DE102011055655B4 - Gehäuse für eine Medienversorgung - Google Patents
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- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L9/00—Supporting devices; Holding devices
- B01L9/02—Laboratory benches or tables; Fittings therefor
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine Medienversorgung.
- Medienversorgungen sind allgemein bekannt und kommen beispielsweise in Laboren und speziellen Unterrichtsräumen wie Physik- oder Chemieunterrichtsräumen zum Einsatz. Beispiele solcher Medienversorgungen sind in
DE 20 2011 003 776 U1 ,DE 297 00 589 U1 ,DE 31 16 352 C3 ,DE 1 947 728 U ,DE 20 2005 001 264 U1 ,DE 10 2005 044 449 B3 ,DE 2 155 298 A ,DE 1 872 193 U ,DE 20 2004 001 673 U1 ,DE 102 08 509 A1 undUS 3 451 738 A offenbart. - In
DE 10 2006 055 000 A1 ist eine Medienversorgung offenbart, die an der Tischplatte eines Tisches befestigt wird. -
DE 10 2009 002 460 A1 beschreibt eine geradlinige Anordnung von mehreren Laborarbeitstischen, die ein Containermodul umfasst, das unterhalb den Tischplatten über sämtliche Laborarbeitstische hinweg verschieblich angeordnet ist. - In
11 ist eine dem Stand der Technik angehörende Medienversorgung1' gezeigt. Diese bekannte Medienversorgung1' ist teilweise unterhalb einer Tischplatte angeordnet und bildet einen Teil eines die Tischplatte haltenden Tischgestells aus. - An einem solchen Tisch arbeitende Personen haben somit über die Medienversorgung
1' Zugang zu gewissen Medienversorgungseinrichtungen, wie beispielsweise einer Stromversorgung2' und einer Wasserversorgung21' . - Nachteil dieser aus dem Stand der Technik bekannten Medienversorgung
1' ist, dass sie sich nur begrenzt zur Nachrüstung eingerichteter Labor- oder Unterrichtsräume eignet, da sie eine vordefinierte Tischhöhe festlegt, die unter Umständen mit bereits vorhandenen Tischen nicht zusammenpasst. - Außerdem ist bei den meisten in solchen Räumen vorhandenen Tischen das Tischgestell nicht so ausgebildet, dass es einseitig für den Austausch mit der Medienversorgung
1' entfernbar ist. Zudem lässt diese aus dem Stand der Technik bekannte Medienversorgung1' auch keine Höhenverstellung der Tischplatte zu, so dass der Tisch nicht an die Körpergröße der an ihr arbeitenden Personen angepasst werden kann. Dies ist insbesondere in Unterrichtsräumen, in denen Personen unterschiedlichen Alters bzw. Personen mit stark unterschiedlichen Körpergrößen unterrichtet werden, nachteilig. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein zumindest in Teilaspekten verbessertes Gehäuse für eine Medienversorgung zu schaffen.
- Gemäß der Erfindung weist ein Gehäuse für eine Medienversorgung einen Gehäusekörper auf, in dem mindestens ein Befestigungsabschnitt zur Befestigung eines Medienversorgungselementes ausgebildet ist, wobei das Gehäuse eine Aufnahme aufweist, in die ein Abschnitt eines Tischgestells eingesetzt werden kann.
- In dem Befestigungsabschnitt können Medienversorgungselemente, wie z.B. eine Wasserversorgung, eine Steckdose, Netzwerkanschlüsse und dergleichen, befestigt werden.
- Die Aufnahme kann eine erste Öffnung aufweisen, die auf einer Oberseite des Gehäuses vorgesehen ist und in die der Abschnitt des Tischgestells derart eingesetzt werden kann, dass dieser in einem Innenraum des Gehäusekörpers verläuft.
- Der Innenraum des Gehäusekörpers kann ein speziell für die Aufnahme des Abschnittes des Tischgestells gebildeter Raum oder auch der Raum sein, in dem Medienversorgungsleitungen zu den Befestigungsabschnitten verlegt werden.
- Die Aufnahme kann sowohl eine erste Öffnung, die auf einer Oberseite des Gehäuses vorgesehen ist, als auch eine zweite Öffnung, die auf einer Unterseite des Gehäuses vorgesehen ist, aufweisen, wobei der Abschnitt des Tischgestells in die Aufnahme derart eingesetzt werden kann, dass er durch den Gehäusekörper hindurch verläuft.
- Durch diese Ausgestaltung der Aufnahme wird beispielsweise erreicht, dass das Gehäuse der Medienversorgung nicht durch die Gewichtskraft des Tischgestells bzw. des Tisches belastet wird.
- Die Aufnahme kann ein Aufnahmeelement aufweisen, das an einer Außenseite des Gehäusekörpers befestigt ist und in das der Abschnitt des Tischgestells eingesetzt werden kann.
- Die verschiedenen erläuterten Ausgestaltungen der Aufnahme können für bestimmte Arten von Tischgestellen vorgesehen sein.
