DE1690171C3 - Kombinierte Anschlusseinrichtung fur verschiedenartige Versorgungssysteme - Google Patents
Kombinierte Anschlusseinrichtung fur verschiedenartige VersorgungssystemeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung von Abnehmestellen
in Krankenhäusern, Labors u. dgl. mit elektrischer Energie, Gasen und Flüssigkeiten, die in
ihrer Länge, Ausbildung und Anordnung den jeweili-
Ii
gen Raum- und Platzverhältnissen, beispielsweise den Bettenabständen, den Abmessungen der Labortisehe
u. dgl., anpaßbar ist, bei der gegeneinander abgetrennte und im wesentlichen horizontal innerhalb des
Raumes geführte Kanäle vorgesehen sind, die die Leitungen der verschiedenai ligen Versorgungssysteme
in ihrer Längsrichtung aufnehmen und die Anschlußelemente für die verschiedenen Versorgungssysteme
tragen.
Es Ist bekannt, für jedes Versorgungssystem bzw. Leitungssystem individuelle Ansrhlußmöglichkeiten
zu schaffen. Diese Anschlußmöglichkeiten sind dann vielfach ungleichmäßig und weit innerhalb des Raumes
verteilt und damit unübersichtlich und oftmals auch an ungünstiger Stelle angeordnet, so wie in der
Installation kostspielig.
Ferner ist es bekannt, bei einer Krankenzimmer-Wandleuchte für Gaszapfstellen und Stromsteckdosen
besondere Installationskasten vorzusehen, die an der Zimmerwand in Verlängerung zweier über den
Betten angebrachter Leuchten montiert werden (USA-Patentschriften 3084247).
Es ist auch schon bekanntgeworden, bei der Krankenzimmer-Wandleuchte,
deren Gehäuse etwa einer Lampenlänge entspricht, Elektrosteckdosen und
Gaszapfstellen an der vorderen Gehäusewand vorzusehen und im Gehäuse einen Kanal für die Anschlußleitungen
anzuordnen (deutsches Gebrauchsmuster 1 851 275). Aus Sicherheitsgründen sollten jedoch
Elektroleitungen und verbrennungsförderndc
Gase führende Leitungen nicht in einem gemeinsamen Kanal untergebracht sein.
Es ist auch bekannt, bei Krankenzimmer-Wandleuchten Gasführungskanäle an der Außenseite des
Leuchtengehäuses zu führen und an der Außenseite des Leuchtengehäuses Gaszapfstellen anzubringen
(deutsches Gebrauchsmuster 1938 713). Bei dieser bekannten Krankenzimmer-Wandleuchte wird aber
noch immer in erster Linie von der Wandleuchte ausgegangen und nicht eine freizügige, individuelle
Leitungsführung und -verzweigung sowie der Anschluß an die verschiedenen Versorgungssysteme
ohne zusätzlichen Installationsaufwand innerhalb eines Raumabschnitts ermöglicht.
Es ist auch eine kombinierte Anschlußeinrichtung für elektrische Leitungen verschiedener Art sowie
Gas- und Flüssigkeitsleitungen bekanntgeworden, bei der ein Kanalelement für die Aufnahme der verschiedenen
Leitungen und ein an die Vorderseite des Kanalelements anzusetzender, in Ai' einer Geräteschiene
ausgebildeter, in Abschnitte unterteilter Abschluß vorgesehen sind (französische Patentschrift
1 345 986). Das Kanalelement bildet dabei im wesentlichen einen gemeinsamen Innenraum in welchen
die verschiedenen Leitungen in verschiedene bordartige Trägerleisten eingelegt sind. Die in Arten von
Geräteschienen ausgebildeten Abschlußelemente sind Träger für die Anschlußeinrichtungen, Geräte und
Leuchten, so daß beim Abnehmen dieser Anschlußelemente die an ihnen befestigten Anschlußeinrichtungen.
Geräte und Leuchten mit abgenommen werden, wodurch bei der Montage und der Wartung der
Vorrichtung erhebliche Schwierigkeiten entstehen. Auch hier ist keine Raumtrenniing zwischen den ,
elektrischen Leitungen und den Leitungen, die brennbare Gase führen, vorgesehen.
