DE102011055655B4 - Gehäuse für eine Medienversorgung - Google Patents

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DE102011055655B4 DE102011055655.9A DE102011055655A DE102011055655B4 DE 102011055655 B4 DE102011055655 B4 DE 102011055655B4 DE 102011055655 A DE102011055655 A DE 102011055655A DE 102011055655 B4 DE102011055655 B4 DE 102011055655B4
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/02Laboratory benches or tables; Fittings therefor

Abstract

Gehäuse für eine Medienversorgung, welches umfasst:einen Gehäusekörper (11), in dem mindestens ein Befestigungsabschnitt (12) zur Befestigung von Medienversorgungselementen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine Aufnahme aufweist, das zur Aufnahme eines Abschnittes eines Tischgestells (3) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine Medienversorgung.
  • Medienversorgungen sind allgemein bekannt und kommen beispielsweise in Laboren und speziellen Unterrichtsräumen wie Physik- oder Chemieunterrichtsräumen zum Einsatz. Beispiele solcher Medienversorgungen sind in DE 20 2011 003 776 U1 , DE 297 00 589 U1 , DE 31 16 352 C3 , DE 1 947 728 U , DE 20 2005 001 264 U1 , DE 10 2005 044 449 B3 , DE 2 155 298 A , DE 1 872 193 U , DE 20 2004 001 673 U1 , DE 102 08 509 A1 und US 3 451 738 A offenbart.
  • In DE 10 2006 055 000 A1 ist eine Medienversorgung offenbart, die an der Tischplatte eines Tisches befestigt wird.
  • DE 10 2009 002 460 A1 beschreibt eine geradlinige Anordnung von mehreren Laborarbeitstischen, die ein Containermodul umfasst, das unterhalb den Tischplatten über sämtliche Laborarbeitstische hinweg verschieblich angeordnet ist.
  • In 11 ist eine dem Stand der Technik angehörende Medienversorgung 1' gezeigt. Diese bekannte Medienversorgung 1' ist teilweise unterhalb einer Tischplatte angeordnet und bildet einen Teil eines die Tischplatte haltenden Tischgestells aus.
  • An einem solchen Tisch arbeitende Personen haben somit über die Medienversorgung 1' Zugang zu gewissen Medienversorgungseinrichtungen, wie beispielsweise einer Stromversorgung 2' und einer Wasserversorgung 21'.
  • Nachteil dieser aus dem Stand der Technik bekannten Medienversorgung 1' ist, dass sie sich nur begrenzt zur Nachrüstung eingerichteter Labor- oder Unterrichtsräume eignet, da sie eine vordefinierte Tischhöhe festlegt, die unter Umständen mit bereits vorhandenen Tischen nicht zusammenpasst.
  • Außerdem ist bei den meisten in solchen Räumen vorhandenen Tischen das Tischgestell nicht so ausgebildet, dass es einseitig für den Austausch mit der Medienversorgung 1' entfernbar ist. Zudem lässt diese aus dem Stand der Technik bekannte Medienversorgung 1' auch keine Höhenverstellung der Tischplatte zu, so dass der Tisch nicht an die Körpergröße der an ihr arbeitenden Personen angepasst werden kann. Dies ist insbesondere in Unterrichtsräumen, in denen Personen unterschiedlichen Alters bzw. Personen mit stark unterschiedlichen Körpergrößen unterrichtet werden, nachteilig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein zumindest in Teilaspekten verbessertes Gehäuse für eine Medienversorgung zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung weist ein Gehäuse für eine Medienversorgung einen Gehäusekörper auf, in dem mindestens ein Befestigungsabschnitt zur Befestigung eines Medienversorgungselementes ausgebildet ist, wobei das Gehäuse eine Aufnahme aufweist, in die ein Abschnitt eines Tischgestells eingesetzt werden kann.
  • In dem Befestigungsabschnitt können Medienversorgungselemente, wie z.B. eine Wasserversorgung, eine Steckdose, Netzwerkanschlüsse und dergleichen, befestigt werden.
  • Die Aufnahme kann eine erste Öffnung aufweisen, die auf einer Oberseite des Gehäuses vorgesehen ist und in die der Abschnitt des Tischgestells derart eingesetzt werden kann, dass dieser in einem Innenraum des Gehäusekörpers verläuft.
  • Der Innenraum des Gehäusekörpers kann ein speziell für die Aufnahme des Abschnittes des Tischgestells gebildeter Raum oder auch der Raum sein, in dem Medienversorgungsleitungen zu den Befestigungsabschnitten verlegt werden.
  • Die Aufnahme kann sowohl eine erste Öffnung, die auf einer Oberseite des Gehäuses vorgesehen ist, als auch eine zweite Öffnung, die auf einer Unterseite des Gehäuses vorgesehen ist, aufweisen, wobei der Abschnitt des Tischgestells in die Aufnahme derart eingesetzt werden kann, dass er durch den Gehäusekörper hindurch verläuft.
  • Durch diese Ausgestaltung der Aufnahme wird beispielsweise erreicht, dass das Gehäuse der Medienversorgung nicht durch die Gewichtskraft des Tischgestells bzw. des Tisches belastet wird.
