DE1690171B2 - Kombinierte anschlusseinrichtung fuer verschiedenartige versorgungssysteme - Google Patents

Kombinierte anschlusseinrichtung fuer verschiedenartige versorgungssysteme

Info

Publication number
DE1690171B2
DE1690171B2 DE19671690171 DE1690171A DE1690171B2 DE 1690171 B2 DE1690171 B2 DE 1690171B2 DE 19671690171 DE19671690171 DE 19671690171 DE 1690171 A DE1690171 A DE 1690171A DE 1690171 B2 DE1690171 B2 DE 1690171B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile rail
connection device
wall
connection
main web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19671690171
Other languages
English (en)
Other versions
DE1690171A1 (de
DE1690171C3 (de
Inventor
Friedrich-Wilhelm 6380 Homburg; Wanner Wolfgang 6056 Heusenstamm. H05k7-14 Kalberlah
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zumtobel GmbH and Co
Original Assignee
Dr Ing Schneider and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing Schneider and Co filed Critical Dr Ing Schneider and Co
Publication of DE1690171A1 publication Critical patent/DE1690171A1/de
Publication of DE1690171B2 publication Critical patent/DE1690171B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1690171C3 publication Critical patent/DE1690171C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/16Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts
    • H01R25/164Connecting locations formed by flush mounted apparatus
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung von Abnehmestellen in Krankenhäusern, Labors u. dgl. mit elektrischer Energie, Gasen und Flüssigkeiten, die in ihrer Länge, Ausbildung und Anordnung den jeweili-
gen Raum- und Platzverhältnissen, beispielsweise den Bettenabständen, den Abmessung in der Labortische u. dgl., anpaßbar ist, bei der gegeneiaander abgetrennte und im wesentlichen horizontal innerhalb des Raumes geführte Kanäle vorgesehen sind, die die Leitungen der verschiedenartigen Versorgungssysteme in ihrer Längsrichtung aufnehmen und die Anschlußeleüiente für die verschiedenen Versorgungssysteme tragen.
Es ist bekannt, für jedes Versorgungssystem bzw. Leitungssystem individuelle Anschlußmöglichkeiten zu schaffen. Diese Anschlußmöglichkeiten sind dann vielfach ungleichmäßig und weit innerhalb des Raumes verteilt und damit unübersichtlich und oftmals auch an ungünstiger Stelle angeordnet, so wie in der Installation kostspielig.
Ferner ist es bekannt, bei einer Krankenzimmer-Wandleuchte für Gaszapfstellen und Stromsteckdosen besondere Installationskasten vorzusehen, die an der Zimmerwand in Verlängerung zweier über den zo Betten angebrachter Leuchten montiert werden (USA.-Patentschriften 3 084 247).
Es ist auch schon bekanntgeworden, bei der Krankenzimmer-Wandleuchte, deren Gehäuse etwa einer Lampenlänge entspricht, Elektrosteckdosen und Gaszapfstellen an der vorderen Gehäusewand vorzusehen und im Gehäuse einen Kanal für die Anschlußleitungen anzuordnen (deutsches Gebrauchsmuster 1 851 275). Aus Sicherheitsgründen sollten jedoch Elektrolcitungen und verbrennungsfördernde Gase führende Leitungen nicht in einem gemeinsamen Kanal untergebracht sein.
Es ist auch bekannt, bei Krankenzimmer-Wandleuchten Gasführungskanäle an der Außenseite des Leuchtengehäuses zu führen und an der Außenseite des Leuchtengehäuses Gaszapfstellen anzubringen (deutsches Gebrauchsmuster 1938 713). Bei dieser bekannten Krankenzimmer-Wandleuchte wird aber noch immer in erster Linie von der Wandleuchte ausgegangen und nicht eine freizügige, individuelle Leitungsführung und -verzweigung sowie der Anschluß an die verschiedenen Versorgungssysteme ohne zusätzlichen Installationsaufwand innerhalb eines Raumabschnitts ermöglicht.
