DE1953077C3 - Kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung von Abnahmestellen in Krankenhäusern, Labors u.dgl - Google Patents
Kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung von Abnahmestellen in Krankenhäusern, Labors u.dglInfo
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Description
40
Gegenstand des Hauptpatenls ist eine kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung von
Abnahmestcllen in Krankenhäusern, Labors u.dgl. mit elektrischer Energie, Gasen und Flüssigkeiten, die in
ihrer Länge, Ausbildung und Anordnung den jeweiligen Raum- und Piatzverhältnissen, beispielsweise den
Bettenabständen, den Abmessungen der Labortische u.dgl., anpaßbar ist, bei der gegeneinander abgetrennte
und im wesentlichen horizontal innerhalb des Raums geführte Kanäle vorgesehen sind, die die Leitungen der
verschiedenartigen Versorgungssysteme in ihrer Längsrichtung aufnehmen und die Anschlußclemente
für die verschiedenen Versorgungssysteme tragen. Nach dem Hauptpatent sind bei einer solchen kombinierten
Anschlußeinrichtung die Kanäle und Anschlußelemente in einer einzigen, selbsttragenden Profilschiene
angeordnet und die Profilschiene ist durch einen Ha iptstcg, der als geschlossene Trennwand zwischen
Front- und Rückseite der Profilschiene verläuft, durch vorgezogene Außenwände und Zwischenwände
an der Frontseite und durch Ansätze, beispielsweise Wangen, an der Rückseite, derart ausgebildet, das
durch den Einsät/ von Trennwänden und die Anbringung
von Deckplatten an der Frontscitc sowie bei der Montage der Profilschiene an der Gebäudewand die (>s
für sich jeweils abgeschlossenen Längskanäle für die verschiedenen Versorgungsleitungen entstehen, wobei
die frontscitigcn Kanäle auch die Anschlußclemcntc und die übrigen Geräte aufnehmen.
Die Erfindung ist eine wesentliche Weiterbildung und Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatents
dahingehend, daß ermöglicht wird, die kombinierte AnsLhmßcinrichtung in einem relativ kurzen Bereich
ihrer Länge mit den Versorgungsleitungen für die verschiedenartigen Versorgungssysteme an die im Gebäude
verlegten Leitungen dieser Versorgungssysteme anzuschließen.
Es ist bekannt, Krankenzimmer-Wandleuchten, an deren alle elektrische Zubehör- und Installationsteile
aufnehmenden Leuchtengehäuse zusätzlich auch noch Gaskanäle mit Zubehör geführt werden, in solcher
Weise an die im Gebäude installierten Versorgungsleitungen anzuschließen, daß die Einspeisung sowohl der
elektrischen Leitungen als auch der Gaskanäle entweder längsseitig hinter einer angesetzten Bettleuchte
oder an der Stirnseite des durchgehenden Leuchtengehäuses erfolgt. Bei dieser Anschlußweise verlaufen
die Gaskanäle — wenn sie im Inneren des Leuchtengehäuses geführt werden — durch den Bereich der
elektrischen Anschlüsse. Hierdurch ist die erforderliche Sicherheit beim Montieren. Überprüfen und eventuell
sonstigen Arbeiten an den Anschlüssen des Leuchtengehäuses iiicht gewährleistet. Es ist auch bekannt, die
Gasleitungen an der Außenseite des L.euchtengehäuses zu führen. In solchem Fall müssen dann Gassteckdosen
oder sonstige Zapf- und Verbindungseinrichtungen außen an das Leuchtengehäuse angesetzt werden, was
für die Betriebssicherheit nachteilig ist, und das Aussehen der Leuchte wesentlich verschlechtert.
