DE1690170C3 - Kombinierte Anschlußeinrichtung für verschiedenartige Versorgungssysteme - Google Patents

Kombinierte Anschlußeinrichtung für verschiedenartige Versorgungssysteme

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DE1690170C3
DE1690170C3 DE19671690170 DE1690170A DE1690170C3 DE 1690170 C3 DE1690170 C3 DE 1690170C3 DE 19671690170 DE19671690170 DE 19671690170 DE 1690170 A DE1690170 A DE 1690170A DE 1690170 C3 DE1690170 C3 DE 1690170C3
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Alfred 6239 Kriftel Heil
Wolfgang 6056 Heusenstamm Wanner
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Zumtobel GmbH and Co
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Dr Ing Schneider and Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/16Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts
    • H01R25/164Connecting locations formed by flush mounted apparatus

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Gegenstand des Hauptpatentes 1 690 171 ist eine kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung
von Abnahmestellen in Krankenhäusern, Labors u. dgl. mit elektrischer Energie, Gasen und Flüssigkeiten, die in ihrer Länge, Ausbildung und Anordnung den jeweiligen Raum- und Platzverhältnissen, beispielsweise den Bettenabständen, den Abmessungen der Labortische u. JgU anpaßbar ist, bei der gegeneinander abgetrennte und im wesentlichen horizontal innerhalb des Raumes geführte Kanäle vorgesehen sind, die die Leitungen der verschiedenartigen Versorgungssysteme in ihrer
der kombinierten Anschlußeinrichtung aufgenommen werden können, aber trotzdem noch eine ausreichend sichere gegenseitige Trennung der Zonen und Abteilungen gewährleisten. Außerdem ist bei den bekannten Rangierverteilerkästen das Problem der sicheren Abtrennung der elektrischen Verbindungen und Anschlüsse von den Elementen anderer Versorgungssysteme nicht angesprochen.
ww _ Außer der sicheren, zentralen Anordnung der verLängsrichtung aufnehmen und die Anschlußelemente io schiedenen Leitungsverbindungen bietet die Erfindung für die verschiedenen Versorgungssysteme tragen. Bei den Vorteil, daß trotz der sehr engen Platzverhältnisse . ..._·_: α _._i.i..n.·_„:_,.. . . ^^ ^. ^^ großen Anzahl verschiedener Stromkrei
se in der Anschlußeinrichtung stets eine gute Übersichtlichkeit und Kontrollmöglichkeit sowie eine gute,
einer solchen kombinierten Anschlußeinrichtung sind gemäß dem Hauptpatent die Kanäle und Anschlußelemente in einer einzigen, selbsttragenden Profilschiene
angeordnet, und die Profilschiene ist durch einen i5 jederzeitige Umschaltmöglichkeit gegeben sind. Durch Hauptsteg, der als geschlossene Trennwand zwischen die entfernbaren Trennabdeckungen ist es möglich, bei Front- und Rückseite der Profilschiene verläuft, durch
vorgezogene Außenwände und Zwischenwände an der
Frontseite und durch Ansätze — beispielsweise Wangen — an der Rückseite derart ausgebildet, daß durch
den Einsatz von Trennwänden und die Anbringung von
Deckplatten an der Frontseite sowie bei der Montage
„ ,-■ ι · j /-»us..j».. ι j:_ f.-·. :-l ·
der Profilschiene an der Gebäudewand die für sich jeweils abgeschlossenen Längskanäle für die verschiede-
Anschlußarbeiten, Prüfungen, Fehlersuche u. dgl. an dem Rangierverteiler der Anschlußeinrichtung zu arbeiten, ohne die gesamte Anschlußeinrichtung abschalten zu müssen, so da3 wichtige Experimente oder wichtige Behandlungen nicht unterbrochen werden müssen. In besonders vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung ist der Rangierverteilerkasten in den zwischen dem Hauptsteg der Profilschiene und der Deckelplatte
nen Versorgungsleitungen entstehen, wobei die front- 25 gebildeten Innenraum eingesetzt, und auf dem Haupt-
seitigen Kanäle auch die Anschlußelemente und die übrigen Geräte aufnehmen.
