DE1690171C3 - Kombinierte Anschlusseinrichtung fur verschiedenartige Versorgungssysteme - Google Patents

Kombinierte Anschlusseinrichtung fur verschiedenartige Versorgungssysteme

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DE1690171C3 DE19671690171 DE1690171A DE1690171C3 DE 1690171 C3 DE1690171 C3 DE 1690171C3 DE 19671690171 DE19671690171 DE 19671690171 DE 1690171 A DE1690171 A DE 1690171A DE 1690171 C3 DE1690171 C3 DE 1690171C3
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/16Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung von Abnehmestellen in Krankenhäusern, Labors u. dgl. mit elektrischer Energie, Gasen und Flüssigkeiten, die in ihrer Länge, Ausbildung und Anordnung den jeweili-
Ii
gen Raum- und Platzverhältnissen, beispielsweise den Bettenabständen, den Abmessungen der Labortisehe u. dgl., anpaßbar ist, bei der gegeneinander abgetrennte und im wesentlichen horizontal innerhalb des Raumes geführte Kanäle vorgesehen sind, die die Leitungen der verschiedenai ligen Versorgungssysteme in ihrer Längsrichtung aufnehmen und die Anschlußelemente für die verschiedenen Versorgungssysteme tragen.
Es Ist bekannt, für jedes Versorgungssystem bzw. Leitungssystem individuelle Ansrhlußmöglichkeiten zu schaffen. Diese Anschlußmöglichkeiten sind dann vielfach ungleichmäßig und weit innerhalb des Raumes verteilt und damit unübersichtlich und oftmals auch an ungünstiger Stelle angeordnet, so wie in der Installation kostspielig.
Ferner ist es bekannt, bei einer Krankenzimmer-Wandleuchte für Gaszapfstellen und Stromsteckdosen besondere Installationskasten vorzusehen, die an der Zimmerwand in Verlängerung zweier über den Betten angebrachter Leuchten montiert werden (USA-Patentschriften 3084247).
Es ist auch schon bekanntgeworden, bei der Krankenzimmer-Wandleuchte, deren Gehäuse etwa einer Lampenlänge entspricht, Elektrosteckdosen und Gaszapfstellen an der vorderen Gehäusewand vorzusehen und im Gehäuse einen Kanal für die Anschlußleitungen anzuordnen (deutsches Gebrauchsmuster 1 851 275). Aus Sicherheitsgründen sollten jedoch Elektroleitungen und verbrennungsförderndc Gase führende Leitungen nicht in einem gemeinsamen Kanal untergebracht sein.
Es ist auch bekannt, bei Krankenzimmer-Wandleuchten Gasführungskanäle an der Außenseite des Leuchtengehäuses zu führen und an der Außenseite des Leuchtengehäuses Gaszapfstellen anzubringen (deutsches Gebrauchsmuster 1938 713). Bei dieser bekannten Krankenzimmer-Wandleuchte wird aber noch immer in erster Linie von der Wandleuchte ausgegangen und nicht eine freizügige, individuelle Leitungsführung und -verzweigung sowie der Anschluß an die verschiedenen Versorgungssysteme ohne zusätzlichen Installationsaufwand innerhalb eines Raumabschnitts ermöglicht.
Es ist auch eine kombinierte Anschlußeinrichtung für elektrische Leitungen verschiedener Art sowie Gas- und Flüssigkeitsleitungen bekanntgeworden, bei der ein Kanalelement für die Aufnahme der verschiedenen Leitungen und ein an die Vorderseite des Kanalelements anzusetzender, in Ai' einer Geräteschiene ausgebildeter, in Abschnitte unterteilter Abschluß vorgesehen sind (französische Patentschrift 1 345 986). Das Kanalelement bildet dabei im wesentlichen einen gemeinsamen Innenraum in welchen die verschiedenen Leitungen in verschiedene bordartige Trägerleisten eingelegt sind. Die in Arten von Geräteschienen ausgebildeten Abschlußelemente sind Träger für die Anschlußeinrichtungen, Geräte und Leuchten, so daß beim Abnehmen dieser Anschlußelemente die an ihnen befestigten Anschlußeinrichtungen. Geräte und Leuchten mit abgenommen werden, wodurch bei der Montage und der Wartung der Vorrichtung erhebliche Schwierigkeiten entstehen. Auch hier ist keine Raumtrenniing zwischen den , elektrischen Leitungen und den Leitungen, die brennbare Gase führen, vorgesehen.
