DE102015213036A1 - Endkörper für ein Tragseil - Google Patents

Endkörper für ein Tragseil Download PDF

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Johann Ruickoldt
Wilhelm Kröger
Erik Stohr
Siegfried Krüger
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Leibniz-Institut fur Ostseeforschung Warnemuende
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/04Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps
    • F16G11/042Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps using solidifying liquid material forming a wedge
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Abstract

Endkörper (1; 40) für ein Tragseil oder Tragkabel, aufweisend einen ersten Hohlraum (15), der eine erste Öffnung (4) zur Außenseite des Endkörpers aufweist und sich ausgehend von der ersten Öffnung in das Innere des Endkörpers in seinem Querschnitt erweitert, und einen zweiten Hohlraum (16), der eine zweite Öffnung (13) zur Außenseite des Endkörpers aufweist und der mit dem ersten Hohlraum verbunden ist. Weiterhin werden eine Anordnung aufweisend den Endkörper (1; 40) und ein Tragkabel (23) und ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Tragseil oder Tragkabel (23) und einem Endkörper (1; 40) angegeben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Endkörper für ein Tragseil, insbesondere für ein Tragseil oder ein Tragkabel in der Meerestechnik, eine Anordnung, die einen solchen Endkörper aufweist, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Tragseil und einem Endkörper.
  • Endterminierungen von Tragseilen und armierten Tragkabeln zur Lastaufnahme und gegebenenfalls zum Kabelanschluss werden in der Meerestechnik im Allgemeinen durch Pressungen mit Presshülsen oder Verschraubungen realisiert, die durch die Schraubwirkung entsprechende Presswirkungen erzeugen, um die Tragkräfte für die entsprechenden Lasten in die Seile oder Kabel zu überführen. Dabei werden die Tragadern der Seile oder Kabel eingepresst und so zur Endterminierung mehr oder weniger stabile Verbindungen hergestellt. Die Abdichtung bzw. der Anschluss der elektrischen Leiter bei Tragkabeln erfolgt dann zugfrei durch angepresste oder verlötete Anschlusskabel mit zusätzlichen, mehr oder weniger elastischen Isolierungen. Derartige Seil- oder Kabelterminierungen bauen im Allgemeinen sehr lang und schränken somit die tatsächlichen Höhen der Nutzlasten ein. Sie neigen insbesondere in der Meerestechnik inklusive der hier verstärkt auftretenden Einwirkung von Salzwasser zu meist nicht sichtbaren, inneren Korrosionserscheinungen durch die Kombination der verschiedenen, insbesondere metallischen Materialien in Verbindung mit Salzwasser. Die zusätzlich notwendigen Isolierungen der elektrischen Leiter im Falle von Tragkabeln neigen durch unvermeidbare, wiederkehrende Bewegungen an den Verbindungstellen zu Brüchen und Undichtigkeiten. Somit sind die Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und mechanische sowie elektrische Sicherung dieser Anwendungen insbesondere in der Meerestechnik stark eingeschränkt, längerfristig teils unkontrollierbar.
  • Die wesentlichen Nachteile der bisherigen Lösungen in der Meerestechnik bestehen in ihren langbauenden Maßen, in der längerfristigen Unkontrollierbarkeit der inneren Korrosionserscheinungen und damit der mangelnden mechanischen Zuverlässigkeit und Sicherheit. Im Fall von Tragkabeln existiert zudem das Problem einer mangelnden Dauerhaftigkeit und Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindungen und Isolierungen unter Meerwassereinwirkung.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, insbesondere für die Meerestechnik kurzbauende und Seil- bzw. Tragkabelterminierungen mit Lastaufnahme bereitzustellen. Im Fall einer elektrischen Verbindung sollte diese möglichst korrosionsbeständig sein. Es sollte die Möglichkeit bestehen, im Falle von Tragkabeln abgehende elektrische Leiter sowie eventuell vorhandene Steckverbinder durch hochisolierende Einbettungen zuverlässig und langzeitstabil einzubinden.
  • Nach einer grundlegenden Idee der Erfindung wird ein Endkörper mit zwei Hohlräumen bereitgestellt, die als getrennte Vergussräume jeweils zum Einbringen eines Gießharzes dienen können, wobei das Einbringen und Aushärten eines Gießharzes in die beiden Hohlräume zeitlich nacheinander erfolgen kann. Ein erster Hohlraum dient zum Einbringen und Vergießen tragender Elemente eines Tragseils. Tragende Elemente eines Tragseils sind insbesondere Tragadern. Eine besondere Form von Tragadern sind Drähte oder Litzen eines Drahtseils, welche die eigentliche tragende Funktion ausüben. Ein zweiter Hohlkörper dient zum Einbringen und Vergießen eines elektrischen Leiters, der im Inneren des Tragseils angeordnet ist und zur elektrischen Anbindung einer Vorrichtung dient, die mit dem Endkörper mechanisch und elektrisch verbunden werden soll.
  • Angegeben wird von der Erfindung insbesondere ein Endkörper nach Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Endkörpers sind in den Unteransprüchen zu Anspruch 1 angegeben.
  • Angegeben wird von der Erfindung insbesondere ein Endkörper für ein Tragseil, aufweisend
    • – einen ersten Hohlraum, der eine erste Öffnung zur Außenseite des Endkörpers aufweist und sich ausgehend von der ersten Öffnung in das Innere des Endkörpers in seinem Querschnitt erweitert,
    • – einen zweiten Hohlraum, der eine zweite Öffnung zur Außenseite des Endkörpers aufweist und der mit dem ersten Hohlraum verbunden ist.
  • Ein erfindungsgemäßer Endkörper wird auch als Seil- oder Kabelterminierungskörper, Seil- oder Kabelterminierung oder Seil- oder Kabellastauflageterminierung bezeichnet.
  • Der erfindungsgemäße Endkörper zeichnet sich dadurch aus, dass er eine relativ kurze Ausdehnung in der Höhe aufweist, also in der Richtung, in der sich ein eingeführtes und mit dem Endkörper verbundenes Tragseil oder Tragkabel erstreckt. Durch die besondere Art der Einbringung eines Tragseils oder Tragkabels sowie eines elektrischen Leiters in den Endkörper wird eine mechanisch zuverlässige und langzeitstabile Verbindung zwischen Endkörper und Tragseil oder Tragkabel bereitgestellt. Es besteht die Möglichkeit, elektrische Leiter sowie feuchtigkeitsbeständige Steckverbinder durch hochisolierende Einbettungen zuverlässig und langzeitstabil in den Endkörper einzubinden. Des Weiteren ist der erfindungsgemäße Endkörper frei von Pressteilen und bietet hohe Korrosionsbeständigkeit.
  • Der erfindungsgemäße Endkörper ist vorteilhaft verwendbar zum Anbringen meerestechnischer Vorrichtungen und Geräte an ein Tragseil. In diesem Sinne funktioniert der Endkörper als Verbindungselement zur Ankopplung solcher Geräte an ein Tragseil. Die Verwendung ist aber nicht auf meerestechnische Geräte beschränkt. Der Endkörper kann allgemein verwendet werden, um Vorrichtungen an ein Tragseil mechanisch und wahlweise auch elektrisch anzukoppeln. Beispiele einer ankoppelbaren meerestechnischen Vorrichtung sind eine Unterwassersonde, beispielsweise eine Sonde zur Gewinnung ozeanografischer Messwerte, und eine Vorrichtung zur Entnahme von Wasserproben. Der erfindungsgemäße Endkörper kann folglich besonders vorteilhaft dort eingesetzt werden, wo in der Meerestechnik aus Räumen mit verringerten Höhen operiert werden muss, mit geringen Kranhöhen zur Absenkung eines meerestechnischen Geräts gearbeitet werden soll, mit möglichst wenig Personal auf Schiffen gearbeitet werden soll, sowie wenn auf Schiffen eine kurzfristige Herstellung von Seil- und Kabelterminierungen erfolgen soll.