Ferner sind Laboratoriumstische und Installationswände für Laboratorien bekanntgeworden, bei wel
chen getrennte Kanalelemente (Zellen) für Gas- und Wasserinstaiiation einerseits und Elektroinstallation
andererseits parallel zueinander geführt und an Traggestellen oder Ständern des jeweiligen Laboratoriumstisches
bzw. der jeweiligen Installationswand befestigt sind (deutsches Gebrauchsmuster 1 764 851 und
1 788 667). Diese bekannten Anschlußeinrichtungen setzen aber das Vorhandensein eines tragenden Gestells
voraus und machen eine direkte einfache Montage an der Wand unmöglich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine kombinierte Anschlußeinrichtung zu
schaffen, bei der das die Aufnahmekanäle für die Leitungen der verschiedenen Versorgungssysteme enthaltende
Element zugleich als tragendes Element dient und trotzdem verhältnismäßig einfach und mit
geringem Gewicht ausgebildet ist. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung sollen die erforderlichen
Unterteilungen für die verschiedenen Versorgungssysteme in einfacher und trotzdem sicherer Weise ermöglicht
werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelost, daß die Kanäle und AiischlußelenieiUe in
einer einzigen, selbsttragenden Profilschiene angeoidnet sind und daß die Profilschiene durch einen
Hauptsteg, der als geschlossene Trennwand zwischen Front- und Rückseite der Profilschiene verläuft,
durch vorgezogene Außenwände und Zwischenwände an der Frontseite und durch Ansätze — beispielsweise
Wangen — an der Rückseite derart ausgebildet ist, daß durch den Einsatz von Trennwänden
und die Anbringung von Deckplatten an der Frontseite sowie bei der Montage der Profilschiene an der
Gebäudewand die für sich jeweils abgeschlossenen Längskanäle für die verschiedenen Versorgungsleitungen
entstehen, wobei die frontseiligen Kanäle auch die ^nschlußelemente und die übrigen Geräte
aufnehmen.
Durch die Erfindung weist somit die Profilschiene schon an sich die erforderlichen Unterteilungen für
die verschiedenen Versorgungssysteme auf und ermöglicht dadurch eine sehr übersichtliche sichere
Montage. Die so ausgebildete Profilschiene ist ein in sich stabiles, d. h. tragfähiges Element, das einen verhältnismäßig
großen, leicht und übersichtlich unterleilbaren Innenraum bietet. Daduich ist die Profilschiene
gemäß der Erfindung auch ein stabiler Träger für die Ansehlußelemcnte und Geräte der verschiedenen
Installationssysteme, so daß die die Anschlußeinrichtung nach dem Raum hin abschließenden
Deckplatten nur noch den Zugang zu den verschiedenen Anschlußelementen zulassen. Bei der
Montage und bei Wartungsarbeiten ist bei abgenommenen Deckplatten die gesamte Anordnung der verschiedenen
Installationssysteme leicht zugänglich. Die Deckplatten können abgenommen werden, ohne
daß irgendwelche Geräte oder Anschlußeleniente oder Leistungen an ihnen hängen bleiben.
Die Anschlußelemente, wie Steckdosen, Gas- und Flüssigkeitssteckdosen, Schalter, Ventile usw. können
im Innenraum der Profilschiene, vorzugsweise am Hauptsteg angebracht sein.
Die Profilschiene selbst kann Träger für an ihr in Längsrichtung bewegbare Elemente, beispielsweise in
Längsrichtung der Anschlußeinrichtung verschiebbare Arme für Lese- und Bchandlungsleuchten oder
Trägcrarinc für Bchandlungsgeräte, Infusionsgcrätc
u. dgl. sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Anschlußeinrichtung gemäß der Erfindung in senkrechtem Schnitt,
F i g. 2 einen Abschnitt der Anschlußeinrichtung nach F i g. 1 geöffnet in Vorderansicht,
F i g. 3 einen anderen Abschnitt der Anschlußeinrichtung nach F i g. 1 geöffnet in Vorderansicht und
Fig.4 einen dritten Abschnitt der Anschlußeinrichtung
nach F i g. 1 geschlossen in Vorderansicht.
