DE378624C - Stecker fuer elektrische Anlagen - Google Patents

Stecker fuer elektrische Anlagen

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DE378624C
DE378624C DEE28458D DEE0028458D DE378624C DE 378624 C DE378624 C DE 378624C DE E28458 D DEE28458 D DE E28458D DE E0028458 D DEE0028458 D DE E0028458D DE 378624 C DE378624 C DE 378624C
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DE
Germany
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pins
plug
contact pins
insulating material
support pins
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DEE28458D
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ANNELISE ENGEL GEB BORMANN
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ANNELISE ENGEL GEB BORMANN
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/60Means for supporting coupling part when not engaged

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

Bei den üblichen elektrischen Steckerverbindungen zum Anschluß beweglicher Leitungen tritt der Mißstand auf, daß der Stecker beim Nichtgebrauch keinen bestimmten Platz hat, sondern mit dem Ende seiner Leitungsschnur irgendwie beiseitegelegt oder geworfen wird. Hierdurch treten an den Steckern, soweit diese aus zerbrechlichem Stoff hergestellt sind, leicht Beschädigungen auf, ferner leidet die Anschlußschnur und schließlich ist der Stecker zum Einschalten nicht schnell zur Hand. Man zieht daher vielfach vor, Steckverbindungen unter Spannung eingeschaltet zu lassen, obgleich dadurch unter Umständen Kurzschluß- und Feuersgefahr bei den häufig nicht mehr vollwertigen beweglichen Leitungen eintreten kann.
Diesen Mißständen soll die vorliegende Erfindung dadurch begegnen, daß sie eine ordnungsmäßige bequeme, den Stecker und die angeschlossene Leitungsschnur schonende, gutübersichtliche Ruhelage für den Stecker schafft, also auch besondere Vorrichtungen an der (häufig in die' Wand eingelassenen) Dose oder an der Wand selbst unnötig macht und den Einbau besonderer Schalter in der festen Leitung ersetzt.
Hierzu werden an dem Steckerkörper außer den für die elektrische Verbindung nötigen Kontaktstiften ein oder mehrere Halte- oder Tragstifte, die sich in den Dosenkontakthülsen oder in Öffnungen des Steckdosenkörpers, im besonderen der Steckdosenkappe mit genügender Reibung halten können, so angebracht, daß entweder der
Stecker mit den Kontaktstiften (Einschaltstellung) oder mit dem oder den Tragstiften (Ausschaltstellung) in die Dose eingesteckt werden kann. In beiden Fällen bleibt er aber mechanisch an der Dose befestigt und ist dadurch mit der Leitungsschnur gegen Beschädigungen geschützt; auch ist die Umstellung schnellstens auszuführen. Dabei vermeidet diese Befestigungsart des Steckers für die Ausschaltstellung ίο jede besondere Haltevorrichtung an der Dose oder Wand, ist also für jede Anschlußstelle verwendbar.
Eine besonders vorteilhafte Anordnung des oder der Tragstifte am Stecker ergibt sich, wenn diese in einer von den Kontaktstiften abweichenden Richtung, z. B. um 90 ° oder 180 ° versetzt, angeordnet werden. Durch diese einfache, aber wichtige Maßnahme wird der technische Aufwand für die Einrichtung ganz geringfügig, und der Steckerkörper braucht gegenüber der üblichen Ausführung keine Änderung zu erfahren; auch läßt er sich auch bei in die Wand eingelassener Dose gleich gut in Kontakt- oder Ruhestellung an dieser befestigen. Ferner liegen in der Ruhe stellung die von der Dose abgekehrten Kontaktstifte so frei vor Augen, daß der Betriebszustand sofort erkennbar ist. Außerdem hängt die Leitungsschnur in ausgeschaltetem Zustand ohne Biegung oder Knickung herab. Als Werkstoff für die Tragstifte kommen Isolierstoff oder Metall, gegebenenfalls mit einem Überzug aus Isolierstoff in Frage.
In der beiliegenden Zeichnung sind einige Ausführungsformen dargestellt. Nach Abb. 1 tr: gt der Steckerkörper St aus Isolierstoff die beiden Kontaktstifte I1 und I2 aus Metall und den Tragstift t aus Isolierstoff, der in St unmittelbar eingesetzt, gegebenenfalls auch mittels I1 an ihm befestigt ist. An der punktiert angedeuteten Steckdose D kann der Tragstift t in eine der beiden Kontakthülsen A1 oder A, eingeführt und damit der Stecker in klar erkennbarer Ausschaltstellung bei nach unten hängender Leitungsschnur umsteckbereit befestigt werden. Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Tragstift t in entgegengesetzter Richtung zu den stromleitenden Steckerstiften 1 angeordnet ist.