  • Der Endkörper ist vorzugsweise aus einem Metall oder einer Metalllegierung gebildet, vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigem Metall oder einer korrosionsbeständiger Metalllegierung.
  • Der Begriff Hohlraum bedeutet in der vorliegenden Erfindung einen Raum dessen Volumen bestimmbar ist. Der Hohlraum ist ein Raum, der geometrisch in seinen Grenzen definierbar und bestimmbar ist. Der erfindungsgemäße erste und der zweite Hohlraum weisen jeweils zumindest eine Öffnung auf, die eine Verbindung zur Umgebung bilden.
  • Der erste Hohlraum ist vorzugsweise konisch ausgebildet. Durch den sich aufweitenden Querschnitt, insbesondere durch eine konische Form, wird eine Aufspreizung von Tragadern eines Tragkabels innerhalb des ersten Hohlraums ermöglicht, wie später anhand eines erfindungsgemäßen Verfahrens noch beschrieben.
  • Der zweite Hohlraum schließt vorzugsweise direkt an den ersten Hohlraum an. Beide Hohlräume sind also vorzugsweise aneinander angrenzend.
  • Der zweite Hohlraum kann einen konstanten oder im Wesentlichen konstanten Querschnitt aufweisen. In einer vorteilhaften Variante weist der zweite Hohlraum einen größeren Querschnitt auf als der erste Hohlraum. D.h., dass der Querschnitt des zweiten Hohlraums größer ist als der größte Querschnitt des ersten Hohlraums.
  • Der erste Hohlraum weist aufgrund seiner Querschnittserweiterung verschieden große Querschnittsgrößen auf. Der Querschnitt des ersten Hohlraums vergrößert sich vorzugsweise kontinuierlich. Der konische erste Hohlraum ist vorzugsweise ausgehend von der ersten Öffnung in Richtung des zylindrischen zweiten Hohlraums erweitert.
  • Vorzugsweise weist der Endkörper am Übergang von erstem Hohlraum zu zweitem Hohlraum eine sprunghafte Aufweitung auf. Ein größerer Querschnitt des zweiten Hohlraums gegenüber dem ersten Hohlraum oder eine sprunghafte Aufweitung am Übergang zwischen den Hohlräumen hat den Vorteil, dass sowohl die Befestigung des Tragseils mit tragenden Komponenten, insbesondere Tragadern oder Drähten, im ersten Hohlraum erleichtert ist und dass auch die Montage elektrischer Leiter im zweiten Hohlraum erleichtert ist. Der zweite Hohlraum ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung zylindrisch ausgebildet. Besonders vorteilhaft ist eine Kombination aus konusförmigem ersten Hohlraum und zylindrischem zweiten Hohlraum, wobei vorzugsweise der Durchmesser des zylindrischen zweiten Hohlraums größer ist als der größte Durchmesser des konischen ersten Hohlraums.
  • In einer Ausgestaltung des Endkörpers ist die erste Öffnung des Endkörpers an einer ersten Stirnseite des Endkörpers angeordnet und die zweite Öffnung ist an einer zweiten Stirnseite des Endkörpers angeordnet, die entgegengesetzt zu der ersten Stirnseite ist. Durch die erste Öffnung kann ein Tragseil oder Tragkabel in den ersten Hohlraum eingeführt werden und darin befestigt werden, wie anhand eines Verfahrens später noch beschrieben. Die Befestigung des Tragseils in dem ersten Hohlraum kann durch Vergießen mit einem Gießharz erfolgen. Die zweite Öffnung kann vorteilhaft dazu genutzt werden, das Gießharz in den ersten Hohlraum einzubringen. Die zweite Öffnung macht den zweiten Hohlraum zugänglich. Da der zweite Hohlraum mit dem ersten Hohlraum verbunden ist, ist durch die zweite Öffnung von der zweiten Stirnseite aus auch der erste Hohlraum zugänglich. Nach Befestigung des Tragseils in dem ersten Hohlraum kann die zweite Öffnung weiterhin dazu genutzt werden, elektrische Komponenten, wie insbesondere stromleitende Drähte oder Adern innerhalb des zweiten Hohlraum wie gewünscht anzuordnen und anschließend in ein Gießharz einzubetten, das durch die zweite Öffnung eingeführt werden kann.
  • In einer Ausführungsform des Endkörpers weist dieser zumindest ein Durchgangsloch auf, das sich von dem zweiten Hohlraum bis zur Außenseite des Endkörpers erstreckt. Das Durchgangsloch bildet eine Verbindung von dem zweiten Hohlraum zur Außenseite des Endkörpers. Das Durchgangsloch kann als Verbindungskanal bezeichnet werden. Das Durchgangsloch ist vorzugsweise zylindrisch. In das Durchgangsloch kann eine weitere Komponente eingesetzt werden, vorzugsweise eine elektrische Komponente, insbesondere ein Steckverbinder. Innerhalb des Durchgangslochs kann ein Innengewinde vorgesehen sein, das sich von der Außenseite des Endkörpers durch einen Teil des Durchgangslochs oder durch das gesamte Durchgangsloch erstreckt. Ein solches Gewinde kann zum Einschrauben einer Komponente dienen, beispielsweise eines nachfolgend noch beschriebenen Steckverbinders. Das Durchgangsloch mündet in eine sogenannte dritte Öffnung auf der Außenseite des Endkörpers.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung verläuft das Durchgangsloch in seiner Längsausdehnung schräg zur Erweiterungsrichtung des ersten Hohlraums. Die Erweiterungsrichtung des ersten Hohlraums ist die Richtung, in welcher sich der erste Hohlraum im Querschnitt erweitert. Die Erweiterungsrichtung entspricht der Verlaufsrichtung eines in den ersten Hohlraum eingebrachten Tragkabels. Ein schräger Verlauf bedeutet, dass das Durchgangsloch, insbesondere die Verlaufsrichtung des Durchgangslochs, mit der Erweiterungsrichtung des ersten Hohlraums einen je nach Betrachtungsweise stumpfen oder spitzen Winkel einschließt. Die Verlaufsrichtung des Durchgangslochs ist somit nicht rechtwinklig zur Erweiterungsrichtung des ersten Hohlraums. In einer vorteilhaften Variante ist auf der Außenseite des Endkörpers eine abgeschrägte Fläche vorgesehen, in welche das Durchgangsloch mündet. Eine abgeschrägte Fläche bedeutet, dass die Flächennormale dieser Fläche schräg zur Erweiterungsrichtung des ersten Hohlraums verläuft, d.h. in anderen Worten weder rechtwinklig noch parallel zu der Erweiterungsrichtung des ersten Hohlraums verläuft.
