DE152518C - - Google Patents

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DE152518C
DE152518C DENDAT152518D DE152518DA DE152518C DE 152518 C DE152518 C DE 152518C DE NDAT152518 D DENDAT152518 D DE NDAT152518D DE 152518D A DE152518D A DE 152518DA DE 152518 C DE152518 C DE 152518C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/945Holders with built-in electrical component
    • H01R33/955Holders with built-in electrical component with switch operated manually and independent of engagement or disengagement of coupling

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

»SS.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
1152518 KLASSE 21/. , fj/oi
PETER KLEBER in BERLIN. Gliihlampenfassung.
Zusatz zum Patente 152434 vom 3. März 1903.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. April 1903 ab. Längste Dauer: 2. März 1918.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Glühlampenfassung nach Patent 152434 in der Weise, daß die Lampe nur in Ausschaltstellung ausgewechselt werden kann, wobei das Herausnehmen des Sockels mit der Lampe aus der Fassung vereinfacht und bequemer gemacht wird, während die Lampe in Arbeitsstellung gegen Herausnehmen aus der Fassung gesichert ist.
Bei dem Gegenstand des Haupt-Patentes ist der Außenmantel der Fassung gleichförmig zylindrisch und umspannt die durch eine Feder in denselben eingezwängte, den Sockel haltende spreizbare Hülse in Ver-Schlußstellung derart, daß zwecks Herausnehmens der Lampe, der Mantel gegen die Hülse oder umgekehrt diese gegen den Mantel unter Zusammendrücken der Feder verschoben werden muß, um die spreizbaren Teile der Hülse frei zu geben, was indes bei jeder Stellung der Lampe erfolgen kann, Die Verschiebung des Mantels gegen die Hülse wird hierbei durch einen Bajonettverschluß ermöglicht, dessen Haltestifte in senkrechte Schlitze des Mantels eintreten. Der Ei'findungsgegenstand ist nun dahin abgeändert, daß die die Verschiebung des Mantels gegen die Hülse ermöglichenden Längsschlitze in Fortfall kommen und der Außenmantel aus einer oberen, die Feder aufnehmenden Muffe und einem unteren ve'rengten Hals besteht, welch letzterer durch Einschnitte in einen federnden und einen nicht federnden Teil zerlegt ist. Die in die Muffe des Mantels eingesetzte Feder hält auch bei der getroffenen Abänderung die den Sockel aufnehmende Hülse fest, die von dem engen Mantelhals dicht umfaßt wird. Wenn die Halteteile der Hülse in den federnden Teil des Mantelhalses eingreifen, wobei die Lampe sich in Ausschaltstellung befindet, wird die Lampe mit ' ausreichender Spannung gehalten, um ein Lockern des Verschlusses infolge von Erschütterungen zu verhindern, während ein Herausziehen aus der Fassung unter Überwindung der Federkraft der abspreizbaren Teile des Mantelhalses und der Hülse ermöglicht wird. Bei einer Teildrehung der Hülse, z. B. um 90°, gelangen die Halteteile der Hülse in den festen Teil des Mantels, von welchem sie eingeklemmt werden, so daß alsdann ein Herausziehen der Lampe nicht mehr möglich ist. Durch die neue Anordnung wird der weitere Vorteil erreicht, daß die Lampe bequem in die Fassung eingebracht werden kann, indem man den Sockel in die Hülse eindrückt, wobei der federnde Mantelteil leicht nachgibt. Die Stellung der Lampe kann durch Anbringung von Zeichen kenntlich gemacht werden, durch welche sichtbar gemacht wird, ob die Lampe ein- oder ausgeschaltet ist.
Bei Ausführung der Erfindung wird die Anwendung fester Kontaktstifte ermöglicht, deren Herstellung wesentlich einfacher als diejenige von federnden Kontaktstiften ist. Um hierbei einen festen Schluß an den Kontaktstellen zu erreichen, werden dieselben erhöht angeordnet. An dem oberen Ende der den Lampensockel aufnehmenden Hülse