Es ist auch eine kombinierte Anschlußeinrichtung für elektrische Leitungen verschiedener Art sowie Gas- und Flüssigkeitsleitungen bekanntgeworden, bei der ein Kanalelement für die Aufnahme der verschiedenen Leitungen und ein an die Vorderseite des Kanalelements anzusetzender, in Art einer Geräteschiene ausgebildeter, in Abschnitte unterteilter Abschluß vorgesehen sind (französische Patentschrift 1 345 986). Das Kanalelement bildet dabei im wesentlichen einen gemeinsamen Innenraum in welchen die verschiedenen Leitungen in verschiedene bordartige Trägerleisten eingelegt sind. Die in Arten von Geräteschienen ausgebildeten Abschlußelemente sind Träger für die Anschlußeinrichtungen, Geräte und Leuchten, so daß beim Abnehmen dieser Anschlußelemente die an ihnen befestigten Anschlußeinrichtungen, Geräte und Leuchten mit abgenommen werden, wodurch bei der Montage und der Wartung der Vorrichtung erhebliche Schwierigkeiten entstehen. Auch hier ist keine Raumtrennung zwischen den elektrischen Leitungen und den Leitungen, die brennbare Gase führen, vorgesehen.
Ferner sind Laboratoriumstische und Installationswände für Laboratorien bekanntgeworden, bei wel chen getrennte Kanalelemente (Zellen) für Gas- und Wasserinstallation einerseits und Elektroinstallation andererseits parallel zueinander geführt und an Traggestellen oder Ständern des jeweiligen Laboratoriumstisches bzw. der jeweiligen Installationswand befestigt sind (deutsches GebrauchsESUSter 1 764 851 und 1 788 667). Diese bekannten Anschlußeinrichtungen setzen aber das Vorhandensein eines tragenden Gestells voraus und machen eine direkte einfache Montage an der Wand unmöglich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine kombinierte Anschlußeinrichtung zu schaffen, bei der das die Aufnahmekanäle für die Leitungen der verschiedenen Versorgungssysteme enthaltende Element zugleich als tragendes Element dient und trotzdem verhältnismäßig einfach und mit geringem Gewicht ausgebildet ist. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung sollen die erforderlichen Unterteilungen für die verschiedenen Versorgungssysteme in einfacher und trotzdem sicherer Weise ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelösi, daß die Kanäle und Anschlußelemente in einer einzigen, selbsttragenden Profilschiene angeordnet sind und daß die Profilschiene durch einen Hauptsteg, der als geschlossene Trennwand zwischen Front- und Rückseite der Profilschiene verläuft, durch vorgezogene Außenwände und Zwischenwände an der Frontseite und durch Ansätze — beispielsweise Wangen — an der Rückseite derart ausgebildet ist, daß durch den Einsatz von Trennwänden und die Anbringung von Deckplatten an der Frontseite sowie bei der Montage der Profilschiene an der Gebäudewand die für sich jeweils abgeschlossenen Längskanäle für die verschiedenen Versorgungsleitungen entstehen, wobei die frontseitigen Kanäle auch die Anschlußelemente und die übrigen Geräte aufnehmen.
Durch die Erfindung weist somit die Profilschiene schon an sich die erforderlichen Unterteilungen für die verschiedenen Versorgungssysteme auf und ermöglicht dadurch eine sehr übersichtliche sichere Montage. Die so ausgebildete Profilschiene ist ein in sich stabiles, d. h. tragfähiges Element, das einen verhältnismäßig großen, leicht und übersichtlich unterteilbaren Innenraum bietet. Dadurch ist die Profilschiene gemäß der Erfindung auch ein stabiler Träger für die Anschlußelemente und Geräte der verschiedenen Installationssysteme, so daß die die Anschlußeinrichtung nach dem Raum hin abschließenden Deckplatten nur noch den Zugang zu den verschiedenen Anschlußelementen zulassen. Bei der Montage inid bei Warlungsarbeiten ist bei abgenommenen Deckplatten die gesamte Anordnung der verschiedenen Installationssysteme leicht zugänglich. Die Deckplatten können abgenommen werden, ohne daß irgendwelche Geräte oder Anschlußelemente oder Leistungen an ihnen hängen bleiben.
Die Anschlußelemente, wie Steckdosen, Gas- und Flüssigkeitssteckdosen, Schalter, Ventile usw. können im Innenraum der Profilschiene, vorzugsweise am Hauptsteg angebracht sein.