  • Der vorangehend erläuterte schräge Verlauf des Durchgangslochs hat den Vorteil, dass eine möglichst wenig sperrige Anordnung elektrischer Komponenten, insbesondere eines Steckverbinders, in dem Durchgangsloch möglich ist, wie konkret anhand nachfolgender Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist der Endkörper zumindest ein Verbindungsmittel auf, an dem ein Tragelement anbringbar ist. Das Verbindungsmittel ist ein Mittel, das bei der Herstellung einer Verbindung zwischen Endkörper und Tragelement mitwirkt. Das Verbindungsmittel kann auch als Befestigungsmittel oder Befestigungsstelle bezeichnet werden. Das Verbindungsmittel ist vorzugsweise eine zur Schaffung einer Verbindung geeignete oder eingerichtete Verbindungsstelle, beispielsweise ein Sackloch oder ein Durchgangsloch.
  • Ein Tragelement dient insbesondere zur Befestigung und Ankopplung einer Vorrichtung an dem Endkörper, insbesondere zur Ankopplung einer meerestechnischen Vorrichtung. Das Tragelement ist insbesondere ein Tragbügel, der vorzugsweise zwei parallel verlaufende Bügelendabschnitte aufweist. Das Verbindungsmittel an dem Endkörper ist vorzugsweise ein den Endkörper durchdringendes Loch, das zur Unterscheidung von einem vorangehend beschriebenen Durchgangsloch auch als Befestigungsloch bezeichnet wird. Das Befestigungsloch weist vorzugsweise keine Verbindung zu einem der Hohlräume auf, durchdringt also vorzugsweise den Endkörper in einem Bereich außerhalb eines Hohlraums. Vorzugsweise weist der Endkörper zwei Befestigungslöcher auf. Durch zwei Befestigungslöcher, welche vorzugsweise parallel zueinander sind, können parallel verlaufende Endabschnitte eines Tragbügels hindurchgeführt werden, um den Tragbügel an dem Endkörper zu befestigen.
  • In einer Ausführungsform weist der Endkörper einen zylindrischen Außenabschnitt auf, an dem eine Elektrodenschelle anbringbar ist. Insbesondere kann der zylindrische Außenabschnitt zur Anbringung einer Opferanode dienen. Eine Opferanode ist beispielsweise eine Ringopferanode. Eine Opferanode ist aus einem chemisch unedlen Metall gebildet, das oxidiert wird, wodurch eine unerwünschte Oxidation anderweitiger Bauelemente, insbesondere von Tragadern eines Tragkabels, vermieden wird.
  • Beispielsweise kann mit einer Opferanode verhindert werden, dass ein elektrochemischer Abbau der Verzinkung von Drähten eines Drahtkabels erfolgt, was zum Rosten der darunter liegenden, nicht korrosionsbeständigen Drähte führen würde.
  • In einer Ausführungsform ist der Endkörper aus zwei Verbindbaren Teilen gebildet, wobei ein erstes Teil den ersten Hohlraum aufweist und ein zweites Teil den zweiten Hohlraum aufweist. Ein solcher Aufbau des Endkörpers hat Vorteile bei der Fertigung des Endkörpers. Das erste Teil kann beispielsweise im Inneren einen konischen ersten Hohlkörper aufweisen. Das zweite Teil kann ringförmig ausgestaltet sein und im Inneren einen zylindrischen zweiten Hohlraum aufweisen.
  • Ein oben genanntes Befestigungsloch kann sich durch das erste Teil des Endkörpers und durch das zweite Teil des Endkörpers erstrecken. In dem ersten Teil kann ein erster Befestigungslochabschnitt gebildet sein und in dem zweiten Teil ein zweiter Befestigungslochabschnitt. Beim Zusammensetzen von dem ersten und dem zweiten Teil werden die Befestigungslochabschnitte zusammengesetzt und es wird das vollständige Befestigungsloch gebildet, durch welches beispielsweise ein Tragbügelendabschnitt geführt werden kann. Aus diese Art und Weise können mehrere Befestigungslöcher gebildet werden, vorzugsweise genau zwei.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weist ein erwähntes Tragelement zumindest ein Fixiermittel auf, mit dessen Hilfe, bzw. mit dessen Mitwirkung, das erste Teil des Endkörpers und das zweite Teil des Endkörpers aneinander fixiert werden können. Das Fixiermittel ist insbesondere ein Klemmmittel oder ein Konterelement. Ein vorteilhaftes Konterelement des Tragelements ist ein Querverbindungssteg, der sich quer von einem ersten Schenkel des Tragelements zu einem zweiten Schenkel des Tragbügels Tragelements erstreckt. Der Querverbindungssteg kann entnehmbar sein. Die Wirkungsweise eines solchen Tragelements ergibt sich aus den beigefügten Ausführungsbeispielen.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Tragseil oder einem Tragkabel und einem Endkörper, aufweisend
    • – Bereitstellen eines Endkörpers, der einen ersten Hohlraum aufweist, wobei der erste Hohlraum eine erste Öffnung zur Außenseite des Endkörpers aufweist und sich ausgehend von der ersten Öffnung in das Innere des Endkörpers in seinem Querschnitt erweitert, und der einen zweiten Hohlraum aufweist, der eine zweite Öffnung zur Außenseite des Endkörpers aufweist, wobei der zweite Hohlraum mit dem ersten Hohlraum verbunden ist,
    • – Einführen eines Endabschnittes des Tragseils oder Tragkabels durch die erste Öffnung in den ersten Hohlraum des Endkörpers,
    • – Aufweiten des Endabschnittes des Tragseils oder des Endabschnittes des Tragkabels im Inneren des ersten Hohlraums,
    • – Füllen des ersten Hohlraums mit einem Gießharz und Aushärten des Gießharzes.
  • In dem Verfahren ist ein vorangehend beschriebener Endkörper, sowohl in seiner allgemeinsten Ausprägung als auch in speziellen Ausführungsformen, verwendbar.
  • Das Tragseil ist vorzugsweise ein Drahtseil. Die Drähte des Drahtseils sind aus Metall, vorzugsweise aus Stahl.
  • Ein Tragkabel weist zumindest eine stromleitende Ader auf, die im Inneren des Tragkabels angeordnet ist. Ferner weist das Tragkabel eine Isolierschicht auf, welche die zumindest eine stromleitende Ader umgibt. Weiterhin weist ein Tragkabel eine Armierung auf, welche die stromleitende Ader und deren Isolierung umschließt. Die Armierung weist vorzugsweise eine Vielzahl Tragadern, insbesondere Litzen, Fasern oder Drähte auf. Die Tragadern haben eine tragende Funktion, keine elektrisch leitende Funktion. Drähte oder Fasern in der Armierung können zu Litzen oder Bündeln zusammengefasst sein. Die Armierung kann eine Vielzahl Litzen oder Bündel aufweisen.
  • Bei dem Aufweiten des Endes des Tragseils des Endes des Tragkabels im Inneren des ersten Hohlraums wird der Abschnitt des Tragseils oder Tragkabels aufgeweitet, der sich im Inneren des ersten Hohlraums befindet. Bei der Aufweitung wird der Querschnitt des Tragseils oder des Tragkabels vergrößert. Die Aufweitung kann entlang des Verlaufs des ersten Hohlraums verschieden groß sein. Innerhalb des ersten Hohlraums können Tragseil- oder Tragkabelabschnitte vorhanden sein, die wenig oder nicht aufgeweitet sind. Wie oben erläutert ist der erste Hohlraum ausgehend von der ersten Öffnung des Endkörpers in das Innere des Endkörpers in seinem Querschnitt erweitert. In analoger Weise kann ein Abschnitt des Tragseils oder Tragkabels, der in dem ersten Hohlraum angeordnet wird, ausgehend von der ersten Öffnung in seinem Querschnitt erweitert werden.