  • Die Aufnahme kann ein Aufnahmeelement aufweisen, das an einer Außenseite des Gehäusekörpers befestigt ist und in das der Abschnitt des Tischgestells eingesetzt werden kann.
  • Die verschiedenen erläuterten Ausgestaltungen der Aufnahme können für bestimmte Arten von Tischgestellen vorgesehen sein.
  • Beispielsweise ist die Aufnahme derart ausgestaltet, dass ein erstes und ein zweites Tischbein, die den Abschnitt des Tischgestells bilden, jeweils in hierfür vorgesehene Öffnungen und/oder Aufnahmeelemente eingesetzt werden können.
  • In dieser Position können das erste und zweite Tischbein das Gehäuse derart halten, dass es relativ zu den Tischbeinen nicht versetzt werden kann.
  • Wenn das erste und zweite Tischbein in die Aufnahme eingesetzt sind, schließt das Gehäuse an einem Tischende mit dem Tisch bzw. einer Tischplatte bevorzugt ab und steht nicht von dem Tisch vor.
  • Hierdurch können Tische mit einer Medienversorgung selbst in engen Räumen ausgestattet werden, da sie über den ohnehin durch den Tisch belegten Bereich hinaus keinen weiteren Platz in Anspruch nehmen.
  • Beispielsweise schließt das Gehäuse in eingesetztem Zustand des ersten und zweiten Tischbeins in die Aufnahme an einem Tischende mit dem Tisch bzw. der Tischplatte derart ab, dass ein weiterer, vorzugsweise identischer Tisch bzw. dessen Tischplatte nahezu spaltfrei an dem mit dem Gehäuse ausgestatteten Tisch angeordnet werden kann.
  • Bevorzugt weist der Gehäusekörper, wenn der Abschnitt des Tischgestells bestimmungsgemäß in die Aufnahme eingesetzt ist, einen auf einer Vorderseite des Tisches angeordneten ersten Abschnitt und einen in Tiefenrichtung des Gehäuses liegenden zweiten Abschnitt auf, der gegenüber dem ersten Abschnitt in Breitenrichtung des Tisches bzw. des Gehäuses zurückgesetzt ist.
  • Hierdurch wird Beinfreiheit für eine an dem Tisch arbeitende Person geschaffen.
  • Die Aufnahme kann außerdem ein Auflageelement aufweisen, auf dem, wenn der Abschnitt des Tischgestells in die Aufnahme bestimmungsgemäß eingesetzt ist, der Abschnitt des Tischgestells aufliegt.
  • Bevorzugt ist der Gehäusekörper derart ausgebildet, dass eine Höheneinstellung des Tisches unabhängig von dem Gehäuse verstellt werden kann.
  • Beispielsweise kann der Tisch eine mit einer Kurbel ausgestattete Höheneinstellung aufweisen, die nach Einsetzen des Abschnittes des Tischgestells in die Aufnahme zur Höhenverstellung des Tisches betätigt werden kann.
  • Es ist aber auch denkbar, dass der Tisch als Höheneinstellung Tischbeine mit einer Teleskopeinrichtung aufweist, die in die Aufnahme eingesetzt werden und zur Verstellung der Tischhöhe teilweise oder ganz aus der Aufnahme herausgenommen werden müssen.
  • Weiterhin bevorzugt umfasst das Gehäuse mindestens ein Befestigungselement zur Befestigung des Gehäuses mit einem Untergrund, auf dem das Gehäuse angeordnet ist.
  • Der Gehäusekörper weist beispielsweise ein gebogenes Gehäuseelement auf, das aus einer in eine Gehäuseform gebogenen Platte gebildet ist. Das Gehäuseelement umfasst bevorzugt einen ersten Abschnitt, der einen Aufnahmeraum für Medienversorgungsleitungen festlegt, und einen zweiten Abschnitt, der gegenüber dem ersten Abschnitt schmal ausgebildet ist.
  • Bevorzugt wird der zweite Abschnitt lediglich durch die Platte selbst ausgebildet, d.h. der zweite Abschnitt legt bevorzugt keinen Aufnahmeraum bzw. Innenraum fest.
  • Der erste Abschnitt, der den Aufnahmeraum für die Medienversorgungsleitungen festlegt, kann beispielsweise der Raum sein, in dem der Abschnitt des Tischgestells verläuft, wenn er in die erste Öffnung in der Oberseite des Gehäuses eingesetzt ist.
  • Bevorzugt ist die Oberseite des Gehäuses durch eine Abdeckung gebildet, die auf einer Seite eine Nut aufweist, die derart verläuft, dass
    das in die Gehäuseform gebogene Gehäuseelement in die Nut eingesetzt werden kann.
  • Weiterhin kann der erste Abschnitt, der den Aufnahmeraum für die Medienversorgungsleitungen bildet, eine Seitenwand aufweisen, die derart lösbar ist, dass der Gehäusekörper geöffnet werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst das vorhergehend erläuterte Gehäuse Medienversorgungselemente, wie z.B. einen Wasseranschluss, eine Steckdose oder Netzwerkanschlüsse, die an dem/den Befestigungsabschnitt(en) befestigt sind.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert.