Die Profilschiene selbst kann Träger für an ihr in Längsrichtung bewegbare Elemente, beispielsweise in Längsrichtung der Anschlußeinrichtung verschiebbare Arme für Lese- und Behandlungsleuchten oder Trägerarme für Behandlungsgeräte, Infusionsgeräte u. dgl. sein.
5 6
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im 71. Dadurch werden die einmal von der Stirnseite
folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. her in den Schraubenkopf-Aufnahmekanal 69 einge-
Es zeigt führten Schraubenköpfe ohne Benutzung eines
Fig.l eine Anschlußeinrichtung gemäß der Erfin- Werkzeuges verdrehsicher gehalten, so daß Muttern
dung in senkrechtem Schnitt, 5 mit Sicherheit fest aufgezogen werden können.
Fig.2 einen Abschnitt der Anschlußeinrichtung Wie Fig.l zeigt, sind bei der Profilschiene 11 die
nach F i g. 1 geöffnet in Vorderansicht, Versorgungsleitungen 14, 15, 20 für gasförmige und
F i g. 3 einen anderen Abschnitt der Anschlußein- flüssige Medien und gegebenenfalls für Vakuum als
richtung nach F i g. 1 geöffnet in Vorderansicht und Kanäle unmittelbar im Hauptsteg 52 der Profil-
Fig.4 einen dritten Abschnitt der Anschlußein- io schiene 11 geformt und derart angeordnet, daß sie
richtung nach F i g. 1 geschlossen in Vorderansicht. das Anbringen von Verbindungsbohrungen von der
Die Profilschiene 11 weist eine obere und eine un- Längskammer 61 zur hinteren Längskammer 60
tere Außenwand 51 und einen diese beiden Außen- noch in ausreichendem Maß zulassen, wände 51 verbindenden Hauptsteg 52 auf. Der Wie F i g. 3 zeigt, sind die Anschlußelemente vor-
Hauptsteg 52 unterteilt dabei das Profil in eine hin- 15 zugsweise mit einer Quertrennwand 72 zu umgeben,
tere, der Gebäudewand zugewandte Kammer 60 und die rahmenartig ringsum geschlossen ausgebildet und
eine Vorderkammer, die selbst wieder durch die Zwi- im Inneren der Profilschiene 11 einzusetzen und mit
schenwand 35 in eine obere Längskammer 61 und tels Schrauben zu befestigen ist, wobei diese Schrau-
eine untere Längskammer 62 unterteilt ist. Der ben wieder mit ihrem Kopf in die Kanäle 69 einge-
Hauptsteg 52 ist dabei gleichzeitig als Träger für die ao setzt sind.
Anschlußelemente, beispielsweise Gas- und Flüssig- F i g. 2 zeigt, daß solche rahmenartigen Quertrennkeitssteckdosen 29, 30, Lichtsteckdosen 21, wände auch mit drei Wänden ausgebildet sein kön-Schwachstromsteckdosen 31 u. dgl. ausgebildet. Die nen und verhältnismäßig große Länge aufweisen Zwischenwand 35 ist an ihrer Ansatzstelle am können, um beispielsweise an dem anschlußseitigen Hauptsteg 52 mit einem sich auf die gesamte Länge 25 Ende der Profilschiene die Anschlüsse 73 der Gasder Profilschiene 11 erstreckenden Paar von Kerben und Flüssigkeitskanäle 14, 15, 20 an die entspre-63 ausgebildet, die eine Sollbruchstelle darstellen, chenden Versorgungsleitungen des Gebäudes herzufalls die Zwischenwand 35 auf eine Strecke entfernt stellen. Die durch die Quertrennwände 72. 74 gebilwerden soll. Hierzu ist die Zwischenwand 35 ledig- deten Kammern können beispielsweise auch zur Auflich an den beiden Enden der herauszunehmenden 30 nähme von Meßinstrumenten 75, Ventilen u. dgl. Strecke bis auf den Hauptsteg 52 anzuschneiden und mehr dienen. Wie F i g. 2 zeigt, ist der Rahmen der die durch die beiden Schnitte begrenzte Zwischen- Quertrennwand 74 mit seiner einen Längsseite in den strecke herauszubrechen. Nahe ihrer freien Kante Führungen 66, 67 gehalten und mit seiner anderen kann die Zwischenwand 35 ein weiteres, sich auf die Längsseite an dem Schraubenkopf-Führungskanal 79 gesamte Länge erstreckendes Kerbenpaar aufweisen, 35 zweimal verschraubt. Dadurch bietet eine solche das dazu dient, die Zwischenwand 35, wenn er- Quertrennwand 74 zu beiden Seiten noch je einen wünscht, streckenweise zu kürzen. schmalen Längskanal zum Durchführen von elektri-
