DE1032850B - Wasserdichte elektrische Leuchte - Google Patents
Wasserdichte elektrische LeuchteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V19/00—Fastening of light sources or lamp holders
- F21V19/006—Fastening of light sources or lamp holders of point-like light sources, e.g. incandescent or halogen lamps, with screw-threaded or bayonet base
- F21V19/0065—Fastening of light sources or lamp holders of point-like light sources, e.g. incandescent or halogen lamps, with screw-threaded or bayonet base at least one conductive element acting as a support means, e.g. spring-mounted contact plate in a bayonet base
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S8/00—Lighting devices intended for fixed installation
- F21S8/03—Lighting devices intended for fixed installation of surface-mounted type
- F21S8/033—Lighting devices intended for fixed installation of surface-mounted type the surface being a wall or like vertical structure, e.g. building facade
-
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- F21—LIGHTING
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Description
- Wasserdichte elektrische Leuchte Die Erfindung bezieht sich auf wasserdichte elektrische Leuchten mit Sockel und daran anbringbarer Glühlampenfassung. Sie bezweckt vornehmlich, eine solche Leuchte zu schaffen, deren Fassung ohne Anwendung von Schrauben oder Nieten mit dem Leuchtensockel verbindbar ist.
- An wasserdichten elektrischen Leuchten bekannter Art werden die Glühlampenfassungen üblicherweise mittels Schrauben oder an der Fassung vorgesehenem Gewindenippel am Leuchtensockel angeschraubt. Beim Einbau dieser Leuchten an den Verwendungsstellen müssen die von der Stromquelle kommenden Anschlußdrähte mit den Fuß- und Seitenkontakten in der Fassung verbunden werden. Hierzu wird so vorgegangen, daß zunächst der Leuchtensockel an der in Frage stehenden Decke oder Wand befestigt, die elektrische Zuleitung an den Sockel herangeführt, die einzelnen Zuleitungsdrähte in das Innere der Leuchte gezogen und nunmehr an die zuvor von dieser gelösten Fassung angeschlossen werden. Sodann wird die mit den Zuleitungsdrähten verbundene Fassung am Leuchtensockel bzw. an einem Träger desselben angeschraubt.
- Diese Einbauweise der Fassung hat eine Reihe von Nachteilen. Es besteht einmal die Gefahr, daß die winzig gehaltenen Anschlußschrauben an der Fassung bei der Montage zu Boden fallen und nicht mehr auffindbar sind. Außerdem muß der Werkmann die Fassung für die Dauer des Anschließens in der Hand halten. Er hat also zum Anschrauben der Zuleitungsdrähte nur eine Hand frei. Es kommt hinzu, daß das Austauschen einer eingebauten Fassung gegen eine andere insofern Schwierigkeiten bereitet, als die Schrauben der eingebauten Fassung infolge von Oxydbildungen sich häufig überhaupt nicht mehr lösen lassen. Als einziger Ausweg verbleibt dann nur der Austausch der gesamten Leuchte.
- Hier hilft nun die Erfindung ab, die bei elektrischen Leuchten mit Sockel und an diesem anbringbarer Glühlampenfassung darin besteht, daß die Glühlampenfassung das eine Glied und der Sockel das Gegenglied einer die Halterung und zugleich die Stromleitung übernehmenden Steckvorrichtung bilden, indem die Glühlampenfassung seitlich angebrachte Flachschienen mit einer Rastmulde und der Sockel gegenüber einem Quersteg, um die Dicke der Flachschiene entfernt, zwei federnde Kontaktstücke mit je einer Rastmulde aufweist, die gemeinsam mit dem Quersteg bei eingesteckter Glühlampenfassung deren Flachschienen klemmend und verriegelnd umgreifen.
- Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Leuchte entfallen also die ansonsten zum Anschließen der Zuleitungsdrähte erforderlichen Schrauben an der Fassung. Statt dessen ist diese mit Steckerstiften in Form von Kontaktstücken ausgerüstet, mittels welcher sie in eine Steckvorrichtung am Leuchtensockel eingesetzt werden kann. Die Steckerstifte können auch am Leuchtensockel befestigt sein und mit einer als Steckdose dienenden Steckvorrichtung an der Fassung zusammenwirken.