    • 1A - 1D zeigen unterschiedliche Ansichten eines erfindungsgemäßen Gehäuses für eine Medienversorgung, in das ein Tischgestell zumindest teilweise eingesetzt ist. 1A zeigt das erfindungsgemäße Gehäuse in einer Frontansicht; 1B zeigt eine perspektivische Frontansicht des Gehäuses; 1C zeigt eine weitere perspektivische Frontansicht des Gehäuses und 1D zeigt eine perspektivische Ansicht des Gehäuses von hinten.
    • 2 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht des Gehäuses von hinten.
    • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gehäuseelementes des erfindungsgemäßen Gehäuses, das die Gehäuseform zumindest teilweise festlegt, und ein Abdeckelement des erfindungsgemäßen Gehäuses.
    • 4 zeigt eine perspektivische Rückseitenansicht des erfindungsgemäßen Gehäuses.
    • 5 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht des in 3 gezeigten Gehäuseelementes des erfindungsgemäßen Gehäuses.
    • 6 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Gehäuses, wobei die Abdeckung nicht auf das Gehäuse aufgesetzt ist.
    • 7 zeigt einen Längsschnitt eines Aufnahmeelements des erfindungsgemäßen Gehäuses, das bestimmungsgemäß an einer Außenseite und/oder in einem Innenraum des Gehäusekörpers befestigt werden kann und in das ein Tischbein, das einen Abschnitt des Tischgestells bildet, eingesetzt werden kann.
    • 8 zeigt eine Ansicht einer lösbaren Seitenwand des erfindungsgemäßen Gehäuses.
    • 9 zeigt eine Ansicht einer Abdeckung des Gehäuses von unten, wobei eine Nut in der Unterseite gebildet ist, die derart verläuft, dass das Gehäuseelement in die Nut eingesetzt werden kann.
    • 10A zeigt eine Ansicht eines ersten Abschnittes des erfindungsgemäßen Gehäuses, der einen Aufnahmeraum für die Medienversorgungsleitungen festlegt, wobei die in 8 gezeigte Seitenwand entfernt ist.
    • 10B zeigt eine Ansicht von Einzelteilen einer Elektroabschirmung, die in dem Aufnahmeraum angeordnet werden kann.
    • 11 zeigt eine Medienversorgung gemäß dem Stand der Technik.
  • 1A zeigt das erfindungsgemäße Gehäuse 1 einer Medienversorgung in einer Frontansicht. Das Gehäuse 1 der Medienversorgung umfasst einen Gehäusekörper 11. In einer Vorderseite des Gehäusekörpers 11 sind mehrere Befestigungsabschnitte 12 zur Befestigung von Medienversorgungselementen, die eine Medienversorgungseinrichtung darstellen, ausgebildet. Bei den Medienversorgungselementen kann es sich beispielsweise um eine Stromversorgung, eine Niederspannungsversorgung, EDV-Anschlüsse oder Wasser- bzw. Gasanschlüsse handein. Die Befestigungsabschnitte 12 sind in Abhängigkeit von dem entsprechenden Medienversorgungselement unterschiedlich dimensioniert.
  • Wie in 1A gezeigt, ist das Gehäuse 1 unterhalb einer Arbeitsplatte eines Arbeitstisches angeordnet, wobei ein Teil des Tischgestells 3 in das Gehäuse 1 bzw. den Gehäusekörper 11 der Medienversorgung eingesetzt ist.
  • 1B zeigt eine perspektivische Frontansicht des erfindungsgemäßen Gehäuses 1 zusammen mit dem darin eingesetzten Tischgestell 3 des Arbeitstisches. Der Gehäusekörper 11 weist einen ersten Abschnitt 13 auf, in dessen Innenraum Medienversorgungsleitungen zu den Befestigungsabschnitten 12 verlaufen bzw. verlegt werden können. Darüber hinaus weist der Gehäusekörper 11 einen zweiten Abschnitt 14 auf, der gegenüber dem ersten Abschnitt 13 in der Breitenrichtung nach innen versetzt und entlang der Tiefenrichtung schmäler ausgebildet ist.
  • Die in 1B gezeigte Y-Richtung entspricht der Breitenrichtung des Gehäuses 1, die X-Richtung der Tiefenrichtung des Gehäuses 1 und die Z-Richtung der Höhenrichtung.
  • 1C zeigt eine weitere perspektivische Frontansicht des Gehäuses 1 zusammen mit dem darin eingesetzten Tischgestell. Wie aus 1C ersichtlich ist, neigt sich die Vorderseite des Gehäuses 1 derart bzw. ist derart schräg ausgebildet, dass sie bei bestimmungsgemäß eingesetztem Tischgestell einer an dem Tisch arbeitenden Person zugewandt ist und somit die in den Befestigungsabschnitten 12 befestigten Medienversorgungselemente, welche eine Medienversorgungseinrichtung ausbilden, leichter zugänglich sind.
  • Der zweite Abschnitt 14 des Gehäusekörpers 11 ist nicht nur auf der in 1B gezeigten Seite, sondern ebenso auf der in 1C gezeigten Seite gegenüber dem ersten Abschnitt 13 zurückversetzt, d.h. der in Tiefenrichtung hintere, zweite Abschnitt 14 ist insgesamt schmäler als der erste Abschnitt 13 ausgebildet. Die Zurückversetzung des zweiten Abschnittes 14 unterhalb des Tisches gegenüber dem ersten Abschnitt 13 hat den Vorteil, dass eine ausreichende Beinfreiheit einer an dem Tisch sitzenden und arbeitenden Person trotz Vorsehen des erfindungsgemäßen Gehäuses 1 möglichst uneingeschränkt bleibt.
