DE890364C - Huelle zur feuchtigkeitsdichten Einfuehrung der in Buendel aufgeteilten Adern vieladriger Kabel in Geraete - Google Patents

Huelle zur feuchtigkeitsdichten Einfuehrung der in Buendel aufgeteilten Adern vieladriger Kabel in Geraete

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DE890364C
DE890364C DES24359A DES0024359A DE890364C DE 890364 C DE890364 C DE 890364C DE S24359 A DES24359 A DE S24359A DE S0024359 A DES0024359 A DE S0024359A DE 890364 C DE890364 C DE 890364C
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DE
Germany
Prior art keywords
pipe socket
case according
cable
approaches
finger
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Expired
Application number
DES24359A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Waegele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/04Cable-end sealings
    • H02G15/043Cable-end sealings with end caps, e.g. sleeve closed at one end
    • H02G15/046Cable-end sealings with end caps, e.g. sleeve closed at one end with bores or protruding portions allowing passage of cable conductors

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Hülle zur feuchtigkeitsdichten Einführung der in Bündel aufgeteilten Adern vieladriger Kabel in Geräte Die Einführung vieladriger Kabel in Endverschlüsse oder andere Geräte erfolgt in der Regel in der Weise, daß das Kabel einschließlich seines Kabelmantels bis in den Einführungsstutzen des Gerätes eingeführt, dort feuchtigkeitsdicht befestigt und erst innerhalb des Gerätes in die einzelnen Adern bzw. Aderbündel aufgelöst wird. Ist die Zahl der Adern eines Kabels größer als die der Klemmen im einzelnen Endverschluß, das heißt enden die Kabel in zwei oder mehreren Endverschlüssen, so wird eine Aufteilungsmuffe erforderlich, in der Spleissungen vorgenommen werden müssen. Dazu sind also meist umfangreiche Montagearbeiten notwendig und häufig muß innerhalb des Gerätes ein verhältnismäßig großer Raum zur Aufteilung der Adern vorgesehen werden, was also eine Vergrößerung und Gewichtserhöhung des Gerätes selbst ergibt. Außerdem sind die Montage .des Kabels und die Arbeiten bei der Aufteilung der Adern innerhalb des Gehäuses häufig mit Schwierigkeiten verbunden.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, indem sie die Aufteilung der Adern bereits außerhalb der anzuschließenden Geräte b.zw. der Endverschlüsse vorzunehmen gestattet und trotzdem eine «feuchtigkeitsdichte Einführung der Kabeladern in die Geräte ermöglicht, ohne daß außerhalb der Geräte eine besondere Abschlußvorr ichtung für .den Kabelmantel oder gar Lötverbindungen der einzelnen Adern des Kabels notwendig sind. Ermöglicht wird dies durch die Verwendung eines mit wenigstens zwei fingerartigen Ansätzen versehenen, zweckmäßig aus biegsamem Material hergestellten und auf den Kabelmantel aufschiebbaren Rohrstutzen. Die fingerartigen Ansätze- des Rohrstutzens .-er= halten dabei .zunächst eine erheblich größere Länge als der auf den Kabelmantel bzw. den Stutzen,des Endverschlusses aufzuschiebende Rohrstutzen selbst. Sie sind dazu bestimmt; die in Bündel aufgeteilten Adern des Kabels aufzunehmen und sie zu den einzelnen Einführungsöffnungen eines oder mehrerer Geräte bzw. Endverschlüsse für .das Kamel hinzuführen. Die Gerätegehäuse können also, da sie mehrere Einführungsöffnungen für die Kabeladern haben können und die Aufteilung der Kabeladern außerhalb der Geräte vorgenommen wird, wesentlich kleiner und leichter ausgeführt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung legt man die fingerartigen Ansätze zweckmäßig auf einen konzentrisch zur Achse des Rohrstutzens liegenden Kreis und richtet ihre Achsen aus Gründen einfacherer Herstellung parallel zueinander und zur Hauptachse des Rohrstutzens selbst aus. Nach dem Einziehen der Adern (gegebenenfalls bei nicht allzu großer Länge der Ansätze auch schon vor dem Einschieben der Aderbündel) werden die Ansätze dann gegebenenfalls durch Erwärmung oder Ausbiegung .im kalten Zustand so verformt, wie es das zu überbrückende Stück zwischen dem Ende des Kabelmantels und den Einführungsstellen in die Geräte verlangt. Aus diesem Grunde verwendet man als Material am besten einen formbaren Kunststoff. Statt dessen kann natürlich unter Umständen auch Blei verwendet werden.
  • Das Aufbringen des Rohrstutzens auf das Kabel kann entweder mittels eines Zwischenstückes vorgenommen werden, das dann dazu dient, den Unterschied zwischen dem Durchmesser des Kabelmantels und dem Innendurchmesser des Rohrstutzens auszugleichen. Der Rohrstutzen kann aber auch selbst durch Verformung auf den Durchmesser desKabe.lmantels oderEndverschlußstutzens ,gebracht und wenigstens auf einem Teil seiner Länge an diesen angelegt werden. Er wird dann .durch Umwickeln mit geeigneten Bändern und gegebenenfalls anschließendes Tränken der Verbindung mit einem an sich bekannten Tränkmittel mit dem Kabelmantel feuchtigkeitsdicht verbunden, oder statt dessen durch Aufkleben auf dem Kabelmantel befestigt. Wenn metallene Rohrstutzen verwendet werden, kann die Verbindung mit -dem Kabelmantel auch durch Löten vorgenommen werden. In ähnlicher Weise wird der Rohrstutzen bei Verwendung eines Zwischenstückes auf diesem befestigt und das Zwischenstück selbst wieder in einer der im vorstehenden beschriebenen oder in irgendeiner anderen an sich bekannten Weise auf dem Kabelmantel feuchtigkeitsdicht befestigt.
