DE810530C - Traeger fuer Leuchtroehren - Google Patents

Traeger fuer Leuchtroehren

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Publication number
DE810530C
DE810530C DEP19325D DEP0019325D DE810530C DE 810530 C DE810530 C DE 810530C DE P19325 D DEP19325 D DE P19325D DE P0019325 D DEP0019325 D DE P0019325D DE 810530 C DE810530 C DE 810530C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
fluorescent tube
channel
support
lamp sockets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP19325D
Other languages
English (en)
Inventor
Clamor August Lamberts
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE810530C publication Critical patent/DE810530C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/03Lighting devices intended for fixed installation of surface-mounted type
    • F21S8/031Lighting devices intended for fixed installation of surface-mounted type the device consisting essentially only of a light source holder with an exposed light source, e.g. a fluorescent tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Träger für Leuchtröhren Als Glühlampe oder als Entladungsröhre ausgebildete Leuchtröhren sind vielfach mit einem Lampenfuß an jedem Ende des rohrförmigen Kolbens versehen, und diese Lampenfüße sind je mit einem oder mehreren Stromzuführungskontakten versehen. Solche Leuchtröhren brauchen zur Halterung und Stromzuführung zwei Lampenfassungen, von denen jede mit den erforderlichen Stromzuführungsorganen versehen ist. Diese Lampenfassungen müssen am Gegenstand, der zur Halterung der Leuchtröhre dient, in einem gegenseitigen Abstand befestigt werden, der durch die Länge der Leuchtröhre genau festgelegt ist und auch genau berücksichtigt werden muß. Zwar gestatten die meisten Lampenfüße einen geringen Spielraum im Abstand zwischen den entsprechenden Lampenfassungen, und es sind häufig auch die Lampenfassungen baulich derart ausgebildet, daß nach der Befestigung eine kleine Korrektur der Lage einer jeden Lampenfassung möglich ist; die Anordnung von Leuchtröhren, z. B. an Mauern und Decken, ist jedoch nicht einfach. Als Entladungsröhre ausgebildete Leuchtröhren brauchen noch einen elektrischen Vorschaltapparat, der zweckmäßig ebenfalls in der Nähe der Leuchtröhre angeordnet wird und dessen Drahtverbindung mit den Lampenfassungen gemäß den bestehenden Installationsvorschriften berührungssicher sein muß.
  • Zur Vereinfachung der Befestigung der Leuchtröhre mit den Vorschaltapparaten und auch aus ästhetischen Gründen ist es bekannt, die Lampenfassungen für die Leuchtröhre an einem rinnenförmigen profilierten Träger zu befestigen und die elektrischen Vorschaltapparate mit der elektrischen Verdrahtung in diesem rinnenförmigen Träger unterzubringen, der selbst an der flauer befestigt wird. Die offene Seite des Trägers wird, soweit diese nicht von den Lampenfassungen abgedeckt ist, zum Schutze der im Träger vorhandenen Drähte mittels eines passenden, häufig ebenfalls profilierten :Materialstreifens abgeschlossen. Ein Nachteil dieser bekannten Träger besteht aber darin, daß der verfügbare Querschnitt des Profils gewöhnlich örtlich ganz oder nahezu ganz von dem in dem Träger angeordneten Vorschaltapparat ausgefüllt wird, so daß nur wenig oder kein Raum für die Verbindungsdrähte verbleibt. Das nachherige Einziehen dieser Drähte, für welche nach den bestehenden Vorschriften ein Raum von wenigstens 8 mm Höhe verfügbar sein muß, ist nicht möglich. Die bekannten Träger können dann auch nicht zur Befestigung mehrerer Leuchtröhren nacheinander verwendet werden.
  • Der Träger nach der Erfindung behebt diese Nachteile, weil er aus einem U-Profil besteht, dessen Schenkel von der Lichtquelle abgewendet sind und bei dem im Körper des U-Profils wenigstens eine rinnenförmige Vertiefung vorgesehen ist, deren offene Seite der Leuchtröhre zugewendet ist und deren Gesamtbreite kleiner als die Breite des Trägerkörpers ist.
  • Die Vertiefung oder die Vertiefungen im Trägerkörper dienen zur Aufnahme der Führungsdrähte. Die Vorschaltapparate und die Lampenfassungen sind am Körper des U-förmigen Trägers befestigt, so daß sich die Drähte ungehindert und mit hinreichendem Spielraum unterhalb dieser Teile erstrecken können. Das Einziehen der Drähte nach Befestigung der Teile am Träger ist möglich, ebenso wie die Anordnung von mehr als einer Leuchtröhre nacheinander auf einem ununterbrochenen Träger. Da die Breite der im Trägerkörper vorgesehenen Vertiefung oder die gemeinsame Breite mehrerer Vertiefungen kleiner als die Breite des Trägerkörpers ist, ist der verbleibende Teil dieses Körpers zur Aufnahme von Befestigungsschrauben und zur Unterstützung der Lampenfassungen und anderen Teile verfügbar.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand einiger Ausführungsformen näher erläutert. In Fig. i ist ein Träger im Querschnitt dargestellt ; Fig. 2 ist eine Draufsicht dieses Trägers mit den an ihm befestigten Teilen; in Fig. 3 ist die Verwendung eines Trägers in einer Beleuchtungsarmatur veranschaulicht; Fig. 4 zeigt ein Beispiel der Befestigungsart eines Deckels auf der Vertiefung im Träger.