  • 1D zeigt eine perspektivische Rückansicht des Gehäuses 1 zusammen mit dem darin eingesetzten Tischgestell 3. Auf der Rückseite bzw. Hinterseite des Gehäusekörpers 11 sind weitere Befestigungsabschnitte 12 zur Befestigung von Medienversorgungselementen vorgesehen. Über die auf der Rückseite angeordneten Befestigungsabschnitte 12 werden bevorzugt eine Wasserversorgung und eine entsprechende Wasserentsorgung installiert. Hierdurch kann beispielsweise eine Wasserversorgung bzw. -entsorgung eines mobilen Waschbeckens, das auf dem Tisch bzw. auf der Tischplatte oder einem mobilen Rolltisch platziert/angeordnet wird, an die Medienversorgung angeschlossen werden.
  • Durch die Zurückversetzung des zweiten Abschnittes 14 gegenüber dem ersten Abschnitt 13 des Gehäusekörpers 11 auf der in 1D gezeigten Seite wird ein in Breitenrichtung verlaufender Rückwandbereich 15 gebildet, in dem die Befestigungsabschnitte 12 vorgesehen sind. Durch diese Anordnung der Befestigungsabschnitte 12 in dem Rückwandbereich 15 werden beispielsweise Leitungen, die an hier vorgesehenen Medienversorgungselementen befestigt sind, möglichst gehäusenah entlang des zweiten zurückgesetzten Abschnittes 14 geleitet, wodurch die Leitungen nur geringfügig von dem Gehäusekörper 11 abstehen und somit keine anderen Tätigkeiten behindern und außerdem vor Beschädigungen geschützt sind.
  • Wie in den 1A - 1D gezeigt, ist das Tischgestell 3 in eine Aufnahme des Gehäuses 1 eingesetzt. Die Aufnahme umfasst in der beschriebenen Ausführungsform eine erste Öffnung 20, die in einer Oberseite bzw. Abdeckung des Gehäuses 1 ausgebildet ist, und ein Aufnahmeelement 21, das an einem in Tiefenrichtung hinteren unteren Abschnitt des Gehäusekörpers 11 vorgesehen ist. Zur Verbindung des erfindungsgemäßen Gehäuses 1 mit dem Tischgestell 3 wird ein erstes Tischbein 30 in die erste Öffnung 20 derart eingesetzt, dass es in dem Innenraum des ersten Abschnittes 13 des Gehäusekörpers 11 verläuft bzw. hineinragt, und ein zweites Tischbein 31 des Tischgestells 3 in das Aufnahmeelement 21 an dem in Tiefenrichtung hinteren unteren Abschnitt des Gehäusekörpers 11 eingesetzt. Durch das Einsetzen des ersten und zweiten Tischbeines 30, 31 in die Öffnung 20 bzw. das Aufnahmeelement 21 wird das erfindungsgemäße Gehäuse 1 mit dem Tischgestell 3 derart verbunden, dass das Gehäuse 1 nicht um eines der Tischbeine 30, 31 verdreht bzw. gedreht und versetzt werden kann. Das Tischgestell 3 wird folglich stabil in der Aufnahme des Gehäuses 1 aufgenommen.
  • Wie hierdurch ersichtlich ist, kann ein Labortisch bzw. Unterrichtstisch leicht und unabhängig von seiner Höhe mit einer Medienversorgung ausgestattet und/oder nachgerüstet werden. Ein einseitiges Entfernen der Tischbeine 30, 31 ist nicht notwendig.
  • Außerdem beeinflusst das Gehäuse nicht die Höheneinstellung des Tisches. Der gezeigte Tisch hat eine Höheneinstellung in Form von Teleskopeinrichtungen. Diese Höheneinstellung wird durch das Gehäuse nicht beeinträchtigt. Wenn der Tisch in der Höhe verstellt werden soll, können die Tischbeine aus der Aufnahme herausgezogen und je nach Wunsch in der Höhe angepasst werden. Anschließend können die Tischbeine 30, 31 wieder in die Aufnahme eingesetzt werden. Wie später erläutert wird, ist es nicht zwingend notwendig, die Tischbeine aus der Aufnahme herauszuziehen. Diese sind auch durch Öffnen einer Seitenwand des Gehäusekörpers zugänglich.
  • Alternativ kann das Gehäuse 1 zusammen mit einem Tisch verwendet werden, der über eine Kurbel in der Höhe verstellbar ist, wobei der Tisch durch Betätigen der Kurbel in der Höhe verstellbar ist, ohne dass das Tischgestell aus der Aufnahme herausgezogen werden muss.