Claims (2)

können ein oder mehrere Sperrzähne angebracht werden, welchen Lücken des den Außenmantel abdeckenden Verschlußstückes entsprechen und welche dazu dienen, die Hülse nach Herausnahme der Lampe in einer für das Wiedereinsetzen der letzteren geeigneten Lage zu halten. Die Zähne der Hülse bleiben außer Eingriff mit den Lücken des Verschlußstückes, wenn die Lampe in ίο die Fassung eingesetzt ist, wobei die Hülse von dem A^erschlußstück abgezogen und frei drehbar ist. Nach dem Herausnehmen der Lampe wird die Hülse durch die die Teile der Lampe zusammenhaltende Feder gegen das Verschlußstück angedrückt, wobei die Zähne der Hülse in die Lücken des Verschlußstückes eingreifen, welch letzteres eine der Ausschaltstellung der Lampe entsprechende Lage hat. Die Kontaktfläche des Lampensockels kann ebenfalls mit Sperrzähnen versehen sein, in welche die Kontaktstifte eingreifen, so daß dieselben beim Drehen der Lampe über die Zähne des Lampensockels hinweggleiten und hierbei durch die Wirkung der die Hülse in dem Außenmantel haltenden Feder eine plötzliche Trennung der Stromschlußstücke erfolgt, um ein rasches Abreißen des Stromschlußstückes zu bewirken. Hierdurch wird erreicht, daß beim Umschalten der Lampe ein Kurzschluß nicht eintreten kann und mithin ein Verbrennen der Kontaktfläche vermieden wird. Je nachdem die Sperrzähne des Lampensockels mehr oder weniger tief gemacht werden, ragt der Lampensockel mehr oder weniger weit in den Hals der Hülse hinein. Es wird mithin ermöglicht, die Fassung für Lampen mit verschiedenartiger Ausbildung des Lampensockels zu verwenden, dessen Anordnung entsprechend der Kerzenstärke der Lampe gewählt werden kann, so daß in die Fassung Lampen von verschiedener Kerzenstärke eingesetzt werden können. In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise veranschaulicht. Fig. ι ist ein Längsschnitt durch die Fassung bei Ausschaltstellung der Lampe. Fig. 2 ist eine Ansicht nach Fig. 1. Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung der den Lampensockel aufnehmenden Hülse. Fig. 4 erläutert die Anordnung der Kon-taktflächen des Lampensockels in einem abgewickelten Querschnitt. Der Hals des Außenmantels α ist mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Längsschlitzen 2 versehen. Am oberen Ende des Mantelhalses geht von jedem Längsschlitz 2 ein Ouerschlitz 3 aus, der sich bis zu einem Bogen von etwa 90 ° erstreckt. Durch die 60 Schlitze 2 und 3 werden federnde Lappen 4 gebildet, während die Teile 5 des Mantelhalses nicht federnd sind. Der den Lampensockel aufnehmende Hals der Hülse b ist durch Schlitze 7, 8, 9 spreizbar gemacht (Fig. 3) 65 und trägt an seiner Innenfläche Erhöhungen k, die bei Einführung des Lampensockels c in Vertiefungen η am unteren Ende der Führungsnuten m des Sockels eingreifen. Die Kontaktfläche des Lampensockels c ist an 70 den erhöhten Stellen e mit einem leitenden Belag versehen, während die vertieften Stellen isoliert sind. Die Teile der Fassung werden in Arbeitsstellung durch die Feder h zusammengehalten. Der Außenmantel α ist 75 durch ein Verschlußstück ο abgedeckt, das mit einem Stift q versehen ist, welcher mit dem Schlitz ρ des Mantels einen Bajonettverschluß bildet. Die Kontaktstifte d sind in den Träger 21 eingeschraubt und werden 80 durch Muttern und Gegenmuttern 22, 23 gesichert. Am oberen Ende der Hülse b ist ein Sperrzahn 24 angebracht, in dessen Bahn eine Lücke 25 des Trägers 21 sich befindet. An den spreizbaren Teilen der Hülse b sind 85 Zeichen 26 angebracht, die durch Ausschnitte 27 der federnden Teile 4 des Außenmantels 1 sichtbar sind. Pate ν τ-Ansprüche:
1. Glühlampenfassung nach Patent 152434, dadurch gekennzeichnet, daß der den spreizbaren Hals der Hülse (b) umfassende Hals des Außenmantels (a) durch Schlitze (2, 3) in einen federnden Teil (4) und einen nicht federnden Teil (5) zerlegt wird und die Hülse (b) von dem federnden Teil (4) des Mantelhalses bei Ausschaltstellung der Lampe mit ausreichender Spannung umfaßt wird, um die Lampe in der Fassung zu halten, jedoch ein Herausziehen des Lampensockels zu gestatten, während der nicht federnde Teil (5) des Mantelhalses, in welchen die Halteteile der Hülse bei einer Teildrehung derselben eintreten, den Hals der Hülse festklemmt, wodurch ein Herausziehen der Lampe in Arbeitsstellung verhindert wird.
2. Glühlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse Sperrzähne angebracht sind, welche nach Herausnahme des Lampensockels in Lücken des Verschlußstückes der Fassung eintreten und dadurch die Hüse einer für die Einführung des Lampensockels geeigneten Lage halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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