- Beispielsweise ist die Aufnahme derart ausgestaltet, dass ein erstes und ein zweites Tischbein, die den Abschnitt des Tischgestells bilden, jeweils in hierfür vorgesehene Öffnungen und/oder Aufnahmeelemente eingesetzt werden können.
- In dieser Position können das erste und zweite Tischbein das Gehäuse derart halten, dass es relativ zu den Tischbeinen nicht versetzt werden kann.
- Wenn das erste und zweite Tischbein in die Aufnahme eingesetzt sind, schließt das Gehäuse an einem Tischende mit dem Tisch bzw. einer Tischplatte bevorzugt ab und steht nicht von dem Tisch vor.
- Hierdurch können Tische mit einer Medienversorgung selbst in engen Räumen ausgestattet werden, da sie über den ohnehin durch den Tisch belegten Bereich hinaus keinen weiteren Platz in Anspruch nehmen.
- Beispielsweise schließt das Gehäuse in eingesetztem Zustand des ersten und zweiten Tischbeins in die Aufnahme an einem Tischende mit dem Tisch bzw. der Tischplatte derart ab, dass ein weiterer, vorzugsweise identischer Tisch bzw. dessen Tischplatte nahezu spaltfrei an dem mit dem Gehäuse ausgestatteten Tisch angeordnet werden kann.
- Bevorzugt weist der Gehäusekörper, wenn der Abschnitt des Tischgestells bestimmungsgemäß in die Aufnahme eingesetzt ist, einen auf einer Vorderseite des Tisches angeordneten ersten Abschnitt und einen in Tiefenrichtung des Gehäuses liegenden zweiten Abschnitt auf, der gegenüber dem ersten Abschnitt in Breitenrichtung des Tisches bzw. des Gehäuses zurückgesetzt ist.
- Hierdurch wird Beinfreiheit für eine an dem Tisch arbeitende Person geschaffen.
- Die Aufnahme kann außerdem ein Auflageelement aufweisen, auf dem, wenn der Abschnitt des Tischgestells in die Aufnahme bestimmungsgemäß eingesetzt ist, der Abschnitt des Tischgestells aufliegt.
- Bevorzugt ist der Gehäusekörper derart ausgebildet, dass eine Höheneinstellung des Tisches unabhängig von dem Gehäuse verstellt werden kann.
- Beispielsweise kann der Tisch eine mit einer Kurbel ausgestattete Höheneinstellung aufweisen, die nach Einsetzen des Abschnittes des Tischgestells in die Aufnahme zur Höhenverstellung des Tisches betätigt werden kann.
- Es ist aber auch denkbar, dass der Tisch als Höheneinstellung Tischbeine mit einer Teleskopeinrichtung aufweist, die in die Aufnahme eingesetzt werden und zur Verstellung der Tischhöhe teilweise oder ganz aus der Aufnahme herausgenommen werden müssen.
- Weiterhin bevorzugt umfasst das Gehäuse mindestens ein Befestigungselement zur Befestigung des Gehäuses mit einem Untergrund, auf dem das Gehäuse angeordnet ist.
- Der Gehäusekörper weist beispielsweise ein gebogenes Gehäuseelement auf, das aus einer in eine Gehäuseform gebogenen Platte gebildet ist. Das Gehäuseelement umfasst bevorzugt einen ersten Abschnitt, der einen Aufnahmeraum für Medienversorgungsleitungen festlegt, und einen zweiten Abschnitt, der gegenüber dem ersten Abschnitt schmal ausgebildet ist.
- Bevorzugt wird der zweite Abschnitt lediglich durch die Platte selbst ausgebildet, d.h. der zweite Abschnitt legt bevorzugt keinen Aufnahmeraum bzw. Innenraum fest.
- Der erste Abschnitt, der den Aufnahmeraum für die Medienversorgungsleitungen festlegt, kann beispielsweise der Raum sein, in dem der Abschnitt des Tischgestells verläuft, wenn er in die erste Öffnung in der Oberseite des Gehäuses eingesetzt ist.
- Bevorzugt ist die Oberseite des Gehäuses durch eine Abdeckung gebildet, die auf einer Seite eine Nut aufweist, die derart verläuft, dass
das in die Gehäuseform gebogene Gehäuseelement in die Nut eingesetzt werden kann. - Weiterhin kann der erste Abschnitt, der den Aufnahmeraum für die Medienversorgungsleitungen bildet, eine Seitenwand aufweisen, die derart lösbar ist, dass der Gehäusekörper geöffnet werden kann.
- Vorzugsweise umfasst das vorhergehend erläuterte Gehäuse Medienversorgungselemente, wie z.B. einen Wasseranschluss, eine Steckdose oder Netzwerkanschlüsse, die an dem/den Befestigungsabschnitt(en) befestigt sind.
- Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert.