  • Wie in den 1A-1D auch gut erkennbar, ist die Aufnahme des Gehäuses, d.h. die Öffnung 20 und das Aufnahmeelement 21, so angeordnet, dass das Gehäuse 1 kaum bzw. nur geringfügig von dem Tisch vorsteht und an der/den Seite(n) des Tisches mit dem Tisch bzw. der Tischplatte abschließt. Das Gehäuse befindet sich im Wesentlichen unterhalb des Tisches, weshalb es auch keinen erhöhten Platzbedarf verursacht. Anders ausgedrückt, ist die Aufnahme derart ausgebildet und angeordnet, dass sie in Breiten- und Tiefenrichtung am Rand des Gehäuses 1 liegt, wodurch bei bestimmungsgemäß eingesetztem Tischgestell sich das Gehäuse 1 hauptsächlich unterhalb des Tisches befindet.
  • Hierdurch wird auch erreicht, dass weitere (vorzugsweise identische) Tische derart neben dem mit dem Gehäuse ausgestatteten Tisch angeordnet werden können, dass die jeweiligen Tischplatten sich gegenseitig berühren und kein Spalt zwischen den Tischplatten ausgebildet wird.
  • 2 zeigt eine weitere perspektivische Rückansicht des Gehäuses 1, bei dem in die Befestigungsabschnitte 12 auf dem Rückwandbereich 15 entsprechende Medienversorgungskupplungen/kopplungen eingesetzt sind. Vorzugsweise sind die beiden in Höhenrichtung oberen Kupplungen Gaskupplungen und die beiden in Höhenrichtung unteren Kupplungen Wasseranschlüsse (Zu- und Ableitung).
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gehäuseelementes 16 des Gehäusekörpers 11 bzw. des erfindungsgemäßen Gehäuses 1, das die Gehäuseform zumindest teilweise festlegt, und eine Abdeckung 4 des erfindungsgemäßen Gehäuses 1. Das Gehäuseelement 16 wird im Wesentlichen durch eine Platte aufgebaut, die in die dargestellte Form gebogen wurde.
  • Der hintere Bereich des Gehäusekörpers 11, d.h. der zweite zurückgesetzte Abschnitt 14, wird ausschließlich durch die Platte 16 selbst ausgebildet. Anders ausgedrückt, legt die Platte 16 in diesem Bereich keinen Innenraum bzw. Aufnahmeraum für Medienversorgungsleitungen fest.
  • Darüber hinaus ist die Platte 16 in einem vorderen Bereich des Gehäusekörpers 11 derart gebogen bzw. geformt, dass sie einen Innenraum bzw. Aufnahmeraum 17 für Medienversorgungsleitungen, die zu den Befestigungsabschnitten 12 verlaufen können, ausbildet. Dieser vordere, den Innenraum 17 festlegende Bereich des Gehäusekörpers 11 entspricht dem ersten Abschnitt 13, der unter Bezugnahme auf die 1A - 1D beschrieben wurde.
  • In 3 ist der erste Abschnitt 13 seitlich geöffnet dargestellt. Wie hieraus ersichtlich ist, bildet die Platte 16 bzw. das Gehäuseelement auf ihrer/seinen Unterseite in dem ersten Abschnitt 13 eine Öffnung aus, durch die die Medienversorgungsleitungen, beispielsweise aus dem Boden kommend, in den Innenraum bzw. Aufnahmeraum 17 des Gehäusekörpers 11 verlegt werden können.
  • In 3 ist außerdem eine Abdeckung 4, die die Oberseite des Gehäuses 1 bildet, gezeigt. In der 3 sind die Platte bzw. das Gehäuseelement 16 und die Abdeckung 4 in einer auseinandergezogen Stellung bzw. voneinander beabstandet dargestellt.
  • Die Abdeckung 4 weist eine Öffnung 41 auf, in die das erste Tischbein 30 des Tischgestells 3 eingesetzt werden kann. Wie aus 3 zu erkennen ist, verläuft das Tischbein 30, nachdem es in die Öffnung 41 eingesetzt worden ist, innerhalb des Innenraums bzw. Aufnahmeraums 17 des ersten Abschnittes 13 des Gehäusekörpers 11. Auf einer Rückseite der Abdeckung 4 ist ein eingekerbter Bereich 42 ausgebildet, in dem sich das zweite Tischbein 31, nachdem es in das Aufnahmeelement 21 eingesetzt worden ist, befindet. Der eingekerbte Bereich 42 sorgt dafür, dass das Gehäuse 1 nicht nur durch das Aufnahmeelement 21 (in 3 nicht gezeigt) gegenüber dem zweiten Tischbein 31 ortsfest gehalten wird. Anders ausgedrückt, sorgt der eingekerbte Bereich 42 dafür, dass der in Tiefenrichtung hintere obere Bereich des Gehäusekörpers 11 nicht gegenüber/relativ zu dem zweiten Tischbein 31 versetzt werden kann, was eine Verwindung des Gehäusekörpers 1 verhindert. Hierdurch wird einer höheren Stabilität des Gehäusekörpers 11 gegenüber dem Tischgestell Rechnung getragen.
  • 4 zeigt eine perspektivische Rückansicht des erfindungsgemäßen Gehäuses 1, wobei 4 den Gehäusekörper 11 des erfindungsgemäßen Gehäuses 1 in derselben perspektivischen Ansicht wie in 3 zeigt. Wie aus 4 ersichtlich ist, ist die Abdeckung 4 auf das Gehäuseelement 16 aufgesetzt und eine Seitenwand 18 an dem Gehäuseelement 16 derart angebracht, dass der Innen- bzw. Aufnahmeraum 17 verschlossen ist.