Demgegenüber ist es Zweck der Erfindung, bei einer kombinierten Anschlußeinrichtung nach dem Hauptpatent
die Verbindungen zwischen den im Inneren der Anschlußeinrichtung geführten Versorgungsleitungen
mit den Gebäude-Installationsleitungen auf sehr engem Raum anzuordnen, so daß nur eine möglichst geringe
Länge der kombinierten Anschlußeinrichtung für diese Verbindungen benötigt wird. Trotzdem sollen die Leitungen
und die Verbindungen der verschiedenen Versorgungssysteme sicher voneinander getrennt sein,
und vor allem ein sicherer Abschluß zwischen den Leitungen und Verbindungen der Versorgungssysteme für
gasförmige und flüssige Medien und gegebenenfalls Vakuum gegenüber den elektrischen Leitungen und
Verbindungen geschaffen sein, so daß bei der Montage und auch bei spätcrem Überprüfen und sonstigen Arbeiten
an der Anschlußeinrichtung jegliche Gefahr beseitigt ist, daß der Installateur für die Versorgungssysteme
für flüssige und gasförmige Medien mit Elektroinstallation und umgekehrt der Elektroinstallateur
mit Leitungen für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum in Berührung kommt.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht,
daß die Profilschiene mit ihrem Hauptsteg ein vorderes, nach den Deckplatten hin liegendes Kanalsystcm
und ein hinteres, nach der Gebäudewand hin liegendes die Versorgungsleitungen für flüssige und gasförmige
Medien und Vakuum aufnehmendes Kanalsystem bil-Hot,
und daß die Verbindungen der Versorgungslei uingen für flüssige und gasförmige Medien und Vaku
um mit den entsprechenden Leitungen der Gebäude installation in dem hinteren Kanalsystem hinter eine
im llauptsteg angebrachten Öffnung angeordnet unc
die Verbindungen der elektrischen Versorgungslci tungen mit den entsprechenden Leitungen der elektri
sehen Gebäudeinstallation im vorderen Kanalsysten auf einer die öffnung des Ilaupisteges überdeckender
seillich abschwenkbaren Klappe angebracht sind.
Hierdurch wird erreicht, daß die zum Anschließen der kombinierten Anschlußeinrichtung an die
Gebäudeinstallation erforderlichen Verbindungen gruppenweise hinsichtlich der Versorgungssysteme für
gasförmige und flüssige Medien und Vakuum einerseits und der elektrischen Versorgungssysteme andererseits
sicher getrennt und gegeneinander abgekapselt sind. Durch die Anordnung der Verbindungen für die
Versorgungssysteme für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum hinter einer in den Steg der Profilschiene
angebrachten öffnung und die Anbringung der elektrischen Verbindungen auf einer diese Öffnung im
Profilsteg überdeckenden seitlich abschwenkbaren Klappe wird der für die gesamten Verbindungseinrichtungen
innerhalb der kombinierten Anschlußeinrichlung erforderliche Platzbedarf auf ein Mindestmaß beschränkt.
Die seitlich abschwenkbare Klappe biete! darüber hinaus den Vorteil, daß sie in eingeschwenktem
Zustand jeglichen Zugang zu den Verbindungen der Versorgungssysteme für flüssige und gasförmige
Medien und Vakuum verdeckt, während sie bei geöffnetem ausgeschwenktem Zustand den Zugang freigibt
aber die Verbindungselemente der elektrischen Versorgungssysteme aus dem Arbeitsbereich bewegt
und mit ihrem Boden gegenüber einem arbeitenden Installateur abdeckt. Es ist somit entsprechend der jeweiligen
Stellung der Klappe immer nur die eine der Verbindungsgruppen zugänglich und die andere gegen
ungewolltes Berühren sicher abgedeckt.
Besonders vorteilhaft ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, wenn im vorderen Kanalsystem
der Profilschiene zusätzliche, seitlich an der die elektrischen Verbindungen tragenden Klappe vorbeiführende
Aufnahmekanäle für die elektrischen Versorgungsleitungen der Anschlußeinrichtung ausgebildet sind.
Die von den Verbindungselementen kommenden zur kombinierten AnscMußeinrichtung gehörenden elektrischen
Versorgungsleitungen können dadurch ausschließlich im vorderen Kanalsystem der Profilschiene
geführt werden und kommen dadurch nicht in den Bereich der Verbindungen für die Versorgungssysteme für
flüssige und gasförmige Medien und Vakuum.
