AT150335B - Fahrtrichtungsanzeiger für Fahr- und Motorräder od. dgl. - Google Patents

Description

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  Fahrtrichtungsanzeiger für Fahr-und Motorräder od. dgl. 



   Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf   Fahrtrichtungsanzeiger   für Fahr-und Motorräder od. dgl., bei welchem die elektrische Liehtsignaleinriehtung im Innern des Lenkstangenendes verschiebbar ist. 



   Es wurden bereits derartige Fahrtrichtungsanzeiger vorgeschlagen, bei welchen eine komplette Stabbatterie im Innern des Lenkstangenendes untergebracht, beim   Aussehieben   als Ganze seitlich verschwenkt und senkrecht zur Lenkstangenachse gestellt wird. Die hiebei nötigen, das Ausschwenken bewirkenden Konstruktionsteile, wie Federn, Zahnstangen u. dgl., nehmen aber so viel Platz ein, dass auch bei einer Stabbatterie von kleinstem Durchmesser diese nicht in einem Lenkstangenrohr üblichen Durchmessers untergebracht werden kann und besondere starke   Lenkstangenrohre   verwendet werden müssen. Die Stabbatterie weist auch im ausgeschwenkten Zustande, da sie nur an dem Drehpunkt gehalten ist, keine hinreichende Stabilität auf und kann, da sie senkrecht von der Lenkstange absteht, leicht beschädigt werden. 



   Gemäss der Erfindung werden die Ubelstände der genannten Bauart dadurch vermieden, dass die elektrische Lichtsignaleinrichtung, von der mit dem Fahrzeugrahmen bzw. der Lenkstange verbundenen Batterie getrennt, innerhalb der verlängert gedachten Umrisse des Lenkstangenendes verbleibend, aus diesem vermittels eines an der unteren   Hälfte   der Lenkstange herausragenden, mit dem Daumen zu betätigenden Schiebers entgegen der Wirkung einer Feder nur so weit ausschiebbar ist, dass das Licht der ansonsten durch das Lenkstangenrohr verdeckten, beim Ausschieben aufleuchtenden Glühbirne gerade gut sichtbar wird. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, u. zw. zeigt Fig. 1 den innerhalb des Lenkstangenendes angebrachten Fahrtrichtungsanzeiger im Axialschnitt, während Fig. 2 eine Seitenansicht hiezu im Schnitt veranschaulicht. 



   In der Lenkstange A ist ein   Rohrstück     1   fest eingesetzt, ausserhalb welchem das Rohr T in der Lenkstange A verschiebbar angeordnet ist. Das Rohrstück   1   und das Rohr T stehen durch eine Feder F in Verbindung, die einerseits an dem festen Bolzen C und anderseits an dem mit dem Rohr T verbundenen Bolzen S befestigt ist. Das Rohr T ist durch eine isolierte Platte P abgeschlossen, welche 
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 Fortsetzung des Rohres T bildet. 



   Der eine Kontakt der Glühlampe steht mit der Schraube D in Berührung, die mittels des Kabels   K   an den einen Pol der Stromquelle angeschlossen ist. Mit dem Bolzen S steht der Schieber R in fester Verbindung, welcher sich in einem Schlitz der Lenkstange A bzw. des Lenkstangengriffes M bewegen lässt. 



   Wird der Schieber R entgegen der Wirkung der Feder F nach auswärts geschoben, welche Stellung in der Zeichnung mit unterbrochenen Linien angedeutet ist, so wird die rote Hülse H ausserhalb des Lenkstangengriffes M sichtbar. Hiebei kann durch Berührung des ansonsten gegenüber der Masse isolierten Teiles L des Schiebers R mit der Kontaktstelle E, wenn der Teil L mit der Fassung U der Glühlampe in leitender Verbindung steht, der Kontakt geschlossen werden, so dass die Glühbirne G aufleuchtet, wobei angenommen ist, dass der zweite Pol der Batterie mit der Masse verbunden ist. 



   Wird der Schieber R losgelassen, so zieht die Feder F das Rohr l'und damit   die Hülse H   wieder in das Innere der Lenkstange zurück, wobei gleichzeitig der Kontakt unterbrochen wird. Der Schieber R kann in einfachster Weise mit dem Daumen betätigt werden, ohne dass hiebei der Lenkstangengriff losgelassen zu werden braucht.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Fahrtrichtungsanzeiger für Fahr-und Motorräder od. dgl., bei welchem die elektrische Lichtsignaleinrichtung im Innern des Lenkstangenendes verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Lichtsignaleinrichtung, von der mit dem Fahrzeugrahmen bzw. der Lenkstange verbundenen Batterie getrennt, innerhalb der verlängert gedachten Umrisse des Lenkstangenendes verbleibend, aus diesem vermittels eines mit dem Daumen zu betätigenden Schiebers (R) entgegen der Wirkung einer Feder (F) nur so weit ausschiebbar ist, dass das Licht der ansonsten durch das Lenkstangenrohr verdeckten, beim Ausschieben aufleuehtenden Glühbirne (G) gerade gut sichtbar wird. EMI2.1