  • In 4 ist im Gegensatz zu 3 auch das Aufnahmeelement 21 an dem in Tiefenrichtung hinteren unteren Ende des Gehäuseelementes 16 gezeigt. Das Aufnahmeelement 21 kann beispielsweise mit dem Gehäuseelement 16 verschweißt sein.
  • Das Aufnahmeelement 21 ist an dem hinteren unteren Ende des Gehäuseelementes 16 so angeordnet, dass, wenn das Tischbein 31 in das Aufnahmeelement 21 eingesetzt ist, das Tischbein 31 entlang der in Tiefenrichtung hinteren Kante des Gehäusekörpers 11 bzw. des Gehäuseelementes 16 verläuft und sich an der Oberseite des Gehäuses 1 zumindest abschnittsweise in dem eingekerbten Bereich 42 der Abdeckung 4 befindet.
  • 5 zeigt eine perspektivische Rückansicht des Gehäuseelementes 16 des erfindungsgemäßen Gehäuses 1, das die Gehäuseform zumindest teilweise festlegt. In 5 ist das so geformte bzw. gebogene Gehäuseelement 16 gezeigt, wobei insbesondere der Rückwandbereich 15 gut erkennbar ist.
  • Wie aus den 3 und 5 ersichtlich ist, wird die Seitenwand 18 einerseits an der Vorderseite des Gehäuseelementes 16 (siehe 2) und andererseits auf der dem Aufnahmeraum 17 zugewandten Seite des Rückwandbereiches 15 zum Verschließen des Aufnahmeraumes 17 befestigt. Die Befestigung der Seitenwand 18 kann beispielsweise durch Schraubverbindungen oder sonstige dem Fachmann bekannte Verbindungen vorgenommen werden.
  • 6 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Gehäuses 1, bei dem die Abdeckung 4 entfernt ist. Das Gehäuseelement 16 weist in dem Bereich des Innenraums noch Befestigungsmöglichkeiten bzw. Befestigungseinrichtungen 19 auf, über die das erfindungsgemäße Gehäuse 1 mit einem Untergrund, wie z.B. dem Boden eines Unterrichtsraumes, fest verbunden werden kann. Innerhalb des Aufnahmeraumes 17 ist weiterhin noch ein Aufnahmeelement 22 angeordnet bzw. gezeigt, in dem das erste Tischbein 30, nachdem es in die Öffnung 41 der Abdeckung 4 eingesetzt wurde, angeordnet ist. Das zweite Aufnahmeelement 22 kann identisch zu dem am hinteren unteren Ende des Gehäusekörpers 11 angeordneten ersten Aufnahmeelement 21 ausgebildet sein. Das zweite Aufnahmeelement 22 ist bevorzugt an dem Gehäuseelement 16 über Schweiß- oder Klebeverbindungen oder sonstige dem Fachmann bekannte Verbindungen befestigt.
  • In dem Innenraum 17 ist außerdem eine Elektroabschottung 110, die unter Bezug auf die 10A und 10B später noch beschrieben wird, angeordnet. Die Elektroabschottung 110 unterteilt den Innenraum 17 bevorzugt in zwei Abschnitte, in denen einerseits elektrische Leitungen und andererseits Wasserleitungen verlegt werden können.
  • 7 zeigt einen Längsschnitt eines Aufnahmeelements 21, 22 des erfindungsgemäßen Gehäuses 1, das an einer Außenseite und/oder in dem Innenraum des Gehäusekörpers 11 befestigt werden kann und in das ein Tischbein, das einen Abschnitt des Tischgestells bildet, eingesetzt werden kann. Insbesondere ist in 7 ein Längsschnitt des ersten oder zweiten Aufnahmeelementes 21, 22 gezeigt, wobei das erste oder zweite Aufnahmeelement 21, 22 als Hülse ausgebildet ist, in die das Tischbein 30 oder 31 mit seinem unteren Ende eingesetzt werden kann. Die Hülse ist vorzugsweise so dimensioniert, dass ihr Innendurchmesser geringfügig größer als der Außendurchmesser des Tischbeines 30, 31 ist. Hierdurch verläuft ein eingesetztes Tischbein 30, 31 im Wesentlichen bündig mit der Hülse.
  • Bevorzugt kann die Hülse an ihrem unteren Ende ein Auflageelement 23 aufweisen, auf dem das Tischbein, nachdem es in die Aufnahme eingesetzt worden ist, aufliegt.
  • In dem Auflageelement 23 ist bevorzugt eine Durchgangsbohrung (siehe 7) ausgebildet, über die der Gehäusekörper 11 weiterhin mit dem Untergrund, wie beispielsweise dem Boden eines Unterrichtsraumes, verbunden werden kann. Eine solche Durchgangsbohrung kann entweder in einem der beiden Aufnahmeelemente 22, 21 oder in beiden vorgesehen sein.
  • Die Anordnung des Auflageelementes 23 innerhalb der Hülse ist dann vorteilhaft, wenn gewünscht wird, dass das Gehäuse 1 mit dem Gewicht des Tisches zur Erhöhung der Stabilität der Medienversorgung belastet wird.