Die Erfindung ist eine wesentliche Weiterbildung und Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatensteg der Profilschiene befestigt.
Die entfernbaren Trennabdeckungen des Rangierverteilerkastens können einen in der Kastenöffnung wahlweise über die eine oder andere benachbarte Zone
tes dahingehend, daß Einrichtungen geschaffen werden, 30 verschiebbaren Deckel enthalten. Diese aus DT-PS mit denen die in der Anschlußeinrichtung geführten 1 179 621 bekannte Sicherheitsmaßnahme ist bei den
durch den Einsatz des Rangierverteilerkastens in der Anschlußeinrichtung bedingten engen Raumverhältnissen von besonders großem Nutzen. Die Klemmen zum
elektrischen Leitungen für die verschiedenen Stromarten und -spannungen sicher, übersichtlich und jederzeit leicht auswechselbar und rangierbar an die im Gebäude
verlegten elektrischen Leitungen angeschlossen wer- 35 Verbinden der in der Anschlußeinrichtung geführten den können. Dabei sollen sich die verschiedenen, in die elektrischen Leitungen mit den Enden der im Gebäude
verlegten elektrischen Leitungen können in mindestens einer der Zonen auf einem aus dem Innenraum des Verteilerkastens herausbewegbaren Klemmenträger
kombinierte Anschlußeinrichtung eingeführten, elektrischen Netze, seien es die vorhandenen Licht- und
Starkstromnetze und bzw. oder vorhandenen Schwachstromnetze nicht gegenseitig stören. Vor allem soll 40 angebracht sein. Der Klemmenträger kann dabei als auch erreicht werden, daß die elektrischen Anschlüsse längliche an einem Ende um eine zur Schmalseite paral- ~ IeIe Achse schwenkbar und begrenzt herausziehbar gelagerte und am anderen Ende mittels einer leicht lösba
ren Schraubverbindung im Inneren des Rangierver-
und Verbindungen sich nicht mit anderen Elementen
der Anschlußeinrichtung stören, insbesondere nicht mit
solchen Elemenfen, die für andere Versorgungssysteme, beispielsweise für gasförmige und flüssige Medien 45 teüerkastens gehaltene Platte oder Rahmen ausgebil- und gegebenenfalls Vakuum dienen, obwohl für diese det sein. Derartige Einrichtungen sind für Installaf.onselektrischen Anschlüsse und Verbindungen nur der re- kästen an sich bekannt (FR-PS 1 462 273) und auch belativ enge Innenraum der Anschlußeinrichtung zur Ver- reits für Rangierverteilerkasten vorgeschlagen worden fügung steht. (deutsches Patent 1 590 430). Jedoch bietet dieser
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch 50 Klemmenträger in Verbindung mit der Erfindung, d. h
gelöst, daß die Anschlüsse aller elektrischen Leitungen dem Einsatz eines Rangierverteilerkastens in der korn
der Anschlußeinrichtung für die verschiedenen Strom- binierten Anschlußeinrichtung besondere Vorteile, ins
arten und Spannungen an die entsprechenden, im Ge- besondere Arbeitserleichterung beim Herstellen dei
bäude verlegten elektrischen Leitungen in einem In- elektrischen Verbindungen, wenngleich zunächst anzu
nenbereich der Anschlußeinrichtung vereint sind, und 55 nehmen wäre, daß der durch den Einsatz in der kombi
dazu in die Profilschiene ein zugänglicher Rangierver- nierten Anschlußeinrichtung nur noch geringe Innen
teilerkasten eingesetzt ist, in dessen Innerem getrennt raum des Rangierverteilerkastens für solche Klemmen
Zonen und durch vorzugsweise entfernbare Trennab- träger nicht ausreichen könnte.