Weiterhin ist es in Weiterbildung der Erfindung von besonderem Vorteil, wenn der die elektrischen Verbindüngen
tragenden Klappe benachbart angeordnete Anschlußelemente, beispielsweise elektrische Steckdosen
u. dgl., nach der Klappe hin durch eine sich quer durch den jeweiligen vorderen Kanal der Profilschiene
erstreckende Trennwand abgeschottet sind. Hierdurch wird erreicht, daß beim Öffnen der Klappe nach der
Scharnierseite hin durch den Klappenboden eine Schutzwand und nach der den Scharnieren gegenüberliegenden
Seite hin durch diese Abschottungen eine zweite Schutzwand für den an den Verbindungen der
Versorgungssysteme für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum arbeitenden Installateur gebildet ist.
Es wird hierdurch mit Sicherheit vermieden, daß beispielsweise der Installateur beim Arbeiten mit einem
Werkzeug elektrischen Strom führende Teile berühren könnte, wie dies bei den erörterten bekannten Einrichtungen
möglich ist. Da die im Gebäude verlegten Versorgungsleitungen für flüssige und gasförmige Medien
auf erdpotential liegende gute elektrische Leiter sind, würde die gleichzeitige Berührung eines Werkzeugs
mit einer solchen Versorgungsleitung und einem elektrischen stromführenden Element zu Kurzschlüssen
und gegebenenfalls erheblichen elektrischen Lichtbogen führen, die außer der dadurch verursachten Gefahr
für den Monteur auch erhebliche Schaden an den betroffenen Bauteilen hervorrufen können.
Die die elektrischen Verbindungen tragende Klappe kann in einer Ausgestaltungsform der Erfindung in Art
eines Rangiervertcilerkastens ausgebildet sein, der an
einer vorderen Kante schwenkbar in der Profilschiene angebracht ist und dessen Innenraum durch vorzugsweise
entfernbare Trennabdeckungen getrennte Zonen für das abzweigbare Zusammenfassen von Stromkreisen
aller in der Anschlußeinrichtung vorgesehenen Spannungen und Stromartun gebildet sind.
In einer einfacheren Ausgestaltungsform der Erfindung
weist die die elektrischen Verbindungen tragende Klappe einen Boden mit sich nach vorn erstreckenden
Seitenwandteilen auf und in dem durch die Seitenwände gebildeten, nach vorne offenen Aufnahmeraum
der Klappe sind die für die Verbindung der elektrischen Versorgungsleitungen erforderlichen Einrichtungen angebracht.
Bei.solcher vereinfachter Klappenausbildung kann auch der Aufnahmeraum durch eine sich in Längsrichtung
der Klappe erstreckende Trennwand in zwei Abteilungen für Schwachstrom-Verbindungen und
Starkstrom-Verbindungen unterteilt sein.
In bevorzugter AusgesUiltungsform sind zur Verbin
dung der Versorgungsleitungen für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum mit den entsprechenden
Leitungen der Gebäudeinstallation in dem hinteren Kanalsystem der Profilschiene an der Gehäusewand
befestigte und fest an das Ende der Leitungen der Gebäudeinstallation angesetzte Leitungskupplungsstücke
angeordnet, während zwischen den Versorgungsleitungen der Anschlußeinrichtung und
diesen Leitungskupplungsstücken begrenzt bewegliche Verbindungsrohre im hinteren Kanalsystem der Profilschiene
angebracht sind. Auf diese Weise bleiben sämtliche Elemente der Versorgungssysteme für flüssige
und gasförmige Medien und Vakuum im hinteren Kanalsystem der Profilschiene. Andererseits bietet sich
hierdurch aber auch die Möglichkeit einer besonders leichten, schnellen und sicheren Montageweise für die
Anschlußeinrichtung.
Die Leitungskupplungsstücke können mittels Trägerstücken in einem unterhalb der Profilschiene an der
Gebäudewand befestigten Einputzkasten angebracht sein. Diese Leitungskupplungsstücke können dann als
Endstücke für die Gebäudeinstallation in einem solchen Einputzkasten vormontiert werden. Wenn das Gebäude
fertiggestellt ist läßt sich dann kombinierte Anschlußeinrichtung besonders leicht und sicher montieren.