  • Wird allerdings dies gerade nicht gewünscht, kann das Auflageelement 23 auch weggelassen werden, so dass das erste und zweite Tischbein 30, 31 vollständig durch das jeweilige Aufnahmeelement 21, 22 hindurchlaufen und direkt auf dem Untergrund aufliegen können. Hierdurch wird erreicht, dass die Medienversorgung nicht mit dem Gewicht des Tisches belastet wird.
  • Wie aus 7 ersichtlich ist, weist das Aufnahmeelement 21, 22 eine seitliche Gewindebohrung 24 auf. In diese Gewindebohrung 24 kann eine Schraube zur Arretierung des in das Aufnahmeelement 21, 22 eingesetzten Tischbeines eingeschraubt bzw. eingesetzt werden.
  • 8 zeigt eine Ansicht der lösbaren Seitenwand 18 des Gehäusekörpers 11. Wie aus 8 ersichtlich ist, ist nur die Seitenwand 18 dargestellt, wobei die Seitenwand 18 an ihrer Rückseite einen gebogenen Abschnitt 181, in dem Aussparungen und Durchgangslöcher für die Schraubenverbindung mit dem Gehäuseelement 16 vorgesehen sind, umfasst. Die Aussparungen sind dafür ausgebildet, dass die Seitenwand 18 bzw. der gebogene Abschnitt 181 nicht die auf der Rückwand 15 gebildeten Befestigungsabschnitte 12 teilweise abdeckt bzw. blockiert. Auf der Seitenwand 18 sind darüber hinaus Durchgangsöffnungen für die Schraubenverbindung mit der Vorderseite des Gehäuseelementes 16 vorgesehen.
  • In einem oberen und unteren Teil der Abdeckung 18 sind außerdem noch Lüftungsschlitze vorgesehen.
  • 9 zeigt die Unterseite 43 der Abdeckung 4, wobei eine Nut 44 in der Unterseite 43 gebildet ist, die derart verläuft, dass die in die Gehäuseform gebogene Platte 16 in die Nut 44 eingesetzt werden kann. Insbesondere ist aus 9 ersichtlich, dass die Unterseite 43 der Abdeckung 4 mit der Nut 44 versehen ist, die im Wesentlichen der Stärke des Gehäuseelementes bzw. der Platte 16 in ihren Abmaßen entspricht. Die Nut 44 verläuft derart, dass die in die Gehäuseform gebogene Platte 16 in die Nut 44 eingesetzt werden kann. Durch das Vorsehen dieser Nut 44 wird durch das Aufsetzen der Abdeckung 4 der Gehäusekörper 11 in seiner Stabilität erhöht, da die Abdeckung 4 hierdurch ein Verwinden oder Verbiegungen des Gehäusekörpers 11 verhindert.
  • 10A zeigt eine Ansicht, in der der erste Abschnitt des erfindungsgemäßen Gehäuses 1 und der Aufnahmeraum 17 für die MedienVersorgungsleitungen dargestellt sind, wobei die in 8 gezeigte Abdeckung 4 entfernt ist.
  • 10B zeigt eine Ansicht von Einzelteilen 111, 112 einer Elektroabschirmung, die in dem Aufnahmeraum 17 angeordnet werden kann. Unter Bezugnahme auf die 10A und 10B wird im Folgenden noch die in 6 bereits gezeigte Elektroabschottung 110 näher erläutert. In 10A ist lediglich der geöffnete erste Abschnitt 13 des Gehäusekörpers 11 gezeigt. Innerhalb des Innenraumes 17 des ersten Abschnittes 13 wird die Elektroabschottung 110 derart angeordnet, dass der Innenraum 17 in zwei Teilbereiche unterteilt wird. In dieser Ausführungsform wird die Elektroabschottung 110 an der Vorderseite des Gehäuseelementes 16 befestigt. Wie aus 10B ersichtlich ist, weist die Elektroabschottung 110 zwei Teilelemente 111, 112 auf. Zum einen ist die Elektroabschottung 110 aus einem L-förmigen Element 111 und einem im Querschnitt U-förmigen Element 112 aufgebaut. Das im Querschnitt L-förmige Element 111 weist an einer Längskante einen geschlitzten Abschnitt 113 auf, in den eine Längskante des im Querschnitt U-förmigen Elements 112 eingesetzt werden kann. Die jeweils anderen Längskanten des im Querschnitt L-förmigen Elementes 111 und des im Querschnitt U-förmigen Elementes 112 werden jeweils mit der Innenseite des Gehäuseelementes 13 innerhalb des Innenraumes 17 lösbar, beispielsweise durch Schraubenverbindungen, verbunden.
  • Wie insbesondere aus 10A ersichtlich ist, können durch diese Ausbildung der Elektroabschottung 110 die Installationsarbeiten innerhalb des Innenraumes 17 leicht durchgeführt werden. Das im Querschnitt L-förmige Element 111 muss lediglich an seiner mit dem Gehäuseelement 16 verbundenen Seite von dieser gelöst werden und das im Querschnitt U-förmige Element 112 so weit zurückgebogen werden, dass es den geschlitzten Abschnitt des Elementes 111 freigibt, wodurch das im Querschnitt L-förmige Element 111 aus dem Innenraum 17 entfernt werden kann. Hierdurch werden die Befestigungsabschnitte 12, die auf der Vorderseite des Gehäusekörpers 11 vorgesehen sind, von innen zugänglich.