  • Die fingerartigen ,Ansätze werden bis in die Geräte bzw. in die Endverschlüsse hineingeführt, auf die erforderliche Länge abgeschnitten und ,dort entweder durch Überwurfmuttern mit Dichtungsringen oder in sonst einer ebenfalls an sich berannten Weise feuchtigkeitsdicht an das Gerätegehäuse _ angeschlossen. Erforderlichenfalls kann die ganze Anordnung vom Gerät aus mit Vergußmasse ausgegossen _-%e-erden, so dä.ß Rohrstutzen lind fingerartige Ansätze mehr oder weniger vollständig von der Vergußmasse erfüllt sind.
  • Die Hülle gemäß der Erfindung kann selbstverständlich auch dazu benutzt werden, die Adern mehrerer Kabel gemeinsam in ein Gerät, also z. B. einen Endverschluß, einzuführen. Dazu wind der Rohrstutzen ,der erfindungsgemäßen Hülle über den Einführungsstutzen des Gerätes gezogen bzw. auf sonst eine an sich bekannte Weise mit diesem verbunden; dann werden die fingerartigen Ansätze über ,die Mäntel der einzuführenden Kabel geschoben. Die Abdichtung kann in der bereits geschilderten Weise vorgenommen werden, und auch hier ist ein Ausgießen der ganzen Anordnung mit Vergußniasse möglich.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer Hülle gemäß ,der Erfindung dargestellt, und zwar ist -in Fig. i eine Anordnung mit zwei ,Ansätzen dargestellt, die mittels eines Zwischenstückes, in Fig. 2 eine Anordnung mit drei Ansätzen, die durch Verformung des Rohrstutzens auf .dem Kabelmantelbefestigt wird.
  • In Fig. i ist i der Rohrstutzen, -der die beiden fingerartigen Ansätze 2 und 3 besitzt und auf das Zwischenstück q. aufgeschoben wird. Kabelmantel _ und Kabeladern sind der besseren Übersichtlichkeit wegen bei dieser Ausführung nicht angedeutet.
  • In Fig.2 ist die Außenansicht einer mit drei Ansätzen versehenen Hülle dargestellt. Die Ansätze 6, 7 und 8 entspringen dem verhältnismäßig lang gehaltenen Rohrstutzen 9, der in der gestrichelt dargestellten Weise .durch Verformung auf das ebenfalls gestrichelt angedeutete Kabelmantelende io aufgebracht ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hülle ,zur feuchtigkeitsdichten Einführung der in Bündel aufgeteilten Adern vieladriger Kabel in Geräte, insbesondere Endverschlüsse, gekennzeichnet durch einen mit wenigstens zwei fingerartigen Ansätzen versehenen, zweckmäßig aus biegsamem Material hergestellten und auf den Kaibelmantel aufschiebbaren Rohrstutzen.
  2. 2. Hülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die fingerartigen Ansätze eine erheblich größere Länge besitzen als der auf den Kabelmantel aufzuschiebende Rohrstutzen.
  3. 3. Hülle- nach Anspruch i oder 2, dadurch :gekennzeichnet, daß die fingerartigen Ansätze auf einem konzentrisch zur Achse des Rohrstutzens liegenden Kreis angeordnet sind. q..
  4. Hülle nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Material ein (:gegebenenfalls unter Erwärmung) formbarer Kunststoff verwendet ist.
  5. 5. Hülle nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kabel und Rohrstutzen ein Zwischenstück zur Anpassung der Durchmesser aneinander vorgesehen ist.
  6. 6. Hülle nach einem der Ansprüche i bis q., ,dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen selbst einen anderen Durchmesser als der von ihm aufzunehmende Kabelmantel hat und durch Verformung auf wenigstens einem Teil seiner Länge an :diesen angelegt ist.
  7. 7. Hülle nach einem der Ansprüche i bis 6, .dadurch gekennzeichnet, daß :der Rohrstutzen durch Umwickeln mit geeigneten Bändern und gegebenenfalls durch anschließendes Tränken der Versbindung mit dem Kabelmantel verbunden ist. B. Hülle nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen durch Aufkleben auf den Kabelmantel mit diesem verbunden ist. g. Hülle nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Metall hergestellte Rohrstutzen mit dem Kabelmantel durch Löten verbunden ist. ro. Hülle nach einem der Ansprüche i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die fingerartigen Ansätze bis in die Gerätegehäuse geführt und dort in an sich bekannter Weise feuchtigkeitsdicht befestigt werden. i i. Hülle nach einem der Ansprüche i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß Rohrstutzen und Ansätze wenigstens teilweise mit einer Vergußmasse ausgegossen sind.
DES24359A 1951-08-10 1951-08-10 Huelle zur feuchtigkeitsdichten Einfuehrung der in Buendel aufgeteilten Adern vieladriger Kabel in Geraete Expired DE890364C (de)

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