  • In Fig. i ist io der aus einem U-förmigen Profil bestehende Träger, dessen Schenkel 12 von einer Leuchtröhre 15 abgewendet sind. An diesem Träger sind die Lampenfassungen 17 und der Hilfsapparat 16 befestigt. Der Träger ist rinnenförmig; die Hohlseite des Trägers ist von der Leuchtröhre abgewendet und dem Gegenstand 18, auf dem die Leuchtröhre angeordnet ist, zugewendet. Der Körper ii des profilierten Trägers ist den an ihm zu befestigenden Teilen zugewandt und gestattet eine gute und leichte Halterung dieser Teile. Der Träger ruht nur mit den Rändern der beiden Schenkel 12 und nicht mit seiner ganzen Fläche auf dem Gegenstand 18, so daß, insbesondere bei unregelmäßigen Oberflächen, der Träger unverrückbar an dieser Oberfläche anliegen kann.
  • Im Körper ii des U-förmigen Profils ist eine rinnenförmige Vertiefung 14 vorgesehen, deren offene Seite der Leuchtröhre zugewandt ist; die Schenkel i9 erstrecken sich in einer Richtung, die in bezug auf den Körper ii von der Leuchtröhre abgewandt ist. Diese Vertiefung 14 bildet also eine im Körper ii vorhandene Rinne, die sich unter sämtlichen am Körper ii befestigten Teilen erstreckt. Das Profil dieser Rinne 14 braucht nicht notwendig rechteckig mit abgerundeten Ecken ausgebildet zu sein, wie in Fig. i abgebildet ist. Ein U-förmiges Profil mit halbrundem Boden ist z. B. für diesen Zweck auch geeignet, da dieser Boden nicht zum Aufruhen der Teile zu dienen hat.
  • Die rinnenförmige Vertiefung 14 des Trägers io dient zur Aufnahme der Stromzuführungsdrähte 21. Da sich die Rinne unter sämtlichen Teilen der Lichtquelle erstreckt, ist es auch möglich, die Drähte nach Befestigung des Trägers io am Gegenstand 18 und nach Anordnung der Teile 16 und 17 noch in die Rinne zu ziehen. Die an die Drähte anzuschließenden Teile, d. h. die Lampenfassungen 17 und der Vorschaltapparat 16, sind oberhalb der Rinne 14 befestigt, so daß die Drähte 21 ohne Bedenken von der Rinne aus unmittelbar den Anschlußkontakten zugeführt werden können. Zur Befestigung des Trägers io am Gegenstand 18 dienen zwei oder mehrere Schrauben 20, die durch den Boden der Rinne 14 in den Gegenstand geschraubt werden. Gewöhnlich sind in bestimmten Abständen Löcher zum Durchlassen der Schrauben 2o im Material der Rinne 14 vorgesehen. Wenn z. B. die Beschaffenheit des Gegenstands 18 solches erfordert, können die Befestigungsschrauben an beliebigen anderen Stellen angeordnet werden. Die Köpfe der Schrauben liegen nämlich in der Rinne 14, so daß die nachher am Träger anzubringenden Teile von diesen Schraubenköpfen nicht behindert werden.
  • In Fig. 2 ist ein Teil des zur Halterung mehrerer hintereinander angeordneter Leuchtröhren geeigneten Trägers io mit den an ihm befestigten Teilen 16 und 17 in Draufsicht dargestellt. Eine der Leuchtröhren ist entfernt worden, um die Anordnung der Lampenfassungen 17 und des Vorschaltapparats 16 sowie die Lage der Drähte 21 erkennen zu lassen. Von der zweiten Leuchtröhre 15 ist in der Zeichnung nur ein Teil dargestellt.
