DE902874C - UEberfuehrungsendverschluss oder aehnliches Kabelabschlussgeraet, insbesondere fuer Fernmerldanlagen - Google Patents

UEberfuehrungsendverschluss oder aehnliches Kabelabschlussgeraet, insbesondere fuer Fernmerldanlagen

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Publication number
DE902874C
DE902874C DES19134D DES0019134D DE902874C DE 902874 C DE902874 C DE 902874C DE S19134 D DES19134 D DE S19134D DE S0019134 D DES0019134 D DE S0019134D DE 902874 C DE902874 C DE 902874C
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DE
Germany
Prior art keywords
walls
housing
termination
telecommunications systems
similar cable
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Expired
Application number
DES19134D
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Straubel
Emil Waegele
Dipl-Ing Georg Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE902874C publication Critical patent/DE902874C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
    • H02G15/076Cable terminating boxes, frames or other structures for multi-conductor cables

Landscapes

  • Insulating Bodies (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Uberführungsendverschluß oder ähnliches Kabelabschlußgerät, insbesondere für Fernmeldeanlagen Die Erfindung betrifft einen Überführungsendverschluß oder ein ähnliches Kabelabschlußgerät und besteht in der besonderen Formgebung des Gehäuses. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung der Leitungsdurchführung. Das Gerät gemäß der Erfindung eignet sich insbesondere für Fernmeldekabelanlagen, bei denen eine Vielzahl von Adern durch die Wand des Gehäuses hindurchgeführt werden muß. Die Gehäuse solcher Geräte werden bekanntlich aus Metall oder Kunstharzmassen gegossen oder gepreßt.
  • Gemäß der Erfindung soll das Gehäuse eine vorzugsweise leicht nach vorn gewölbte und zugleich als Klappdeckel ausgeführte Vorderwand mit größerer Fläche als die Rückwand und entsprechend dem Flächenunterschied dieser Wände schräg gestellte Seitenwände aufweisen. Gegebenenfalls können auch die Ober- und/oder Unterwände des Gehäuses schräg gestellt sein. Die Schrägstellung der Wände beträgt etwa 2o°, weil sich dabei Gehäuse mit besonders guter und zugleich auch gefälliger Form ergeben.
  • Für die Durchführung der Leitungen durch die Gehäusewände von Endverschlüssen und ähnlichen Geräten werden häufig Platten mit engen Löchern verwendet, die in die Sleitenwände der Gehäuse eingesetzt. und durch die die Leitungen durchgefädelt werden. Im allgemeinen läßt sich dadurch keine oder wenigstens keine sichere Abdichtung des Gehäuseinneren gegen den Außenraum erreichen. Wesentlich günstiger ist demgegenüber die Anordnung von durchlochten Gummistöpseln oder von Gummiplatten mit teilweise vorgeformten Löchern, bei denen die in den Löchern stehengebliebenen dünnen Wände bedarfsweise durchstoßen und dann die Leitungen durchgezogen werden. In Abänderung dieser Einrichtung wird gemäß dem weiteren Merkmal der Erfindung eine völlig sichere und sogar Druckunterschiede von einer halben Atmosphäre und mehr aushaltende abdichtende Durchführung der Leitungen dadurch geschaffen, daß glatte Platten aus elastischem Stoff (Gummi od. dgl.) in die Seitenwände eingesetzt und nur bedarfsgemäß durchbohrt werden. Die Montage erfolgt mit Hilfe eines in seinem Durchmesser zum Leitungsdurchmesser passenden Bohrers, z. B. eines angeschrägten und auf einem Arbeitsheft aufgesteckten Hohlrohres, mit dem die Gummiplatte an den.Stellen durchbohrt wird, an denen Leitungen durchgeführt werden sollen. Die etwa 5t und mehr Millimeter starken Gummiplatten umschließen die durch die Löcher hindurchgezogenen Leitungen überraschenderweise völlig dicht. Die Abdeckung der Leitungsdurchführungen erfolgt zweckmäßig durch abnehmbare, vorzugsweise nur nach unten offene Kappen, so daß die Leitungsdurchführungen völlig verdeckt sind und nicht störend ins Auge fallen.
  • Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Überführungsendverschluß in der Zeichnung in Fig. i im Querschnitt und in Fig. 2 :in Ansicht dargestellt. Bei Überführungsendverschlüssen sind bekanntlich zwei voneinander durch eine Klemmplatte getrennte Räume vorhanden, von denen der eine der Einführung und Aufteilung des Kabels dient, häufig vergossen wird und möglichst klein sein soll, wohingegen der andere Raum der Anklemmung der aus dem Endverschluß herausgeführten Leitungen und der Aufnahme der auf die Klemmplatte aufgesetzten Sicherungen, Verbindungsstecker und sonstigen Schaltelemente dient und dementsprechend wesentlich größer sein muß. Diesen Anforderungen genügt .die