deckungen Abteilungen für das abzweigbare Zusani- Da die Anschlußeinrichtung gemäß der Erfindunj
menfassen von Stromkreisen aller in der Anschlußein- 60 schon von sich aus dazu gedacht ist, die verschiedene!
richtung vorgesehenen Spannungen und Stromarten elektrischen und sonstigen Versorgungsleitungen in
gebildet sind. wesentlichen waagerecht zu führen, ist es besonder
Es sind bereits Rangierverteilerkasten der oben an- zweckmäßig, den Rangierverteilerkasten in einen
geführten Art als für sich bestehende Einheiten für stirnseitigen Endbereich der Anschlußeinrichtung an
elektrische Gebäudeinstallation bekannt (DT-PS 65 zuordnen.
1 179 621). Jedoch stellt es ein besonderes Problem dar, Im Rahmen der Erfindung ist es besonders empfeh
derartige Rangierverteilerkasten in ausreichend klei- lenswert, wenn die Versorgungsleitungen für gasförmi
nen Abmessungen auszubilden, daß sie in das Innere ge und flüssige Medien sowie gegebenenfalls für Vaku
um ebenfalls in einem gemeinsamen, aber vom Anschlußbereich der elektrischen Leitungen getrennten, abgeschlossenen Bereich an die im Gebäude verlegten Leitungen für gasförmige und flüssige Medien und gegebenenfalls Vakuum angeschlossen sind.
Schließlich kann der in der Profilschiene eingesetzte Rangierverteilerkasten oder dessen Schieber Symbole zur Kennzeichnung der darin verlegten Leitungssysteme, z. B. Schwachstrom oder Starkstrom tragen. Diese Maßnahme ist bei Rangierverteilerkästen bekannt (vgl. DT-PS 1 179 621). Sie sollte aber auch bei dem in die kombinierte Anschlußeinrichtung eingebauten Rangierverteilerkasten als Sicherheitsmaßnahme übernommen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. la und Ib einen stirnseitigen Endbereich einer kombinierten Anschlußeinrichtung gemäß der Erfindung in geöffnetem Zustand in Ansicht, wobei sich F i g. Ib rechts an F i g. la anschließt,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der F i g. Ib,
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie IH-IU der Fig. Ib.
F i g. 4 den im unteren Teil der F i g. 1 b gezeigten Klemmenträger in Seitenansicht in Normalstellung,
F i g. 5 den Klemmenträger nach F i g. 4 in aus dem Verteilerkasten herausgelassener Stellung und
F i g. 6 eine stirnseitige Ansicht des Verteilerkastens nach der Linie VI-VI der Fig. Ib.
Im dargestellten Beispiel ist das Kanalelement der Anschlußeinrichtung durch eine Profilschiene 11 gebildet. Diese Profilschiene hat zwei äußere Flansche oder Schenkel 51 und einen diese beiden Schenkel verbindenden Hauptsteg 52, sowie eine auf dem Hauptsteg 52 aufgebrachte Mittelwand 35. Dadurch bildet die Profiischiene 11 nach vorne hin zwei übereinander angeordnete Längskammern 61 und 62. Da der Hauptsteg 52, wie F i g. 2 zeigt, mit einem Abstand von der Hinterkante der Flansche 51 angeordnet ist, bildet er mit der Gebäudewand eine rückwärtige Kammer 60. Falls sich die in F i g. 2 gezeigte Befestigungspiatte 92 über die gesamte Länge der Anschlußeinrichtung erstreckt, so bildet diese die Rückwand der rückwärtigen Kammer 60.