  • Darüber hinaus kann das im Querschnitt U-förmige Element 112 ebenfalls gelöst und aus dem Innenraum 17 herausgenommen werden, wodurch das zweite Aufnahmeelement 202, das in 10A hinter dem im Querschnitt U-förmigen Element 112 liegt, zugänglich wird.
  • Wie oben bereits erwähnt, wird durch das Entfernen der Elektroabschottung 110 auch die dahinter angeordnete Teleskopeinrichtung des Tischbeines 30 zugänglich, weshalb die Tischbeine zur Verstellung nicht zwingend aus dem Gehäuse gezogen werden müssen.
  • Insgesamt weist das erfindungsgemäße Gehäuse 1 nicht nur den Vorteil auf, dass bereits bestehende Tische leicht mit einer Medienversorgung aus- bzw. nachgerüstet werden können, sondern weiterhin, dass eine Höhenverstellung des Tisches von der Medienversorgung unabhängig ist.

Claims (12)

  1. Gehäuse für eine Medienversorgung, welches umfasst: einen Gehäusekörper (11), in dem mindestens ein Befestigungsabschnitt (12) zur Befestigung von Medienversorgungselementen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine Aufnahme aufweist, das zur Aufnahme eines Abschnittes eines Tischgestells (3) ausgebildet ist.
  2. Gehäuse gemäß Anspruch 1, wobei die Aufnahme eine erste Öffnung (20) aufweist, die auf einer Oberseite des Gehäuses (1) vorgesehen ist und in die der Abschnitt des Tischgestells (3) derart eingesetzt werden kann, dass der Abschnitt des Tischgestells (3) in einem Innenraum des Gehäusekörpers (11) verläuft.
  3. Gehäuse gemäß Anspruch 2, wobei die Aufnahme ein Aufnahmeelement (21) aufweist, das an einer Außenseite des Gehäusekörpers (11) befestigt ist und in das der Abschnitt des Tischgestells (3) eingesetzt werden kann.
  4. Gehäuse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Aufnahme derart ausgestaltet ist, dass ein erstes und ein zweites Tischbein (30, 31), die den Abschnitt des Tischgestells (3) bilden, in die Aufnahme eingesetzt werden können und das Gehäuse (1) zwischen dem ersten und zweiten Tischbein (30, 31) derart gehalten wird, dass es relativ zu den Tischbeinen (30, 31) nicht versetzt werden kann.
  5. Gehäuse gemäß Anspruch 4, wobei das Gehäuse (1) in eingesetztem Zustand des ersten und zweiten Tischbeins (30, 31) in die Aufnahme so ausgebildet ist, dass es mit einer auf dem Tischgestell (3) befindlichen Tischplatte abschließt, so dass eine Tischplatte eines weiteren Tisches nahezu spaltfrei daran angeordnet werden kann.
  6. Gehäuse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Gehäusekörper (11), wenn der Abschnitt des Tischgestells (3) in die Aufnahme eingesetzt ist, einen auf einer Vorderseite des Tisches angeordneten ersten Abschnitt (13) aufweist und einen in Tiefenrichtung des Gehäuses liegenden zweiten Abschnitt (14) aufweist, der gegenüber dem ersten Abschnitt (13) zurückgesetzt ist.
  7. Gehäuse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Gehäusekörper (11) derart ausgebildet ist, dass eine Höheneinstellung des in die Aufnahme eingeführten Abschnittes des Tischgestells (3) derart verstellbar bleibt, dass der Tisch unabhängig von dem Gehäuse (1) in der Höhe verstellt werden kann.
  8. Gehäuse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Gehäuse (1) mindestens ein Befestigungselement zur Befestigung des Gehäuses mit einem Untergrund, auf dem das Gehäuse angeordnet ist, aufweist.
  9. Gehäuse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Gehäusekörper (11) ein Gehäuseelement (16) in Form einer gebogenen Platte aufweist, die derart zu einer Gehäuseform gebogen ist, dass der Gehäusekörper (11) einen ersten Abschnitt (13), der einen Aufnahmeraum für Medienversorgungsleitungen festlegt, und einen zweiten Abschnitt (14), der gegenüber dem ersten Abschnitt schmaler ausgebildet ist, aufweist.
  10. Gehäuse gemäß Anspruch 9, soweit dieser auf den Anspruch 2 zurück bezogen ist, wobei die erste Öffnung (20) derart in der Oberseite des Gehäuses (1) ausgebildet ist, dass der Abschnitt des Tischgestells (3) in dem ersten Abschnitt (13) des Gehäusekörpers (11) verläuft.
  11. Gehäuse gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei die Oberseite des Gehäuses (1) durch eine Abdeckung (4) gebildet ist, die auf einer Unterseite eine Nut (44) aufweist, die derart verläuft, dass die in die Gehäuseform gebogene Platte in die Nut (44) eingesetzt werden kann.
  12. Gehäuse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, des Weiteren umfassend mindestens ein Medienversorgungselement, das an dem Befestigungsabschnitt (12) befestigt ist.
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