-
1A -1D zeigen unterschiedliche Ansichten eines erfindungsgemäßen Gehäuses für eine Medienversorgung, in das ein Tischgestell zumindest teilweise eingesetzt ist.1A zeigt das erfindungsgemäße Gehäuse in einer Frontansicht;1B zeigt eine perspektivische Frontansicht des Gehäuses;1C zeigt eine weitere perspektivische Frontansicht des Gehäuses und1D zeigt eine perspektivische Ansicht des Gehäuses von hinten. -
2 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht des Gehäuses von hinten. -
3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gehäuseelementes des erfindungsgemäßen Gehäuses, das die Gehäuseform zumindest teilweise festlegt, und ein Abdeckelement des erfindungsgemäßen Gehäuses. -
4 zeigt eine perspektivische Rückseitenansicht des erfindungsgemäßen Gehäuses. -
5 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht des in3 gezeigten Gehäuseelementes des erfindungsgemäßen Gehäuses. -
6 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Gehäuses, wobei die Abdeckung nicht auf das Gehäuse aufgesetzt ist. -
7 zeigt einen Längsschnitt eines Aufnahmeelements des erfindungsgemäßen Gehäuses, das bestimmungsgemäß an einer Außenseite und/oder in einem Innenraum des Gehäusekörpers befestigt werden kann und in das ein Tischbein, das einen Abschnitt des Tischgestells bildet, eingesetzt werden kann. -
8 zeigt eine Ansicht einer lösbaren Seitenwand des erfindungsgemäßen Gehäuses. -
9 zeigt eine Ansicht einer Abdeckung des Gehäuses von unten, wobei eine Nut in der Unterseite gebildet ist, die derart verläuft, dass das Gehäuseelement in die Nut eingesetzt werden kann. -
10A zeigt eine Ansicht eines ersten Abschnittes des erfindungsgemäßen Gehäuses, der einen Aufnahmeraum für die Medienversorgungsleitungen festlegt, wobei die in8 gezeigte Seitenwand entfernt ist. -
10B zeigt eine Ansicht von Einzelteilen einer Elektroabschirmung, die in dem Aufnahmeraum angeordnet werden kann. -
11 zeigt eine Medienversorgung gemäß dem Stand der Technik. -
1A zeigt das erfindungsgemäße Gehäuse1 einer Medienversorgung in einer Frontansicht. Das Gehäuse1 der Medienversorgung umfasst einen Gehäusekörper11 . In einer Vorderseite des Gehäusekörpers11 sind mehrere Befestigungsabschnitte12 zur Befestigung von Medienversorgungselementen, die eine Medienversorgungseinrichtung darstellen, ausgebildet. Bei den Medienversorgungselementen kann es sich beispielsweise um eine Stromversorgung, eine Niederspannungsversorgung, EDV-Anschlüsse oder Wasser- bzw. Gasanschlüsse handein. Die Befestigungsabschnitte12 sind in Abhängigkeit von dem entsprechenden Medienversorgungselement unterschiedlich dimensioniert. - Wie in
1A gezeigt, ist das Gehäuse1 unterhalb einer Arbeitsplatte eines Arbeitstisches angeordnet, wobei ein Teil des Tischgestells3 in das Gehäuse1 bzw. den Gehäusekörper11 der Medienversorgung eingesetzt ist. -
1B zeigt eine perspektivische Frontansicht des erfindungsgemäßen Gehäuses1 zusammen mit dem darin eingesetzten Tischgestell3 des Arbeitstisches. Der Gehäusekörper11 weist einen ersten Abschnitt13 auf, in dessen Innenraum Medienversorgungsleitungen zu den Befestigungsabschnitten12 verlaufen bzw. verlegt werden können. Darüber hinaus weist der Gehäusekörper11 einen zweiten Abschnitt14 auf, der gegenüber dem ersten Abschnitt13 in der Breitenrichtung nach innen versetzt und entlang der Tiefenrichtung schmäler ausgebildet ist. - Die in
1B gezeigte Y-Richtung entspricht der Breitenrichtung des Gehäuses1 , die X-Richtung der Tiefenrichtung des Gehäuses1 und die Z-Richtung der Höhenrichtung. -
1C zeigt eine weitere perspektivische Frontansicht des Gehäuses1 zusammen mit dem darin eingesetzten Tischgestell. Wie aus1C ersichtlich ist, neigt sich die Vorderseite des Gehäuses1 derart bzw. ist derart schräg ausgebildet, dass sie bei bestimmungsgemäß eingesetztem Tischgestell einer an dem Tisch arbeitenden Person zugewandt ist und somit die in den Befestigungsabschnitten12 befestigten Medienversorgungselemente, welche eine Medienversorgungseinrichtung ausbilden, leichter zugänglich sind. - Der zweite Abschnitt
14 des Gehäusekörpers11 ist nicht nur auf der in1B gezeigten Seite, sondern ebenso auf der in1C gezeigten Seite gegenüber dem ersten Abschnitt13 zurückversetzt, d.h. der in Tiefenrichtung hintere, zweite Abschnitt14 ist insgesamt schmäler als der erste Abschnitt13 ausgebildet. Die Zurückversetzung des zweiten Abschnittes14 unterhalb des Tisches gegenüber dem ersten Abschnitt13 hat den Vorteil, dass eine ausreichende Beinfreiheit einer an dem Tisch sitzenden und arbeitenden Person trotz Vorsehen des erfindungsgemäßen Gehäuses1 möglichst uneingeschränkt bleibt. -
