-27

Family

ID=3603398

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT81982D AT81982B (de) 1913-06-02 1913-06-02 Einrichtung zum Schutz der Leitungsschnüre von StöEinrichtung zum Schutz der Leitungsschnüre von Stöpselschaltern. pselschaltern.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT81982B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2827649C2 (de) Ein Fluid und elektrischen Strom führender Schlauch
DE2017322C3 (de) Zugentlastungsklemme für elektrische Steckverbinder
DE2241893A1 (de) Schneid-, abisolier- und wickelkopf fuer isolierten leitungsdraht
DE2511294B2 (de) Drehkupplung
DE897439C (de) Anordnung zur Einsparung des Abisolierens beim Anschluss isolierter Leiter
AT81982B (de) Einrichtung zum Schutz der Leitungsschnüre von StöEinrichtung zum Schutz der Leitungsschnüre von Stöpselschaltern. pselschaltern.
DE2504649C3 (de) Haltevorrichtung für elektrische Kabel
DE102004021667A1 (de) Schlauchverbindungssystem für einen beheizbaren Schlauch
DE4441478A1 (de) Tülle
DE1196742B (de) Klemme zum Verbinden elektrischer Leiterteile
DE2953859C2 (de) Abgriffselement für elektrische Heizgeräte
DE644243C (de) Mehrteiliger Abstandhalter zur Distanzierung eines elektrischen Leiters innerhalb der den Leiter mit grossem Abstand umgebenden Huelle
DE3049737T1 (de) A method of securing a thin,enamelled connecting wire to a tubular plug pin,and a plug for use in the carrying out of the method
DE889774C (de) Schutzvorrichtung fuer beweglich frei liegende Teile von isolierten oder unisolierten Litzen und Draehten
DE2615481B1 (de) Kabel
EP0806818B1 (de) Bürstenhalterung
DE1909660U (de) Vielkardeeliges elektrodrahtkabel, insbesondere schweisskabel.
DE362275C (de) Verbindung elektrisch leitender Seile mit den Zug aufnehmenden Adern
AT28310B (de) Serviettenhalter.
DE1133002B (de) Kabelknickschutztuelle aus thermoplastischem Material
DE1167464B (de) Elektrisches Heizkabel
AT114779B (de) Fernsprechhandapparat.
DE2515640C2 (de) Vorrichtung zur Kabelein- und Durchführung mit Zugentlastung und Knickschutz
DE395094C (de) Wuergeverbindung mit Huelse fuer elektrische Kabelleitungen
AT156449B (de) Verbindung für koaxiale Hochfrequenzkabel.