  • Das Tragseil oder Tragkabel wird durch die erste Öffnung vorzugsweise soweit in den ersten Hohlraum des Endkörpers eingeführt, bis es ein Ende des ersten Hohlraums erreicht oder annähernd erreicht, an welches der zweite Hohlraum angrenzt. Insbesondere wird das Tragseil oder Tragkabel soweit in einen konusförmigen ersten Hohlraum eingeführt, bis es den Bodenbereich des Konus erreicht.
  • Bei dem Aufweiten des Endabschnittes des Tragseils oder Tragkabels wird vorzugsweise eine Anordnung von Tragadern des Tragseils oder eine Anordnung von Tragadern des Tragkabels aufgeweitet. Im Fall eines Tragkabels wird insbesondere eine vorangehend beschriebene Armierung, die vorzugsweise eine Hülle des Tragkabels bildet und vorzugsweise Tragadern aufweist, aufgeweitet. Der Schritt des Aufweitens kann auch als Aufspreizen oder Auseinanderspreizen bezeichnet werden, wobei insbesondere eine Anordnung Drähte, Fasern oder Litzen eines Tragseils oder eines Tragkabels aufgespreizt oder auseinandergespreizt wird. Es ist nicht erforderlich, alle vorhandenen Drähte, Fasern oder Litzen eines Tragseils oder einer Armierung eines Tragkabels aufzuweiten. Die Aufweitung kann auf äußere Drähte, Fasern oder Litzen eines Tragseils oder eines Tragkabels beschränkt sein.
  • Der erste Hohlraum wird vorzugsweise durch die zweite Öffnung des Endkörpers hindurch mit Gießharz gefüllt. Somit wird vorzugsweise das Gießharz durch den zweiten Hohlraum hindurch in den ersten Hohlraum eingefüllt, wobei am Ende des Befüllens nur oder im Wesentlichen nur der erste Hohlraum mit dem Gießharz befüllt ist. Geringe Teile des angrenzenden zweiten Hohlraums können ebenfalls mit dem Gießharz befüllt sein. In dem ersten Hohlraum wird der dort befindliche und aufgeweitete Endabschnitt des Tragseils oder des Tragkabels in das Gießharz eingebettet. Vorzugsweise ist der Endabschnitt des Tragseils oder des Tragkabels vollständig in Gießharz eingebettet, mit Ausnahme einer nachfolgend noch beschriebenen stromleitenden Ader eines Tragkabels, die durch den zweiten Hohlraum hindurchgeführt werden kann.
  • Das Gießharz, das zum Befüllen des ersten Hohlraums verwendet wird, ist vorzugsweise ein Kunstharz. Das Gießharz wird von einer flüssigen Form durch Aushärten in eine feste Form überführt. Am Ende des Härtungsprozesses erhält man einen Duroplast. Das Gießharz weist vorzugsweise zumindest eine Harzkomponente und eine Härterkomponente auf, die miteinander zur Reaktion befähigt sind. Durch die Reaktion zwischen Harzkomponente und Härterkomponente wird ein Aushärten des Gießharzes erreicht. Beispielhafte Gießharze sind Polyesterharze, Polyurethanharze, Epoxidharze, Silikonharze, Vinylesterharze, Phenolharze, Acrylharze und Melaminharze. Vorzugsweise wird zur Befüllung des ersten Hohlraums ein Polyesterharz eingesetzt. Beispielhafte und vorteilhaft einsetzbare Polyesterharze werden unter dem Markennamen WIRELOCK® vertrieben.
  • Mit den vorangehend beschriebenen Verfahrensschritten ist eine Anordnung erhältlich, die ebenfalls Gegenstand dieser Erfindung ist und aufweist:
    • – einen Endkörper wie vorangehend beschrieben,
    • – ein Tragseil oder Tragkabel, das mit einem Endabschnitt in den ersten Hohlraum des Endkörpers eingeführt ist, wobei der Endabschnitt des Tragseils oder Tragkabels im Inneren des ersten Hohlraums aufgeweitet ist, wobei der erste Hohlraum mit einem gehärteten Gießharz gefüllt ist, sodass der Endabschnitt des Tragseils oder Tragkabels in das Gießharz eingebettet ist.
  • In einer speziellen Ausführungsform des vorangehend beschriebenen Verfahrens weist das Verfahren auf:
    • – Führen zumindest einer stromleitenden Ader des Tragkabels in oder durch den zweiten Hohlraum,
    • – Füllen des zweiten Hohlraums mit einem Gießharz und Aushärten des Gießharzes.
  • In dieser Ausführungsform steht eine stromleitende Ader des Tragkabels aus dem Endabschnitt des Tragkabels hervor. Der genannte Endabschnitt eines Tragkabels umfasst somit nicht eine aus dem Endabschnitt oder dem Ende des Tragkabels hervorstehende stromleitende Ader. Außerdem steht die stromleitende Ader aus der dem Ende des Tragkabels hervor, wobei mit dem Ende das stirnseitige Ende gemeint ist, und ragt in den zweiten Hohlraum hinein. Entsprechend wird der Abschnitt der stromleitenden Ader, der über das Ende des Tragkabels hervorsteht bzw. aus dem Ende herausragt, nicht in Gießharz in dem ersten Hohlraum eingebettet. Um diese Ausführungsform des Verfahrens durchzuführen, kann das Tragkabel vor Einführung in den Endkörper in einen Zustand gebracht werden, bei dem eine stromleitende Ader aus dem Ende des Tragkabels hervorsteht. In einer Variante kann die stromleitende Ader aus dem Tragkabel ein Stück herausgezogen werden. In einer anderen Variante können Teile des Tragkabels, welche die stromleitende Ader umgeben, entfernt werden, sodass die stromleitende Ader über das so neu gebildete Ende des Tragkabels hervorsteht. Ein Herausziehen der stromleitenden Ader des Tragkabels kann alternativ auch dann erfolgen, wenn das Tragkabel bereits in den Endkörper eingebracht ist und vorzugsweise wenn ein Endabschnitt des Tragkabels bereits in ein ausgehärtetes Gießharz in dem ersten Hohlraum eingebettet ist.
  • Beim Füllen des zweiten Hohlraums mit einem Gießharz kann ein Gießharz nach der allgemeinen oben gegebenen Definition verwendet werden. Vorzugsweise wird als Gießharz zum Füllen des zweiten Hohlraums ein Epoxidharz oder auch ein PUR Polyurethan)-Harz zum Vergießen elektrischer Baugruppen verwendet.
  • Mit dieser Ausführungsform kann eine oben genannte Anordnung erhalten werden, wobei zumindest eine stromleitende Ader des Tragkabels in den zweiten Hohlraum oder durch den zweiten Hohlraum hindurch geführt ist, wobei der zweite Hohlraum mit einem gehärteten Gießharz verfüllt ist, sodass die Ader in dem zweiten Hohlraum in das Gießharz eingebettet ist.
  • Eine stromleitende Ader des Tragkabels, die in oder durch den zweiten Hohlraum geführt ist, dient vorzugsweise zur Herstellung eines elektrischen Anschlusses auf der Außenseite des Endkörpers. Die stromleitende Ader kann in einer Variante im Inneren des zweiten Hohlraums mit einem weiteren elektrischen Leiter kontaktiert werden, der bis zur Außenseite des Endkörpers geführt wird. Alternativ kann die stromleitende Ader durch den zweiten Hohlraum hindurch bis zur Außenseite des Endkörpers geführt werden. Vorzugsweise werden mehrere stromleitende Adern des Tragkabels derart in den zweiten Hohlraum hineingeführt oder hindurchgeführt und jeweils eine elektrische Verbindung zur Außenseite des Endkörpers hergestellt.