Ferner sind Laboratoriumstische und Installationswände für Laboratorien bekanntgeworden, bei wel chen getrennte Kanalelemente (Zellen) für Gas- und Wasserinstaiiation einerseits und Elektroinstallation andererseits parallel zueinander geführt und an Traggestellen oder Ständern des jeweiligen Laboratoriumstisches bzw. der jeweiligen Installationswand befestigt sind (deutsches Gebrauchsmuster 1 764 851 und 1 788 667). Diese bekannten Anschlußeinrichtungen setzen aber das Vorhandensein eines tragenden Gestells voraus und machen eine direkte einfache Montage an der Wand unmöglich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine kombinierte Anschlußeinrichtung zu schaffen, bei der das die Aufnahmekanäle für die Leitungen der verschiedenen Versorgungssysteme enthaltende Element zugleich als tragendes Element dient und trotzdem verhältnismäßig einfach und mit geringem Gewicht ausgebildet ist. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung sollen die erforderlichen Unterteilungen für die verschiedenen Versorgungssysteme in einfacher und trotzdem sicherer Weise ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelost, daß die Kanäle und AiischlußelenieiUe in einer einzigen, selbsttragenden Profilschiene angeoidnet sind und daß die Profilschiene durch einen Hauptsteg, der als geschlossene Trennwand zwischen Front- und Rückseite der Profilschiene verläuft, durch vorgezogene Außenwände und Zwischenwände an der Frontseite und durch Ansätze — beispielsweise Wangen — an der Rückseite derart ausgebildet ist, daß durch den Einsatz von Trennwänden und die Anbringung von Deckplatten an der Frontseite sowie bei der Montage der Profilschiene an der Gebäudewand die für sich jeweils abgeschlossenen Längskanäle für die verschiedenen Versorgungsleitungen entstehen, wobei die frontseiligen Kanäle auch die ^nschlußelemente und die übrigen Geräte aufnehmen.
Durch die Erfindung weist somit die Profilschiene schon an sich die erforderlichen Unterteilungen für die verschiedenen Versorgungssysteme auf und ermöglicht dadurch eine sehr übersichtliche sichere Montage. Die so ausgebildete Profilschiene ist ein in sich stabiles, d. h. tragfähiges Element, das einen verhältnismäßig großen, leicht und übersichtlich unterleilbaren Innenraum bietet. Daduich ist die Profilschiene gemäß der Erfindung auch ein stabiler Träger für die Ansehlußelemcnte und Geräte der verschiedenen Installationssysteme, so daß die die Anschlußeinrichtung nach dem Raum hin abschließenden Deckplatten nur noch den Zugang zu den verschiedenen Anschlußelementen zulassen. Bei der Montage und bei Wartungsarbeiten ist bei abgenommenen Deckplatten die gesamte Anordnung der verschiedenen Installationssysteme leicht zugänglich. Die Deckplatten können abgenommen werden, ohne daß irgendwelche Geräte oder Anschlußeleniente oder Leistungen an ihnen hängen bleiben.
Die Anschlußelemente, wie Steckdosen, Gas- und Flüssigkeitssteckdosen, Schalter, Ventile usw. können im Innenraum der Profilschiene, vorzugsweise am Hauptsteg angebracht sein.