Fig. la und Ib zeigen einen stirnseitigen Endabschnitt einer Anschlußeinrichtung nach der Erfindung. Dieser stirnseitige Endbereich enthält einen abgeschlossenen Bereich A, der nur in der oberen Längskammer 61 liegt, und die Anschlüsse 73 enthält, mit denen die Versorgungsleitungen der Anschlußeinrichtung für gasförmige und flüssige Medien und gegebenenfalls Vakuum, die hier als Kanäle 14,15 und 20 unmittelbar in der Profilschiene 11 gebildet sind, an die entsprechenden, im Gebäude verlegten Leitungen angeschlossen sind. Wie F i g. la zeigt, ist dieser Bereich A mit einem Rahmen 74 abgeschlossen, der an seiner oberen Längsseite in Führungen gehalten ist, die im Profil der Schiene 11 ausgebildet sind und der an seiner unteren Längsseite mittels Schrauben an einem Schraubenkopf-Führungskanal 69 zweimal verschraubt ist Der Rahmen 74 ist dreiseitig und bildet somit eine nach dem stirnseitigen Ende der Profilschiene 11 hin offene Kammer, um von dort her die entsprechenden Leitungen vom Gebäude her in diese Kammer innerhalb des Rah- 6s mens 74 zu führen. Die Kammer innerhalb des Rahmens 74 enthält im dargestellten Beispiel auch die Meßinstrumente für den in den Versorgungskanälen 14.
15 und 20 herrschenden Druck.
Längs der beiden Längsseiten des Rahmens 74 sind noch Durchlässe für die von der Stirnseite her kommenden elektrischen Leitungen, z. B. Schwachstromnetze gelassen. Es ist hier vor allem der Durchgang 61a und noch ein Durchgang zwischen der unteren Längsseite des Rahmens 74 und der Mittelwand 35 gegeben. Wenn der untere Durchlaß nicht ausreicht, so kann die mittlere Trennwand 35 herausgenommen und durch eine etwas mehr in der Kammer 62 liegende Einsatztrennwand ersetzt werden.
In geringem Abstand hinter dem Bereich A befindet sich der Anschlußbereich B für die elektrischen Leitungen.
In diesem Bereich ist die Mittelwand 35 aus der Profilschiene 11 herausgeschnitten und dafür ein Rangierverteilerkasten 101 eingesetzt. Dieser Rangierverteilerkasten ist mit zwei getrennten, sich über seine gesamte Länge erstreckenden Zonen 102 und 103 ausgebildet. In der oberen Zone 102 sind die elektrischen Leitungen der Schwachstromnetze und in der unteren Zone 103 die elektrischen Leitungen der Licht- und Starkstromnetze abzweigbar auf Klemmen 104 zusammengefaßt, so daß alle Leitungen in der Anschlußeinrichtung von diesem Rangierverteilerkasten her zu gewünschten Stromkreisen rangierbar geschaltet sind.
Nach außen werden beide Bereiche A und B durch die in diesem Beispiel als Deckel 16 (F i g. 2) ausgebildete Geräteschiene abgeschlossen. Zusätzlich enthält der Rangierverteilerkasten 101 noch eine Mittelwand 105 (F i g. 2) und einen sich über die gesamte Länge des Rangierverteilerkastens 101 erstreckenden, aber nur die halbe Breite einnehmenden Schiebedeckel 106 (F i g. 2). mit dem jeweils zwangläufig die eine Zone abgedeckt wird, wenn in der anderen Zone gearbeitet wird. Der Schiebedeckel 106 und gegebenenfalls auch die Zwischenwand 105 sind wahlweise vollständig her ausnehmbar.