  • Die erwähnte elektrische Verbindung, die bis zur Außenseite des Endkörpers geführt ist, erstreckt sich vorzugsweise durch ein zuvor erwähntes Durchgangsloch, das sich von dem zweiten Hohlraum bis zur Außenseite des Endkörpers erstreckt.
  • In einer besonders bevorzugten Verfahrensvariante wird ein Steckverbindungselement in das Durchgangsloch des Endkörpers so eingesetzt, dass das Steckverbindungselement außenseitig zugänglich ist und es wird im Inneren des Endkörpers, insbesondere im Inneren des Durchgangsloches oder im Inneren des zweiten Hohlraums das Steckverbindungselement mit der stromleitenden Ader des Tragkabels elektrisch kontaktiert. Entsprechend betrifft die Erfindung auch eine oben offenbarte Anordnung, aufweisend ein Steckverbindungselement, der in ein Durchgangsloch des Endkörpers derart eingesetzt ist, dass er von außen zugänglich ist, und der mit der stromleitenden Ader elektrisch kontaktiert ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kann weiterhin ein Tragelement aufweisen, das an dem Endkörper mit Hilfe eines an dem Endkörper angeordneten Verbindungsmittels befestigt ist. Hierbei wird Bezug genommen auf die vorangehende Offenbarung, betreffend ein Tragelement, das insbesondere ein Tragbügel sein kann, und ein Verbindungsmittel.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Endkörper nach einer ersten Ausführungsform von der Seite,
  • 2 den Endkörper nach der ersten Ausführungsform von oben,
  • 3 den Endkörper nach der ersten Ausführungsform von unten,
  • 4 den Endkörper nach einer ersten Ausführungsform schräg von unten,
  • 5a den Endkörper nach der ersten Ausführungsform im Querschnitt,
  • 5b die Ansicht aus 5a mit einem in den Endkörper eingesetzten und kontaktierten Tragkabel,
  • 6 einen Endkörper nach einer zweiten Ausführungsform, im Querschnitt,
  • 7 den Endkörper nach der zweiten Ausführungsform, erstes Teil von Außen, von der Seite
  • 8 den Endkörper nach der zweiten Ausführungsform, zweites Teil von der Seite,
  • 9 den Endkörper nach der zweiten Ausführungsform, zweites Teil von unten,
  • 10 einen Tragbügel, der mit einem der Endkörper verbunden werden kann,
  • 11 einen Querverbindungssteg für einen Tragbügel, der entnehmbar ist,
  • 12 eine erfindungsgemäße Anordnung aus Endkörper, Tragkabel, Tragbügel und Steckverbindern in einer Ansicht von der Seite,
  • 13 die Anordnung aus 12 in einer Ansicht von schräg unten, und
  • 14 eine Anordnung nach 12 oder 13 mit einem alternativen Tragelement mit einem entnehmbaren Querverbindungssteg.
  • 15 ein Tragkabel im Querschnitt.
  • Der Endkörper 1 in 1 weist den Abschnitt A auf, in dem ein größter Teil eines ersten Hohlraum 15 gebildet ist (siehe 5a) und einen unteren, breiteren Abschnitt B, in dem ein zweiter Hohlraum 16 gebildet ist (siehe 5a). Der obere Abschnitt A weist einen auf der Außenseite des Endkörpers 1 zylindrischen Abschnitt C auf, an dem eine Ringopferanode 63 (s. 12) anbringbar ist. Der Abschnitt C wird von der zylindrischen Mantelfläche 19 gebildet. Die Mantelfläche 19 wird nach oben von der Auskragung 21 begrenzt. Der untere Abschnitt B weist die Seitenfläche 20 und die gegenüber dem Abschnitt A auskragende Fläche 12. Der untere Abschnitt B weist ferner zwei abgeschrägte Flächen 2, 3 auf, die auch in der 3 dargestellt sind und die Flache 14 auf der Unterseite.
  • Beim Blick von oben auf den Endkörper 1 aus 1 fällt der Blick des Betrachters auf die erste Öffnung 4, durch die ein Tragseil oder Tragkabel 23 (s. 5b) in den Endkörper 1 einführbar ist. Die erste Öffnung 4 ist von der abgeschrägten Fläche 5 auf der oberen Stirnseite des Endkörpers 1 umgeben.
  • Der Blick des Betrachters fällt bei 2 ferner auf zwei Verbindungsmittel 6, 7, die als durchgehende Löcher ausgebildet sind. Die Löcher 6, 7 durchdringen den unteren Abschnitt B aus 1. In Abschnitt A des Endkörpers 1 ist ein verbreiteter Teil D vorhanden, der die Schulter 8 und die abgeschrägte Seitenfläche 9 aufweist. In dem Abschnitt D sind zwei Ausnehmungen 10, 11 gebildet, um Raum für die Löcher 6, 7 in dem unteren Abschnitt B zu schaffen bzw. um die Zugänglichkeit der Löcher von oben zu gewährleisten. Die Löcher 6, 7 stoßen von oben gesehen durch die auskragende Fläche 12 des Abschnitts B.
  • 3 zeigt den Endkörper 1 aus 1 und 2 von unten. Der Blick des Betrachters fällt in 3 zunächst in den zweiten Hohlraum 16 und dann in den ersten Hohlraum 15, die auch in der 5 gezeigt sind. Der Blick des Betrachters fällt auf die zweite Öffnung 13, die von der Fläche 14 auf der Unterseite umgeben ist. Die erste Öffnung 4 ist an der ersten Stirnseite des Endkörpers 1 gebildet. Die erste Stirnseite wird in diesem Beispiel von der Fläche 5 gebildet. Die zweite Öffnung 13 ist an der zweiten Stirnseite des Endkörpers 1 gebildet. Diese zweite Stirnseite ist in diesem Beispiel durch die Fläche 14 auf der Unterseite des Körpers gebildet. An die Fläche 14 grenzen die abgeschrägten Flächen 2 und 3 an, die auch in 1 zu sehen sind.
  • Durchgangslöcher 17, 18 verlaufen von den abgeschrägten Flächen 2, 3 bis in den zweiten Hohlraum 16, wobei die Einmündungen der Löcher 17, 18 in den zweiten Hohlraum 16 in 3 aufgrund der Perspektive nicht zu sehen sind, aber in der nachfolgenden 4.
  • In der Perspektive der 4 von schräg unten ist die Einmündung des Durchgangsloches 17 auf der Innenseite des Endkörpers 1 innerhalb des zweiten Hohlraums 16 zu sehen. Ebenfalls fällt der Blick des Betrachters durch das Durchgangsloch 18 von außen, nämlich der schrägen Seitenfläche 2 bis in den zweiten Hohlraum 16.
  • 5a zeigt einen Querschnitt des Endkörpers 1 entlang der Linie X-X aus 2 und 3.
  • Der konische erste Hohlraum 15 erstreckt sich durch den Abschnitt A und etwas in den Abschnitt B des Endkörpers 1. Der erste Hohlraum 15 erweitert sich ausgehend von der ersten Öffnung 4 des Endkörpers 1 in Erweiterungsrichtung E, die mit einem gestrichelten Pfeil gezeigt ist. In diesem Beispiel erweitert sich der erste Hohlraum 15 in Richtung E zu dem zweiten Hohlraum 16 hin.