- Der Vorteil, den die Steckeinrichtung zwischen Leuchtensockel und Fassung erbringt, liegt darin, daß die Anschlußdrähte am fest eingeschraubten Sockel anbringbar sind, wozu der Handwerker beide Hände frei hat, und daß die Glühlampenfuß- und Seitenkontakte über die Steckeinrichtung schraubenlos an die Stromzuleitung anschließbar sind.
- Weil die erfindungsgemäß ausgebildete Leuchte die Kontaktstücke seitlich an der Fassung aufweist, Pignet sie sich insbesondere zur Verwendung bei liegendem Einbau der Glühlampe, also bei Schiffsleuchten und wasserdichten Nurglasleuchten.
- Die als starre Flachschienen mit einer Rastmulde ausgebildeten Kontaktstücke im Zusammenwirken mit den als Gegenkontaktstücke wirkenden einrastbaren Druckfedern ermöglichen es, die Fassung am Leuchtensockel verriegeln zu können, so daß auch bei erheblichen Erschütterungen ein Lösen der Fassung oder ein Auftrennen der elektrischen Verbindung an der Steckvorrichtung nicht eintritt.
- Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, nachstehend erläutert. Die in Fig. 1 in Ansicht und in Fig. 2 im Längsschnitt wiedergegebene wasserdichte Schiffsleuchte hat eine liegend eingebaute Fassung 1, deren Befestigungsweise am Sockel 2 deutlich aus dem in Fig. 3 in vergrößertem Maßstab gezeigten eingekreisten Ausschnitt der Fig. 2 und der in Fig. 4 veranschaulichten Rückansicht der Fassung 1 hervorgeht. Letztere hat zwei Kontaktstücke 3 und 4, die mittels der Schrauben 5 und 6 mit dem Glühlampenfuß- und dem Glühlampenseitenkontakt verbunden sind und die die Fassung 1 bei 7 und 8 durchdringen und seitlich überragen. Die Kontaktstücke 3 und 4 haben Durchgangsöffnungen 9 und 10, die als Rastmulden dienen.
- Am Leuchtensockel 2 ist ein Quersteg 11 angebracht, dem gegenüber, um die Dicke D der Kontaktstücke 3 und 4 entfernt, die Gegenkontaktstücke 12 und 13 am Leuchtensockel 2 befestigt sind. Zum Befestigen dienen dabei Schrauben 14 und 15, die in Gewinde am Leuchtensockel2 eingreifen und im übrigen zugleich das Festklemmen der Zuleitungsdrähte 16 und 17 übernehmen. Die Gegenkontaktstücke 12 und 13 weisen Nasen 18 und 19 auf, die mit den als Rastmulden dienenden Durchgangsöffnungen 9 und 10 an den Kontaktstücken 3, 4 zusammenwirken.
- Der Quersteg 11 bildet gemeinsam mit den Gegenkontaktstücken 13 und 14 eine Steckvorrichtung nach Art einer Steckdose, in welche die Kontaktstücke 3 und 4 einsteckbar sind. Die Kontaktstücke 3 und 4 selbst sind starr und verhältnismäßig dick gehalten, damit sie die Halterung der Fassung 1 am Leuchtensockel2 mit übernehmen können. Auch die Gegenkontaktstücke 12 und 13 sind aus kräftigem, jedoch federndem Werkstoff erstellt.
- An der Fassung 1 ist die Abschirmplatte 20 mittels der Schraube 21 gehalten. Die Abschirmplatte 20 bezweckt in erster Linie, die von der Glühlampe 22 herrührende Wärme vom Leuchtensockel 2 fern zu halten. Sie kann aber auch als Reflektor für das von der Glühlampe 22 ausgestrahlte sichtbare Licht dienen.
- Beim Einbau der dargestellten wasserdichten Leuchte wird zunächst der Sockel 1 an die Decke oder Wand über die Ansätze 23, 24 des Leuchtensockels 2 angeschraubt. Hierauf wird das Kabel 25 in den Leuchteninnenraum geführt und die Leitung 16, 17 mittels der Schrauben 14, 15 an den Gegenkontaktstücken 12, 13 angeschlossen. Um die Halterung der Fassung 1 und die elektrische Verbindung von den Leitungen 16, 17 nach den Kontakten der Glühlampe 22 herbeiführen zu können, genügt es sodann, die Fassung 1 über ihre Steckerkontaktstücke 3, 4 in die von den Gegenkontaktstücken 12,13 und dem Quersteg 11 gebildete Steckvorrichtung einzusetzen.