Die beiden Außenwände 51 der Profilschiene 11 sehen Leitungen u. dgl. Sollten diese beiden Längskasind mit je einer einwärts gerichteten, sich über die näle nicht ausreichen, so könnte auch die Zwischengesamte Länge der Profilschiene 11 erstreckenden, 40 wand 35 im Bereich einer solchen Quertrennwand 74 im wesentlichen parallel zum Hauptsteg 52 liegen- herausgenommen und durch eine etwas mehr in der den Halte- und Widerlagerkiste 65 ausgerüstet, auf Kammer 62 liegende Einsatztrennwand ersetzt sein, die sich, wie F i g. 1 zeigt, die Deckplatte 16 setzt. Die Zwischenwand 35 bildet zusammen mit den Auf der dem Hauptsteg 52 gegenüberliegenden Schraubenkopf-Aufnahmekanälen 69 auch eine zu-Fläche dieser Halte- und Widerlagerleiste 65 ist je 45 sätzliche Befestigungsmöglichkeit; beispielsweise für eine sich auf die gesamte Länge der Profilschiene 11 die Haltebügcl 76 der Deckplatte 16. Fig. 1 zeigt erstreckende Führung 66 angebracht, die in diesem ferner eine Befestigungsmöglichkeit für einen Träger-Beispiel als Kerbe ausgebildet ist. Desgleichen trägt winkel 77, der hier mit dem einen Schenkel an dem der Hauptsteg 52 in dem der jeweiligen Halte- und Hauptsteg 52 der Profilschiene liegt und mit dem an-Widerlagerleiste 65 gegenüberliegenden Bereich eine 50 deren Schenkel an der Zwischenwand 35. Der Haltesich auf die gesamte Länge der Profilschiene 11 er- winkel 77 wird durch zwei mit ihrem Kopf im streckende Führung 67, die hier als zwei nebeneinan- Schraubenkopf-Aufnahmekanal 69 liegender der angeordnete, vorstehende Leisten ausgebildet ist. Schraubenbolzen 78 und zwei Spannbolzen 79 gehal In diese Führungen 66. 67 können nach Bedarf zu- ten. Der Trägerwinkel 77 und die äußeren Enden de sätzliche Trennwände 68 eingesetzt werden, wie dies 55 Spannbolzen 79 erstrecken sich durch einen in de im unteren Teil der F i g. 1 gezeigt ist. Man erhält da- Deckplatte 16 angebrachten Längsschlitz 80 nacl durch schmale zusätzliche Kanäle 61 α und 62 a, bei- außen. Auf den Trägcrwinkel 77 ist auf der Außen spielsweise für Leitungen od. dgl., die aus dem mitt- seite der Deckplatte 16 ein Halter 81 für einen Ge leren Teil der Längskammern 61 und 62 nach der lenkarm 82 angebracht. Der Gelenkarm 82 kann al Seite hin verlegt und abgeschirmt werden sollen. 60 Träger für eine Lese- und Behandlungsleuchte oie
Im mittleren Bereich trägt der Hauptsteg 52 zu je- wie in F i g. 4 dargestellt, als Träger für die Aufhat
der Seite der Zwischenwand 35 einen sich über die gevorrichtung 83 eines Infusionsgerätes od. dgl. dii
gesamte Länge der Profilschiene 11 erstreckenden, nen. Durch entsprechendes Lösen der Spainbolzc
mit einem Längsschlitz einseitig offenen Schrauben- 79 läßt sich der Trägerwinkel 77 längs des Schlitz
kopf-Aufnahmekanal 69. Diese Schraubenkopf-Auf- 65 80 beliebig hin und her verschieben und durch Fc*
nahmekanäle 69 enthalten jeweils eine dem Schlitz ziehen der Spannbolzen 79 an der gewünschten Stcl
70 gegenüberliegende, in den Schlitz des eingesetzten arretieren. Schraubenkopfes greifende Vcrdrch-Sichcrungslciste FJne weitere Möglichkeit zum Anbringen ein
