DE600337C - Einrichtung zur Verhinderung des Austritts von Kabelmasse aus Mehrleiterkabeln - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung des Austritts von Kabelmasse aus Mehrleiterkabeln

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DE600337C
DE600337C DENDAT600337D DE600337DD DE600337C DE 600337 C DE600337 C DE 600337C DE NDAT600337 D DENDAT600337 D DE NDAT600337D DE 600337D D DE600337D D DE 600337DD DE 600337 C DE600337 C DE 600337C
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
    • H02G15/22Cable terminations
    • H02G15/23Cable-end sealings

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)

Description

Im Patent 568 514 ist vorgeschlagen worden, statt der bisher allgemein gebräuchlichen Endverschlüsse, zu deren Ausgießen viel Ausguß- oder Tränkmasse erforderlich ist, Dichtungskappen zu verwenden. Diese sind mit einer den Kabeladern !entsprechenden Anzahl rohrförmiger Ansätze zum Hindurchführen der Kabeladern versehen und werden über das Kabelende geschoben. Der Bleimantel des Kabels wird- mit der Dichtungskappe luft- und öldicht verbunden. Die Kabeladern werden gegen die rohrförmigen. Ansätze durch Bewickeln mit Faserstoffmaterial luft- 'und öldicht abgeschlossen.
Um zu vermeiden, daß infolge besonders hohen Druckes die Dichtungskappe in schädlichem Maße aufgeweitet oder sogar gesprengt wird, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Dichtungskappe mit einer Bewehrung zu versehen. Diese Bewehrung kann aus Bändern oder Drähten gegebenenfalls in Form eines Geflechtes bestehen und wird vorteilhaft am Bleimantel oder auch an der Kabelbewehrung befestigt. In manchen Fällen wird es in an sich bekannter Weise auch möglich sein, die überschüssige Länge der Bewehrungsdrähte oder Bänder des Kabels gleichzeitig zur Bewehrung der Kappe zu verwenden, so daß die Bewehrung des Kabels und die der Kappe ein zusammenhängendes Gebilde darstellen. In manchen Fällen genügt es auch, als Bewehrung leine aus einem breiten Metallband bestehende an sich bekannte Schelle zu benutzen, die um den zylindrischen Teil der Kappe herumgelegt wird.
Eine solche Bewehrung der Kappe ist wesentlich vorteilhafter als die Herstellung der Kappe aus einem druckfesteren Stoff als Blei, ζ. B. Eisen oder Messing, weil die Herstellung der Kappe aus Blei wesentlich einfacher ist; außerdem kann man feine Kappe, die aus Eisen oder aus Messing besteht, nur schwer mit dem Bleimantel des Kabels verbinden. Ferner macht es bei Eisen- oder Messingkappen auch Schwierigkeiten, die rohrförmigen Ansätze an die Kabeladern dicht anschließend anzuklopfen«
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Darin sind 2 das mit einer Bewehrung versehene Kabei und 3 die mit einer Bewehrung versehene Kappe. Die Bewehrung der Kappe besteht in diesem Falle aus einem aus Flachdrähten bestehenden Drahtgeflecht, das mit Hilfe einer Drahtbandage auf der Kabelbewehrung befestigt ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Verhindern des Austritts von Kabelmasse aus Mehrleiter- kabeln mit Hilfe einer über den gemeinsamen Kabelmantel am Kahelende geschobenen Dichtungskappe mit rohrförmigen Ansätzen nach Patent 568 514, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungskappe mit einer Bewehrung versehen ist.
2. Einrichtlang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung aus einem Draht- oder Bandgeflecht besteht. '
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT600337D Einrichtung zur Verhinderung des Austritts von Kabelmasse aus Mehrleiterkabeln Expired DE600337C (de)

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