Die Profilschiene 11 weist eine obere und eine untere Außenwand 51 und einen diese beiden Außenwände
51 verbindenden Hauptsteg 52 auf. Der Hauptsteg 52 unterteilt dabei das Profil in eine hintere,
der Gebäudewand zugewandte Kammer 60 und eine Vorderkammer, die selbst wieder durch die Zwischenwand
35 in eine obere Längskammer 61 und eine untere Längskammer 62 unterteilt ist. Der
Hauplsteg 52 ist dabei gleichzeitig als Träger für die Anschlußelemcnte, beispielsweise Gas- und Flüssigkeitssteckdosen
29, 30, Lichtsteckdosen 21, Schwachstromsteckdosen 31 u. dgl. ausgebildet. Die Zwischenwand 35 ist an ihrer Ansatzstellc am
Hauptslcg 52 mit einem sich auf die gesamte Länge der Profüschiene 11 erstreckenden Paar von Kerben
63 ausgebildet, die eine Sollbruchstelle darstellen, falls die Zwischenwand 35 auf eine Strecke entfernt
werden soll. Hierzu ist die Zwischenwand 35 lediglich an den beiden Enden der herauszunehmenden
Strecke bis auf den Hauptsteg 52 anzuschneiden und die durch die beiden Schnitte begrenzte Zwischenstrecke
herauszubrechen. Nahe ihrer freien Kante kann die Zwischenwand 35 ein weiteres, sich auf die
gesamte Länge erstreckendes Kerbenpaar aufweisen, das dazu dient, die Zwischenwand 35, wenn erwünscht,
streckenweise zu kürzen.
Die beiden Außenwände 51 der Profüschiene 11 sititi mit je einer einwärts gerichteten, sich über die
gesamte Länge der Profüschiene 11 erstreckenden, im wesentlichen parallel zum Hauptsteg 52 liegenden
Halle- und Widerlagerleiste 65 ausgerüstet, auf die sich, wie F i g. 1 zeigt, die Deckplatte 16 setzt.
Auf der dem Hauptsteg 52 gegenüberliegenden
Fläche dieser Halte- und Widerlagerleiste 65 ist je eine sich auf die gesamte Länge der Profüschiene 11
erstreckende Führung 66 angebracht, die in diesem Beispiel als Kerbe ausgebildet ist. Desgleichen trägt
der Hauptsteg 52 in dem der jeweiligen Halte- und Widcrlagcrlcistc 65 gegenüberliegenden Bereich eine
sich auf die gesamte Länge der Profüschiene 11 erstreckende Führung 67, die hier als zwei nebeneinander
angeordnete, vorstehende Leisten ausgebildet ist. In diese Führungen 66, 67 können nach Bedarf zusätzliche
Trennwände 68 eingesetzt werden, wie dies im unteren Teil der F i g. 1 gezeigt ist. Man erhält dadurch
schmale zusätzliche Kanäle 61 α und 62 a, beispielsweise
für Leitungen od. dgl., die aus dem mittleren Teil der Längskammern 61 und 62 nach der
Seite hin verlegt und abgeschirmt werden sollen.
Im mittleren Bereich trägt der Hauptsteg 52 zu jeder
Seite der Zwischenwand 35 einen sich über die gesamte lunge der Profüschiene 11 erstreckenden,
mit einem l-ängsschlitz einseitig offenen Schraubenkopf
-Aufnahinckiinal 69. Diese Schraubenkopf-Aufn;ilntu.k;inälc
69 enthalten jeweils eine dem Schlitz 7» !■L'fcmiberlicgemle, in den Schiit/ ilcs eingesetzten
S; iiiiuibcnkoplcs greifende Vcrdrdi-SiclierungNleistc
71. Dadurch werden die einmal von der Stirnseite her in den Schraubenkopf-Aufnahmekanal 69 eingeführten
Schraubenköpfe ohne Benutzung eines Werkzeuges verdrehsicher gehalten, so daß Muttern
mit Sicherheit fest aufgezogen werden können.
