DE1822985U - Wasserdichte elektrische leuchte. - Google Patents

Wasserdichte elektrische leuchte.

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DE1822985U
DE1822985U DEZ3735U DEZ0003735U DE1822985U DE 1822985 U DE1822985 U DE 1822985U DE Z3735 U DEZ3735 U DE Z3735U DE Z0003735 U DEZ0003735 U DE Z0003735U DE 1822985 U DE1822985 U DE 1822985U
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEZ3735U
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English (en)
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Rudolf Zimmermann O H G
Original Assignee
Rudolf Zimmermann O H G
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/965Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders

Description

  • Firma Rudolf Zimmermann #HG. in Bamberg, Friedrichstraße 7 Wasserdichte elektrische Leuchte Die Erfindung betrifft eine wasserdichte elektrische.
  • Leuchte mit Sockel und in diesem einsteckbarer Glühlampenfassung, wobei der Stromübergang über als sogenannte Messerkontakte ausgebildete Flachschienen und Rootaktfedern erfolgt.
  • Bei den üblichen elektrischen Leuchten werden die Glühlampenfassungen mittels Schrauben oder an der Fassung vorgesehenem Gewindenippel am Leuchtensockel angeschraubt.
  • Beim Einbau dieser Leuchten an den Verwendungsstellen müssen die von der Stromquelle kommenden Anschlußdrähte mit den Fuß-. und Seitenkontakten in der Fassung verbunden werden. Hierzu wird so vorgegangen, daß zunächst der Leuchtensockel an der in Frage stehenden Decke oder Wand befestigt, die elektrische Zuleitung an den Sockel herangeführt, die einzelnen Zuleitungsdrähte in das Innere der Leuchte gezogen und nunmehr an die zuvor von dieser gelösten Fassung angeschlossen werden. Sodann wird die mit den Zuleitungsdrähten verbundene Fassung am Leuchtensockel bzw. an einem Träger desselben angeschraubt.
  • Diese Einbauweise der Fassung hat eine Reihe von Nachteilen. Es besteht einmal die Gefahr, daß die winzig gehaltenen Anschlußschrauben an der Fassung bei der Montage zu Boden fallen und nicht mehr auffindbar sind. Außerdem muß der Werkmann die Fassung für die Dauer des Anschliessens in der Hand halten. Er hat also zum Anschrauben der Zuleitungsdrähte nur eine Hand frei. Es kommt hinzu, daß das Austauschen einer eingebauten gegen eine andere Fassung insofern Schwierigkeiten bereitet, als die Schrauben der eingebauten Fassung infolge von Oxydbildungen sich häufig überhaupt nicht mehr lösen lassen. Als einziger Ausweg verbleibt dann nur der Austausch der gesammten Leuchte.
  • Diese Nachteile wurden durch einsteckbare Glühlampenfas-
    sungen vermieden, die sogenannte von Kontaktfedern gehalt
    tene Messerkontakte besitzen. Aufgabe der Erfindung ist es, bei Leuchten eine einfache und verbesserte Steckverz bindung zu schaffen, die einerseits ein leichtes und schnelles Einsetzen der Glühlampenfassung ermöglicht und andererseits einen festen Sitz der Fassung und eine gute Wärmeableitung gewährleistet. Naben der zweckmäßigen und sicheren Halterung der Fassung soll die Steckverbindung auch noch die Stromzuleitung zur Glühlampe übernehmen.
  • Gemäß der Erfjolung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am Leuchtensockel ein senkrecht zur längsten Leuchtenachse ausgerichteter Quersteg angebracht ist dem gegenüber in Richtung der Kabeleinführung im Abstand der Dicke der Kontaktflachschienen zwei federnde Kontaktflachschienen mit je einer Rastmulde derart angeordnet sind, daß die beiden seitlich an der Glühlampenfassung befindlichen, ebenfalls mit je einer Rastmulde versehenen Kontaktflachschjalen klemmend und verriegelnd in den zwischen den federnden Kontaktflachschienen und dem Quersteg gebildeten Zwischenraum einschiebbar sind.