Die Einputzkästen mit Leitungskupplungsstücken erleichtern auch wesentlich das Auswechseln
von kombinierten Anschlußeinrichtungen gemäß der Erfindung. Außerdem ist es auch möglich, derartige
Einputzkästen mit Leitungskupplungsstücken mittels eines Deckels zu verschließen, wenn zeitweilig keine
Anschlußeinrichtung an der entsprechenden Stelle angebracht werden soll.
Die Einputzkästen können zugleich Trägerteile zum Befestigen von Montagehaltern für die Profilschiene
enthalten. Hierdurch wird das genaue Ansetzen der Profilschiene an den Einputzkästen gewährleistet. Die
Einputzkästen können mittels Trennwänden mindestens zwei Abteilungen, nämlich eine für die Installationselemente
für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum und eine für die elektrischen Installationsteile
aufweiser:, wobei im Hauptsteg der Profilschiene Durchlässe zum Durchführen der elektrischen Inütnlln-
tionsteile in das vordere Kanalsystem der Piofilschiene
angebracht sind. Hierbei ist es vorteilhaft wenn die Trennwände des Einpul/.kastcns sich im wesentlichen
bis an den das hintere Kanalsystem nach vorn begrenzenden Hauptsteg der Profilschiene erstrecken, um auf s
diese Weise auch eine vollständige Abschottung /wischen den Installationen für flüssige und gasförmige
Medien und Vakuum einerseits und den elektrischen InstalLitionssystcmen zu gewährleisten.
Da das hintere Kanalsystem im Rahmen der Erfindung besondere Bedeutung als Aufnahme für die Leilungcn
und Verbindungen der Versorgungssysteme für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum erhält, ist
es auch vorteilhaft, wenn das hintere Kanaisystem der Profilschiene zumindest nach oben durch eine zwischen
der Hinterkante der Profilschiene und der Gebäudewand einzusetzende Kunststoffleisle abgeschlossen ist.
Einige Ausführungsbeispiclc der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine an der Wand angebrachte, leere Anschlußeinrichlung gemäß der Erfindung, in senk
rechtem Schnitt im Bereich der Verbindung der Versorgungssysteme mit der Gebäudeinstallation,
F i g. 2 die Anschlußeinrichtung nach F i g. 1 mit eingesetzten Versorgungs- und Vcrbindungsteilen, wobei
eine vereinfachte Ausführung der die elektrischen Verbindungselemente tragenden Klappe vorgesehen
ist,
F i g. 3 die Vorderansicht einer kombinierten Anschlufk-inrichtung mit teilweise weggebrochenem
Deckel und teilweise weggebrochener Klappe.
Fig.4 einen horizontalen Schnitt durch den Endbercich
einer Anschlußeinrichtung nach F i g. 2 und 3 bei abgenommenem Deckel und geöffneter Klappe,
F i g. 5 eine Vorderansicht einer Anschlußeinrichtung
mit teilweise weggebrochenem Deckel und als Rangierverteiler ausgebildeter Klappe.
Fig. b einen horizontalen Schnitt durch eine
Anschlußeinrichtung nach F i g. 5 und
F i g. 7 einen Wandeinputzkasten vor dem Ansetzen einer Anschlußeinrichtung.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Beispiel ist das tragende
Element der kombinierten Anschlußeinrichtung eine Profilschiene 11, die beispielsweise aus Aluminiumlegierung
stranggepreßt sein kann. Diese Profilschiene 11 weist einen oberen und einen unteren Schenkel 51,
einen Profilsteg 52 und eine sich im mittleren Teil des Profilsteges 52 nach vorn (in der Darstellung der
Fig. 1) nach links erstreckende über die Länge der
Profilschiene 11 verlaufende Trennwand 35 auf. An der
Vorderseite ist in die Profilschiene 11 ein Deckel 16 eingesetzt. Die Profilschiene 11 ist mittels in Abständen
angeordneter oder eine durchgehende Platte bildender Montageträger 92 an der Wand befestigt, wobei die
Profilschiene 11 in den oberen Teil dieser Montageträger 92 eingehängt und am unteren Teil mittels
Schrauben und Riegel gehalten ist.