Wie Fig. 1 zeigt, sind bei der Profilschiene 11 die Versorgungsleitungen 14, 15, 20 für gasförmige und
flüssige Medien und gegebenenfalls für Vakuum als Kanäle unmittelbar im Hauptsteg 52 der Profilschiene
11 geformt und derart angeordnet, daß sie das Anbringen von Verbindungsbohrungen von der
Längskammer 61 zur hinteren Längskammer 60 noch in ausreichendem Maß zulassen.
Wie F i g. 3 zeigt, sind die Anschlußelemcnte vorzugsweise mit einer Quertrennwand 72 zu umgeben,
die rahmenartig ringsum geschlossen ausgebildet und im Inneren der Profüschiene 11 einzusetzen und mit
tels Schrauben zu befestigen ist, wobei diese Schrau
ben wieder mit ihrem Kopf in die Kanäle 69 eingcao setzt sind.
F i g. 2 zeigt, daß solche rahmenartigen Quertrennwände auch mit drei Wänden ausgebildet sein können
und verhältnismäßig große Länge aufweisen können, um beispielsweise an dem anschlußseitigen
Ende der Profüschiene die Anschlüsse 73 der Gas- und Flüssigkeitskanäle 14, 15, 20 an die entsprechenden
Versorgungsleitungen des Gebäudes herzustellen. Die durch die Quertrenrwände 72, 74 gebildeten
Kammern können beispielsweise auch zur Aufnähme von Meßinstrumenten 75, Ventilen u. dgl.
mehr dienen. Wie F i g. 2 zeigt, ist der Rahmen der Quertrennwand 74 mit seiner einen Längsseite in den
Führungen 66, 67 gehalten und mit seiner anderen Längsseite an dem Schraubenkopf-Fühiungskanal 79
zweimal verschraubt. Dadurch bietet eine solche Quertrennwand 74 zu beiden Seiten noch je einen
schmalen Längskanal zum Durchführen von elektrischen Leitungen u. dgl. Sollten diese beiden Längskanäle
nicht ausreichen, so könnte auch die Zwischenwand 35 im Bereich einer solchen Quertrennwand 74
herausgenommen und durch eine etwas mehr in der Kammer 62 liegende Hinsatztrennwand ersetzt sein.
Die Zwischenwand 35 bildet zusammen mit den Schraubenkopf-Aufnahmekanälen 69 auch eine zusätzlichc
Befestigungsmöglichkeit; beispielsweise für die Haltebügcl 76 der Deckplatte 16. Fig. 1 zeigt
ferner eine Bcfestigungsmöglichkeit für einen Trägerwinkel 77, der hier mit dem einen Schenkel an dem
Hauptsteg 52 der Profüschiene liegt und mit dem anderen Schenkel an der Zwischenwand 35. Der Haltewinkcl
77 wird durch zwei mit ihrem Kopf im Schraubenkopf-Aufnahmekanal 69 liegenden Schraubenbolzen 78 und zwei Spannbolzen 79 gehalten.
Der Trägerwinkel 77 und die äußeren Enden der Spannbolzen 79 erstrecken sich durch einen in det
Deckplatte 16 angebrachten Längsschlitz 80 nach außen. Auf den Triigerwinkel 77 ist auf der Außenseite
der Deckplatte 16 ein Halter 81 für einen Gelcnkarm 82 angebracht. Der Gelenkarm 82 kann ah
Träger für eine Left;- und Behandlungsleuchte oder,
wie in F i g. 4 dargestellt, als Träger für die Aufhängevorrichtung
83 eines Infusionsgerätes od. dgl. dienen. Durch entsprechendes Lösen der Spannbolzer
79 läßt sich der Trägerwinkel 77 längs des Schlitze*
£5 80 beliebig hin und her verschieben und durch Fest
ziehen der Spannbo1?cn 79 an der gewünschten Stell« arretieren.
line weitere Möglichkeit zum Anbringen eine
Trägerarmes ist im oberen Teil der F i g. 1 angedeutet.