  • Der Vorteil, den die Steckeinrichtung zwischen Leuchtensockel und Fassung erbringt, liegt darin, daß die Anschlußdrähte am fest eingeschraubten Sockel aufbringbar sind, wozu der Handwerker beide Hände frei hat, und daß die Glühlampenfuß-und Seitenkontakte über die Steckeinrichtung schraubenlos an die Stromzuleitung anschließbar sind.
  • Weil die erfindungsgemäß ausgebildete Leuchte darüberhinaus die Kontaktstücke seitlich an der Fassung aufweist, eignet sie sich insbesondere zur Verwendung bei liegendem Einbau
    der Glühlampe, also bei Schiffsleuchten und Nurglasleuch-
    ten.
    Die Rastmulden an den Kontaktfklachschienen ermöglichen
    eine Verriegelung der Fassung am Leuchtensockel, so daß
    auch bei erheblichen Erschütterungen ein Lösen der Fassung oder ein Auftreten von Wackelkontakten sicher vermieden wird.
  • Ein besonders einfacher Aufbau wird gemäß der Erfindung dann erzielt, wenn jede federnde Kontaktflachschiene am Leuchtensockel mittels der zum Anschließen der Zuleitungdrähte dienenden Schrauben befestigt werden. Ist eine Abschrimplatte zwischen Sockel und Glühlampe vorgesehen, so empfiehlt es sich, diese an der Glühlampenfassung zu befestigen.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung, die ein Ausführungbeispiel darstellt, nachstehend erläutert.
  • Die in Fig. 1 in Ansicht und in Fig. 2 im Längsschnitt wiedergegebene wasserdichte Schiffsleuchte hat eine liegend eingebaute Fassung1, deren Befestigungsweise am Sockel 2 deutlich aus dem in Fig. 3 in vergrößertem Maßstab gezigten eingekreisten Ausschnitt der Fig. 2 und der in Fig. 4 veranschaulichten Rückansicht der Fassung 1 hervorgeht.
  • Letztere hat zwei Kontaktflachschienen 3 und 4, die einerseits mittels der Schrauben 5 und 6 mit dem Glühlampenfuß-und dem Glühlampenseitenkontakt verbunden sind, und die anderseits die Fassung 1 bei 7 und 8 durchdringen und seitlich überragen. Die Kontaktflachschienen 3 und 4 haben Durchgangsöffnungen 9 und 10, die als Rastmulden dienen.
  • Am Leuchtensockel 2 ist ein Quersteg 11 angebracht, dem gegenüber, um die Dicke D der Kontaktflachschienen 3 und 4 entfernt, die federnden Kontakflachschienen 12 und 13 am Leuchtensockel 2 befestigt sind. Zum Befestigen dienen dabei Schrauben 14 und 15, die in Gewinde am Leuchtensockel 2 eingreifen und im übrigen zugleich das Festklemmen der Zuleitungsdrähte 16 und 17 übernehmen. Die federnden Kontaktflachschienen 12 und 13 weisen Rastmulden 18 und 19 auf, die mit den als Rastmulden, dienenden Durchgangsöffnungen 9 und 10 an den Kontaktflachschienen 3, 4 zusammenwirken.
  • Der Quersteg 11 bildet gemeinsam mit den federnden Kontaktflachschienen 12 und 13 eine Steckvorrichtung nach Art einer Steckdose, in welche die Kontaktflachschienen 3 und 4 einsteckbar sind. Die Kontaktflachschienen 3 und 4 selbst sind starr und verhältnismässig dick gehalten, damit sie die Halterung der Fassung 1 am Leuchtensockel 2 mit übernehmen können. Auch die federnden Kontaktflachschienen 12 und 13 sind aus kräftigem Werkstoff erstellt.
  • An der Fassung ist die Abschrimplatte 20 mittels der Schraube 21 gehalten. Die Abschirmplatte 20 bezweckt in erster Linie, die von der Glühlampe 22 herrührende Wärme vom Leuchtensockel 2 fern zu halten. Sie kann aber auch als Reflektor für das von der Glühlampe 22 ausgestrahlte sichtbare Licht dienen.
