DE375603C - Diebstahlschutz fuer elektrische Gluehlampen - Google Patents

Diebstahlschutz fuer elektrische Gluehlampen

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DE375603C
DE375603C DEM69366D DEM0069366D DE375603C DE 375603 C DE375603 C DE 375603C DE M69366 D DEM69366 D DE M69366D DE M0069366 D DEM0069366 D DE M0069366D DE 375603 C DE375603 C DE 375603C
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shaft
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DEM69366D
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KARL MERK
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/97Holders with separate means to prevent loosening of the coupling or unauthorised removal of apparatus held
    • H01R33/971Holders with separate means to prevent loosening of the coupling or unauthorised removal of apparatus held for screw type coupling devices

Landscapes

  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. MAI 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 375603 -KLASSE 21 f GRUPPE 51
(M69366 VIII[S
Karl Merk in Heggen, Kr. Olpe i. W.
Diebstahlschutz für elektrische Glühlampen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Mai 1920 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Glühlampensicherung mit gegen den Lampensockel beweglichen Zahnriegeln. Nach der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß in einem die Lampenfassung umgebenden an sich bekannten Sicherungskörper zwei oder mehr Zahnriegel verschiebbar so gelagert sind, daß sie das Einschrauben der Lampe gestatten und beim Ausschrauben sich in den Lampensockel bzw. die Gewinderille desselben drücken.
Gegenüber bekannten Glühlampensicherungen mit Zahnriegeln besitzt diese Anordnung den Vorteil, daß die beiden Zahnriegel ohne weiteres in die bei den handelsüblichen Lampen vorhandene Gewinderille des Lampensockels eingreifen, letzterer also für die Benutzung der Erfindung nicht erst umgearbeitet zu werden braucht, und daß ferner die Sperreinrichtung in einfacher Weise mittels eines ίο Schlüssels in und außer Eingriff gebracht werden kann.
Die Riegel lassen sich sehr leicht durch einen drehbaren Schließring, welcher mit den Riegeln verbunden ist, in und außer Sperrstellung bringen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise
Ausführung der Sicherung in den Abb. 1 und 2 in zwei in rechtwinkelig zueinander stehenden Ebenen ausgeführten Längsschnitten veranschaulicht.
Die Abb. 3 und 4 zeigen Querschnitte nach 3-3 und 4-4 der Abb. 1.
Die Abb. 5 und 6 zeigen je eine Draufsicht und Seitenansicht des Schließringes. Abb. 7 ist die Ansicht eines Sicherungsriegels.
Die Abb. 8, 9 und 10 zeigen eine Drauf- j sieht, einen Schnitt nach der Linie 9-9 und ; einen Längsschnitt des Schlosses. j
In dem an sich bekannten Sicherungskörper α sind flache Zahnriegel c verschiebbar derart gelagert, daß sie mit ihrer bogenförmigen Verzahnung in einer Endstellung durch Schlitze des Hülsenfortsatzes η hindurchgrei- ! fen und mit dem über den Gewindekorb der ■ Fassung hervorstehenden Teil des Lampen- ] sockels in Berührung treten können, während sie in einer durch Längsverschiebung erzeug- j ten anderen Endstellung den Lampensockel ! freigeben. Die Zahnriegel (Abb. 3 und 7) besitzen an der der Verzahnung gegenüberliegenden Seite Ausschnitte q und Zapfen r. Letztere können in Schraubenfedern / einfassen, welche in schrägen Schlitzen des Sicherungs- ! körpers α gelagert sind und die Zahnriegel c in ihre Schließlage drücken, in welcher sie an , der ringförmigen Wand des Schalenhalters b ein Widerlager finden. Die sägenartige Verzahnung ist so gerichtet, daß die scharfen Kanten der Zähne bestrebt sind, sich in einen berührenden Gegenstand einzudrücken, wenn derselbe in der Druckrichtung der Federn / gedreht wird.
In die Ausschnitte q der Zahnriegel können Zapfen s eines Schließringes g (Abb. 4, 5 und 6) eingreifen, welcher in Aussparungen des Schalenhalters b über den Zahnriegeln e gelagert ist. Durch eine Drehung dieses Schließringes g können beide Zahnriegel c gleichzeitig entgegen dem Druck der Federn / so verschoben werden, daß ihre Zahnbögen den festzuhaltenden Gegenstand freigeben. Die Drehung des Schließringes g kann erfolgen mittels eines isolierten Ansatzes t, an welchen ein Mitnehmer u einer hohlen Schloßwelle ν angreifen kann.