Der Rangierverteilerkasten 101 ist, wie F i g. 1 und zeigen, mittels Schrauben 107 an seinem Boden 108 ar den Hauptsteg 52 der Profilschiene U angeschraubt Die Schrauben 107 sind dabei mit ihrem Kopf in die Schraubenkopf-Aufnahmekanäle 69 eingeführt und mil den in diesen Kanälen angebrachten Leisten 71 geger Verdrehen gesichert Um ein glattes Anliegen des Ka stenbodens 108 am Hauptsteg 52 sicherzustellen, ist irr Mittelteil des Kastenbodens 108 eine einwärts gerichte te Längsrille 109 angebracht die sich über die meis beim Entfernen der Mittelwand 35 entstehende unebe ne Rippe 110 setzt
Wie Fig.6 zeigt ist an jeder Stirnseite des Ver teilerkastens 101 ein Paar von Einlaßöffnungen 111 fü die ankommenden elektrischen Leitungen bzw. die von Verteilerkasten 101 in die Anschlußeinrichtung laufen den elektrischen Leitungen vorgesehen. In diesi Durchlaßöffnungen ist jeweils ein Gitterrand 112 mi sich in Längsrichtung erstreckenden Trennstäben 11 eingesetzt Auf diese Weise werden die eingeführte Leitungen durch die Trennstäbe 113 voneinander ge trennt und in Abstand gehalten. Der Gitterrand 112 is vorzugsweise aus nachgiebigem Material, beispielswei se Gummi oder Kunststoff, zur Verhinderung von Isc lationsbeschädigungen der durchgeführten Leitunge hergestellt und, wie F i g. 3 deutlicher zeigt einfach i die Öffnungen Ul des Rangierverteilerkastens 111 eir gesetzt
Im dargestellten Beispiel wird sowohl in der obere Zone 102 des Rangierverteilerkastens 101 als auch i
seiner unteren Zone 103 je ein aus dem Kasteninneren herausziehbarer Klemmenträger benutzt.
Der in der oberen Zone 102 für die Schwachstromkreise benutzte Klemmenträger besteht aus einer länglichen Platte oder einem länglichen Rahmen 114, auf dem die Klemmen 104 aufgesetzt sind. Dieser Rahmen 114 trägt an seinem einen Endbereich an jeder Seite einen Lagerbolzen 115, der wie Fig.3 zeigt, in einem Längsschlitz 116 am Rahmen 114 sitzt. Die Lagerbolzen 115 greifen außerdem in je einen Arm 117 einer Lagergabel. Auch in diesen Lagergabelarmen 117 sind Längsschlitze 118 angebracht, wobei die Längsschlitze 116 und 118 in der in Fig.3 gezeigten Normalstellung des Rahmens im rechten Winkel zueinander stehen und beim Herausschwenken und Herausziehen in Längsrichtung zueinander gelangen und dabei die Lagerbolzen 115 in ihre beiden anderen Enden führen, so daß der Rahmen 114 herausgeschwenkt und um die Gesamtlänge der beiden Schlitze 116 und 118 aus dem Kasteninnenraum herausgezogen werden kann. Die Lagergabel 117 ist mit einer Lasche an einer Befestigungsbrücke 119 mit einer Befestigungsschraube am Boden 108 des Rangierverteilerkastens 101 befestigt. Auf der gegenüberliegenden Seite trägt der Rahmen 114 eine Befestigungslasche 120 mit einer Befestigungsmutter 121. Am Boden 108 des Rangierverteilerkastens 101 ist wiederum eine Befestigungsbrücke 122 mit Schraube angebracht, in der ein unter den Rahmen 114 greifender Haltewinkel 123 mit Befestigungsbolzen 124 angebracht ist. Solange der Rahmen 114 mit der Halteschraube 121 am Befestigungsbolzen 124 festgeschraubt ist, wird er in der in F i g. 3 gezeigten Normalstellung gehalten. Nach Lösen der Befestigungsschraube 121 kann er dann aus dem Kasten 101 herausgeschwenkt und gezogen werden.