Die Profilschiene 11 bildet im vorderen Teil ein vorderes
Kanalsystem mit den Längskanälen 61 und 62, die nach vorn durch den Deckel 16 und nach hinten durch 6c.
den Profilsteg 52 abgeschlossen sind. Nach rückwärts bildet die Profilschiene 11 ein rückwärts durch die
Gebäudewand abgeschlossenes Kanaisystem 60, das nach oben hin durch eine zwischen der rückwärtigen
Kante und der Gebäudewand eingesetzte Kunststoffleiste 30 verschlossen ist. Wenn die Montageträger eine
geschlossene Platte bilden, ist dieses Kanalsysiem nach
rückwärts durch die Montageträger 92 abgeschlossen.
Im Verbindungsbereich der Anschlußeinrichtung mit der Gebäudeinstallation ist eine Öffnung 260 im Steg
der Profilschiene 11 angebracht. In diesem Bereich ist in dem in F i g. 1 dargestellten Beispiel an der
Gebäudewand ein Einputzkasten 261 befestigt, der, wie IF i g. 7 deutlicher zeigt, an jedem seitlichen Ende ein
Tragerelemcnt 262 zum Anschrauben eines Montageträgers 92 enthält. Wenn die Montageträger 92 eine
durchgehende Platte bilden, so ist diese Platte im Bereich der Einputzdosc 261 zwischen den Trägerelementen
262 ausgenommen.
Im Bereich des Einputzkastens 162 wird im Beispiel der F i g. 1 ein zusätzlicher Abschluß des rückwärtigen
Kanalsystcms nach unten dadurch gebildet, daß der Einputzkasten eine sich nach unten und vorn bis an die
rückwärtige Kante der Profilschiene 11 erstreckende Lippe 263 aufweist.
Wie F i g. 7 zeigt, kann der Einputzkasten 261 vorteilhaft mittels einer sich quer erstreckenden Trennwand
264 in zwei Kammern 261s und 261 b getrennt sein. Die Kammer 261a dient zur Aufnahme der
Verbindungscinrichtungen für die Versorgungssysteme für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum, während
die Kammer 261b für die Zuführung der elektrischen Installationsleitungen des Gebäudes zu der
Anschlußeinrichtung gedacht ist. Die Trennwand 262 kann vorteilhaft so weit aus der Gebäudewand vorstehen,
daß sie sich im wesentlichen bis an die Rückseite des Steges 52 der Profilschienc 11 erstreckt und somit
eine sichere gegenseitige Abschottung zwischen den Kammern 261a und 261 b gewährleistet. Wie F i g. 7
zeigt werden die im Gebäude verlegten Installationsrohre 176 für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum
in die Kammer 261a des Einputzkastens 261 geführt
und am jeweiligen Ende mit einem Leitungskupplungsstück 177 fest und dicht verbunden. Jedes
dieser Leitungskupplungsstücke ist mittels eines winkelförmigen Trägerelements 178 im Einputzkasten
261 befestigt. In dem in Fi g. 7 gezeigten Stadium vor
der Montage der Anschlußeinrichtung sind diese Leitungskupplungsstücke 177 jeweils mit einer
Verschlußschraube 177a verschlossen, die bei der Montage der Anschlußeinrichtung abgenommen und nach
dem Einführen von Verbindungsrohren 173 durch eine Kupplungsschraube ersetzt wird.
In die Kammer 2616 ragen die Enden der verschiedenen
elektrischen Schwachstromleitungen 265 und Starkstromleitungen beispielsweise Stegleitungen 266
der elektrischen Gebäudeinstallation.
