DE496071C - Kabelbefestigung an Armaturen - Google Patents

Kabelbefestigung an Armaturen

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DE496071C
DE496071C DES85011D DES0085011D DE496071C DE 496071 C DE496071 C DE 496071C DE S85011 D DES85011 D DE S85011D DE S0085011 D DES0085011 D DE S0085011D DE 496071 C DE496071 C DE 496071C
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cable attachment
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DES85011D
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Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/013Sealing means for cable inlets

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Kabelbefestigung an Armaturen Bei der Befestigung von Kabeln an Kabelarmaturen, z. B. an Endverschlüssen, ist es bekannt, den durch das Kabelgewicht hervorgerufenen Längszug durch Schellen, die auf3.erhalb des Endverschlusses an :der Wand angebracht sind, aufzunehmen und die Endverschlußstutzen lediglich als Führung der Kabelenden zu benutzen. Auch mit dem Lndverschluß selbst zusammenhängende geteilte Schellen gewähren keine hinreichende Befestigungsmöglichkeit, da der zwischen Schelle und Kabel meistens frei bleibende Ringraum mit Pappe und Isolierband ausgefüllt werden muß, so daß eine genügende Klemmwirkung nicht erreicht wird. Der durch das Kabelgewicht hervorgerufene Zug sowie nachträgliche Bewegungen des Kabels werden auf die Kabeladern übertragen, wodurch besonders die dünnen Adern von bandarmierten Schwachstromkabeln Beschädigungen ausgesetzt sind.
  • Erfindungsgemäß wird der Endverschlußstutzen so ausgebildet, daß er in einem Raum etwa von,der Form eines Doppelkonus einen den Bleimantel mit der Armierung vereinigenden Wulst aus Schmierzinn oder einem sonst passenden Verbindungsmittel aufnehmen kann, so daß das Kabel durch diesen gegen axiale Bewegungen gesichert ist und dadurch die im Innern des Endverschlwsses liegenden Adern frei von jeglicher Beanspruchung. bleiben.
  • Eine weitere Erfindung besteht darin, @daß der Wulst mit einer Isolierschicht überzogen wird. Hierdurch wird die bei Schwachstromkabelanlagen längs elektrischer Bahnen geforderte isolierte Einführung des Kabels in den rndverschluß ermöglicht und gleichzeitig durch die den Wulst umhüllende Schicht die Vereinigung des Kabels mit den Befestigungsflanschen des Endverschlusses verbessert.
  • Die Zeichnung zeigt im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel der neuen Kabelbefestigung.
  • Der Endverschlußstutzen a läuft in einen Flansch b aus, an den ein loser Flansch c angeschraubt werden kann. Die Durchbohrung beider Flansche ist an den einander zugekehrten Seiten-konisch erweitert. Die in der üblichen Weise abgesetzte Bewehrung d des Kabels wird durch einen aus Schmierzinn geformten Wulst :f innig mit dem Bleimantellt verbunden. Der Durchmesser und die Form des Wulstes f, der leicht ohne Zuhilfenahme von Schablonen in die richtige Form gebracht werden kann, richten sich nach der Größe des von den Flanschen b und c gebildeten Hohlraumes. Der Wulst kann zum Zwecke der Isolierung des Kabelmantels d und lt von dem Endverschlußkörper a mit einer Isolierschicht i umgeben werden, wozu sich plastische oder geschichtete Isolierstoffe eignen.
  • Die Flanschbefestigung kann auch wegfallen und dafür an der Einführungsstelle ein doppelkegelförmiger Hohlraum im Endverschlußstutzen a vorgesehen sein, in den nach Einführung des Kabels und. Abdichtung der Exnführungsriffnung durch einen seitlichen Kanal flüssige Lotmasse eingegossen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kabelbefestigung an Armaturen mittels Klemmenkegels, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel an der Einführungsstelle von einem vorzugsweise aus Schmierzinn gebildeten Haltewulst (f) von etwa doppelkegelförmiger Gestalt umgeben ist, der mit dem Bleimantel (h) oder der Eisenbewehrung (d) des Kabels verbunden ist. z. Kabelbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. der das Kabel am Endverschlußstutzen (a) haltende Flansch (e) mit diesem einen sich der Form des Zinnwulstes (f) anpassenden Hohlraum Zbildet und der Wulst zweckmäßig von einer gegen den Endverschlußstutzen isolierenden Schicht (i) umgeben ist.
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