DE850167C - Dichtungskappe fuer elektrische Kabel - Google Patents

Dichtungskappe fuer elektrische Kabel

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Publication number
DE850167C
DE850167C DES20607A DES0020607A DE850167C DE 850167 C DE850167 C DE 850167C DE S20607 A DES20607 A DE S20607A DE S0020607 A DES0020607 A DE S0020607A DE 850167 C DE850167 C DE 850167C
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DE
Germany
Prior art keywords
sealing cap
lead
electrical cables
cap
brass
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Expired
Application number
DES20607A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Herbert
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/04Cable-end sealings
    • H02G15/043Cable-end sealings with end caps, e.g. sleeve closed at one end
    • H02G15/046Cable-end sealings with end caps, e.g. sleeve closed at one end with bores or protruding portions allowing passage of cable conductors

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Es - sind Einrichtungen zur Verhinderung des Austritts von Kabelmasse aus Mehrleiterstarkstromkabeln in Gestalt von über den Kabelmantel aufzubringenden Dichtungskappen bekannt, die mit rohrförmigen Ansätzen zum Herausführen der einzelnen Kabeladern versehen sind; die Kabeladern werden druckfest und öldicht z. B. durch Bandwickel und Abkordelung gegen diese Ansätze abgeschlossen. In besonders zweckmäßiger Weise werden diese Dichtungskappen aus Blei angefertigt. Es ist auch :bereits bekannt, zum Abschluß der herausgeführten Kabeladern Schläuche aus Gummi oder .gummiartigen Stoffen zu verwenden, deren Enden über die rohrförmigen Ansätze der Dichtungskappe übergeschoben werden. In diesem Fall ist es aber nicht möglich, .Dichtungskappen aus Blei zu verwenden, da Blei nicht die genügende Festigkeit besitzt, um einen dauernden :dichten.Abschluß des übergeschobenen Gummischlauches zu gewährleisten.
  • Durch die Erfindung wird es nun ermöglicht, derartige Dichtungskappen aus Blei auch dann zu verwenden, wenn zum Abschluß ,der Adern Gummischläuche gewählt werden sollen, indem die rohrförmigen Ansätze der Dichtungskappe durch dünnwandige Rohre aus einem druckfesten Werkstoff verstärkt werden. Diese Rohre können aus beliebigen Stoffen bestehen, zweckmäßig ist es jedoch, sie aus ;Metall, z. B. Messing, zu machen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Bleikappe ,gemäß der Erfindung dargestellt. Die Kappe i, die über das Kabelende übergeschoben und durch eine Schmierplombe 2 mit dem Metallmantel 3 verbunden wird, besitzt rohrförmige Ansätze d, durch die die aufgeteilten Kabeladern 5 herausgeführt werden. Gemäß der Erfindung sind in die rohrförmigen Ansätze 4 der Kappe i Röhrchen 6, z. B. aus verbleitem Messing, eingesetzt, über die dann Gummischläuche 7 übergeschoben und beispielsweise durch eine Abkordelung 8 abgedichtet werden können.
  • In das andere Ende der Schläuche 7 wird zweckmäßig ein Metallröhrchen, insbesondere Messingröhrchen 9, eingesetzt, und zwar vorzugsweise einvulkanisiert, das zur Abdichtung gegenüber der Kabelader 5 dient. Das kann beispielsweise so geschehen, daß das frei aus dem Schlauch 7 herausragende Ende des Röhrchens 9 nach innen @umgebördelt wird, wobei .dann der Bördelrand io durch eine Verschraubung 12 dicht mit dem Leiter bzw. einem auf diesen aufgesetzten Abschlußbolzen i i verbunden wird. Man kann das Röhrchen 9 aber auch auf andere Weise, z. B. durch Verlöten an den Leiterenden bzw. an dem daran angesetzten Anschluß.stück, befestigen.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPHÜCHE: i. Dichtungskappe aus Blei für elektrische Mehrleiterkabel mit rohrförmigen Ansätzen zur Durchführung der Einzeladern, dadurch gekennzeichnet, d@aß die rohrförmigen Ansätze durch dünnwandige Rohre aus druckfestem Werkstoff, z. B. Messing, verstärkt sind.
  2. 2. Dichtungskappe nach Anspruch @i mit zur Abdichtung der Adern dienenden, über die Ansätze der Kappe übergeschobenen Gummis@hläuc# ben, @diadurch gekennzeichnet, @daß in die freien Enden der Gummischläuche Metall-, ins-,besondere Messingröhrchen eingesetzt sind, deren freie Enden dicht mit den Leiterenden bzw. Anschlußstücken verbunden werden.
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