DE7622784U1 - Lampenfassung - Google Patents

Lampenfassung

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DE7622784U1
DE7622784U1 DE19767622784 DE7622784U DE7622784U1 DE 7622784 U1 DE7622784 U1 DE 7622784U1 DE 19767622784 DE19767622784 DE 19767622784 DE 7622784 U DE7622784 U DE 7622784U DE 7622784 U1 DE7622784 U1 DE 7622784U1
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SCHIERLINGER KARL 8901 TAEFERTINGEN
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SCHIERLINGER KARL 8901 TAEFERTINGEN
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof

Landscapes

  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Karl Schierlinger, Krautgartenweg 25, 8901 Täfertingen
Lampenfassung
Die Neuerung betrifft eine Lampenfassung, insbesondere zur Halterung einer Glühbirne in einem Leuchter, mit einem Gehäuse aus Isolierwerkstoff, in welches frontseitig eine Gewindehülse zur Aufnahme einer Birne und rückwärtig wenigstens zwei, mit Einsteckhülsen und Klemmvorrichtungen für Stromzu- und -ableitungskabel versehene Anschlußklemmen eingesetzt sind.
Die Anschlußklemmen können zweckmäßig durch eine Umbördelung des der Gewindehülse zugewandten Endes ihrer Einsteckhülsen im Gehäuse verankert werden. Gleichzeitig lassen sich hierdurch auch die notwendigen Kontaktblättchen etc. befestigen. Bei den bekannten Anordnungen sind die Einsteckhülsen an ihrem der Gewindehülse zugewandten Ende jedoch offen. Hierbei kann es daher vorkommen, daß der einzuklemmende Leitungsdraht zu weit eingesteckt wird und dann mit seinem entisolierten Ende nach vorne aus der Einsteckhülse heraus-
ragt. Beim Einschrauben der Birne kann daher hierdurch ein Kurzschluß verursacht werden. Dies ntellt ersichtlich eine Gefahr für die gesamte elektrische Anlage dar und löst außerdem eine höchst aufwendige Suche nach der Fehlerquelle aus. Die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten und Gefahren treten besonders stark in Erscheinung, wenn nicht ausreichend geschultes Personal oder Laien beteiligt sind. Aber auch Fachkräften ist es schon passiert, daß die Anschlußdrähte durch die Einsteckhülsen nach vorne durchgesteckt wurden. Die Nachteile der bekannten Anordnungen sind daher insbesondere in ihrer geringen Sicherheit und ihrer hohen Störanfälligkeit und damit insgesamt in ihrer schlechten Wirtschaftlichkeit zu sehen.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Neuerung unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine Anordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die mit einfachen und daher höchst kostengünstigen Mitteln ein Höchstmaß an Sicherheit und Störungsfreiheit gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einer Lampenfassung, insbesondere zur Halterung einer Glühbirne in einem Leuchter, mit einem Gehäuse aus Isolierwerkstoff, in welches frontseitig eine Gewindehülse zur Aufnahme einer Birne und rückwärtig wenigstens zwei, mit Einsteckhülsen und Klemmkörpern für Stromzu- und -ableitungskabel versehene Anschlußklemmen eingesetzt sind, in überraschend einfacher Weise dadurch, daß die Einsteckhülsen der Anschlußklemmen im Bereich ihres der Gewindehülse zugewandten Endes verschlossen sind.
Durch den neuerungsgemäßen Verschluß der Einsteckhülsen ist sichergestellt, daß die anzuschließenden Leitungsdrähte, auch falls diese zu weit entisoliert wurden, nicht mehr durch die Einsteckhülse hindurchgesteckt werden können. Viel-
mehr wird durch den neuerungsgemäß erreichten Anschlag ein Hinweis gegeben, den etwa zu weit entisolierten Draht entsprechend abzuzwieken. In vorteilhafter Weise ist daher durch die ηeuerungsgemäßen Maßnahmen der ibtstehung elektrischer Kurzschlüsse wirksam vorgebeugt. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise nicht nur eine Vereinfachung und Erleichterung der Anschlußarbeiten, sondern auch ein Höchstmaß an Störungsfreiheit und Sicherheit, ohne daß auf die fertigungstechnischen Merkmale der bekannten Anordnungen hinsichtlich der Befestigung der Anschlußklemmen selbst und weiterführender Kontaktblättchen verzichtet werden müßte. Ohne weiteres ist nämlich auch bei neuerungsgemäß verschlossenen Einsteckhülsen eine entsprechende Umbördelung möglich. Die mit der vorliegenden Neuerung erzielbaren Vorteile sind daher infelsesondere in ihrer Sicherheit und Wirtschaftlichkeit zu sehen·
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Unteransprüchen.
Hierbei zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch eine Lampenfassung,
Figur 2 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Anschlußklemme vor ihrer Montage und
Figur 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Neuerung.
In Figur 1 ist bei 1 das Gehäuse einer Lampenfassung angedeutet, welches mittels eines am Gehäuse 1 befestigten Halteblechs 2 am Rahmen einer hier der Einfachheit halber nicht dargestellten Lampe, etwa einer Deckenlampe, befestigbar ist. Das Gehäuse 1 besteht aus einem keramischen Material oder aus Kunststoff und ist etwa als Preß- oder Gußstück ausgebildet. Im Bereich der in Figur 1 nach unten weisenden Front-