  • In Fig. 3 ist eine Ausführungsform im Schnitt dargestellt, bei der der Träger io an einer senkrechten Mauer 25 befestigt und mit verschiedenen entsprechenden Teilen ausgerüstet ist, so daß eine Leuchte gebildet wird. Der Träger io selbst ist auf die an Hand der Fig. i beschriebene Weise an der Mauer 25 befestigt und dient auch zur Halterung der Lampenfassungen 17, der Leuchtröhre 15, des Vorschaltapparats und der Stromdrähte 21. Die Stromzuführung erfolgt mittels zweier Drähte in einem Schutzrohr 24, das in dem vom Träger umschlossenen Raum aus der Mauer ragt. In der rinnenförmigen Vertiefung 14 ist örtlich eine Öffnung zur Einführung der Drähte vorhanden. Die Rinne 14 ist, soweit sie nicht von den Lampenfassungen oder Vorschaltapparaten bedeckt ist, mit teilweise in sie hineinpassenden U-förmigen Materialstreifen 27 abgedeckt. Die verschiedenen Abdeckstreifen 27, die sich zwischen den am Träger befestigten Teilen erstrecken, sind örtlich mit Bolzen 28 und Distanzbuchsen am Boden der Rinne 14 befestigt. Unterhalb der Köpfe dieser Bolzen 28 sind außerdem Eckstützen 29 eingeklemmt, an denen ein Arm 3o schwenkbar ist. Dieser Arm 30 weist am freien Ende zwei Einschnitte 31 und 32 auf, in die Streifen 33 und 34 aus Glas, Kunstharz oder einem anderen Plattenmaterial hineinpassen. Der Streifen 33 liegt annähernd waagerecht und ist im Einschnitt 32 des Arms 30 und außerdem von einem zwischen dem Schenkel 12 des Trägers io und der Mauer 25 eingeklemmten U-förmigen Bügel 26 unterstützt. Der Streifen 34 ruht ausschließlich im Einschnitt 31 mehrerer nebeneinander liegender Stützarme 30. Das Gewicht des Streifens 34 hält den Streifen 33 rüttelfrei zwischen dem Bügel 26 und dem Arm 3o eingeklemmt. Ein ungewünschtes Losrütteln des Streifens 33, z. B. durch Anstoßen von unten, ist ausgeschlossen, da die Anwesenheit der Leuchtröhre 15 das Heben des Stützarms 30 verhindert.
  • Vorstehend ist nur eine Ausführungsform einer Leuchte mit profiliertem Träger io beschrieben; es ist klar, daß durch Anordnung von verschiedenen ausgebildeten Stützarmen mit an ihnen befestigten optisch wirksamen `litteln, z. B. Glasplatten, Spiegeln o. dgl., verschiedene Leuchten zusammengesetzt werden können.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Deckel 27 zum Abschließen der rinnenförmigen Vertiefung 14 mit der sowieso erforderlichen Schraube 28 am Träger befestigt. Falls aber durch Abwesenheit sonstiger mit dem Träger zu verbindender Leuchtenteile diese Schrauben nicht nötig sind, kann die Befestigung des Deckels auch auf einfachere Weise stattfinden, wie in Fig. 4 veranschaulicht ist. Die Vertiefung 14 hat ein solches Ouerprofil, daß die Breite in der Nähe des Bodens durch das Vorhandensein zweier Ausstülpungen 37 örtlich vergrößert ist. Die beiden Schenkel 36 des U-förmig gekrümmten Deckels 35 sind am freien Ende nach außen umgebogen, so daß sie in die Ausstülpungen 37 greifen. Da die Seitenwände des Deckels einwärts gebogen sind, kann dieser Deckel in die Rinne 14 eingeführt und aus ihr entfernt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Träger für Leuchtröhren, der aus einem profilierten rinnenförmigen Körper besteht, an dem die Lampenfassungen derLeuchtröhre und die etwaigen Hilfsapparate befestigt und in dem die elektrischen Leiter untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem U-Profil besteht, dessen Schenkel von der Leuchtröhre abgewendet sind, und im Körper dieses Profils wenigstens eine rinnenförmige Vertiefung für die Stromzuführungsdrähte vorgesehen ist, deren offene Seite der Leuchtröhre zugewandt und deren Gesamtbreite kleiner als die Breite des Trägerkörpers ist.
  2. 2. Träger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung im Trägerkörper, soweit sich diese nicht unter Lampenfassungen und Hilfsapparaten erstreckt, von einem Deckel abgeschlossen ist.
DEP19325D 1944-02-16 1948-10-23 Traeger fuer Leuchtroehren Expired DE810530C (de)

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DE (1) DE810530C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951659C (de) * 1953-04-23 1956-10-31 Licentia Gmbh An Seilen oder aehnlichen Tragteilen aufhaengbarer, mit einem mehradrigen Leitungsstrang ausgerauesteter Tragschienenstrang fuer Leuchten mit roehrenfoermigen Leuchtstoffampen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951659C (de) * 1953-04-23 1956-10-31 Licentia Gmbh An Seilen oder aehnlichen Tragteilen aufhaengbarer, mit einem mehradrigen Leitungsstrang ausgerauesteter Tragschienenstrang fuer Leuchten mit roehrenfoermigen Leuchtstoffampen

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