  • Beim Einbau der dargestellten wasserdichten Leuchte wird zunächst der Sockel 1 an die Decke oder Wand über die Ansätze 23, 24 des Leuchtensockels 2 angeschraubt. Hierauf wird das Kabel 25 in den Leuchteninnenraum geführt und die Leitung 16,17 mittels der Schrauben 14, 15 an den federnden Kontaktflachschienen 12,13 angeschlossen. Um die Halterung der Fassung 1 und die elektrische Verbindung von den Leitungen 16, 17 nach den Kontakten der Glühlampe 22 herbeiführen zu können, genügt es sodann, die Fassung 1 über ihre Kontaktflachschienen 3,4 in die von den federnden Kontaktflachschienen 12,13 und dem Quersteg 11 gebildeten Steckvorrichtung einzusetzen.
  • Da die Abschirmplatte 20, die vorzugsweise aus Metall besteht, fest an der Fassung 1 angebracht ist, wird sie zwangsläufig bei deren Einstecken mit in die Leuchte eingebaut, Sie kann also nicht, wie dies bei der Montage bekannter Leuchten vorkommt, weggelassen werden.
  • Durch Verschrauben des Drahtkorbes 26 mittels der Schrauben 27,28 am Leuchtensockel 2 kann dann das Leuchtenglas 29 in bekannter weise gehalten und damit die Leuchte selbst fertig zusammengebaut werden.
  • Die Fassung 1 kann jederzeit ohne irgendwelche Schrauben betätigen zu müssen aus der Steckvorrichtung herausgezogen und gegebenenfalls durch eine andere Fassung ersetzt werden.
  • Die Erfindung kann mit gleichem Vorteil bei Nurglasleuchten und Leuchten mit beliebig gestalteter Wand-bzw. Deckenarmatur verwendet werden, sofern die Glühlampe liegend eingebaut werden soll Dabei ist es gleichgültig, ob die Leuchw tensockel und die Fassung aus keramischen Werkstoff bestehen oder aus Kunststoff gefertigt sind.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche : 1. Wasserdichte elektrische Leuchte mit Sockel und in diesem einsteckbarer Glühlampenfassung, wobei der Stromübergang über als sogenannte Messerkontakte ausgebildete Flachschienen und Kontaktfedern erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß am Leuchtensockel (2) ein senkrecht zur längsten Leuchtenachse ausgerichteter Quersteg (11) angebracht ist, demgegenüber in Richtung der Kabeleinführung (14 bis 17 und 25) im Abstand der Dicke der Kontaktflachschienen (3,4) zwei federnde Kontaktflachschienen (12,13) mit je einer Rastmulde (18,19) derart angeordnet sind, daß die beiden seitlich an der Glüh- lampenfassung (1) befindlichen, ebenfalls mit je einer Rast- mulde (9, 10) versehenen Kontaktflachschienen (3,4) klemmend
    und verriegelnd in den zwischen den federnden Kontaktflachschienen (12,13) und dem Quersteg (11) gebildeten Zwischenraum einschiebbar sind.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede federnde Kontaktflachschiene (12,13) am Leuchtensockel mittels der zum Anschließen der Zuleitungsdrähte (16,17) dienenden Schrauben (14, 15) befestigbar sind.
  3. 3. Leuchte nach Anspruch 1 und 2 mit vorzugsweise aus Blech bestehender Abschirmplatte zwischen Sockel und Glühlampe, dadurch gekennzeichnet, daß die Absohimplatte (20) an der Glühlampenfassung gehalten ist,
DEZ3735U 1955-09-12 1955-09-12 Wasserdichte elektrische leuchte. Expired DE1822985U (de)

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DEZ3735U DE1822985U (de) 1955-09-12 1955-09-12 Wasserdichte elektrische leuchte.

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DE1822985U true DE1822985U (de) 1960-12-08

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ID=32945633

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DE (1) DE1822985U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3225768A1 (de) * 1982-07-09 1984-01-12 CEAG Licht- und Stromversorgungstechnik GmbH, 6800 Mannheim Explosionsgeschuetzte leuchte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3225768A1 (de) * 1982-07-09 1984-01-12 CEAG Licht- und Stromversorgungstechnik GmbH, 6800 Mannheim Explosionsgeschuetzte leuchte

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