  • An der Unterkante 22, die bei Betrachtung von unten einen ringförmigen Verlauf aufweist (siehe 3) endet der erste Hohlraum 15 und es findet eine sprunghafte Erweiterung in den zweiten Hohlraum 16 statt. An der Kante 22 bzw. an der von dieser Kante 22 umschlossenen gedachten kreisförmigen Fläche sind der erste Hohlraum 15 und der zweite Hohlraum 16 miteinander verbunden.
  • Der zweite Hohlraum 16 ist zylindrisch geformt und weist durchweg einen größeren Querschnitt Q, der hier den Durchmesser des zylindrischen Hohlraums 16 bezeichnet, auf als der erste Hohlraum 15.
  • Sehr gut sichtbar sind in 5a ferner die Verbindungsmittel 6, 7 in Form von durchgehenden Löchern, die zur Befestigung eines Haltebügels dienen (siehe spätere Figuren) sowie die Mündung des Durchgangsloches 17 in den zweiten Hohlraum 16. Erkennbar ist ferner, dass das Durchgangsloch 17 zur Erweiterungsrichtung E hin abgeschrägt ist.
  • Im gezeigten Beispiel sind die Tragadern 24a, 24b, 24c, 24d gerade geführt, um das Prinzip zeichnerisch besser darstellen zu können. Die Tragadern können aber geschlagen sein, im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn.
  • Ein Tragkabel 23 weist eine Schicht äußerer Tragadern auf, von der beispielhaft die Tragadern 24a und 24c mit Bezugszeichen bezeichnet sind, sowie eine innere Schicht Tragadern, von der die Tragadern 24b und 24d beispielhaft bezeichnet sind. Die Tragadern sind hier Drähte oder Drahtlitzen. Im Inneren des Tragkabels 23 sind die stromleitenden Adern 25, 26 geführt, die jeweils von der Isolierung 27 bzw. 28 umgeben sind. Die stromleitenden Adern 25, 26 können ihrerseits Einzeldrähte sein oder Drahtlitzen. Hohlräume im Innenraum des Tragkabels 23 können mit Kunststoff oder Kunstfasern verfüllt sein.
  • 5b zeigt eine Anordnung mit einem Endkörper 1 und einem Tragkabel 23, das mit einem Endabschnitt in den ersten Hohlraum 15 des Endkörpers 1 eingeführt ist. Im Inneren des ersten Hohlraums 15 befindet sich der Endabschnitt EA des Tragkabels 23. Im Endabschnitt EA sind die Tragadern 24 aufgeweitet. Die Aufweitung ist konusförmig und bildet in etwa den ersten Hohlraum 15 ab. Die Tragadern 24a, 24c, die Teil einer äußeren Lage Tragadern sind (s. 15), sind nach der Aufweitung am weitesten zur Wand des ersten Hohlraums 15 hin orientiert. Die Tragadern 24b, 24d als Teil einer inneren Lage Tragadern sind weniger weit zur Wand des ersten Hohlraums 15 hin orientiert. Die innere Lage Tragadern ist somit weniger aufgeweitet als die äußere Lage.
  • Zum Aufweiten bzw. Aufspreizen der Tragaderlagen können Spreizringe 29, 30 eingesetzt werden, die in 5b abgebildet sind.
  • Es wird der Endabschnitt EA des Tragkabels 23 in den ersten Hohlraum 15 eingesetzt, die Tragadern 24 bzw. die Tragaderlagen aufgespreizt und der erste Hohlraum 15 mit einem Polyestergießharz der Marke WIRELOCK verfüllt. Im Einzelnen wird dabei wie folgt vorgegangen: Zur Vergussterminierung wird der Kabelendbereich konfektioniert und einschließlich der Endkörper 1 entfettet und mit Primersubstanz (Haftvermittler) behandelt. Danach wird das Tragkabel 23 über die Öffnung 4 in den ersten Hohlraum 15 eingeschoben, bis die Tragadern 24 den Bodenbereich des ersten Hohlraums 15 erreichen. Die stromleitenden Adern 25, 26 werden bis in den zweiten Hohlraum 16 eingeführt und in ihrer Lage gesichert. Außerhalb des Endkörpers 1 können das Tragkabel 23 und der Endkörper 1 im Bereich der Öffnung 4 mit einer Hilfseinrichtung, beispielsweise einer Klemme, gegen Verrutschung gesichert werden. Die Tragadern 24 des Kabels 23 werden nun durch die Öffnung 13 hindurch innerhalb des ersten konisch geformten Hohlraums 15 aufgespreizt, sodass die Tragadern 24 diesen Hohlraum 15 pinselförmig bestmöglich ausfüllen. Hierzu sind die Spreizringe 29, 30 hilfreich.
  • Anschließend wird WIRELOCK-Polyester-Harzmischung hergestellt und durch die zweite Öffnung 13 in den ersten Hohlraum 15 eingefüllt. Hierzu wird gegenüber der Ansicht aus 5b der Endkörper 1 und das Tragkabel 23 um 180°, also nach oben, gedreht, sodass von oben ein Befüllen durch die Öffnung 13 erfolgen kann. Das Gießharz wird luftblasenfrei und komplett bis zur Befüllung des ersten Hohlraums 15 eingefüllt. Die Enden der Tragadern 24 sollen nicht oder möglichst wenig in den zweiten Hohlraum 16 hineinreichen und komplett mit Gießharz bedeckt sein. Die stromleitenden Adern 25, 26 reichen aus der Gießharzmasse, die in den ersten Hohlraum 15 eingefüllt wurde, heraus.
  • Nach Aushärten des Gießharzes im Hohlraum 15 sind der Endabschnitt EA einschließlich der Tragadern 24 vollständig oder nahezu vollständig in Gießharz 31 eingebettet, das in der 5b gepunktet dargestellt ist. Im nächsten Schritt werden die Endabschnitte der stromleitenden Adern 25, 26, die frei über die Vergussmasse 31 in den zweiten Hohlraum 16 hineinragen, entweder durch die Durchgangsöffnung 17 aus dem zweiten Hohlraum 16 nach außen geführt oder mit einem Steckverbindungselement 32 kontaktiert, das in die Durchgangsöffnung 17 von außen eingesetzt ist. Die stromleitenden Adern 25, 26 werden mit den Kontaktstellen 33, 34 des Steckverbindungselements 32 verbunden, beispielsweise durch Löten oder Klemmen. Anschließend wird der zweite Hohlraum 16 durch die zweite Öffnung 13 mit Epoxidharz 35 befüllt und das Harz aushärten gelassen. Das Epoxidharz 35 ist durch eine Schraffur angedeutet.
  • In den 6 bis 9 ist ein zweiteiliger Endkörper 40 gezeigt.
  • Der zweiteilige Endkörper 40 weist das erste, obere Teil 41 auf und das zweite untere Teil 42. Bei dem zweiteiligen Endkörper 40 werden nachfolgend die Bezugszeichen genauso gewählt wie bei dem vorangehend beispielhaft dargestellten einteiligen Endkörper und es werden nachfolgend lediglich die Unterschiede beschrieben.
  • Das erste obere Teil 41 ist mit dem zweiten unteren Teil 42 zusammengesteckt oder verschraubt, wozu in diesem Beispiel ein schematisch dargestelltes Gewinde 43 vorgesehen ist, das auch in der Außenansicht des oberen Körpers 41 in der 7 dargestellt ist.