Die Profilschiene selbst kann Träger für an ihr in Längsrichtung bewegbare Elemente, beispielsweise in Längsrichtung der Anschlußeinrichtung verschiebbare Arme für Lese- und Bchandlungsleuchten oder Trägcrarinc für Bchandlungsgeräte, Infusionsgcrätc u. dgl. sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Anschlußeinrichtung gemäß der Erfindung in senkrechtem Schnitt,
F i g. 2 einen Abschnitt der Anschlußeinrichtung nach F i g. 1 geöffnet in Vorderansicht,
F i g. 3 einen anderen Abschnitt der Anschlußeinrichtung nach F i g. 1 geöffnet in Vorderansicht und
Fig.4 einen dritten Abschnitt der Anschlußeinrichtung nach F i g. 1 geschlossen in Vorderansicht.
Die Profilschiene 11 weist eine obere und eine untere Außenwand 51 und einen diese beiden Außenwände 51 verbindenden Hauptsteg 52 auf. Der Hauptsteg 52 unterteilt dabei das Profil in eine hintere, der Gebäudewand zugewandte Kammer 60 und eine Vorderkammer, die selbst wieder durch die Zwischenwand 35 in eine obere Längskammer 61 und eine untere Längskammer 62 unterteilt ist. Der Hauplsteg 52 ist dabei gleichzeitig als Träger für die Anschlußelemcnte, beispielsweise Gas- und Flüssigkeitssteckdosen 29, 30, Lichtsteckdosen 21, Schwachstromsteckdosen 31 u. dgl. ausgebildet. Die Zwischenwand 35 ist an ihrer Ansatzstellc am Hauptslcg 52 mit einem sich auf die gesamte Länge der Profüschiene 11 erstreckenden Paar von Kerben 63 ausgebildet, die eine Sollbruchstelle darstellen, falls die Zwischenwand 35 auf eine Strecke entfernt werden soll. Hierzu ist die Zwischenwand 35 lediglich an den beiden Enden der herauszunehmenden Strecke bis auf den Hauptsteg 52 anzuschneiden und die durch die beiden Schnitte begrenzte Zwischenstrecke herauszubrechen. Nahe ihrer freien Kante kann die Zwischenwand 35 ein weiteres, sich auf die gesamte Länge erstreckendes Kerbenpaar aufweisen, das dazu dient, die Zwischenwand 35, wenn erwünscht, streckenweise zu kürzen.
Die beiden Außenwände 51 der Profüschiene 11 sititi mit je einer einwärts gerichteten, sich über die gesamte Länge der Profüschiene 11 erstreckenden, im wesentlichen parallel zum Hauptsteg 52 liegenden Halle- und Widerlagerleiste 65 ausgerüstet, auf die sich, wie F i g. 1 zeigt, die Deckplatte 16 setzt. Auf der dem Hauptsteg 52 gegenüberliegenden Fläche dieser Halte- und Widerlagerleiste 65 ist je eine sich auf die gesamte Länge der Profüschiene 11 erstreckende Führung 66 angebracht, die in diesem Beispiel als Kerbe ausgebildet ist. Desgleichen trägt der Hauptsteg 52 in dem der jeweiligen Halte- und Widcrlagcrlcistc 65 gegenüberliegenden Bereich eine sich auf die gesamte Länge der Profüschiene 11 erstreckende Führung 67, die hier als zwei nebeneinander angeordnete, vorstehende Leisten ausgebildet ist. In diese Führungen 66, 67 können nach Bedarf zusätzliche Trennwände 68 eingesetzt werden, wie dies im unteren Teil der F i g. 1 gezeigt ist. Man erhält dadurch schmale zusätzliche Kanäle 61 α und 62 a, beispielsweise für Leitungen od. dgl., die aus dem mittleren Teil der Längskammern 61 und 62 nach der Seite hin verlegt und abgeschirmt werden sollen.
Im mittleren Bereich trägt der Hauptsteg 52 zu jeder Seite der Zwischenwand 35 einen sich über die gesamte lunge der Profüschiene 11 erstreckenden, mit einem l-ängsschlitz einseitig offenen Schraubenkopf -Aufnahinckiinal 69. Diese Schraubenkopf-Aufn;ilntu.k;inälc 69 enthalten jeweils eine dem Schlitz 7» !■L'fcmiberlicgemle, in den Schiit/ ilcs eingesetzten S; iiiiuibcnkoplcs greifende Vcrdrdi-SiclierungNleistc
71. Dadurch werden die einmal von der Stirnseite her in den Schraubenkopf-Aufnahmekanal 69 eingeführten Schraubenköpfe ohne Benutzung eines Werkzeuges verdrehsicher gehalten, so daß Muttern mit Sicherheit fest aufgezogen werden können.