1D zeigt eine perspektivische Rückansicht des Gehäuses1 zusammen mit dem darin eingesetzten Tischgestell3 . Auf der Rückseite bzw. Hinterseite des Gehäusekörpers11 sind weitere Befestigungsabschnitte12 zur Befestigung von Medienversorgungselementen vorgesehen. Über die auf der Rückseite angeordneten Befestigungsabschnitte12 werden bevorzugt eine Wasserversorgung und eine entsprechende Wasserentsorgung installiert. Hierdurch kann beispielsweise eine Wasserversorgung bzw. -entsorgung eines mobilen Waschbeckens, das auf dem Tisch bzw. auf der Tischplatte oder einem mobilen Rolltisch platziert/angeordnet wird, an die Medienversorgung angeschlossen werden. - Durch die Zurückversetzung des zweiten Abschnittes
14 gegenüber dem ersten Abschnitt13 des Gehäusekörpers11 auf der in1D gezeigten Seite wird ein in Breitenrichtung verlaufender Rückwandbereich15 gebildet, in dem die Befestigungsabschnitte12 vorgesehen sind. Durch diese Anordnung der Befestigungsabschnitte12 in dem Rückwandbereich15 werden beispielsweise Leitungen, die an hier vorgesehenen Medienversorgungselementen befestigt sind, möglichst gehäusenah entlang des zweiten zurückgesetzten Abschnittes14 geleitet, wodurch die Leitungen nur geringfügig von dem Gehäusekörper11 abstehen und somit keine anderen Tätigkeiten behindern und außerdem vor Beschädigungen geschützt sind. - Wie in den
1A -1D gezeigt, ist das Tischgestell3 in eine Aufnahme des Gehäuses1 eingesetzt. Die Aufnahme umfasst in der beschriebenen Ausführungsform eine erste Öffnung20 , die in einer Oberseite bzw. Abdeckung des Gehäuses1 ausgebildet ist, und ein Aufnahmeelement21 , das an einem in Tiefenrichtung hinteren unteren Abschnitt des Gehäusekörpers11 vorgesehen ist. Zur Verbindung des erfindungsgemäßen Gehäuses1 mit dem Tischgestell3 wird ein erstes Tischbein30 in die erste Öffnung20 derart eingesetzt, dass es in dem Innenraum des ersten Abschnittes13 des Gehäusekörpers11 verläuft bzw. hineinragt, und ein zweites Tischbein31 des Tischgestells3 in das Aufnahmeelement21 an dem in Tiefenrichtung hinteren unteren Abschnitt des Gehäusekörpers11 eingesetzt. Durch das Einsetzen des ersten und zweiten Tischbeines30 ,31 in die Öffnung20 bzw. das Aufnahmeelement21 wird das erfindungsgemäße Gehäuse1 mit dem Tischgestell3 derart verbunden, dass das Gehäuse1 nicht um eines der Tischbeine30 ,31 verdreht bzw. gedreht und versetzt werden kann. Das Tischgestell3 wird folglich stabil in der Aufnahme des Gehäuses1 aufgenommen. - Wie hierdurch ersichtlich ist, kann ein Labortisch bzw. Unterrichtstisch leicht und unabhängig von seiner Höhe mit einer Medienversorgung ausgestattet und/oder nachgerüstet werden. Ein einseitiges Entfernen der Tischbeine
30 ,31 ist nicht notwendig. - Außerdem beeinflusst das Gehäuse nicht die Höheneinstellung des Tisches. Der gezeigte Tisch hat eine Höheneinstellung in Form von Teleskopeinrichtungen. Diese Höheneinstellung wird durch das Gehäuse nicht beeinträchtigt. Wenn der Tisch in der Höhe verstellt werden soll, können die Tischbeine aus der Aufnahme herausgezogen und je nach Wunsch in der Höhe angepasst werden. Anschließend können die Tischbeine
30 ,31 wieder in die Aufnahme eingesetzt werden. Wie später erläutert wird, ist es nicht zwingend notwendig, die Tischbeine aus der Aufnahme herauszuziehen. Diese sind auch durch Öffnen einer Seitenwand des Gehäusekörpers zugänglich. - Alternativ kann das Gehäuse
1 zusammen mit einem Tisch verwendet werden, der über eine Kurbel in der Höhe verstellbar ist, wobei der Tisch durch Betätigen der Kurbel in der Höhe verstellbar ist, ohne dass das Tischgestell aus der Aufnahme herausgezogen werden muss. - Wie in den
1A-1D auch gut erkennbar, ist die Aufnahme des Gehäuses, d.h. die Öffnung20 und das Aufnahmeelement21 , so angeordnet, dass das Gehäuse1 kaum bzw. nur geringfügig von dem Tisch vorsteht und an der/den Seite(n) des Tisches mit dem Tisch bzw. der Tischplatte abschließt. Das Gehäuse befindet sich im Wesentlichen unterhalb des Tisches, weshalb es auch keinen erhöhten Platzbedarf verursacht. Anders ausgedrückt, ist die Aufnahme derart ausgebildet und angeordnet, dass sie in Breiten- und Tiefenrichtung am Rand des Gehäuses1 liegt, wodurch bei bestimmungsgemäß eingesetztem Tischgestell sich das Gehäuse1 hauptsächlich unterhalb des Tisches befindet. - Hierdurch wird auch erreicht, dass weitere (vorzugsweise identische) Tische derart neben dem mit dem Gehäuse ausgestatteten Tisch angeordnet werden können, dass die jeweiligen Tischplatten sich gegenseitig berühren und kein Spalt zwischen den Tischplatten ausgebildet wird.