Trägerarmes ist im oberen Teil der F i g. 1 angedeutet. Hierzu kann ein Läufer 84 vorgesehen sein, der mit einem hinteren Arm 85 am hinteren Teil der Profilschiene 11 unter die obere Außenwand 51 greift, während er mit einem vorderen Arm 86 unter die obere Außenwand 51 bis auf die Halte- und Widerlagerleiste 65 greift. Im Bereich des Läufers 84 ist die Deckplatte 16, wie in F i g. 3 dargestellt, mit einem Längsschlitz 87 versehen. Der Läufer 84 ruht auf einem Schraubenbolzen 88, der stirnseitig eine Laufkugel 89 trägt. Mit dieser Laufkugel 89 rollt sich der Läufer 84 auf der oberen Fläche der Außenwand 51 ab. Durch Festziehen des Schraubenbolzens 88 wird der 1 äufer 84 in der jeweiligen Stellung arretiert. Auf der Oberseite trägt der Läufer 84 eine Haitevorrichtung 90 für einen Trägerarm 91 für eine Lese- und Behandlungsleuchte oder ein anderes Gerät. Zur sicheren Montage der Profilschiene 11 ist eine zusätzliche Wandbefestigungsplatte 92 vorgesehen. Diese Wandbefestigungsplatte 92 greift mit einem ao oberen, von der Wand vorstehenden Halteelement 93 unter einen rückwärtigen Ansatz 94 der Profilschiene 11 und mit einem unteren Halteflansch 95 in eine sich über die gesamte Länge der Profilschiene erstreckende Schwalbenschwanznut 96. Abgesehen von den Gas-, Flüssigkeits- und Vakuumkanälen 14, 15, 20 ist die Profilschiene im dargestellten Beispiel symmetrisch ausgebildet, also an beiden Außenwänden mit den rückwärtigen Ansätzen 94 und den äußeren Schwalbenschwanznuten 96 versehen.
F i g. 1 zeigt einen in der Profilschiene 11 angebrachten Transformator 97, der für die an dem Trägerarm 91 angebrachte Lese- und Behandlungsleuchte vorgesehen ist. Der Transformator 97 ist fest in der Profilschiene 11 angebracht und mit einem Kabel 98 ausreichender Länge versehen, um den Trägerarm 91 hin und her verschieben zu können. Es ist auch möglich, den Transformator 97 auf einer Winkelschiene 77 zu befestigen, wenn er in Verbindung mit einer in einem wesentlich größeren Bereich hin und her verschiebbaren Einrichtung, beispielsweise dem Trägerarm 82 benutzt werden soll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung von Abnahmestellen in Krankenhäusern, Labors u. dgl. mit elektrischer Energie, Ga- sen und Flüssigkeiten, die in ihrer Länge, Ausbildung und Anordnung den jeweiligen Raum- und Platzverhältnissen, beispielsweise den Bettenabständen, den Abmessungen der Labortische
u. dgl., anpaßbar ist, bei der gegeneinander ab getrennte und im wesentlichen horizontal innerhalb des Raumes geführte Kanäle vorgesehen sind, die die Leitungen der verschiedenartigen Versorgungssysteme in ihrer Längsrichtung aufnehmen und die Anschlußelemente für die ver- xs schiedenen Versorgungssysteme tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle und Anschlußelemente in einer einzigen, selbsttragenden Profüschicne (11) angeordnet sind und daß die Profilschiene (11) durch einen Hauptsteg (52), der als geschlossene Trennwand zwischen Front- und Rückseite der Profilschiene (11) verläuft, durch vorgezogene Außenwände (51) und Zwischenwände (35) an der Frontseite und durch Ansätze — beispielsweise Wangen — an der Rückseite derart ausgebildet ist, daß durch den Einsatz von Trennwänden (68) und die Anbringung von Deckplatten (16) an der Frontseite sowie bei der Montage der Prufilschiene (11) an der Gebäudewand die für sich jeweils abgeschlossenen Längskanäle für die verschiedenen Versorgungsleitungen entstehen, wobei die frontseitigen Kanäle auch die Anschlußelemente (21,29,30,31, 73) und die übrigen Geräte (75, 82, 91) aufnehmen.
2. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (11) und insbesondere deren Hauplsteg (52) als Träger für die in der Anschlußeinrichtung enthaltenen Installationselemente, Geräte (91, 82) und Anschlußelemente (21, 29, 30, 31, 73) ausgebildet ist.
3. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine vorgezogene Zwischenwand (35) vorgesehen ist, die an ihrer Ansatzslelle am Hauptsteg (52) mit mindestens einer sich auf ihre gesamte Länge erstrekkenden Kerhe (63) als Sollbruchstelle versehen ist.
4. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (35) nahe ihrer freien Kante mit mindestens einer sich auf ihre gesamte Länge erstreckenden Kerbe (64) als Sollbruchstelle versehen ist.
5. Anschlußeinrichtung nach einem der An-Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Außenwand (51) der Profilschiene (11) mit einer einwärts gerichteten, sich über die gesamte Länge der Profilschiene erstrekkenden, im wesentlichen parallel zum Hauptsteg (52) der Profilschiene (11) liegenden Halte- und Wiederlagerleiste (65) ausgebildet ist und daß in der Halte- und Wiederlagerleiste (65) und im Hauplsteg (52) der Profüschicne (11) sich gegenüberliegende und sich über die gesamte Länge der Profilschiene (11) erstreckende Führungen (66, 67) zum Einsetzen der zusätzlichen Trennwände (68) angebracht sind.
6. AnscbJußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Hauptsteg (52) der Profilschiene (U) sich über die gesamte Länge der Profilschiene (11) erstrekkcnde, mit einem Längsschlitz (79) einseitig offene Schrauben-Aufnahmekanäle (69) eingeformt sind.
7. Anschlußemrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der Schraubenkopf-Aufnahmekanäle (69) eine dem Schlitz (70) gegenüberliegende, in den Schlitz des eingesetzten Schraubenkopfes greifende Verdreh-Sicherungsleiste (71) ausgebildet ist.
8. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitungen (14, 15, 20) für gasförmige und flüssige Medien und gegebenenfalls Vakuum in dem Hauptsteg (52) der Profilschiene (11) auseeformt sind und derart angeordnet sind, daß neben ihnen das Anbringen von Verbindungsbolirungen von einer frontseitigen Kammer (61) zu einer rückseitigen Kammer (60) noch möglich ist.
9. Anschlußeinrichtung nach eintm der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine die rückwärtigen Ansätze (94) hintergreifende Wandbefestigungsplatte (92) vorgesehen ist, die sich über die gesamte Länge der Profilschiene (11) erstreckt.
10. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch rahmenartige, im Inneren der Profilschiene (11) einzusetzende Ouertrennwände (72, 74).
11. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen aul die obere vorgezogene Außenwand (51) der Profilschiene (11) aufzusetzenden Läufer (84) al·· Träger für eine Lese- und Behandlungsleuchte oder für einen Trägerarm (91) eines Behandlungsgerätes.
12. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (84) mit einem vorderen Arm (86) unte- die Vorderkante der oberen vorgezogenen Außenwand (51) und mit einem hinteren Arm (85) unter dem oberen rückwärtigen Ansatz (94) der Profüschicne (11) greift und mit einer zugleich als Klemm- und Arreliervorrichtung ausgebildeten Stützschraubc (88) mit Laufkugel (89) auf der Außenfläche der oberen vorgezogenen Außenwand (51) der Profilschiene (11) läuft.
13. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen im Inneren der Profilschiene (11) auf der Zwischenwand (35) liegenden und am Steg (52) in Längsrichtung verschiebbar und arretierbar gehaltenen, sich durch einen Längsschlitz (80) in der Deckplatte (16) nach außen erstreckenden Haltewinkel (77) als Träger für den Gelenkarm (82) einer Lese- und Untersuchungsleuchte oder eines Behandlungsgerätes (83).
