DE807409C

DE807409C - Roehrenlampe

Info

Publication number: DE807409C
Application number: DEH1633A
Authority: DE
Original assignee: HOFFMEISTER & SOHN GmbH
Current assignee: HOFFMEISTER & SOHN GmbH
Priority date: 1950-02-16
Filing date: 1950-02-16
Publication date: 1951-06-28

Description

Vorliegende Erfindung stellt eine Röhrenlampe dar, bei der zur leichteren Montage die an sich bekannte Röhrenlampe mittels des Sockels auf einer besonderen Grundplatte, auf welcher die Anschlußbuchsen angeordnet sind, zweckmäßig mittels Schrauben befestigt wird. Beim Anschluß der Röhrenlampe wird zunächst die Grundplatte an der Wand befestigt und hierauf erst der Sockel der Röhrenlampe mit der Grundplatte verbunden. Weiterhin ist es bei dieser Gestaltung und Anordnung auch erreicht, daß mehr als eine Leuchtlampe in der Röhre angeordnet sein kann, deren Fassungen je-,veils in den Seitenwänden der Röhrenleuchte befestigt sind.
Um eine einfache und billige Montage der Zuleitung für die 'angeordneten zwei Leuchtlampen zu erzielen, ist die zweite Leuchtlampe an der Seitenwand mit Steckerstiften versehen, die sich in die in der Stirnseite der Grundplatte angeordneten Steckerbuchsen einführen. Hierdurch ist eine einfache Anordnung der Zuleitungsdrähte und auch eine gute, Beschädigungen ausschließende Lagerung derselben erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Röhrenlampe mit Grundplatte im Aufriß, z. T. im Schnitt, Abb. z die Grundplatte im Grundriß in Ansicht, Abb. 3 die eine Seitenwand mit Fassung im Aufriß in Ansicht, Abb. 1 die Seitenwand mit Fassung im Seitenriß in Ansicht.
Abb. 5 die Seitenwand im Grundriß im Schnitt, Abb.6 den unteren Teil der Seitenwand mit Sockel und Grundplatte im Seitenriß, zum Teil itn Schnitt.
Erfindungsgemäß wird beansprucht, daß die an sich bekannte, aus dein Sockel a und den Seitenwandungen b und c bestehende Röhrenlampe mittels des Sockels a auf der Grundplatte d, z. B. mittels Schrauben e o. dgl., befestigt ist (Abb. i, d und 6). Durch die Anordnung der Grundplatte d ist es ermöglicht, daß die in Kontaktbuchsen lt auf der Stirnseite g der Grundplatte d befestigten Zuleitungsdrähte f eine sichere Lagerung erhalten und durch den als I-lohlkörper ausgebildeten, an sich bekannten Sockel a abgedeckt werden und dadurch geschützt sind.
Gleichzeitig ist auf der Grundplatte d der an sich bekannte Zugschalter i zweckmäßig in eine Aussparung j eingebettet und befestigt. Um in dem, wie bekannt, aus durchsichtigem Material oder Stoffen bestehenden Zylinder k zwei Leuchtlampen 1, 11 anzuordnen, ist die Fassung m für die Leuchtbirne 1 an der Innenseite der Seitenwand b und die Fassung ml für die Leuchtbirne 11 an der Innenseite der Seitenwand c befestigt (Abb. i bis 6). Um eine einfache Montage und leichte Auswechselbarkeit der Leuchtlampen 1, 11 zu erzielen, ist die Stirnseite c mit Steckerstiften n versehen, die sich in Kontaktbüchsen o o. dgl., welche auf der oberen Stirnseite g der Grundplatte d direkt oder indirekt mittels eines aus Isoliermaterial bestelteiiden Böckchens p befestigt sind, einführen (Abb. i. 3 und 5).
Durch die mittels der Steckerstifte rt geschaffene Verbindung der Leuchtbirne 11 mit den stromführenden Zuleitungsdrähten f ist auch weiterhin eine einfache Anordnung der Zuleitungsdrähte f und der Verbindungsdrähte q, die die Verbindung der Lampenfassung in' zu den Steckerstiften n herstellen, erreicht (Abb. i).
Um eine weitere Befestigung der Seitenwände b, c mit dem Sockel a zu erzielen, können letztere, wie bekannt, mittels Schrauben r- mit dein Sockel d verbunden werden.
Auch hierbei wird der aus durchsichtigem 'Material bestehende Zylinder k ohne besondere Hilfsmittel mittels der beiden Seiten«-ände b und c gehalten.
Durch die Verwendung der Grundplatte d kann nicht nur die Seitemvand c finit der Fassung r)t1, sondern auch die Seitenwand b mit der Fassung rn mittels Steckerstiften stromführend mit dem Sockel a bzw. mit den auf der Stirnseite- der Grundplatte d angeordneten Zuleitungen verbunden sein. Aus diesem Grund sind beide Seitenwände bei der Montage sowie beim Auswechseln der Leuchtlampen 1, 11 leicht zu lösen.

Claims

PATENTA\SPRCCHE: i. Röhrenlampe, bestehend aus zwei Seitenwänden und dein zwischen diesen angeordneten Glaszylinder, wobei die Seitenwände mit dem Sockel fest, jedoch lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, claß eine auf der Stirnseite (g) mit dem Zugschalter (i) für die angeordneten Leitungsdrähte (f) versehene Grundplatte (d), auf welcher der Sockel (a) der Röhrenleuchte mittels Schrauben (e) befestigt wird, angeordnet ist. a. Röhrenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (c), an deren innerer Seite die Fassung (in') angeordnet ist, mit Steckerstiften (n) versehen ist, die in die stromführenden. direkt oder indirekt auf der Stirnseite (g) der Grundplatte (d) angeordneten Kontaktbuchsen (o) o. dgl. eingeführt werden, welche mit den Zuleitungsdrähten (f) in Verbindung stehen. 3. Röhrenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fassung (m) tragende Seitenwand (b) mit stromführenden Stekkerstiften versehen sein kann und die Seitenwände (b, c) mittels Schrauben (r) mit dem Sockel (a) fest verbunden sind.