Erfindung dadurch, daß das Gehäuse i schräg gestellte Seitenwände und eine innere durchbrochene Trennwand aufweist, auf die die Klemmplatte 2 abgedichtet aufgesetzt ist. Das Gehäuse wird von vorn durch einen leicht nach vorn gewölbten und als ganze Vorderwand dienenden Klappdeckel 3 geschlossen, der in Scharnieren 4, aufgehängt ist. Die Abdichtung des Deckels 3, gegen den Gehäusehauptkörper i erfolgt durch genutete -Dichtungsringe 5, für die der nötige Anpressungsdruck durch das: Anziehen der Kordelmuttern 6 entsteht, an deren Stelle auch Hebelschrauben und andere Organe verwendet werden können. Der Gehäusehauptkörper i wird an drei Punkten aufgehängt, beispielsweise durch ein oben befindliches Auge 7 und zwei unten befindliche Augen 8.. Falls der Endverschluß an einem Holzmast montiert werden soll, wofür er sich infolge seiner nach hinten sich verjüngenden Form besonders gut eignet, wird am 'Mast ein Querträger angeschraubt, der an den beiden Enden zu den Augen 8 passende Löcher enthält.
  • Das einzuführende Kabel tritt in den hinteren Raum des Gehäuses durch den Kabelstutzen g von unten her ein und wird in der üblichen Weise an die Klemmplatte 2 angeschlossen, und darauf wird der hintere Raum vergossen. Der vordere Raum bietet -ausreichenden Platz für den Anschlüß der Leitungen, die der Übersichtlichkeit wegen nicht eingezeichnet sind, und für die auf die Klemmplatte aufzusteckenden Schaltelemente, z. B. die nur in der Ouerschnittsfigur dargestellten Sicherungselemente io. Die Anklemmung der Leitungen erfolgt mit Hilfe der nur in Fig. 2 dargestellten Klemmschrauben i i, die rechts und links von den Sicherungen in je einer Reihe übereinandersitzen. Zur Durchführung der Leitungen dienen die etwa 6 mm starken glatten Gummiplatten 12, die mit Hilfe von Schienen 13 und Schrauben 1q.: auf entsprechende Fenster in den schräg gestellten Seitenwänden des Gehäusehauptkörpers i aufgepreßt sind. Um bei der Montage eine regelmäßige Anordnung der Durchtrittsstellen der Leitungen zu gewährleisten, kann für den Ansatz des schon erwähnten Gummibohrers eine Schablone benutzt werden, oder die Gummiplatten. 12, erhalten entsprechende Aufdrucke. Die Wandstärke der Platten soll jedoch an der Durchtrittsstelle der Leitungen durch entsprechende Einpressungen nicht geschwächt sein. Außen werden auf die Seitenwände über den Leitungsdurchführungen nach unten offeneS'chutzkappen 15 aufgesetzt, die durch Vorsprünge 1b des Gehäusehauptkörpers i in Verbindung mit Einhängenieten @n7 und Sicherungsschrauben 18 gehalten werden. Die aus dem Gehäuse herausgeführten Leitungen werden zunächst im Bogen nach unten und dann im Bogen nach hinten, beispielsweise an den Mast, und dort an ihm zu den Freileitungsisolatoren hochgeführt. Der fertig montierte Endverschluß bietet von vorn gesehen einen sehr gefälligen Anblick, da die Leitungsdurchführungen infolge der Schrägstellung der Wände in Verbindung mit den Schutzkappen verdeckt sind und erst die am Mast festliegenden Leitungsteile zu sehen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überführungsendverschluß oder ähnliches Käbelabschlußgerät, insbesondere für Fernmeldeanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Metall oder Kunstharzmassen gegossene oder gepreßte Gehäuse eine vorzugsweise leicht nach vorn gewölbte und zugleich als Klappdeckel ausgeführte Vorderwand mit größerer Fläche als die Rückwand und entsprechend dem Flächenunterschied dieser Wände schräg gestellte Seitenwände, gegebenenfalls auch schräg gestellte Ober- und/oder Unterwände aufweist. 2L Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstellung der Wände etwa 2oP beträgt. 3,. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsdurchführungen in Form von bedarfsgemäß zu durchbohrenden Platten aus elastischem Stoff (Gummi od. dgl.) in .die Seitenwände eingesetzt sind. q.. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieLeitungsdurchführungen durch abnehmbare, vorzugsweise nur nach unten offene Kappen abgedeckt sind.
DES19134D 1937-09-08 1937-09-08 UEberfuehrungsendverschluss oder aehnliches Kabelabschlussgeraet, insbesondere fuer Fernmerldanlagen Expired DE902874C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041560B (de) * 1955-03-10 1958-10-23 Siemens Ag Feuchtigkeitsdichter Kabelendverzweiger
DE1052495B (de) * 1955-11-28 1959-03-12 Siemens Ag Zylinder-Endverschluss fuer Fernmeldekabel
DE1099033B (de) * 1958-03-31 1961-02-09 Siemens Ag Endverschluss fuer Fernmeldekabel
DE1109236B (de) * 1958-04-05 1961-06-22 Krone Kg Kabelendverschluss fuer vieladrige Kabel

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