DE1050853B - - Google Patents

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DE1050853B
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bending protection
contact pin
pouring opening
housing
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/56Means for preventing chafing or fracture of flexible leads at outlet from coupling part
    • H01R13/562Bending-relieving

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHE S
Die Erfindung betrifft einen Steckerendverschluß für ortsbewegliche Fernmeldekabel mit einem über das . Kabelende und das Steckergehäuseende geschobenen Biegeschutz aus einem gummiartigen Werkstoff, insbesondere für ein ortsbewegliches Fernmeldekabel mit einem zwischen einem die Adern umschließenden Innenmantel und einem Außenmantel liegenden zug-festen Stahldrahtgeflecht. Die Erfindung bezweckt, den Biegeschutz zur Begrenzung des Spleißraumes auszunutzen, wobei der Biegeschutz durch Ausgießen des Spleißraumes mit einem härtenden Gießharz gleichzeitig festgelegt wird.
Die Erfindung besteht darin, daß der von dem Steckergehäuse einschließlich Steckerplatte und dem abgesetzten Kabelende, einschließlich Biegeschutz begrenzte Spleißraum mit einem aushärtenden Gießharz ausgegossen ist, wobei die Eingußöffnung zum Ausgießen dieses Raumes seitlich an einer solchen Stelle in den Spleißraum führt, an der der Biegeschutz das Ende des Steckergehäuses übergreift.
Die Eingußöffnung verläuft also durch die Wandung des Biegeschutzes und die Wandung des Steckergehäuses. Vorteilhaft wird der Biegeschutz an dem dem Stecker zugekehrten Ende mit einem oder mehreren in axialer Richtung in den Spleißraum und damit in den Gießharzkörper hineinragenden ringförmigen Kragen versehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Der Stecker besteht aus einem Steckergehäuse 10 mit der Kontaktstiftplatte 11 in Form einer Glaseinschmelzung, in der vier Kontakthülsen 12 eingeschmolzen sind. In der zylindrischen Wandung des Steckergehäuses sind mehrere auf den Umfang verteilte Bohrungen bzw. öffnungen 13 vorgesehen. Das auf das Steckergehäuse aufgeschobene Kupplungsstück 14 dient zur Kupplung des Steckers mit dem Stecker der anschließenden Kabellänge oder mit einem besonderen Kupplungszwischenstück. Das in das Steckergehäuse eingeführte Kabel umfaßt vier in der Mitte liegende Adern 15 mit dem Innenmantel 16, dem zugfesten Stahldrahtgeflecht 17 und dem Außenmantel 18, wobei in bekannter Weise die Isolierung der Adern 15 und der Innenmantel 16 aus Polyäthylen und der Außenmantel 18 aus Polvvinvlchlorid bestehen. Die abisolierten Adern sind durch die Koiitakthiilscii 12 hilldurchgeführt und am vorderen Ende zusammen mit den übergeschobenen Kupferhülsen 19 durch die Lötpkmiben 20 mit den Kontakthiilsen 12 verlötet, wodurch die gewünschten Steckerstifte entstehen. Der vor der Montage des Steckers über das Kabel geschobene, mit einer Eingußöffnung 21 versehene Bicgescliutz 22 wird so weit über das Steckergehäuse 10 zurückgeschoben, bis die Öffnung 21 mit einer der
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Steckerendverschluß
für ortsbewegliche Fernmeldekabel
mit einem über das Kabelende
und das Steckergehäuseende
geschobenen Biegeschutz
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Fritz Mickoleit, Berlin-Spandau, ist als Erfinder genannt worden
Öffnungen 13 zusammenfällt. In diesem Zustand wird der von dem Steckergehäuse 10 einschließlich Steckerpiatte 11 und dem abgesetzten Kabelende 15, 16, 17, 18 einschließlich Biegeschutz 22 begrenzte Spleißraum mit einem aushärtenden Gießharz 23, z. B. auf Epoxydharz- oder Polyesterharzbasis, ausgegossen! Auf diese Weise bildet die Innenwand des dem Stecker zugekehrten Ende des Biegeschutzes einen Teil des Spleißraumes und damit der Gießform, und es wird gleichzeitig eine gute Abdichtung des Gießharzblockes gegen das Kabel gewährleistet. Da das Gießharz nicht nur die öffnungen 13 ausfüllt, sondern auch in die Lücken des Stahldrahtgeflechtes eindringt und die Geflechtdrähte ganz bzw. zumindest zum größten Teil umfließt, wird eine hohe Zugfestigkeit zwischen dem Kabel und dem Steckergehäuse erreicht.
In dem dargestellten Beispiel ist der Biegeschutz an dem dem Stecker zugekehrten Ende mit einem in den Gießharzkörper in axialer Richtung hineinragenden ringförmigen Kragen 24 versehen. FIierdurch wird die Festlegung des Biegeschutzes verbessert, und es wird gleichzeitig erreicht, daß die während des Ausgießens in der noch nicht verfestigten Gießharzmasse auftretenden Schrumpfspannungen den ringförmigen Kragen 24 nach innen drücken und die Entstehung von FIohl räumen an der Oberfläche des abgesetzten Kabelendes vermeiden. Der Biegeschutz ist außen beiderseits der Öffnungen 13 mit den ringförmige!'. Vorsprängen 25 versehen, zwischen denen eine auch die Eingußöffnung 21 abdeckende Schelle 26 od. dgl. angeordnet ist. an der beispielsweise der schematisch angedeutete
809 750/365