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seite ist in das Gehäuse 1 eine Gewindehülse 3i etwa aus Aluminium oder Messing etc., zur Aufnahme einer "bei 4 durch ihre Umrißlinien angedeuteten Glühbirne eingesetzt. Die Gewindehülse 3 kann etwa durch leichtes timbördeln ihrer Ränder im Gehäuse 1 gehalten sein. Von der rückwärtigen, in Figus 1 nach oben weisenden Gehäuseseite her sind Anschlußklemmen 5 und 6 für Leitungsdrähte 7 und 8 zur Zu- und Ableitung von Strom in das Gehäuse 1 eingesetzt. Das Gehäuse 1 weist hierzu im radialen Bereich der durch die Gewindehülse 3 beschriebenen Fläche entsprechende Durchgangsausnehmungen auf. Die Anschlußklemmen 5 bzw. 6 sind jeweils an ihrem rückwärtigen Ende mit einem verdickten Klemmring 9 versehen, der jeweils eine von außen zugängliche, etwa in einer Gehäusenische angeordnete Klemmschraube 10 zum Festklemmen der Leitungsdrähte 7 bzw. 8 trägt. An den Klemmring 9 ist jeweils eine nach vorn sich erstreckende Einsteckhülse 11 angesetzt, die zur Bildung eines Gegenlagers zu dem an einem Gehäusebund sich abstützenden Klemmring 9 und damit zur Befestigung der gesamten Anschlußklemme an ihrem vorderen, der Glühbirne 4 zugewandten Ende umgebördelt sein können, wie bei 12 angedeutet. Mit Hilfe der Umbördelung 12 lassen sich zweckmäßig auch die zur Birne 4 führenden Kontaktblättchen 13 Dzw. 14 halten.
Um zu verhindern, daß die Leitungsdrähte 7 bzw. 8 mit ihren bei 15 bzw. 16 angedeuteten, entisolierten Enden zu weit in die Einsteckhülsen 5 bzw. 6 hineingesteckt werden und dann in Berührung mit den Kontaktflächen der Glühbiroe 4 kommen, sind die Einsteckhülsen 5 bzw. 6 an ihrem der Glühbirne 4 zugewandten Ende neuerungsgemäß verschlossen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel finden hierzu zweckmäßig Stöpsel 17 Verwendung, die etwa nach der Montage der Einsteckhülsen 5 bzw. 6 einpreßbar sind. Vorteilhaft können die Stöpsel 17 aus einem geeigneten Kunststoff bastenen. Bauteile dieser Art lassen sich in halbweichem Zustand leicht einpressen und
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ergeben nachträglich dennoch eine ausreichende Festigkeit. Es sind jedoch auch eingepreßte Metallkörper denkbar. Insbesondere in diesem Fall könnte durch Vorsehen eines entsprechenden Bunds die Bördelung 12 am vorderen Ende der Einsteckhülsen auch beim Einpressen der genannten Stöpsel angeformt werden.
Wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, kann zum Verschluß der Einsteckhülse einer hier nicht weiter ausgeführten Anschlußklemme auch ein direkt an die hier mit 20 bezeichnete Einsteckhülse angeformter Boden 21 vorgesehen sein. Der Boden 21 ist vorzugsweise mit einer leichten Einwölbung 22 versehen. Hierdurch ist sichergestellt, daß auch hier ohne weiteres eine Umbördelung stattfinden kann. Die in Figur 3 bei 23 angedeutete Einsteckhülse einer nicht näher dargestellten Anschlußklemme ist in weiterer Fortbildung der Neuerung mittels einer auf- bzw. einsetzbaren Kappe 24- verschlossen. Die Kappe 24 kann dabei etwa mit einem umlaufenden Bund 25 versehen sein. Hierdurch ergibt sich derselbe Effekt wie bei einer Umbördelung.
Durch die neuerungsgemäßen Maßnahmen ist in vorteilhafter Weise ein zuverlässiger Anschlag für die einzuklemmenden Drahtenden I5 bzw. 16 gewährleistet, so daß die mit der Vorstehen der entisolierten Drahtenden verbundenen Nachteile der bekannten Anordnungen wirksam vermieden sind.
Vorstehend sind zwar einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Neuerung näher beschrieben, ohne daß hiermit Jedoch eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der Neuerung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.

Claims (6)

Ansprüche
1) Lampenfassung, insbesondere zur Halterung einer Glühbirne in einem Leuchter* mit einem Gehäuse aus Isolierwerkstoff, in welches frontseitig eine Gewindehülse zur Aufnahme einer Birne und rückwärtig wenigstens zwei, mit Einsteckhülsen und Klemmvorrichtungen für Stromzu- und -ableitungskabel versehene Anschlußklemmen eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckhülsen (11, 20, 23) der Anschlußklemmen (5» 6) im Bereich ihres der Gewindehülse (3) zugewandten Endes verschlossen sind.
2) Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die Einsteckhülsen (11) mittels jeweils eines eingesetzten Stöpsels (1?) verschlossen sind.
3) Lampenfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kunststoff-Stöpsel (1?) vorgesehen sind.
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4) Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eineteckhülsen (23) mittels Jeweils einer aufgesetzten Kappe (24) verschlossen sind.
5) Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckhülsen (20) mittels jeweils eines angeformten Bodens (21) verschlossen sind.
6) Lampenfassung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (21) eine Einwölbung (22) aufweist.
Patentanwalt
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