Wie Fig. 1 zeigt, sind bei der Profilschiene 11 die Versorgungsleitungen 14, 15, 20 für gasförmige und flüssige Medien und gegebenenfalls für Vakuum als Kanäle unmittelbar im Hauptsteg 52 der Profilschiene 11 geformt und derart angeordnet, daß sie das Anbringen von Verbindungsbohrungen von der Längskammer 61 zur hinteren Längskammer 60 noch in ausreichendem Maß zulassen.
Wie F i g. 3 zeigt, sind die Anschlußelemcnte vorzugsweise mit einer Quertrennwand 72 zu umgeben, die rahmenartig ringsum geschlossen ausgebildet und im Inneren der Profüschiene 11 einzusetzen und mit tels Schrauben zu befestigen ist, wobei diese Schrau ben wieder mit ihrem Kopf in die Kanäle 69 eingcao setzt sind.
F i g. 2 zeigt, daß solche rahmenartigen Quertrennwände auch mit drei Wänden ausgebildet sein können und verhältnismäßig große Länge aufweisen können, um beispielsweise an dem anschlußseitigen Ende der Profüschiene die Anschlüsse 73 der Gas- und Flüssigkeitskanäle 14, 15, 20 an die entsprechenden Versorgungsleitungen des Gebäudes herzustellen. Die durch die Quertrenrwände 72, 74 gebildeten Kammern können beispielsweise auch zur Aufnähme von Meßinstrumenten 75, Ventilen u. dgl. mehr dienen. Wie F i g. 2 zeigt, ist der Rahmen der Quertrennwand 74 mit seiner einen Längsseite in den Führungen 66, 67 gehalten und mit seiner anderen Längsseite an dem Schraubenkopf-Fühiungskanal 79 zweimal verschraubt. Dadurch bietet eine solche Quertrennwand 74 zu beiden Seiten noch je einen schmalen Längskanal zum Durchführen von elektrischen Leitungen u. dgl. Sollten diese beiden Längskanäle nicht ausreichen, so könnte auch die Zwischenwand 35 im Bereich einer solchen Quertrennwand 74 herausgenommen und durch eine etwas mehr in der Kammer 62 liegende Hinsatztrennwand ersetzt sein.
Die Zwischenwand 35 bildet zusammen mit den Schraubenkopf-Aufnahmekanälen 69 auch eine zusätzlichc Befestigungsmöglichkeit; beispielsweise für die Haltebügcl 76 der Deckplatte 16. Fig. 1 zeigt ferner eine Bcfestigungsmöglichkeit für einen Trägerwinkel 77, der hier mit dem einen Schenkel an dem Hauptsteg 52 der Profüschiene liegt und mit dem anderen Schenkel an der Zwischenwand 35. Der Haltewinkcl 77 wird durch zwei mit ihrem Kopf im Schraubenkopf-Aufnahmekanal 69 liegenden Schraubenbolzen 78 und zwei Spannbolzen 79 gehalten. Der Trägerwinkel 77 und die äußeren Enden der Spannbolzen 79 erstrecken sich durch einen in det Deckplatte 16 angebrachten Längsschlitz 80 nach außen. Auf den Triigerwinkel 77 ist auf der Außenseite der Deckplatte 16 ein Halter 81 für einen Gelcnkarm 82 angebracht. Der Gelenkarm 82 kann ah Träger für eine Left;- und Behandlungsleuchte oder, wie in F i g. 4 dargestellt, als Träger für die Aufhängevorrichtung 83 eines Infusionsgerätes od. dgl. dienen. Durch entsprechendes Lösen der Spannbolzer 79 läßt sich der Trägerwinkel 77 längs des Schlitze* £5 80 beliebig hin und her verschieben und durch Fest ziehen der Spannbo1?cn 79 an der gewünschten Stell« arretieren.