DE19671690171 1967-03-17 1967-03-17 Kombinierte Anschlusseinrichtung fur verschiedenartige Versorgungssysteme Expired DE1690171C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESC040405 1967-03-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1690171A1 DE1690171A1 (de) 1971-07-29
DE1690171B2 true DE1690171B2 (de) 1973-04-12
DE1690171C3 DE1690171C3 (de) 1973-10-31

Family

ID=7435661

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671690171 Expired DE1690171C3 (de) 1967-03-17 1967-03-17 Kombinierte Anschlusseinrichtung fur verschiedenartige Versorgungssysteme

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1690171C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2575779A1 (fr) * 1984-11-19 1986-07-11 Hill Rom Co Inc Paroi technique a sorties de distribution destinee a etre placee notamment dans des chambres de malades dans les hopitaux
DE3624381A1 (de) * 1985-07-24 1987-02-05 Sames Spa Raumbeleuchtungsvorrichtung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3613216A1 (de) * 1986-04-18 1987-10-22 Zumtobel Gmbh & Co Einrichtung zur bildung von mit versorgungsanschluessen fuer energie, gasfoermige und/oder fluessige medien, kommunikation, ueberwachung usw. ausgestatteten arbeitsplaetzen bzw. arbeitsbereichen in laboratorien, fertigungsstaetten, versuchs- und forschungsbereichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2575779A1 (fr) * 1984-11-19 1986-07-11 Hill Rom Co Inc Paroi technique a sorties de distribution destinee a etre placee notamment dans des chambres de malades dans les hopitaux
DE3624381A1 (de) * 1985-07-24 1987-02-05 Sames Spa Raumbeleuchtungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE1690171A1 (de) 1971-07-29
DE1690171C3 (de) 1973-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69121522T2 (de) Modulares System um ausgestattete Mauer und Arbeitstische zu erreichen, besonders für Laboratoriumsanwendung
DE69402525T2 (de) Gerüst mit variabler grösse für elektrische und/oder elektronische anlage
DE102006015317B4 (de) Geräteeinbausatz zur Anordnung eines Gerätes in einer elektrischen Schaltanlage
EP2171817B1 (de) Vorrichtung zum anordnen und befestigen von elektrischen einheiten insbesondere in einem schaltschrank, sowie ein montagesystem mit einer solchen vorrichtung
EP1336065A1 (de) Stativkopf, insbesondere für eine medizinische überwachungs- und versorgungseinrichtung, trägerprofil für einen solchen und gerätewagen
DE69404743T2 (de) Befestigungsvorrichtung für eine Leuchte
DE1690171C3 (de) Kombinierte Anschlusseinrichtung fur verschiedenartige Versorgungssysteme
DE2043699A1 (de) Anordnung zum Einbau von Einbauplatten in Schaltanlagen
DE3144131C2 (de)
DE8915226U1 (de) Kabelkanal
DE1437931C3 (de)
DE2936499A1 (de) Schaltungsgehaeuse.
DE3601988A1 (de) Vorrichtung zum abdecken von auf sammelschienen befestigten elektrischen geraeten
DE69936489T2 (de) Befestigungsgestell für ein elektrisches Gehäuse
DE2846948C2 (de) Flächenkabelrost
DE1905735A1 (de) Abhaengbare Deckenkonstruktion
DE102011055655B4 (de) Gehäuse für eine Medienversorgung
DE3201882A1 (de) Schaltschrank zur aufnahme von elektrischen und/oder elektronischen baugruppen
DE2033990A1 (de) Gerätekasten für elektrische Installationen
DE1690170C3 (de) Kombinierte Anschlußeinrichtung für verschiedenartige Versorgungssysteme
DE19726748A1 (de) Kleingehäuse für den Wandanbau
DE1591471C3 (de) Rahmengehäuse für Geräte der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik
DE102012216344B4 (de) Arbeitsmöbel
EP2653066A1 (de) Stützbein für Arbeitsmöbel
DE2432380C3 (de) Kunststoffgehäuse, insbesondere zum Einbau und zur Aufnahme von elektrischen und elektronischen Geräten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ZUMTOBEL GMBH & CO, 8990 LINDAU, DE