- Da die Abschirmplatte 20, die vorzugsweise aus Metall besteht, fest an der Fassung 1 angebracht ist, wird sie zwangläufig bei deren Einstecken mit in die Leuchte eingebaut. Sie kann also nicht, wie dies bei der Montage bekannter Leuchten vorkommt, weggelassen werden. Durch Verschrauben des Drahtkorbes 26 mittels der Schrauben 27, 28 am Leuchtensockel 2 kann dann das Leuchtenglas 29 in bekannter Weise gehalten und damit die Leuchte selbst fertig zusammengebaut werden.
- Die Fassung 1 kann jederzeit, ohne irgendwelche Schrauben betätigen zu müssen, aus der Steckvorrichtung herausgezogen und gegebenenfalls durch eine andere Fassung ersetzt werden.
- Die Erfindung kann mit gleichem Vorteil bei Nurglasleuchten und Leuchten mit beliebig gestalteter Wand- bzw. Deckenarmatur verwendet werden, sofern die Glühlampe liegend eingebaut werden soll. Dabei ist es gleichgültig, ob die Leuchtensockel und die Fassung aus keramischem Werkstoff bestehen oder aus Kunststoff gefertigt sind.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Wasserdichte elektrische Leuchte mit Sockel und an diesem anbringbarer Glühlampenfassung, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampenfassung das eine Glied und der Sockel das Gegenglied einer die Halterung und zugleich die Stromleitung übernehmenden Steckvorrichtung bilden, indem die Glühlampenfassung seitlich angebrachte Flachschienen mit einer Rastmulde und der Sockel gegenüber einem Quersteg, um die Dicke der Flachschiene entfernt, zwei federnde Kontaktstücke mit je einer Rastmulde aufweist, die gemeinsam mit dem Quersteg bei eingesteckter Glühlampenfassung deren Flachschienen kleminend und verriegelnd umgreifen.
- 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gegenkontaktstück am Leuchtensockel mittels der zum Anschließen der Zuleitungsdrähte dienenden Schrauben befestighar ist.
- 3. Leuchte nach den Ansprüchen 1 und 2 mit vorzugsweise aus Blech bestehender Abschirmplatte zwischen Sockel und Glühlampe, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmplatte an der Glühlampenfassung gehalten ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 586 601, 807 409, 823 466; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1702 795; österreichische Patentschrift Nr. 166 863; britische Patentschrift Nr. 630143.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ5133A DE1032850B (de) | 1955-09-12 | 1955-09-12 | Wasserdichte elektrische Leuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEZ5133A DE1032850B (de) | 1955-09-12 | 1955-09-12 | Wasserdichte elektrische Leuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1032850B true DE1032850B (de) | 1958-06-26 |
Family
ID=7619354
Family Applications (1)
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DEZ5133A Pending DE1032850B (de) | 1955-09-12 | 1955-09-12 | Wasserdichte elektrische Leuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1032850B (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE586601C (de) * | 1930-10-30 | 1933-10-23 | Kontakt Akt Ges Fabrik Elektro | Auswechselbarer Leuchtarm fuer elektrische Anschlusskoerper mit Steckereinrichtung |
GB630143A (en) * | 1946-11-05 | 1949-10-06 | George Rigby Mason | Improvements relating to electric lamp holders and fittings |
AT166863B (de) * | 1949-05-21 | 1950-10-10 | Reininghaus & Co | Leuchte, insbesondere Schiffsarmatur |
DE807409C (de) * | 1950-02-16 | 1951-06-28 | Hoffmeister & Sohn G M B H | Roehrenlampe |
DE823466C (de) * | 1950-02-18 | 1951-12-03 | Hoffmeister & Sohn G M B H | Roehrenlampe |
DE1702795U (de) * | 1955-02-05 | 1955-07-14 | Hans Pohlmann | Beleuchtungskoerper. |
-
1955
- 1955-09-12 DE DEZ5133A patent/DE1032850B/de active Pending
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