Wie die F i g. 2 bis 4 und 6 zeigen enthält die Anschlußeinrichtung in dem rückwärtigen Kanalsystem
60 der Profilschiene 11 Verbindungsrohre 1173, die an
ihrem einen Ende dicht an die an der Rückseite de< Steges 52 der Profilschiene 11 geführten Versorgungs
leitungen 14,15,20,253 für flüssige und gasförmige Me
dien und Vakuum angeschlossen sind und an ihren freien Ende Kupplungselemente zum Einführen in di<
Leitungskupplungsstücke 177 ragen. Diese Kupplungs teile werden in die Leitungskupplungsstücke 177 einge
führt und mittels Kupplungsschrauben befestigt, gesi chert und abgedichtet.
Die elektrischen Leitungsenden 265 und 266 werde: durch oberhalb der Kammer 261 b des Einputzkasten
261 im Steg 52 der Profilschiene 11 angebrachte BoIi
rungen 267 in das vordere Kanalsystem 61, 62 de Profilschiene 11 eingeführt.
Die im Steg der Profilschiene angebrachte öffnun 260 ist, wie in den F i g. 2 bis 6 gezeigt, durch eine seil
609610/11
lieh abschwenkbare Klappe 268 überdeckt.
Diese Klappe 268 ist im Beispiel der F i g. 2 bis 4 aus einen Klappenboden 269 bildendem und an beiden Seiten
zu Seitenwänden 270 umgelegten Blechplatte gebildet, die an ihrem nach dem linde der Anschlußeinrichtung
hin liegendem Endbereich mit Scharnieren 271 am Steg 52 der Profilschiene 11 befestigt ist. Die Befestigungsschrauben
für die Scharniere 271 sind in die im Steg 52 der Profilschiene Il ausgebildeten Schraubenaufnahmeschlit/e
69 eingeführt. An dem anderen Endbereich ist die Klappe 268 mit einer Querwand 272 abgeschlossen.
Über diese Querwand hinaus erstreckt sich eine Befestigungslasche 273 mit einem mittleren
Aufnahmeschiit/. 274 zum Zentrieren der Klappe 268 an der Mittelwand 35 der Profilschiene II. Die Lasche
273 weist ferner zwei Befestigungsschlilze 275 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 276 auf, die verschiebbar
in den Schraubenaufnahmeschlitzcn 69 der Profilschiene 11 gelagert sind. Durch Lockern und seitlichen
Verschieben der Befestigungsschrauben 276 in der Darstellung der F i g. 3 nach links aus den Befcstigungsschlitz.cn
275 wird die Klappe frei, um an den Scharnieren 271 nach rechts aus der Profilschiene 11
geschwenkt zu werden, in eine Stellung wie sie bcispeilswcise in F i g. 4 gezeigt ist.
An der Scharnicrscile ist die Klappe 268 offen. Die durch die Bohrungen 267 geführten Enden der elektrischen
Gebäudcinstallationslcitungen 265 und 266 sind, wie die F i g. 3 und 4 zeigen, auf die Oberseite des
Klappenbodens 269 geführ;, auf der die Verbindungselemente 204a für die Schwachstromverbindungen und
die Verbindungselemente 1046 für die Slarkstrom-Vcrsorgungssystcme
angebracht sind. Von den Verbindungsclementen 104a für die Schwachstrom-Versorgungssysteme
laufen die Versorgungsleitungen 36 über das scharnierseitige Ende der Klappe
268 zurück in einem seitlich der Klappe 268 in der Profilschiene gebildeten Hilfsführungskanal 61a. Ebenso
laufen die Starkstrom-Versorgungsleitungen 37 über das scharnierseitige Ende der Klappe 268 zurück durch
einen zweiten seitlich der Klappe 268 in der Profilschiene 11 gebildeten Hilfsführungskanal 62a. Zwischen
die Führungen 66 und 67 sind dann zusätzliche Längswände 68 eingesetzt, wie dies insbesondere aus F i g. 2
ersichtlich ist. Auf diese Weise werden die von der Oberseite der Klappe 268 zurück in die kombinierte
Anschlußeinrichtung verlaufenden elektrischen Leitungen 36 und 37 im vorderen Kanalsystem 61, 62 und
trotzdem mit Sicherheit außerhalb des Bewegungsbereiches der Klappe 268 gehalten.