-
2 zeigt eine weitere perspektivische Rückansicht des Gehäuses1 , bei dem in die Befestigungsabschnitte12 auf dem Rückwandbereich15 entsprechende Medienversorgungskupplungen/kopplungen eingesetzt sind. Vorzugsweise sind die beiden in Höhenrichtung oberen Kupplungen Gaskupplungen und die beiden in Höhenrichtung unteren Kupplungen Wasseranschlüsse (Zu- und Ableitung). -
3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gehäuseelementes16 des Gehäusekörpers11 bzw. des erfindungsgemäßen Gehäuses1 , das die Gehäuseform zumindest teilweise festlegt, und eine Abdeckung4 des erfindungsgemäßen Gehäuses1 . Das Gehäuseelement16 wird im Wesentlichen durch eine Platte aufgebaut, die in die dargestellte Form gebogen wurde. - Der hintere Bereich des Gehäusekörpers
11 , d.h. der zweite zurückgesetzte Abschnitt14 , wird ausschließlich durch die Platte16 selbst ausgebildet. Anders ausgedrückt, legt die Platte16 in diesem Bereich keinen Innenraum bzw. Aufnahmeraum für Medienversorgungsleitungen fest. - Darüber hinaus ist die Platte
16 in einem vorderen Bereich des Gehäusekörpers11 derart gebogen bzw. geformt, dass sie einen Innenraum bzw. Aufnahmeraum17 für Medienversorgungsleitungen, die zu den Befestigungsabschnitten12 verlaufen können, ausbildet. Dieser vordere, den Innenraum17 festlegende Bereich des Gehäusekörpers11 entspricht dem ersten Abschnitt13 , der unter Bezugnahme auf die1A -1D beschrieben wurde. - In
3 ist der erste Abschnitt13 seitlich geöffnet dargestellt. Wie hieraus ersichtlich ist, bildet die Platte16 bzw. das Gehäuseelement auf ihrer/seinen Unterseite in dem ersten Abschnitt13 eine Öffnung aus, durch die die Medienversorgungsleitungen, beispielsweise aus dem Boden kommend, in den Innenraum bzw. Aufnahmeraum17 des Gehäusekörpers11 verlegt werden können. - In
3 ist außerdem eine Abdeckung4 , die die Oberseite des Gehäuses1 bildet, gezeigt. In der3 sind die Platte bzw. das Gehäuseelement16 und die Abdeckung4 in einer auseinandergezogen Stellung bzw. voneinander beabstandet dargestellt. - Die Abdeckung
4 weist eine Öffnung41 auf, in die das erste Tischbein30 des Tischgestells3 eingesetzt werden kann. Wie aus3 zu erkennen ist, verläuft das Tischbein30 , nachdem es in die Öffnung41 eingesetzt worden ist, innerhalb des Innenraums bzw. Aufnahmeraums17 des ersten Abschnittes13 des Gehäusekörpers11 . Auf einer Rückseite der Abdeckung4 ist ein eingekerbter Bereich42 ausgebildet, in dem sich das zweite Tischbein31 , nachdem es in das Aufnahmeelement21 eingesetzt worden ist, befindet. Der eingekerbte Bereich42 sorgt dafür, dass das Gehäuse1 nicht nur durch das Aufnahmeelement21 (in3 nicht gezeigt) gegenüber dem zweiten Tischbein31 ortsfest gehalten wird. Anders ausgedrückt, sorgt der eingekerbte Bereich42 dafür, dass der in Tiefenrichtung hintere obere Bereich des Gehäusekörpers11 nicht gegenüber/relativ zu dem zweiten Tischbein31 versetzt werden kann, was eine Verwindung des Gehäusekörpers1 verhindert. Hierdurch wird einer höheren Stabilität des Gehäusekörpers11 gegenüber dem Tischgestell Rechnung getragen. -
4 zeigt eine perspektivische Rückansicht des erfindungsgemäßen Gehäuses1 , wobei4 den Gehäusekörper11 des erfindungsgemäßen Gehäuses1 in derselben perspektivischen Ansicht wie in3 zeigt. Wie aus4 ersichtlich ist, ist die Abdeckung4 auf das Gehäuseelement16 aufgesetzt und eine Seitenwand18 an dem Gehäuseelement16 derart angebracht, dass der Innen- bzw. Aufnahmeraum17 verschlossen ist. - In
4 ist im Gegensatz zu3 auch das Aufnahmeelement21 an dem in Tiefenrichtung hinteren unteren Ende des Gehäuseelementes16 gezeigt. Das Aufnahmeelement21 kann beispielsweise mit dem Gehäuseelement16 verschweißt sein. - Das Aufnahmeelement
21 ist an dem hinteren unteren Ende des Gehäuseelementes16 so angeordnet, dass, wenn das Tischbein31 in das Aufnahmeelement21 eingesetzt ist, das Tischbein31 entlang der in Tiefenrichtung hinteren Kante des Gehäusekörpers11 bzw. des Gehäuseelementes16 verläuft und sich an der Oberseite des Gehäuses1 zumindest abschnittsweise in dem eingekerbten Bereich42 der Abdeckung4 befindet. -