line weitere Möglichkeit zum Anbringen eine
Trägerarmes ist im oberen Teil der F i g. 1 angedeutet. Hierzu kann ein Läufer 84 vorgesehen sein, der mit einem hinteren Arm 85 am hinteren Teil der Profilschiene 11 unter die obere Außenwand 51 greift, während er mit einem vorderen Arm 86 unter die obere Außenwand 51 bis auf die Halte- und Widerlagerleiste 65 greift. Im Bereich des Läufers 84 ist die Deckplatte 16, wie in F i g. 3 dargestellt, mit einem Längsschlitz 87 versehen. Der Läufer 84 ruht auf einem Schraubenbolzen 88, der stirnseitig eine Laufkugel 89 trägt. Mit dieser Laufkugel 89 rollt sich der Läufer 84 auf der oberen Fläche der Außenwand 51 ab. Durch Festziehen des Schraubcnbolzens 88 wird der Läufer 84 in der jeweiligen Stellung arretiert. Auf der Oberseite trägt der Läufer 84 eine Haltevorrichtung 90 für einen Trägerarm 91 für eine Lese- und Behandlungsleuchte oder ein anderes Gerät. Zur sicheren Montage der Profilschiene 11 ist eine zusätzliche Wandbefestigungsplatte 92 vorgesehen. Diese Wandbeiestigungsplatte 92 greift mit einem oberen, von der Wand vorstehenden Halteelement 93 unter einen rückwärtigen Ansatz 94 der Profilschiene 11 und mit einem unteren Halteflansch 95 in eine sich über die gesamte Lan sie der Profilschiene erstreckende Schwalbenschwanznut 96. Abgesehen von den Gas-, Flüssigkeits- und Vakuumkanälen 14, 15, 20 ist die Profilschiene im dargestellten Beispiel symmetrisch ausgebildet, also an beiden Außenwänden mit den rückwärtigen Ansätzen 94 und den äußeren Schwalbenschwanznuten 96 versehen.
ίο Fig. 1 zeigt einen in der Profilschiene 11 angebrachten Transformator 97, der für die an dem Trägerarm 91 angebrachte Lese- und Behandlungsleuchte vorgesehen ist. Der Transformator 97 ist fest in der Profilschiene 11 angebracht und mit einem Kabel 98 ausreichender Länge versehen, um den Trägerarm 91 hin und her verschieben zu können. Es ist auch möglich, den Transformator 97 auf einei Winkelschiene 77 zu befestigen, wenn er in Verbindung mit einer in einem wesentlich größeren Bereich
ao hin und her verschiebbaren Einrichtung, beispielsweise dem Trägerarm 82 benutzt werden soll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung von Abnahmestellen in Krankenhäusern, Labors u. dgl. mit elektrischer Energie, Gasen und Flüssigkeiten, die in ihrer Länge, Ausbildung und Anordnung den jeweiligen Raum- und Platzverhältnissen, beispielsweise den Bettenabständen, den Abmessungen der Labortische
u. dgl-, anpaßbar ist, bei der gegeneinander ab- xo getrennte und im wesentlichen horizontal innerhalb des Raumes geführte Kanäle vorgesehen sind, die die Leitungen der verschiedenartigen Versorgungssysteme in ihrer Längsrichtung aufnehmen und die Anschlußelemente für die verschiedenen Versorgungssysteme tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle und Anschlußelemente in einer einzigen, selbsttragenden Profilschiene (11) angeordnet sind und daß die Profilschiene (11) durch einen Hauptsteg (52), der als geschlossene Trennwand zwischen Front und Rückseite der Profilschiene (11) verläuft, durch vorgezogene Außenwände (51) und Zwischenwände (35) an der Frontseite und durch Ansätze — beispielsweise Wangen — an der Rückseite derart ausgebildet ist, daß durch den Einsatz von Trennwänden (68) und die Anbringung von Deckplatten (16) an der Frontseite sowie bei der Montage der Profilschiene (11) an der Gebäudewand die für sich jeweils abgeschlossenen Längskanäle für die verschiedenen Versorgungsleitungen entstehen, wobei die frontseitigen Kanäle auch die Anschlußelemente (21,29,30,31, 73) und die übrigen Geräte (75, 82. 91) aufnehmen.
2. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (11) und insbesondere deren Hauptsteg (52) als Träger für die in der Anschlußeinrichtung enthaltenen Installationselemente, Geräte (91, 82) und Anschlußelemente (21, 29, 30, 31, 73) ausgebildet ist.
3. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine vorgezogene Zwischenwand (35) vorgesehen ist, die an ihrer Ansatzstelle am Hauptsteg (52) mit mindestens einer sich auf ihre gesamte Länge erstrekkenden Kerbe (63) als Sollbruchstelle versehen ist.
4. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (35) nahe ihrer freien Kante mit mindestens einer sich auf ihre gesamte Länge erstreckenden Kerbe (64) als Sollbruchstelle versehen ist.
5. Anschlußeinrirhtung nach einem der Ansprüchc 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Außenwand (51) der Profilschiene (11) mit einer einwärts gerichteten, sich über die gesamte Länge der Profilschiene erstrekkenden, im wesentlichen parallel zum Hauptsteg (52) der Profilschiene (11) liegenden Halte- und Wiederlagerleiste (65) ausgebildet ist und daß in der Halte- und Wiederlagerleiste (65) und im Hauptsteg (52) der Profilschiene (11) sich gegenüberliegende und sich über die gesnmte Länge der Profilschiene (11) erstreckende Führungen (66, 67) zum Einsetzen der zusätzlichen Trennwände (68) angebracht sind.
6. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Hauptsteg (52) der Profilschiene (11) sich über die gesamte Länge der Profilschiene (11) erstrekkende, mit einem Längsschlitz (79) einseitig offene Schrauben-Auinahmekanäle (69) eingetonnt sind.
7. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der Schraubenkopf-Aufnahmekanäle (69) eine dem Schlitz (70) gegenüberliegende, in den Schlitz des eingesetzten Schraubenkopfes greifende Verdreh-Sicherungsleiste (71) ausgebildet ist.
8. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitungen (14, 15, 20) für gasförmige und flüssige Medien und gegebenenfalls Vakuum in dem Hauptsteg (52) der Profilschiene (11) ausgeformt sind und derart angeordnet sind, daß neben ihnen das Anbringen von Verbindungsbohrungen von einer frontseitigen Kammer (61) zu einer rückseitigen Kammer (60) noch möglich ist.
9. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß eine die rückwärtigen Ansätze (94) hintergreifende Wandbefestigungsplatte (92) vorgesehen ist, die sich über die gesamte Länge der Profilschiene (11) erstreckt.
10. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch rahmenartige, im Inneren der Profilschiene (11) einzusetzende Quertrefmwände (72, 74).
11. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen auf die obere vorgezogene Außenwand (51) der Profilschiene (11; aufzusetzenden Läufer (84) als Träger für eine Lese- und Behandlungsleuchte oder für einen Trägerarm (91) eines Behandlungsgerätes.
■ 12. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (84) mit einem vorderen Arm (86) unter die Vorderkante der oberen vorgezogenen Außenwand (51) und mit einem hinteren Arm (85) unter dem oberen rückwärtigen Ansatz (94) der Profilschiene (11) greift und mit einer zugleich als Klemm- und Arretiervorrichtung ausgebildeten Stülzschraube (88) mit Laufkugel (89) auf der Außenfläche der oberen vorgezogenen Außenwand (51) der Profilschiene (11) läuft.
13. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen im Inneren der Profilschiene (11) auf der Zwischenwand (35) liegenden und am Steg (52) in Längsrichtung verschiebbar und arretierbar gehaltenen, sich durch einen Längsschlitz (80) in der Deckplatte (16) nach außen erstreckenden Haltewinkel (77) als Träger für den Gelenkann (82) einer Lese- und Untersuchungsleuchte oder eines Behandlungsgerätes (83).
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