Um auch eine Abschottung zwischen den Verbindungselementen 104a für die Schwachstrom-Versorgungssysteme
und den Verbindungselementen 104i> für die Starkstrom-Versorgungssysteme
auf der Oberseite der Klappe 268 zu schaffen, ist die Klappe mit einer sich in ihrer Längsrichtung zwischen
den Verbindungselementen 104a und 1046 erstreckenden Trennwand 277 versehen.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Beispielen hat die Klappe 268 an ihrem scharnierseitigen Ende keine
benachbarten Anschlußelemente. Jedoch sind bereits in der Nähe des frei schwenkbaren Klappenendes, wie die
F i g. 3 bis 6 zeigen, eine Lichtsteckdose 22 und eine Schwachstromsteckdose 24 angeordnet. Diese Steckdosen
sind im wesentlichen bekannte Unterputzsteckdosen, die auf dem Steg 52 der Profilschiene 11 befestigt
sind und deren Deckel auf die Außenseite der Deckplatte 16 der Anschlußeinrichtung greift und somit
zugleich als Halteeinrichtung für die Deckplatte K der Anschlußeinrichlung dient.
Um jegliche Gefahr zu vermeiden, daß bei Montage arbeiten an den im hinteren Kanalsystem 60 angeord
noten Verbindungen 277 der Monteur mit der llanc oder mit einem Werkzeug in Berührung mit strom
führenden Teilen kommt, sind diese Steckdosen 22 unc 24 mit sich quer erstreckenden Trennwänden 72 gegen
über der Klappe 268 bzw. der Öffnung 260 im Steg 5i
ίο der Profilschienc It abgeschottet.
Die auf der Vorderseite der Klappe 268 gebildeter Abteilungen 102 und 103 sind in geschlossenem Zu
stand der Anschlußeinrichtung nach dem eigentlicher vorderen Kanalsystcm 61 und 62 hin durch die Quer
wand 272 und durch die in der Zeichnung nicht gezeig te Endwand der Anschlußeinrichlung abgeschlossen
Nach vorn werden die beiden Abteilungen der Klappt 268 durch den Deckel 16 verschlossen, während sie un
tcreinandcr durch die längsgerichtete Trennwand 27Ϊ
voneinander gelrennt sind.
Will man die Trennung der beiden Abteilungen 1Oi
und 103 noch stärker vornehmen, so ist wie in F i g. f
und 6 dargestellt die Möglichkeil gegeben, die gesamte Klappe 268 in Art eines an einer vorderen Kante mit
tels Scharnierstücken 278 angebrachten Rangier verteilerkasten 101 auszubilden. Diese Scharnierstückc
sind auf dem Steg 52 der Profilschiene 11 befestigt unc
ragen nach vorn bis an die Vorderkante des Rangier verteilcrkastens heran. Der Rangierverteilerkasten is
mittels einer vorzugsweise herausnehmbaren mittlerer Längs-Trennwand 105 in eine Abteilung 102 füi
Schwachstromanschlüsse und eine Abteilung 103 füi Starkstromverbindungen unterteilt. An dem der
Anschlußelementen 22, 24 der Anschlußeinrichtung be nachbarlen Ende ist der Rangierverteilerkasten mi
einer geschlossenen Querwand 279 abgeschlossen. Arr anderen Ende d. h. der den Bohrungen 267 benachbar
ten Seile ist der Rangierverteilerkasten mit Öffnunger 280 versehen, durch die sich die ankommenden elektri
sehen Leitungen und die in die Anschlußcinrichtunj verlaufenden elektrischen Leitungen erstrecken. Ar
der Vorderseite trägt der Rangierverteilerkasten einer nach oben und unten wahlweise jeweils über eine dei
Abteilungen 102 und 103 verstellbaren Schiebedecke 106, so daß jeweils nur eine der Abteilungen 102 unc
103 zugänglich ist. In der oberen Abteilung 102 befindei sich eine Anschlußeinrichtung 104a für Schwachstrom-Verbindungen.