5 zeigt eine perspektivische Rückansicht des Gehäuseelementes16 des erfindungsgemäßen Gehäuses1 , das die Gehäuseform zumindest teilweise festlegt. In5 ist das so geformte bzw. gebogene Gehäuseelement16 gezeigt, wobei insbesondere der Rückwandbereich15 gut erkennbar ist. - Wie aus den
3 und5 ersichtlich ist, wird die Seitenwand18 einerseits an der Vorderseite des Gehäuseelementes16 (siehe2 ) und andererseits auf der dem Aufnahmeraum17 zugewandten Seite des Rückwandbereiches15 zum Verschließen des Aufnahmeraumes17 befestigt. Die Befestigung der Seitenwand18 kann beispielsweise durch Schraubverbindungen oder sonstige dem Fachmann bekannte Verbindungen vorgenommen werden. -
6 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Gehäuses1 , bei dem die Abdeckung4 entfernt ist. Das Gehäuseelement16 weist in dem Bereich des Innenraums noch Befestigungsmöglichkeiten bzw. Befestigungseinrichtungen19 auf, über die das erfindungsgemäße Gehäuse1 mit einem Untergrund, wie z.B. dem Boden eines Unterrichtsraumes, fest verbunden werden kann. Innerhalb des Aufnahmeraumes17 ist weiterhin noch ein Aufnahmeelement22 angeordnet bzw. gezeigt, in dem das erste Tischbein30 , nachdem es in die Öffnung41 der Abdeckung4 eingesetzt wurde, angeordnet ist. Das zweite Aufnahmeelement22 kann identisch zu dem am hinteren unteren Ende des Gehäusekörpers11 angeordneten ersten Aufnahmeelement21 ausgebildet sein. Das zweite Aufnahmeelement22 ist bevorzugt an dem Gehäuseelement16 über Schweiß- oder Klebeverbindungen oder sonstige dem Fachmann bekannte Verbindungen befestigt. - In dem Innenraum
17 ist außerdem eine Elektroabschottung110 , die unter Bezug auf die10A und10B später noch beschrieben wird, angeordnet. Die Elektroabschottung110 unterteilt den Innenraum17 bevorzugt in zwei Abschnitte, in denen einerseits elektrische Leitungen und andererseits Wasserleitungen verlegt werden können. -
7 zeigt einen Längsschnitt eines Aufnahmeelements21 ,22 des erfindungsgemäßen Gehäuses1 , das an einer Außenseite und/oder in dem Innenraum des Gehäusekörpers11 befestigt werden kann und in das ein Tischbein, das einen Abschnitt des Tischgestells bildet, eingesetzt werden kann. Insbesondere ist in7 ein Längsschnitt des ersten oder zweiten Aufnahmeelementes21 ,22 gezeigt, wobei das erste oder zweite Aufnahmeelement21 ,22 als Hülse ausgebildet ist, in die das Tischbein30 oder31 mit seinem unteren Ende eingesetzt werden kann. Die Hülse ist vorzugsweise so dimensioniert, dass ihr Innendurchmesser geringfügig größer als der Außendurchmesser des Tischbeines30 ,31 ist. Hierdurch verläuft ein eingesetztes Tischbein30 ,31 im Wesentlichen bündig mit der Hülse. - Bevorzugt kann die Hülse an ihrem unteren Ende ein Auflageelement
23 aufweisen, auf dem das Tischbein, nachdem es in die Aufnahme eingesetzt worden ist, aufliegt. - In dem Auflageelement
23 ist bevorzugt eine Durchgangsbohrung (siehe7 ) ausgebildet, über die der Gehäusekörper11 weiterhin mit dem Untergrund, wie beispielsweise dem Boden eines Unterrichtsraumes, verbunden werden kann. Eine solche Durchgangsbohrung kann entweder in einem der beiden Aufnahmeelemente22 ,21 oder in beiden vorgesehen sein. - Die Anordnung des Auflageelementes
23 innerhalb der Hülse ist dann vorteilhaft, wenn gewünscht wird, dass das Gehäuse1 mit dem Gewicht des Tisches zur Erhöhung der Stabilität der Medienversorgung belastet wird. - Wird allerdings dies gerade nicht gewünscht, kann das Auflageelement
23 auch weggelassen werden, so dass das erste und zweite Tischbein30 ,31 vollständig durch das jeweilige Aufnahmeelement21 ,22 hindurchlaufen und direkt auf dem Untergrund aufliegen können. Hierdurch wird erreicht, dass die Medienversorgung nicht mit dem Gewicht des Tisches belastet wird. - Wie aus
7 ersichtlich ist, weist das Aufnahmeelement21 ,22 eine seitliche Gewindebohrung24 auf. In diese Gewindebohrung24 kann eine Schraube zur Arretierung des in das Aufnahmeelement21 ,22 eingesetzten Tischbeines eingeschraubt bzw. eingesetzt werden. -
