DE447745C - Endverschluss fuer Mauerdurchfuehrungen elektrischer Leitungen - Google Patents

Endverschluss fuer Mauerdurchfuehrungen elektrischer Leitungen

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DE447745C
DE447745C DEK93299D DEK0093299D DE447745C DE 447745 C DE447745 C DE 447745C DE K93299 D DEK93299 D DE K93299D DE K0093299 D DEK0093299 D DE K0093299D DE 447745 C DE447745 C DE 447745C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
28. JULI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c GRUPPE
Kg32gg VIIIJ21C1 Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 14. Juli 192J.
Friedrich Kuchenmeister in Ludwigshafen a. Rh.
Endverschluß für Mauerdurchführungen elektrischer Leitungen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12, März 1925 ab.
Die Verlegung elektrischer Leitungen in feuchten oder säurehaltigen Räumen, z. B. Viehställen, muß mit besonderer Sorgfalt geschehen, um die Zerstörung des Leitungsmaterials und die durch schadhaftes Isoliermaterial hervorgerufene Brandgefahr möglichst auszuschließen. Um dies zu erreichen, muß eine elektrische Leitung, soweit sie in den betreffenden Räumen verläuft, derart durch Isolation geschützt sein, daß sie vollkommen luft- und wasserdicht abgeschlossen ist. Besondere Sorgfalt ist dabei auf die Stellen zu

Claims (1)

  1. verwenden, an denen die Leitungen durch Mauern hindurchgeführt werden, und hierbei ist es von größter Wichtigkeit, daß an diesen Mauerdurchführungen gute, sichere Endverschlüsse angebracht werden. Bisher bekannte Endverschlüsse haben meistens den Nachteil, daß sie winkelförmig abzweigen, und daß die durch die Wand geführten Leitungsdrähte nicht frei gespannt werden können. Ferner können die Drähte an den Ein- und Ausführungsstellen nicht getrennt voneinander geführt werden, oder es müssen größere Zwischenräume mit heißer Isoliermasse ausgefüllt werden, wodurch die Isolation beschädigt werden kann. Auch ist bei Verwendung von Bleikabeln eine Abdichtung der Kabel gegen den Endverschluß nicht vorgesehen.
    Diese Nachteile sind bei dem Gegenstand so der Erfindung nicht vorhanden. Er besteht aus einem Porzellankörper, der mit Innengewinde auf die mit entsprechendem Außengewinde versehenen Enden des Stahlpanzerrohres aufgeschraubt wird, nachdem ein Stück Bleikabel eingezogen wurde. Durch einen in dem Porzellankörper vorgesehenen Vorsprung wird mittels einer Gummischeibe eine gute Abdichtung des Kabelendes erzielt, und die freien Enden der Leitungsdrähte werden nach außen in halbrunden Rillen und am Ende des Endverschlusses durch Augen geführt, so daß die Leitungen vollständig getrennt voneinander heraustreten und weitergeführt werden können.
    In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
    Abb. ι zeigt die Verwendung des Endverschlusses an einem Bleikabel; Abb. 2 zeigt einen Querschnitt des Endverschlusses nach A-B der Abb. 1;
    Abb. 3 zeigt den Endverschluß von vorn gesehen;
    Abb. 4 zeigt den Endverschluß im Längsschnitt nach C-D der Abb. 3;
    Abb. 5 zeigt die Verwendung des Endverschlusses an einem gewöhnlichen Stahlpanzerrohr mit darin frei geführten Leitungsdrähten.
    Der Endverschluß besteht aus einem zylindrischen Porzellankörper a, der mit seinem einen mit Gewinde h versehenen Ende auf das Stahlpanzerrohr c geschraubt wird und mittels des in seinem Innern angeordneten Vorsprungs d und einer davor liegenden Gummischeibe e den Porzellankörper α gegen das Stahlpanzerrohr c und das darin liegende Bleikabel/ abdichtet. In der am äußeren Ende des Endverschlusses angeordneten konischen Bohrung sind zwei halbrunde RiI-len g vorgesehen, die in zwei Augen h endigen. Die freien Enden der Anschlußdrähte i werden nach dem Austritt aus der Gummischeibe e durch diese Rillen g und Augen h geführt und verlaufen dadurch völlig getrennt voneinander. Der freie Raum k kann schließlich noch mit Isolationsmasse ausgefüllt werden; es ist dies jedoch nicht unbedingt erforderlich, da die Drähte frei geführt und vollständig in Porzellan gelagert sind. Etwa sich bildendes Schwitzwasser kann infolge der konischen Bohrung leicht abfließen.
    Wird der Endverschluß für frei in Stahlpanzerrohr geführte Leitungsdrähte verwendet, so bringt man an den Enden des Rohres kleine Porzellanrollen I mit Bohrungen an, durch welche die Drähte geführt und getrennt voneinander gehalten werden (Abb. 5)·
    Der Endverschluß nach der Erfindung bietet den Vorteil, daß die Drähte frei im Durchführungsrohr gespannt werden können, daß sie "am Ein- und Austritt isoliert voneinander gelagert, und daß bei Verwendung von Bleikabeln diese gegen den Endverschluß abgedichtet werden können.
    Pa tkntanspruch :
    Endverschluß für Mauerdurchführungen elektrischer Leitungen, der auf die go Enden eines Stahlpanzerrohres aufgeschraubt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem inneren Ende der Gewindebohrung des Endverschlusses zur Aufnahme eines Dichtungsringes eine Aussparung angeordnet ist, an die sich eine gegenüber der Gewindebohrung verjüngte Bohrung anschließt, die sich nach dem äußeren Ende des Endverschlusses zu kegelförmig erweitert, und in der zwei halbkreisförmige, in Augen endigende Rillen vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK93299D 1925-03-12 1925-03-12 Endverschluss fuer Mauerdurchfuehrungen elektrischer Leitungen Expired DE447745C (de)

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