In den Abb. 3 bis 7 sind Tragstiftformen dargestellt, die sich zur Anbringung an übliche Steckerausführungen eignen. Abb. 3 zeigt einen schwachen, keilförmig gestalteten, etwa aus Hartgummi mit Weichgummiüberzug gestanzten Tragstift, der unter dem Bund oder der Mutter · eines Kontaktstiftes angeklemmt werden kann, : wobei er nötigenfalls in dem Steckerkörper etwas j versenkt eingebettet wird. Abb. 4 ist ein ahn- j
licher Tragstift zum schnellen Unterklemmen, gabelförmig gestaltet dargestellt, außerdem das freie Stiftende in kreuzförmigem Querschnitt 60 ausgeführt. Abb. 5 zeigt zwei an einem Stück zusammensitzende Tragstifte, die sich unter die Muttern der stromleitenden Steckerstifte klemmen lassen, Abb. 6 eine Ausführung, bei der die vielfach übliche runde Abdeckscheibe des 65 Steckerköipers mit einem Tragstift vereinigt ist. Der Tragstift zeigt hier beispielsweise in einer Einkerbung eine metallische Federhülse f zur besseren Festhaltung in der Dosenkontakthülse. Abb. 7 zeigt eine aus dünner Isolierplatte gear- 70 beitete, rinnenartig gehaltene federnde Ausführung des Tragstiftes, die etwa der Form einer Stahlfeder ähnlich ist. Beim Einschieben in die Dosenhülse soll sie sich stramm in die Bohrung einlegen, anderseits unter der Mutter des Stek- 75 kerstiftes möglichst wenig auftragen, damit die genormten Abmessungen nach den Vorschriften des V. D. E. unverändert beibehalten werden können.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Stecker für elektrische Anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß außer den für die elektrische Verbindung nötigen Kontaktstiften ein oder mehrere Tragstifte am Stekker vorhanden sind, die in Steckdosenöffnungen eingeschoben, den Steckerkörper bei ausgeschalteten Kontaktstiften mechanisch an der Dose festhalten.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstifte in einer zu den Kontaktstiften abweichenden Richtung, z. B. um 90 ° oder 180 ° versetzt, angebracht sind.
3. Stecker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstifte an den Kontaktstiften befestigt, im besonderen
— zweckmäßig mit möglichster Abflachung
— unter den Bund oder die Mutter der Kontaktstifte untergeklemmt sind.
4. Stecker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstifte an einer den Steckerkörper abschließenden Isolierplatte sitzen.
5. Stecker nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstifte aus elastischem Isolierstoff oder mit einem Überzug aus Isolierstoff gefertigt sind.
6. Stecker nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Isolierstoff bestehenden Tragstifte mit einem besonderen Federstück zum Festhalten in der Dose versehen sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEE28458D 1922-08-31 1922-09-01 Stecker fuer elektrische Anlagen Expired DE378624C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE28458D DE378624C (de) 1922-08-31 1922-09-01 Stecker fuer elektrische Anlagen
GB22040/23A GB203344A (de) 1922-08-31 1923-08-31

Applications Claiming Priority (2)

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DE203344T 1922-08-31
DEE28458D DE378624C (de) 1922-08-31 1922-09-01 Stecker fuer elektrische Anlagen

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DE378624C true DE378624C (de) 1923-07-27

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DEE28458D Expired DE378624C (de) 1922-08-31 1922-09-01 Stecker fuer elektrische Anlagen

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GB (1) GB203344A (de)

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US3497850A (en) * 1967-11-14 1970-02-24 John Gallo Sr Multidirection safety snap-in fused adapter plug

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Publication number Publication date
GB203344A (de) 1924-05-29

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