  • Das erste obere Teil 41 weist den ersten Hohlraum 15 auf. Das zweite untere Teil 42 weist den zweiten Hohlraum 16 auf.
  • Eine Außenansicht des ersten Elements 41 ist in 7 dargestellt. Eine Außenansicht des zweiten unteren Elements 42 ist in 8 dargestellt, wobei gegenüber der 6 das untere Element 42 um 90° verdreht ist. Es mündet die in 6 gezeigte Durchgangsöffnung 17 in die rechts dargestellte abgeschrägte Fläche 3 ein. In 7 ist durch gestrichelte Linien der erste Hohlraum 15 im Inneren des ersten Körpers 41 angedeutet. Ebenso ist in 8 der zweite Hohlraum 16 im Inneren des zweiten Teils 42 angedeutet. Ebenfalls durch Strichelung angedeutet sind die Durchgangsöffnungen 17, die sich vom zweiten Hohlraum 16 bis zur abgeschrägten Außenfläche 3 erstreckt, und die Durchgangsöffnung 18, die sich von dem zweiten Hohlraum 16 bis zur abgeschrägten Außenfläche 2 erstreckt.
  • In 8 ist erkennbar, dass die Verlaufsrichtung V1 des Durchgangslochs 17 schräg zur Erweiterungsrichtung E des ersten Hohlraums 15 verläuft. Die Erweiterungsrichtung E ergibt sich auch aus 6 und 7 und ist in 8, in welcher der erste Hohlraum 15 nicht gezeigt ist, fortgesetzt. Ebenso ist die Verlaufsrichtung V2 des zweiten Durchgangslochs 18, wiederum dargestellt mit gestricheltem Pfeil, schräg zur Erweiterungsrichtung E des ersten Hohlraums 15. Dieser relative Verlauf von den Verlaufsrichtungen V1 und V2 zur Erweiterungsrichtung E ist auch bei dem zuvor gezeigten Endkörper 1 vorhanden.
  • In 9 ist die Ringform des zweiten Teils 42 bei Betrachtung von der Unterseite erkennbar. Der Blick des Betrachters fällt durch die zweite Öffnung 13, die auf den zusammengesetzten Endkörper 40 der 6 bezogen ist, in das Innere des zweiten Hohlraums 16 (vergleiche mit 3).
  • In 6 und 9 sind die zur 5a analogen Durchgangslöcher 6 und 7 gezeigt, die Verbindungsmittel zur Anbringung eines nachfolgend noch gezeigten Tragbügels sind. In diesem Sinne sind die Durchgangslöcher 6, 7 Befestigungslöcher. Die Befestigungslöcher 6, 7 erstrecken sich jeweils durch das erste Teil 41 und das zweite Teil 42 des Endkörpers 40. In dem ersten Teil 41 ist der Befestigungslochabschnitt 6a gebildet, auch bezeichnet als Teilbefestigungsloch, und in dem Teil 42 ist der Befestigungslochabschnitt 6b, auch bezeichnet als Teilbefestigungsloch, gebildet. Beim Zusammensetzen des ersten Teils 41 und des zweiten Teils 42 werden die Befestigungslochabschnitte 6a und 6b zur Deckung gebracht und das Befestigungsloch 6 in gesamter Länge gebildet. In analoger Weise werden die Befestigungslochabschnitte 7a in dem ersten Teil 41 und 7b in dem zweiten Teil 42 beim Zusammensetzen der Teile 41, 42 zur Deckung gebracht und das Befestigungsloch 7 in voller Länge gebildet.
  • In 9 sind in dem zweiten Teil 42 gebildete Durchgangslöcher 45, 46, 47, 48 zu sehen. Diese Löcher 4548 dienen als weitere Befestigungsmöglichkeit des unteren Teils 42 an dem ersten Teil 41. Deckungsgleich zu den Löchern 45, 46, 47, 48 sind im ersten Teil 41 Gewindelöcher gebildet. Somit können vier Schraubverbindungen zwischen den Teilen 41 und 42 hergestellt werden, wobei Gewindeschrauben von unten in die Löcher 45, 46, 47, 48 eingeführt und in die Gewindelöcher des ersten Teils 41 eingedreht und angezogen werden. Eine alternative oder zusätzliche Befestigungsmöglichkeit der Teile 41, 42 aneinander wird durch einen nachfolgend beschriebenen Tragbügel mit Querverbindungssteg bereitgestellt.
  • 10 zeigt den Tragbügel 50 mit den Tragbügelendabschnitten 51, 52, die parallel zueinander verlaufen, und dem Querverbindungssteg 53a. An die Tragbügelendabschnitte 51, 52 schließen sich die Krümmungen 60, 61 an. Im Scheitelbereich ist der Tragbügel V-förmig ausgebildet. Die Tragbügelendabschnitte 51, 52 können von unten in die Befestigungslöcher 6, 7, die in 5a und 6 gezeigt sind, eingeschoben werden, bis die Enden 54, 55 der Endabschnitte 51, 52 wieder aus dem Endkörper 1, 40 hervorstehen. An den Enden 54, 55 ist jeweils ein Gewinde 56, 57 vorgesehen, auf welches eine Mutter als Konterelement geschraubt werden kann (siehe 12 und 14).
  • 11 zeigt in einer Betrachtung von oben einen alternativen Querverbindungssteg 53b, der von dem Tragbügel 50 entnehmbar ist. Die Enden 54, 55 bzw. Endabschnitte 51, 52 des Tragbügels 50 können durch die Bohrungen 58, 59 des Stegs 53b geschoben werden, bis der Querverbindungssteg 53b den Bereich der Krümmungen 60, 61 des Tragbügels 50 erreicht und nicht weiter bewegt werden kann.
  • Die 12, 13 und 14 zeigen den Zusammenbau von Endkörper, Tragkabel und Tragbügel in einer Gesamtansicht von außen und in verschiedenen Perspektiven.
  • In 12 ist ein Endkörper 1, wahlweise ein zweiteiliger Endkörper 40, dargestellt, in den ein Tragkabel 23 eingeführt ist. Die Anordnung des Tragkabels 23 im Inneren des Endkörpers 1 ist in 5b gezeigt. An den Endkörper 1 sind zwei Steckverbinder 32, 62 angebracht. Der Steckverbinder 32, der in das Durchgangsloch 17 eingesetzt ist, ist bereits innenseitig in 5b abgebildet. Der weitere Steckverbinder 62 ist in das Durchgangsloch 18 eingesetzt (vergleiche mit 3 oder 4). An den Steckverbinder 62 können im Inneren des zweiten Hohlraums weitere stromleitende Adern des Tragkabels 23 angeschlossen sein. An die Steckverbinder 32, 62 können von außen passende Steckerelemente angeschlossen bzw. formschlüssig eingesteckt werden.
  • An den zylindrischen Teil C des Endkörpers 1 (gezeigt in 1) ist eine Ringopferanode 63 geklemmt, die in Form einer Schelle ausgebildet sein kann.
