DE1803193U

DE1803193U - Schutzhuelse fuer kabelanschluesse an steckern u. dgl.

Info

Publication number: DE1803193U
Application number: DE1959Z0006248
Authority: DE
Inventors: Karl Zimmermann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-10-22
Filing date: 1959-10-22
Publication date: 1959-12-31

Description

Karl Z 1 m m e r man n in Berlin-Neuklln.

Schutzhülse für Kabelansohlüsse an Steckern u. dgl.

An Steckern und ähnlichen Geräten. insbesondere Viel-

faohateckern, weisen die Gehäuse Fithr tats r das Zero

ausführen der Kabel auf, in denen dieae jedoch Miwt uner-

wünachtet Spiel haben. Es vird versucht, diesem an sich etö-

renden Nachteil dadurch abzuhelfen, khergchalen lwo-

setzt werden, die aber nicht den erforderlichen sicheren Halt

geben, da sie herausspringen können.

Vorliegende Neuerung sieht, um diesen Nachteil zu be-

zeitigen, für die Kabelanschlüsse besondere SchuizMIsen ver,

die gemäß der Ituerung längl gespalten und dem Spalt gegenüber

in der Uaadetärke veroehvächt sind, Dadurch lassen sie sich

aufbiegen und nachträglich um die Kabel legen sowie an diesen

in die Führungentutzen des Gehäuse. einzwängen. Die Halten er-

halten dadurch einen ausreichenden Halt, weil eie festgekleNmt

sind.

Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Neuerung

dar, und zwar Ist

Fig.1 die Ansicht einer oolcken Schutzhülos,

fig. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 In Fig. 1.

? ig. 3 zeigt einen Längsschnitt eines anderen Ausfuh-

rungsbeispiels einer solchen Schutzhülse.

Fig. 4, 5 und 6 sind Beispiele für die Verschwächung

gegenuber dem Spalt.

Fig. 7, 8 und 9 zeigen andere Beispiele in Oberansicht.

Nach Fig. 1 weist die Hülse a den länßeapalt o auf.

Diese gegenüber ist sie bei at in der Wandstärke verschwächt,

so daß sich die Hülse aufbiegen läßt, aber unter der zwang*-

weisen eigenen Federung des Werkstoffs wieder mrückfedert and

dasKabel, ua das die Hülse gezwängt ist, fest uafaßt. Auf dos

Kabel kann die Hülse dann in die Anschlußstutzen des Stecker-

gehäuses gedrückt werden.

Die Verachwächung läßt sich auf verschiedene Weise er-

zielen, nicht nur durch Verdünnung der wandstärke sondern

z. B. auch durch Nuten b, wie in Fig. 4. Schließlich könnte die

Hülse a auch an der dem Spalt c gegenüberliegenden Stelle gans

durchbrochen. sein, wie in Fig. 3 und 5 so da8 die Hülse swei

Rohrschalen bildet, die jedoch dem Kabelanschluß angepaßt sind

und ebenfalls in die Anschlußstutzen durch Einzwangen einge-

drücktwerden.

Die Hülse a kann auh so gestaltet sein, da8 sie am

Spalt e weit offen ist, wie in Fi5, damit sie beim Aufdrak-

ken nicht platst. Auch hier ist sie des Spalt gegenüber bei b

ausgespart. Die Ränder werden dazu etwas zugesch&rft* Für das

Festkleamen des Kabels Mittels einer Schelle, wie übiich, kann

dieHülse bei in Fig. 1 entsprechend ausgespart seis< Ca die

Hülse a besser erfassen zu können, falls der Schalter zugäng-

lich sein wu6, ist sie am oberen Rande xit Ohren f versehen,

an denen mit einer Zange angefaßt werden kann, wie in Fig. l

gezeichnet.

Nach den Beispielen in Fig. T und 8 Manen auch aehrere

Hült « a In einen Körper h zusammengefaßt Nein, etwa 2 oder

auchcl1e. ich an den Schlitzen c aufbiegen 1u. en. Die Hül-

wen a brauchen nicht rund zu sein, sondern sie können auch

eckig ausgeführt sein, wie in Fig. 9 wo. Bei alb kann eine Vor-

schwichung angebracht sein, am das Aufbiegen dee KSrpera xa

erleichtern.

SchutzanaprUche :

1.Schutzhalae fMr KabelanachlSßae an Steckern u. dgl.,

dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (a) längs geapalten and

dem Spalt (e) gegenüber in der Wandstärke yerschwlcht ist der-

art, daß sich die Hülse nachträglich am fertig angeschlossenen

Kabel aufzwingen und einsetzen läßt.

2. Schutzhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeioh-

net, daß die Yerachwächung an der dem Spalt (c) gegenüberlie-

genden Seite durch Aussparungen (b) erzielt ist.

3* Schutzhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennseich-

not, die Yorschwächxg durch Verdünnung (a* dea Werk-

etoffe erzielt ist.

4.Schutzhülso nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicä-

net, daß die Hülae (a) an der dem Spalt (c) gegenüberliegenden

Seite (bei d) ganz durchbrochen tat*

5. Schutzhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-

net, daß sie als offen sperrende Schale (a) gestaltet und dem

Spalt (e) gegenUber (bei b) ausgespart 18t (F1g. 5).

Claims

6. Schutzhülle nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekean- seichaets ie as obenn Rande Ohren oder Lappen Cf) sn Erfa...aufweist. 7. Schutzhülse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch genom- zeichnet, daß mehrere Sshutzhulaen (a) in einem XSrper auaa) a-' aeagefaBt aind. 8. Schutzhülse nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekem- zeichnet# daß der Querschnitt der Schutthülsen eckig gestaltet iat.