8 zeigt eine Ansicht der lösbaren Seitenwand18 des Gehäusekörpers11 . Wie aus8 ersichtlich ist, ist nur die Seitenwand18 dargestellt, wobei die Seitenwand18 an ihrer Rückseite einen gebogenen Abschnitt181 , in dem Aussparungen und Durchgangslöcher für die Schraubenverbindung mit dem Gehäuseelement16 vorgesehen sind, umfasst. Die Aussparungen sind dafür ausgebildet, dass die Seitenwand18 bzw. der gebogene Abschnitt181 nicht die auf der Rückwand15 gebildeten Befestigungsabschnitte12 teilweise abdeckt bzw. blockiert. Auf der Seitenwand18 sind darüber hinaus Durchgangsöffnungen für die Schraubenverbindung mit der Vorderseite des Gehäuseelementes16 vorgesehen. - In einem oberen und unteren Teil der Abdeckung
18 sind außerdem noch Lüftungsschlitze vorgesehen. -
9 zeigt die Unterseite43 der Abdeckung4 , wobei eine Nut44 in der Unterseite43 gebildet ist, die derart verläuft, dass die in die Gehäuseform gebogene Platte16 in die Nut44 eingesetzt werden kann. Insbesondere ist aus9 ersichtlich, dass die Unterseite43 der Abdeckung4 mit der Nut44 versehen ist, die im Wesentlichen der Stärke des Gehäuseelementes bzw. der Platte16 in ihren Abmaßen entspricht. Die Nut44 verläuft derart, dass die in die Gehäuseform gebogene Platte16 in die Nut44 eingesetzt werden kann. Durch das Vorsehen dieser Nut44 wird durch das Aufsetzen der Abdeckung4 der Gehäusekörper11 in seiner Stabilität erhöht, da die Abdeckung4 hierdurch ein Verwinden oder Verbiegungen des Gehäusekörpers11 verhindert. -
10A zeigt eine Ansicht, in der der erste Abschnitt des erfindungsgemäßen Gehäuses1 und der Aufnahmeraum17 für die MedienVersorgungsleitungen dargestellt sind, wobei die in8 gezeigte Abdeckung4 entfernt ist. -
10B zeigt eine Ansicht von Einzelteilen111 ,112 einer Elektroabschirmung, die in dem Aufnahmeraum17 angeordnet werden kann. Unter Bezugnahme auf die10A und10B wird im Folgenden noch die in6 bereits gezeigte Elektroabschottung110 näher erläutert. In10A ist lediglich der geöffnete erste Abschnitt13 des Gehäusekörpers11 gezeigt. Innerhalb des Innenraumes17 des ersten Abschnittes13 wird die Elektroabschottung110 derart angeordnet, dass der Innenraum17 in zwei Teilbereiche unterteilt wird. In dieser Ausführungsform wird die Elektroabschottung110 an der Vorderseite des Gehäuseelementes16 befestigt. Wie aus10B ersichtlich ist, weist die Elektroabschottung110 zwei Teilelemente111 ,112 auf. Zum einen ist die Elektroabschottung110 aus einem L-förmigen Element111 und einem im Querschnitt U-förmigen Element112 aufgebaut. Das im Querschnitt L-förmige Element111 weist an einer Längskante einen geschlitzten Abschnitt113 auf, in den eine Längskante des im Querschnitt U-förmigen Elements112 eingesetzt werden kann. Die jeweils anderen Längskanten des im Querschnitt L-förmigen Elementes111 und des im Querschnitt U-förmigen Elementes112 werden jeweils mit der Innenseite des Gehäuseelementes13 innerhalb des Innenraumes17 lösbar, beispielsweise durch Schraubenverbindungen, verbunden. - Wie insbesondere aus
10A ersichtlich ist, können durch diese Ausbildung der Elektroabschottung110 die Installationsarbeiten innerhalb des Innenraumes17 leicht durchgeführt werden. Das im Querschnitt L-förmige Element111 muss lediglich an seiner mit dem Gehäuseelement16 verbundenen Seite von dieser gelöst werden und das im Querschnitt U-förmige Element112 so weit zurückgebogen werden, dass es den geschlitzten Abschnitt des Elementes111 freigibt, wodurch das im Querschnitt L-förmige Element111 aus dem Innenraum17 entfernt werden kann. Hierdurch werden die Befestigungsabschnitte12 , die auf der Vorderseite des Gehäusekörpers11 vorgesehen sind, von innen zugänglich. - Darüber hinaus kann das im Querschnitt U-förmige Element
112 ebenfalls gelöst und aus dem Innenraum17 herausgenommen werden, wodurch das zweite Aufnahmeelement202 , das in10A hinter dem im Querschnitt U-förmigen Element112 liegt, zugänglich wird. - Wie oben bereits erwähnt, wird durch das Entfernen der Elektroabschottung
110 auch die dahinter angeordnete Teleskopeinrichtung des Tischbeines30 zugänglich, weshalb die Tischbeine zur Verstellung nicht zwingend aus dem Gehäuse gezogen werden müssen. - Insgesamt weist das erfindungsgemäße Gehäuse
1 nicht nur den Vorteil auf, dass bereits bestehende Tische leicht mit einer Medienversorgung aus- bzw. nachgerüstet werden können, sondern weiterhin, dass eine Höhenverstellung des Tisches von der Medienversorgung unabhängig ist.