  • Durch die Öffnungen 6 und 7 in dem Endkörper 1 ist der Tragbügel 50 mit den Endabschnitten 51, 52 hindurchgeführt und mit Muttern 64a, 64b, die auf die endständigen Gewinde 56, 57 aufgeschraubt sind, befestigt. Gezeigt ist in der 12 nur eine der Muttern 64a. Die gegenüberliegende Mutter 64b ist in 14 abgebildet. Der Quersteg 53a liegt am unteren Ende des Endkörpers an. Im Fall eines zweiteiligen Endkörpers 40 mit dem oberen Teil 41 und dem unteren Teil 42, deren Trennung durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist, werden die beiden Teile 41, 42 durch die gezeigte Bügelbefestigung aneinander fixiert und gegeneinander gepresst. Durch das Anziehen der Mutter 64a und einer zweiten hier nicht gezeigten Mutter auf der Rückseite des Endkörpers 40 wird der Querverbindungssteg 53a gegen das untere Teil 42 gezogen und ein Anpressdruck in Richtung des ersten Teils 41 ausgeübt. Der Querverbindungssteg 53a drückt gegen die Oberfläche 14 auf der Unterseite des Endkörpers 40, wie in der Darstellung der 13 noch deutlicher zu sehen.
  • An dem Tragbügel 50 kann eine meerestechnische Vorrichtung befestigt werden, die hier nicht weiter dargestellt ist. Eine solche Vorrichtung wird in ihrer Last von dem Tragkabel 23 bzw. von dessen Tragadern 24 getragen, die in 15 dargestellt sind. Elektrisch kontaktiert werden kann die Vorrichtung über die Steckverbinder 32 und 62. Bei dem Steckverbinder 32 sind zwei Kontakte 33, 34 dargestellt, die innenseitig in der 5b bereits abgebildet sind.
  • In 14 ist eine Variante des Tragbügels mit dem entnehmbaren Querverbindungssteg 53b gezeigt, der einzeln bereits in 11 abgebildet ist. Die Bezugszeichen in 14 sind ansonsten genauso gewählt wie in 13. Wie auch der fest in den Tragbügel 50 integrierte Querverbindungssteg 53a presst der Querverbindungssteg 53b beim Anziehen der Mutter 64b und der Mutter 64a (Mutter 64a ist in 12 gezeigt) gegen die Unterseite des zweiten Teils 42 und presst dieses somit gegen das erste Teil 41 des zweiteiligen Endkörpers 40. Zusätzlich sind in 14 noch die Schraublöcher 45, 46, 47, 48 bezeigt, die bereits in der 9 dargestellt sind. Durch diese Löcher können Schrauben in das erste Teil 41 eingedreht werden, um das erste Teil 41 und das zweite Teil 42 gegeneinander zu fixieren.

Claims (15)

  1. Endkörper (1; 40) für ein Tragseil oder Tragkabel, aufweisend – einen ersten Hohlraum (15), der eine erste Öffnung (4) zur Außenseite des Endkörpers aufweist und sich ausgehend von der ersten Öffnung in das Innere des Endkörpers in seinem Querschnitt erweitert, – einen zweiten Hohlraum (16), der eine zweite Öffnung (13) zur Außenseite des Endkörpers aufweist und der mit dem ersten Hohlraum verbunden ist.
  2. Endkörper (1; 40) nach Anspruch 1, wobei der zweite Hohlraum einen größeren Querschnitt hat als der erste Hohlraum.
  3. Endkörper (1; 40) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste Öffnung an einer ersten Stirnseite (5) des Endkörpers (1; 40) angeordnet ist, sodass an der ersten Stirnseite (5) ein Tragseil oder Tragkabel durch die erste Öffnung (4) einführbar ist, und die zweite Öffnung (13) an einer zweiten Stirnseite (14) des Endkörpers angeordnet ist, die entgegengesetzt zu der ersten Stirnseite ist.
  4. Endkörper (1; 40) nach einem der vorangehenden Ansprüche, aufweisend zumindest ein Durchgangsloch (17, 18), das sich von dem zweiten Hohlraum (16) bis zur Außenseite des Endkörpers erstreckt.
  5. Endkörper (1; 40) nach Anspruch 4, wobei das Durchgangsloch (17, 18) schräg zur Erweiterungsrichtung (E) des ersten Hohlraums (15) verläuft.
  6. Endkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Endkörper zumindest ein Verbindungsmittel (6, 7) aufweist, an dem ein Tragelement anbringbar ist.
  7. Endkörper nach Anspruch 6, wobei das Verbindungsmittel (6, 7) ein den Endkörper (1; 40) durchdringendes Loch ist.
  8. Endkörper (1; 40) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Endkörper (1; 40) einen zylindrischen Außenabschnitt aufweist, an dem eine Elektrodenschelle anbringbar ist.
  9. Endkörper (40) nach einem der vorangehenden Ansprüche, der aus zwei verbindbaren Teilen (41, 42) gebildet ist, wobei ein erstes Teil (41) den ersten Hohlraum aufweist und ein zweites Teil (42) den zweiten Hohlraum aufweist.
  10. Anordnung, aufweisend – einen Endkörper (1; 40) nach einem der Ansprüche 1–9, – ein Tragseil oder Tragkabel (23), das mit einem Endabschnitt (EA) in den ersten Hohlraum (15) des Endkörpers (1) eingeführt ist, wobei der Endabschnitt (EA) des Tragseils (23) oder Tragkabels im Inneren des ersten Hohlraums (15) aufgeweitet ist, wobei der erste Hohlraum mit einem gehärteten Gießharz (31) gefüllt ist, sodass der Endabschnitt (EA) des Tragseils oder Tragkabels (23) in das Gießharz eingebettet ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, wobei zumindest eine stromleitende Ader (25, 26) des Tragkabels (23) in den zweiten Hohlraum (16) oder durch den zweiten Hohlraum (16) hindurch geführt ist, wobei der zweite Hohlraum mit einem gehärteten Gießharz (35) verfüllt ist, sodass die Ader (25, 26) in dem zweiten Hohlraum (16) in das Gießharz (35) eingebettet ist.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, aufweisend ein Steckverbindungselement (32), der in ein Durchgangsloch (17) des Endkörpers (1) derart eingesetzt ist, dass er von außen zugänglich ist, und der mit der stromleitenden Ader (25, 26) elektrisch kontaktiert ist.
  13. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Tragseil oder Tragkabel (23) und einem Endkörper (1; 40), aufweisend – Bereitstellen eines Endkörpers (1; 40), der einen ersten Hohlraum (15) aufweist, der eine erste Öffnung (4) zur Außenseite des Endkörpers aufweist und sich ausgehend von der ersten Öffnung in das Innere des Endkörpers in seinem Querschnitt erweitert, und der einen zweiten Hohlraum (16) aufweist, der eine zweite Öffnung (13) zur Außenseite des Endkörpers aufweist und der mit dem ersten Hohlraum (15) verbunden ist, – Einführen eines Endabschnittes (EA) des Tragseils oder Tragkabels (23) durch die erste Öffnung (4) in den ersten Hohlraum (15) des Endkörpers (1), – Aufweiten des Endabschnittes des Tragseils oder des Endabschnittes (EA) des Tragkabels (23) im Inneren des ersten Hohlraums (15), – Füllen des ersten Hohlraums (15) mit einem Gießharz (31) und Aushärten des Gießharzes.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, aufweisend: – Führen zumindest einer stromleitenden Ader (25, 26) des Tragkabels (23) in oder durch den zweiten Hohlraum (16), – Füllen des zweiten Hohlraums (16) mit einem Gießharz (35) und Aushärten des Gießharzes.
  15. Verwendung eines Endkörpers (1; 40) nach einem der Ansprüche 1–9 oder einer Anordnung nach einem der Ansprüche 10–12 zur mechanischen Ankopplung, und vorzugsweise auch elektrischen Ankopplung, einer meerestechnischen Vorrichtung an ein Tragseil oder Tragkabel.
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