Hierzu kann ein Läufer 84 vorgesehen sein, der mit einem hinteren Arm 85 am hinteren Teil der
Profilschiene 11 unter die obere Außenwand 51 greift, während er mit einem vorderen Arm 86 unter
die obere Außenwand 51 bis auf die Halte- und Widerlagerleiste 65 greift. Im Bereich des Läufers 84
ist die Deckplatte 16, wie in F i g. 3 dargestellt, mit einem Längsschlitz 87 versehen. Der Läufer 84 ruht
auf einem Schraubenbolzen 88, der stirnseitig eine Laufkugel 89 trägt. Mit dieser Laufkugel 89 rollt
sich der Läufer 84 auf der oberen Fläche der Außenwand 51 ab. Durch Festziehen des Schraubcnbolzens
88 wird der Läufer 84 in der jeweiligen Stellung arretiert. Auf der Oberseite trägt der Läufer 84 eine Haltevorrichtung
90 für einen Trägerarm 91 für eine Lese- und Behandlungsleuchte oder ein anderes Gerät.
Zur sicheren Montage der Profilschiene 11 ist eine zusätzliche Wandbefestigungsplatte 92 vorgesehen.
Diese Wandbeiestigungsplatte 92 greift mit einem oberen, von der Wand vorstehenden Halteelement 93
unter einen rückwärtigen Ansatz 94 der Profilschiene 11 und mit einem unteren Halteflansch 95 in eine
sich über die gesamte Lan sie der Profilschiene erstreckende
Schwalbenschwanznut 96. Abgesehen von den Gas-, Flüssigkeits- und Vakuumkanälen 14, 15,
20 ist die Profilschiene im dargestellten Beispiel symmetrisch ausgebildet, also an beiden Außenwänden
mit den rückwärtigen Ansätzen 94 und den äußeren Schwalbenschwanznuten 96 versehen.
ίο Fig. 1 zeigt einen in der Profilschiene 11 angebrachten
Transformator 97, der für die an dem Trägerarm 91 angebrachte Lese- und Behandlungsleuchte vorgesehen ist. Der Transformator 97 ist fest
in der Profilschiene 11 angebracht und mit einem Kabel 98 ausreichender Länge versehen, um den
Trägerarm 91 hin und her verschieben zu können. Es ist auch möglich, den Transformator 97 auf einei
Winkelschiene 77 zu befestigen, wenn er in Verbindung mit einer in einem wesentlich größeren Bereich
ao hin und her verschiebbaren Einrichtung, beispielsweise dem Trägerarm 82 benutzt werden soll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung von Abnahmestellen in Krankenhäusern,
Labors u. dgl. mit elektrischer Energie, Gasen und Flüssigkeiten, die in ihrer Länge, Ausbildung
und Anordnung den jeweiligen Raum- und Platzverhältnissen, beispielsweise den Bettenabständen,
den Abmessungen der Labortische
u. dgl-, anpaßbar ist, bei der gegeneinander ab- xo getrennte und im wesentlichen horizontal innerhalb
des Raumes geführte Kanäle vorgesehen sind, die die Leitungen der verschiedenartigen
Versorgungssysteme in ihrer Längsrichtung aufnehmen und die Anschlußelemente für die verschiedenen
Versorgungssysteme tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle
und Anschlußelemente in einer einzigen, selbsttragenden Profilschiene (11) angeordnet sind und
daß die Profilschiene (11) durch einen Hauptsteg (52), der als geschlossene Trennwand zwischen
Front und Rückseite der Profilschiene (11) verläuft, durch vorgezogene Außenwände (51) und
Zwischenwände (35) an der Frontseite und durch Ansätze — beispielsweise Wangen — an der
Rückseite derart ausgebildet ist, daß durch den Einsatz von Trennwänden (68) und die Anbringung
von Deckplatten (16) an der Frontseite sowie bei der Montage der Profilschiene (11) an
der Gebäudewand die für sich jeweils abgeschlossenen Längskanäle für die verschiedenen Versorgungsleitungen
entstehen, wobei die frontseitigen Kanäle auch die Anschlußelemente (21,29,30,31,
73) und die übrigen Geräte (75, 82. 91) aufnehmen.
2. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (11)
und insbesondere deren Hauptsteg (52) als Träger für die in der Anschlußeinrichtung enthaltenen
Installationselemente, Geräte (91, 82) und Anschlußelemente (21, 29, 30, 31, 73) ausgebildet
ist.
3. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine vorgezogene
Zwischenwand (35) vorgesehen ist, die an ihrer Ansatzstelle am Hauptsteg (52) mit mindestens
einer sich auf ihre gesamte Länge erstrekkenden Kerbe (63) als Sollbruchstelle versehen
ist.
4. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand
(35) nahe ihrer freien Kante mit mindestens einer sich auf ihre gesamte Länge erstreckenden Kerbe
(64) als Sollbruchstelle versehen ist.
5. Anschlußeinrirhtung nach einem der Ansprüchc 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Außenwand (51) der Profilschiene (11) mit einer einwärts gerichteten, sich
über die gesamte Länge der Profilschiene erstrekkenden, im wesentlichen parallel zum Hauptsteg
(52) der Profilschiene (11) liegenden Halte- und Wiederlagerleiste (65) ausgebildet ist und daß in
der Halte- und Wiederlagerleiste (65) und im Hauptsteg (52) der Profilschiene (11) sich gegenüberliegende
und sich über die gesnmte Länge der Profilschiene (11) erstreckende Führungen (66, 67) zum Einsetzen der zusätzlichen Trennwände
(68) angebracht sind.
6. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im
Hauptsteg (52) der Profilschiene (11) sich über die gesamte Länge der Profilschiene (11) erstrekkende,
mit einem Längsschlitz (79) einseitig offene Schrauben-Auinahmekanäle (69) eingetonnt
sind.
7. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der
Schraubenkopf-Aufnahmekanäle (69) eine dem Schlitz (70) gegenüberliegende, in den Schlitz des
eingesetzten Schraubenkopfes greifende Verdreh-Sicherungsleiste (71) ausgebildet ist.
8. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Versorgungsleitungen (14, 15, 20) für gasförmige und flüssige Medien und gegebenenfalls Vakuum
in dem Hauptsteg (52) der Profilschiene (11) ausgeformt
sind und derart angeordnet sind, daß neben ihnen das Anbringen von Verbindungsbohrungen
von einer frontseitigen Kammer (61) zu einer rückseitigen Kammer (60) noch möglich ist.
9. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß
eine die rückwärtigen Ansätze (94) hintergreifende Wandbefestigungsplatte (92) vorgesehen
ist, die sich über die gesamte Länge der Profilschiene (11) erstreckt.
10. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch rahmenartige,
im Inneren der Profilschiene (11) einzusetzende Quertrefmwände (72, 74).
11. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 10, gekennzeichnet durch einen auf die obere vorgezogene Außenwand (51) der Profilschiene
(11; aufzusetzenden Läufer (84) als Träger für eine Lese- und Behandlungsleuchte
oder für einen Trägerarm (91) eines Behandlungsgerätes.
■ 12. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 11.
dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (84) mit einem vorderen Arm (86) unter die Vorderkante
der oberen vorgezogenen Außenwand (51) und mit einem hinteren Arm (85) unter dem oberen
rückwärtigen Ansatz (94) der Profilschiene (11) greift und mit einer zugleich als Klemm- und Arretiervorrichtung
ausgebildeten Stülzschraube (88) mit Laufkugel (89) auf der Außenfläche der oberen vorgezogenen Außenwand (51) der Profilschiene
(11) läuft.
13. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen im
Inneren der Profilschiene (11) auf der Zwischenwand (35) liegenden und am Steg (52) in Längsrichtung
verschiebbar und arretierbar gehaltenen, sich durch einen Längsschlitz (80) in der Deckplatte
(16) nach außen erstreckenden Haltewinkel (77) als Träger für den Gelenkann (82) einer
Lese- und Untersuchungsleuchte oder eines Behandlungsgerätes (83).
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IT1182537B (it) * | 1985-07-24 | 1987-10-05 | Sames Spa | Sistema di illuminazione d ambienti |
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1967
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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