Claims (4)

Steckerverschlußdeckel 27 mittels einer Kette 28 befestigt ist. Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise können an dem Ende des Biegeschutzes statt des einen vorspringenden Kragens 24 mehrere solcher ringförmiger Kragen vorgesehen sein. An das als Schirm dienende Stahldrahtgeflecht 17 kann eine weitere Ader als Erdader angeschlossen werden, die die Anordnung einer fünften Kontaktstifthüise in der Kontaktstiftplatte 11 notwendig macht. Die Kontaktstiftplatte kann anstatt in Form einer Glaseinschmelzung auch in anderer bekannter Weise ausgebildet sein. Patentansprüche:
1. Steckerendverschluß für ortsbewegliche Fernmeldekabel mit einem über das Kabelende und das Steckergehäuseende geschobenen Biegeschutz aus einem gummiartigen Stoff, insbesondere für ein ortsbewegliches Fernmeldekabel mit einem zwischen einem die Adern umschließenden Innenmantel und einem Außenmantel liegenden zugfesten Stahldrahtgeflecht, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Steckergehäuse (10) einschließlich Kontaktstiftplatte (11) und dem abgesetzten Kabelende (15, 16, 17, 18) einschließlich Biegeschutz (22) be-
grenzte Spleißraum mit einem aushärtenden Gießharz (23) ausgegossen ist und die Eingußöffnung (13, 21) zum Ausgießen dieses Raumes seitlich an einer solchen Stelle in den Spleißraum führt, an der der Biegeschutz das Ende des Steckergehäuses übergreift.
2. Steckerendverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegeschutz an dem dem Stecker zugekehrten Ende mit einem oder mehreren in axialer Richtung in den Spleißraum bzw. Gießharzkörper hineinragenden ringförmigen Kragen (24) versehen ist.
3. Steckerendverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Steckergehäuses mehrere öffnungen (13) vorgesehen sind, von denen eine als Eingußöffnung und die übrigen zur zusätzlichen Verankerung des Gießharzkörpers im Steckergehäuse dienen.
4. Steckerendverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegeschutz außen beiderseits der Eingußöffnung (21) mit ringförmigen Vorsprüngen (25) versehen ist, zwischen denen eine die im Biegeschutz vorgesehene Eingußöffnung (21) abdeckende Schelle (26) od. dgl. zur Befestigung des Steckerverschlußdeckels (27) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 750/365 2.59
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