Die Schloßwelle ν ist in einem Schloßkörper w gelagert, welcher in einem seitlichen Ansatz des Sicherungskörpers α befestigt ist. Die hohle Schloßwelle ν enthält eine einen anfangs kreisrunden Querschnitt und weiterhin einen rechteckigen oder nahezu elliptischen Querschnitt besitzende Bohrung. Seitlich sind in der Schloßwelle ν schräge Schlitze χ vorgesehen, welche bis auf den inneren Hohlraum hindurchgehen. In einem dieser Schlitze kann eine Sperrklinke y eingreifen, welche im Schloßkörper drehbar gelagert ist und durch eine Feder 2 in die Schlitzöffnungen eingedrückt wird. Diese Sperrklinke sichert die Endstellungen der Schloßwelle ν bei der Vor- und Rückdrehung des Schließringes g.
Am Ende der Schloß welle ν ist ein Zapfen 2 vorgesehen, welcher in die Öffnung einer festen Federplatte 3 eingreifen und hierdurch eine der Verschlußlage der Zahnriegel e entsprechende Endstellung der Schloßwelle sichern kann. Die Federplatte 3 ist mit einem Dorn 4 versehen, welcher durch eine entsprechende öffnung der Bodenplatte der Schloßwelle ν in den Innenraum derselben hineinragt. Der Schlüssel 5 besitzt am Ende seines Schaftes einen verjüngten Teil 6 mit einem der flachen öffnung der Schloßweile ν entsprechenden Querschnitt. Dieser Teil 6 besitzt an den Schmalseiten schräge Zähne 7, welche in die schrägen Schlitze χ der Schloßwelle ν bei der Drehung des Schlüsselschaftes eingreifen können. Der weitere Teil 8 des Schlüsselschaftes besitzt wie der Anfang der Bohrung der Schloßwelle ν runden Querschnitt.
Der Sicherungskörper α und der Schalenhalter b mit dem Schalenbefestiger d werden zweckmäßig aus Isoliermaterial (beispielsweise Holz) hergestellt. Eine an geeigneter Stelle eingelassene Schraube 9 (xA.bb. 2) dient zur Verbindung der Teile α und c. Durch einen Stift k im Sicherungskörper α wird beim Aufsetzen des Teiles b die Lage desselben gesichert, während der Teil c bajonettartig in n0 den Sicherungskörper α einfaßt. Die Wirkungsweise ist folgende: Nachdem die Lampenfassung ni auf den Sicherungskörper α aufgeschraubt und durch die Feder h festgelegt ist, wird die Lampe ρ eingeschraubt, indem gleichzeitig der Schlüssel 5 in der Schloßwelle ν mit seinem Schaft so gedreht wird, daß unter Zurückdrücken der Sperrklinke y (Abb. 9) die schrägen Zähne 7 des unteren Teiles 6 des Schlüsselschaftes sich in den Schlitz χ der bis jetzt noch durch den Zapfen 2 an der Federplatte 3 festgehaltenen
Schloßwelle ν so bewegen, daß der Schlüsselschaft in den Hohlraum der Schloßwelle ν hineingezogen wird, wobei der Schlüsselschaft gegen den Dorn 4 drückt, welcher in eine Bohrung des Schaftteiles 6 von entsprechender Tiefe hineinragt, so daß durch diese Einwirkung auf den Dorn 4 die Federplatte 3 zurückgebogen und der Zapfen 2 der Schloßwelle ν freigegeben wird (Abb. 2). In diesem Zustände ist die Schloßwelle υ für die Drehung freigegeben und kann bei der weiteren Drehung des Schlüssels 5 mittels des Mitnehmers u den Ansatz t des Schließringes g mitnehmen, so daß der Schließring g sich dreht und durch seine Zapfen j die Zahnriegel e entgegen der Wirkung der Federn / so verschiebt, daß die Zahnbögen aus dem Fassungsraum zurücktreten. Das Einschrauben der Lampe p kann dann ungehindert erfolgen.
Wird der Schlüssel 5 freigegeben, so kommen die Federn / zur Wirkung und drehen den Schließring g und die Schloßteile in ihre frühere Lage zurück. Die Zahnbögen der Zahnriegel e treten nunmehr in den Innenraum des Fassungsringes hinein und bewirken die Sperrung (Abb. ι bis 4).
Um ein Lösen der Haltefeder h bewirken zu können, kann an entsprechender Stelle in dem Schaltenhalter b ein schräges, nach außen führendes Loch vorgesehen sein, durch welches mittels eines Stiftes die Feder h zurückbewegt werden kann, so daß der Haltezapfen den Fassungsmantel zur Herausnahme der Fassung freigibt. Durch entsprechende Bemessung der Bohrung des Schloßschaftes für den Dorn 4, des Schaftdurchmessers und der Ansätze χ läßt sich die Schlüsselform verschiedenartig ausführen.