Der in der im vorliegenden Beispiel für die Stromkreise des Licht- und Starkstromes benutzten unteren Zone 103 des Rangierverteilerkastens benutzte Klemmenträger ist insbesondere aus F i g. 4 und 5 ersichtlich. Er besteht im wesentlichen aus einer länglichen Leiste 125, auf der die Anreihklemmen 104 nebeneinander angebracht sind. An jedem Ende trägt die TrägeHeiste 125 eine Rändelmutter 126. An der Unterseite der Leiste 125 ist eine Blattfeder 127 angebracht, die sich gegen den Boden 108 des Rangierverteilerkastens 101 abstützt. Die Rändelmuttern 126 sind je auf einem Führungs-Schraubenbolzen 128 aufgeschraubt. Diese Führungsschraubenbolzen 128 sind auf Laschen 129 befestigt, die wiederum mittels Befestigungsbrücken 130 am Boden 108 des Rangierverteilerkastens 101 fest, aber auswechselbar angebracht sind. In der in F i g. 4 gezeigten Normalstellung ist die Klemmenträgerleiste 125 mit ihren Klemmen 104 mittels der Rändelmuttern 126 nach unten bis unmittelbar oberhalb des Kastenbodens 108 geschraubt, wobei die Blattfeder 127 gespannt ist. In der Stellung nach F i g. 5 sind die Rändelmuttern 126 ..ach oben geschraubt, bis knapp unterhalb des oberen Randes des Rangierverteilerkastens 101. Durch die Wirkung der Blattfeder 127 wird die Klemmenträgerleiste 125 mit ihren Klemmen 104, den Rändelmuttern 126 nachgeschoben, so daß die Klemmen 104 aus dem Rangierverteilerkasten 101 herausragen. Das Einführen in den Rangierverteilerkasten 101 erfolgt wieder durch Zurückschrauben der Rändelmuttern 126.
Der Klemmenträger nach F i g. 4 und 5 zeichnet sich durch besonders schmale Ausbildung aus. Er benötigt keinerlei scharnierartige Einrichtung und ist deshalb besonders platzsparend ausgebildet. Der in der oberen Zone 102 benutzte rahmenartige Klemmenträger 114 hat durch seine Art des Ausschwenkens besondere Vorteile für das Anbringen von Schwachstromkabeln. Wird der rahmenartige Klemmenträger 114 aus dem Rangierverteilerkasten 101 herausgezogen und um 90° aufgestellt, dann drehen sich die ankommenden Schwachstromleitungen nur um ihre eigene Längsachse, ohne geknickt zu werden. Dadurch wird die Materialbeanspruchung geringer. Außerdem braucht man den Mantel, der die Schwachstromleitungen zusammenfaßt, erst kurz vor dem Drehpunkt abzuisolieren Durch das Herausschwenken um 90" wird auch an derr rahmenartigen Klemmenträger 114 die Rückseite dei Klemmen 104 zugänglich, die für Schwachstrom viel fach auch an der Rückseite mit Lötösen ausgeriiste sind.
Der Vorteil, der aus der Schiene herausgeschwenk ten oder herausgefahrenen Klemmenträger liegt in de besseren Zugängigkeit der Klemmstellen bei Installa tionen und Umstellungen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung von Abnahmestellen in Krankenhäusern, Labors u. dgl. mit elektrischer Energie, Gasen und Flüssigkeiten, die in ihrer Länge, Ausbildung und Anordnung den jeweiligen Raum- und Platzverhältnissen, beispielsweise den Bettenabständen, den Abmessungen der Labortische u. dgl., anpaßbar ist, bei to der gegeneinander abgetrennte und im wesentlichen horizontal innerhalb des Raumes geführte Kanäle vorgesehen sind, die die Leitungen der verschiedenartigen Versorgungssysteme in ihrer Längsrichtung aufnehmen und die Anschlußelemente für die verschiedenen Versorgungssysteme tragen, wobei die Kanäle und Anschlußelemente in einer einzigen, selbsttragenden Profilschiene angeordnet sind, und die Profilschiene durch einen Hauptsteg, der als geschlossene Trennwand zwisehen Front- und Rückseite der Profilschiene verläuft, durch vorgezogene Außenwände und Zwischenwände an der Frontseite und durch Ansätze — beispielsweise Wangen — an der Rückseite derart ausgebildet ist, daß durch den Einsatz von Trennwänden und die Anbringung von Deckplatten an der Frontseite sowie bei der Montage der Profilschiene an der Gebäudewand die für sich jeweils abgeschlossenen Längskanäle für die verschiedenen Versorgungsleitungen entstehen, wobei die frontseitigen Kanäle auch die Anschlußelemente und die übrigen Geräte aufnehmen, nach Patent 1 690 171, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse aller elektrischen Leitungen der Anschlußeinrichtung für die verschiedenen Stromarten und Spannungen an die entsprechenden, im Gebäude verlegten elektrischen Leitungen in einem Innenbereich (B) der Anschlußeinrichtung vereint sind, und dazu in die Profilschiene (11) ein zugänglicher Rangierverteilerkasten (101) eingesetzt ist, in dessen Innerem getrennte Zonen (102, 103) und durch vorzugsweise entfernbare Trennabdeckungen (105, 106) Abteilungen für das abzweigbare Zusammenfassen von Stromkreisen aller in der Anschlußeinrichtung vorgesehenen Spannungen und Stromarten gebildet sind.
2. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rangierverteilerkasten (101) in den zwischen dem Hauptsteg (52) der Profilschiene (U) und der Deckplatte (16) gebildeten Innenraum eingesetzt und auf dem Hauptsteg (52) der Profilschiene (11) befestigt ist.
3. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernbaren Trennabdeckungen (iO5, 106) einen in der Kasten-Öffnung wahlweise über die eine oder andere benachbarte Zone (102, 103) verschiebbaren Deckel (106) enthalten.
4. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (104) zum Verbinden der in der Anschlußeinrichtung geführten elektrischen Leitungen mit den Enden der im Gebäude verlegten elektrischen Leitungen in mindestens einer der Zonen (102, 103) auf einem aus dem Innenraum des Verteilerkastens (101) herausbewegbaren Klemmenträger (114, 125) angebracht sind.
5. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmenträger als längliche, an einem Ende um eine zur Schmalseite parallele Achse schwenkbar und begrenzt herausziehbar gelagerte und am anderen Ende mittels einer leicht lösbaren Schraubenverbindung (121, 124) im Inneren des Verteilerkastens (101) gehaltene Platte (HI4) oder Rahmen ausgebildet ist.
6. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung der Platte (114) bzw. des Rahmens aus einer Gabel (117) mit Langlochführungen (118) für die Schwenkbolzen (115) und in der Platte bzw. dem Rahmen (114) selbst angebrachten Langlochführungen (116) für die Lagerbolzen (115) besteht.
7. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmenträger als Stab, Platte oder Leiste (125) ausgebildet ist, der an jedem Ende auf einem am Kastenboden (108) stehenden Schraubenbolzen (J28) mit Rändelmuttern (126) geführt ist und im mittleren Teil eine ihn nach der Kastenöffnung drückende Feder (127) aufweist.
8. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (117, 123, 124, 128) für den aus dem Kasteninnenraum bewegbaren Klemmemräger (114, 125) mittels Schrauben und Laschen (119. 122. 129, 130) am Boden (108) oder den Seitenflächen des Verteilerkastens (101) auswechselbar befestigt sind.
9. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zonen (102, 103) sich längs des Verteilerkastens (101) über dessen gesamte Länge erstrecken und in jeder Kastenstirnwand Durchlaßöffnungen (111) für elektrische Leitungen für jede Kastenzone (102,103) angebracht sind.
10. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnungen für eine Mehrzahl von durchzuführenden Leitungen ausgebildet und mit Gitterrahmen (112) zum Führen, Auseinanderhalten und zum Schutz der Isolation der einzelnen Leitungen versehen sind.
11. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rangierverteilerkasten (101) in einem stirnseitigen Endbereich (B) der Anschlußeinrichtungen angeordnet ist.
12. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitungen (14, 15, 20) für gasförmige und flüssige Medien und gegebenenfalls Vakuum ebenfalls in einem gemeinsamen, aber von dem Anschlußbereich (B) der elektrischen Leitungen getrennten, abgeschlossenen Bereich (A) an die im Gebäude verlegten Leitungen für gasförmige und flüssige Medien und gegebenenfalls Vakuum angeschlossen sind.
13. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Profilschiene eingesetzte Rangierverteilerkasten oder dessen Schieber Symbole zur Kennzeichnung der darin verlegten Leitungssysteme, z. B. Schwachstrom oder Starkstrom trägt.
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