Claims (12)
- Gehäuse für eine Medienversorgung, welches umfasst: einen Gehäusekörper (11), in dem mindestens ein Befestigungsabschnitt (12) zur Befestigung von Medienversorgungselementen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine Aufnahme aufweist, das zur Aufnahme eines Abschnittes eines Tischgestells (3) ausgebildet ist.
- Gehäuse gemäß
Anspruch 1 , wobei die Aufnahme eine erste Öffnung (20) aufweist, die auf einer Oberseite des Gehäuses (1) vorgesehen ist und in die der Abschnitt des Tischgestells (3) derart eingesetzt werden kann, dass der Abschnitt des Tischgestells (3) in einem Innenraum des Gehäusekörpers (11) verläuft. - Gehäuse gemäß
Anspruch 2 , wobei die Aufnahme ein Aufnahmeelement (21) aufweist, das an einer Außenseite des Gehäusekörpers (11) befestigt ist und in das der Abschnitt des Tischgestells (3) eingesetzt werden kann. - Gehäuse gemäß einem der
Ansprüche 1 bis3 , wobei die Aufnahme derart ausgestaltet ist, dass ein erstes und ein zweites Tischbein (30, 31), die den Abschnitt des Tischgestells (3) bilden, in die Aufnahme eingesetzt werden können und das Gehäuse (1) zwischen dem ersten und zweiten Tischbein (30, 31) derart gehalten wird, dass es relativ zu den Tischbeinen (30, 31) nicht versetzt werden kann. - Gehäuse gemäß
Anspruch 4 , wobei das Gehäuse (1) in eingesetztem Zustand des ersten und zweiten Tischbeins (30, 31) in die Aufnahme so ausgebildet ist, dass es mit einer auf dem Tischgestell (3) befindlichen Tischplatte abschließt, so dass eine Tischplatte eines weiteren Tisches nahezu spaltfrei daran angeordnet werden kann. - Gehäuse gemäß einem der
Ansprüche 1 bis5 , wobei der Gehäusekörper (11), wenn der Abschnitt des Tischgestells (3) in die Aufnahme eingesetzt ist, einen auf einer Vorderseite des Tisches angeordneten ersten Abschnitt (13) aufweist und einen in Tiefenrichtung des Gehäuses liegenden zweiten Abschnitt (14) aufweist, der gegenüber dem ersten Abschnitt (13) zurückgesetzt ist. - Gehäuse gemäß einem der
Ansprüche 1 bis6 , wobei der Gehäusekörper (11) derart ausgebildet ist, dass eine Höheneinstellung des in die Aufnahme eingeführten Abschnittes des Tischgestells (3) derart verstellbar bleibt, dass der Tisch unabhängig von dem Gehäuse (1) in der Höhe verstellt werden kann. - Gehäuse gemäß einem der
Ansprüche 1 bis7 , wobei das Gehäuse (1) mindestens ein Befestigungselement zur Befestigung des Gehäuses mit einem Untergrund, auf dem das Gehäuse angeordnet ist, aufweist. - Gehäuse gemäß einem der
Ansprüche 1 bis8 , wobei der Gehäusekörper (11) ein Gehäuseelement (16) in Form einer gebogenen Platte aufweist, die derart zu einer Gehäuseform gebogen ist, dass der Gehäusekörper (11) einen ersten Abschnitt (13), der einen Aufnahmeraum für Medienversorgungsleitungen festlegt, und einen zweiten Abschnitt (14), der gegenüber dem ersten Abschnitt schmaler ausgebildet ist, aufweist. - Gehäuse gemäß
Anspruch 9 , soweit dieser auf denAnspruch 2 zurück bezogen ist, wobei die erste Öffnung (20) derart in der Oberseite des Gehäuses (1) ausgebildet ist, dass der Abschnitt des Tischgestells (3) in dem ersten Abschnitt (13) des Gehäusekörpers (11) verläuft. - Gehäuse gemäß einem der
Ansprüche 9 oder10 , wobei die Oberseite des Gehäuses (1) durch eine Abdeckung (4) gebildet ist, die auf einer Unterseite eine Nut (44) aufweist, die derart verläuft, dass die in die Gehäuseform gebogene Platte in die Nut (44) eingesetzt werden kann. - Gehäuse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, des Weiteren umfassend mindestens ein Medienversorgungselement, das an dem Befestigungsabschnitt (12) befestigt ist.
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