Claims (8)

Patent-Ansprüche:
1. Diebstahlschutz für elektrische Glühlampen mit auf den Gewindekorb der Fassung aufgeschraubtem Schutzringe und in letzterem gelagerten sägeartigen Zahnriegeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnriegel (e) längsverschiebbar sind und durch Drehung eines Schließringes (g) vermittels eines Schlüssels in und außer Sperrstellung geschoben werden können.
2. Diebstahlschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnriegel (e), welche in Schlitzen des Sicherungskörpers (<z) verschiebbar gelagert sind, an den hinteren Kanten Zapfen besitzen, die in schräg- am Sicherungskörper gelagerte Schraubenfedern (/) eingreifen, während ein über den Zahnriegeln (e) gelagerter drehbarer Schließring (^)" mittels Zapfen (s) in die Zahnriegel eingreift.
3. Diebstahlschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schalenhalter (&) eine Feder (h) gelagert ist, welche mit einem Zapfen in Öffnungen des Fassungsmantels (c) zur Festlegung desselben auf dem Hülsenfortsatz (n) des Sicherungskörpers (a) eingreifen kann.
4. Diebstahlschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Schließring (g) durch den Mitnehmer (u) einer im Sicherungskörper (a) gelagerten Schloßwelle (ν) gedreht werden kann, deren Sperrung durch Einführen eines Schließringes in einen Hohlraum der Welle gelöst wird.
5. Diebstahlschutz nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloß welle am unteren Ende mit einem Zapfen (2) versehen ist, welcher in eine Öffnung einer am Schloßgehäube befestigten Federplatte (3) eingreift und hierdurch in der Sperrstellung gesichert wird.
6. Diebstahlschutz nach Anspruch i, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sperrstellung sichernde Federplatte mit einem Dorn (4) versehen ist, welcher in den Hohlraum der Schloßwelle (ν) hineinragt und in eine Bohrung des eingesteckten Schlüsselschaftes derart eingreifen kann, daß durch eine achsiale Bewegung des Schlüsselschaftes die Federplatte (2) zwecks Freigabe der Schloßwelle (ν) mittels des -Domes zurück bewegt werden kann.
7. Diebstahlschutz nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßwelle (ν) mit einer runden Bohrung versehen ist, welche im unteren Teil der Schloßwelle in eine längliche Bohrung übergeht, während seitlich schräge Schlitze (x) vorgesehen'sind, die sich nach dem Innenraum der Schloßwelle hin öffnen, so daß ein mit den Schlitzen entsprechenden Ansätzen versehener flacher Schlüsselschaft (6) bei seiner Drehung durch den Eingriff der Ansätze in die Schlitze eine achsiale Bewegung ausführen kann.
8. Diebstahlschutz nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich von der Schloßwelle eine federnde Sperrklinke (y) vorgesehen ist, welche durch Schlüsselansätze bei Drehung des Schlüssels beiseitegedrückt werden kann und zur Sicherung der Endlagen dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM69366D 1920-05-19 1920-05-19 Diebstahlschutz fuer elektrische Gluehlampen Expired DE375603C (de)

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