DE3307213A1 - Vorrichtung zum fuellen eines nachrichtenkabels - Google Patents

Vorrichtung zum fuellen eines nachrichtenkabels

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DE3307213A1
DE3307213A1 DE19833307213 DE3307213A DE3307213A1 DE 3307213 A1 DE3307213 A1 DE 3307213A1 DE 19833307213 DE19833307213 DE 19833307213 DE 3307213 A DE3307213 A DE 3307213A DE 3307213 A1 DE3307213 A1 DE 3307213A1
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filling
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DE19833307213
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Roland Dipl.-Ing. Knoch (FH), 8632 Neustadt
Horst Dipl.-Phys. Dr. 8600 Bamberg Obermeyer
Reiner Ing.(Grad.) 8624 Ebersdorf Schneider
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/32—Filling or coating with impervious material
    • H01B13/322—Filling or coating with impervious material the material being a liquid, jelly-like or viscous substance
    • H01B13/323—Filling or coating with impervious material the material being a liquid, jelly-like or viscous substance using a filling or coating head
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    • Y10S165/00—Heat exchange
    • Y10S165/009—Heat exchange having a solid heat storage mass for absorbing heat from one fluid and releasing it to another, i.e. regenerator
    • Y10S165/042—Particular structure of heat storage mass
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    • Y10S165/905—Materials of manufacture

Description

ο.
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT ^ Unser Zeichen Berlin und München VPA 8 3 P 4 0 1 5
Vorrichtung zum Füllen eines Nachrichtenkabels
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Füllen eines elektrischen und/oder optischen Nachrichtenkabels mit einer Dichtungsmasse, wobei die Vorrichtung IQ aus einem Füllkopf besteht, der mit zu/ei Dichtrohren zum 7u- und Abführen der zu füllenden Seele v/ersehen ist. Insbesondere liegt der Erfindung das Problem zugrunde, hochpaarige Nachrichtenkabel ausreichend zu füllen.
Bekanntlich werden Kabelseelen zur Längswasserabdichtung vorzugsweise mit Petrolat, einem Öl/Wachsgemisch, gefüllt. Problematisch ist dabei, daß insbesondere bei hochpaarigen Seelen die relativ viskose Füllmasse nicht in alle Hohlräume der Kabelseele eindringt, so daß Kanäle offen bleiben, denen entlang sich in die Seele eingedrungenes Wasser ausbreiten kann. Neben einer angemessenen Temperaturerhöhung der Füllmasse zur Herabsetzung ihrer Viskosität ist es auch bekannt, die Seele unter Druck (DE-PS 21 12 674) und/oder im großen Überschuß (DE-PS 27 26 404) zu füllen. Trotzdem hat man bei sehr hochpaarigen Seelen und bei sehr viskosen Massen Schwierigkeiten, den Füllungsgrad in die Nähe von 100?ό zu bringen.
Es sind daher auch Füll vorrichtungen bekannt, bei denen die zu füllenden Seelen mit Hilfe von Lochscheiben oder von pendelnden Verseilscheiben vorübergehend aufgeseilt werden (DE-GM 73 07 721).
Vorrichtungen dieser Art sind aber relativ aufwendig und setzen außerdem eine noch unbehandelte Seele voraus. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Maßnahmen zum Aufseilen der Kabelseele während des Füllvorganges
Gre 3 Sz / 24.02.1983
zu vereinfachen. Zur Lösung dieser Aufyiabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß mindesten«; einei; der Dichtrohre drehbar im Füllkopf angeordnet ist.
Dabei geht die Erfindung von folgender Überlegung aus:
Das Aufseilen wird durch die Rotation des oder der Dichtrohre erreicht. Die Dichtrohre weisen gegenber der Kabelseele einen kleinen Spalt auf. Das für das Aufseilen notwendige 'Drehmoment wird dabei über die viskose Füllmasse im Spalt zwischen Dichtrohr und Kabelseele auf die Kabelseele übertragen. Diese Art der Drehmomentübertragung wirkt auf die gesamte Seelenoberfläche, so daß keine örtlichen Belastungsspitzen auftreten können, die zu einer lokalen Beschädigung der Seelenoberfläche führen könnten. Außerdem ist das neue Aufseil verfahren auch auf schon besponnene Seelen anwendbar. Das übertragene Drehmoment läßt sich leicht mit einigen einfach zu handhabenden Parametern ändern. Einfluß auf die Übertragung nehmen z.B. die Spaltvi/eite, die Dichtrohrlänge, der Viskositätsgrad und die Rotationsgeschwindigkeit der Dichtrohre. Dabei kann man die Viskosität der Füllmasse durch Kühlen erhöhen.
In Ausgestaltung der Erfindung wird man daher eine Konstruktion bevorzugen, bei der das oder die Drehrohr(e) an der Außenseite mit einem Kühlmantel versehen sind.
Außerdem ist es vorteilhaft, das oder die Drehrohr(e) mit einem Innengewinde oder einer gewindeähnlichen Einrichtung zu versehen. Mit Hilfe solcher ein- oder mehrgängiger Gewindegänge kann man die Füllmasse in Richtung Füllkopf zurückdrängen. Dadurch wird auch die Zugspannung im Füllkopf herabgesetzt und die Überschußmasse reduziert.
Die Erfindung wird anhand des nachfolgend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
im einzelnen beschrieben. Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt durch einen Füllkopf.
Die Füllvorrichtung umfaßt einen Füllkopf 10 und zwei als Ein- und Auslaß dienende Dichtrohre 15, durch die die zu füllende Kabelseele 9 gegenüber der Druckdifferenz zwischen Füllkopf und Atmosphäre abgedichtet in den Füllkopf ein- und wieder hinausgeführt wird.
Der Füllkopf 10, dem die Füllmasse 11 über den Stutzen und das Ventil 13 unter Druck zugeführt wird, ist an seinen beiden Stirnseiten mit Dichtrohren 15 versehen, die drehbar im Füllkopf angeordnet sind. Dies wird mit Hilfe von Dichtungen 16 und Kugellagern 17 bewirkt.
Durch die Drehung der Dichtrohre wird die durch den Füllkopf 10 hindurchgeführte Kabelseele 9 innerhalb des Füllkopfes vorübergehend aufgeseilt, so daß die Füllmasse besser in die kleinen Aderzwickel eindringen kann. Beide Dichtrohre 15 sind in dem außerhalb des Füllkopfes gelegenen Teil von einem weiteren Rohr als Kühlmantel 18 umgeben. Außerdem weisen beide Dichtrohre ein Innengewinde 19 auf, mit dessen Hilfe die Füllmasse in Richtung auf den Füllkopf transportiert wird.
3 Patentansprüche
1 Figur

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Füllen eines elektrischen und/oder
    optischen Nachrichtenkabels mit einer Dichtungsmasse, wobei die Vorrichtung aus einem Füllkopf besteht, der mit zwei Dichtrohren zum Zu- und Abführen der zu füllenden Seele versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Dichtrohre (15) drehbar im Füllkopf (10) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß das oder die Dichtrohr(e)
    (15) an ihrer Außenseite mit einem Kühlmantel (18) versehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Dichtrohr(e) (15) mit einem Innengewinde (19) oder einer gewindeähnlichen Einrichtung versehen sind.
DE19833307213 1982-02-27 1983-02-25 Vorrichtung zum fuellen eines nachrichtenkabels Withdrawn DE3307213A1 (de)

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