Es handelt sich hierbei um eine Klemmenreihe, die auf einem herausschwenkbarer
Träger befestigt ist. In der unteren Abteilung 103 de<
Rangierverteilerkastens ist eine Anschlußeinrichtung für die Starkstromverbindungen angebracht. Es handeli
sich hier um eine Starkstrom-Klemmenreihe 1046. die auf einem Träger 125 mittels Halteschrauben 126 nach
vorne aus dem Rangierverteilerkasten herausziehbai angebracht ist.
Die Reihenklemmen 104a und 1046 und derer Befestigungseinrichtungen im Inneren des Rangier
verteilerkastens können die in der DT-OS 16 90 170 bc
schriebene Ausführung aufweisen.
An dem den Scharnierstücken 278 entgegengesetz ten Ende ist der Rangierverteilerkasten in gleichei
Weise wie die Klappe 268 im Beispiel der F i g. 2 bis 4 mit einer Befestigungslasche 173 versehen. In gleiche:
Weise sind auch die Befestigungsschrauben 276 wie inBeispiel der F i g. 2 bis 4 vorgesehen.
Die in den Rangierverteilerkasten eingeführten unc aus dem Rangierverteilerkasten zurück durch die Hilfs
kanüle 61a und 62;j geführten elektrischen Leitungen
sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in I' i g. 5 nicht dargestellt. An Stelle des offenen lindes der Klappe
268 nach F: i g. 2 bis 4 laufen diese Leitungen aber durch
die in der Wand des Rangierverteilerkasten!« angebrachten Öffnungen 280.
Wie ein Vergleich der F i g. 3 und 7 bzw. der I i g. 4
und b zeigt, können die Rohrvcrbindungen bzw. die
l.eitungskupplungsstüeke 177 in der jeweils gewünschten
bzw. erforderlichen Anzahl der zuzuführenden flüssigen und gasförmigen Medien und Vakuum angeordnet
werden. Diese Anzihl ist unabhängig von der Ausbildung
der Klappe 268.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Kombinierte Ap.schluBeinrichüjns; für die Versorgung
von Abnahmestellen in Krankenhäusern, Labors u.dgl. mit elektrischer Energie, Gasen und
Flüssigkeiten, die in ihrer Länge, Ausbildung und Anordnung den jeweiligen Raum- und Platzverhältnissen,
beispielsweise den Bettenabständen, deti Abmessungen
der Labortische u.dgl., anpaßbar ist, bei der gegeneinander abgetrennte und im wesentlichen
horizontal innerhalb des Raums geführte Kanäle vorgesehen sind, die die Leitungen der
verschiedenartigen Versorgungssysteme in ihrer Längsrichtung aufnehmen und die Anschlußelemente
für die verschiedenen Versorgungssysteme tragen, wobei die Kanäle und Anschlußelemente
in einer einzigen, selbsttragenden Profilschiene angeordnet sind und die Profilschiene durch
einen Hauptsteg, der als geschlossene Trennwand zwischen Front- und Rückseite der Profilschiene
verläuft, durch vorgezogene Außenwände und Zwischenwände an der Frontseite und durch Ansätze,
beispielsweise Wangen, an der Rückseite derart ausgebildet ist, daß durch den Einsatz von Trennwänden
und die Anbringung von Deckplatten an der Frontseite sowie bei der Montage der Profilschiene
an der Gebäudewand die für sich jeweils abgeschlossenen Längskanäle für die verschiedenen
Versorgungsleitungen entstehen, wobei die frontseitigen Kanäle auch die Anschlußelemente und die
übrigen Geräte aufnehmen, nach Patent 16 90 171. dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene
(11) mit ihrem Hauptsteg (52) ein vorderes, nach den Deckplatten (16) hin liegendes Kanalsystem
(61, 62) und ein hinteres, nach der Gebäudewand hin liegendes, die Versorgungsleitungen (14,
15, 20) für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum aufnehmendes Kanalsystem (60) bildet und
daß die Verbindungen (177) der Versorgungsleitungen (14, 15, 20) für flüssige und gasförmige
Medien und Vakuum mit den entsprechenden Leitungen (176) der Gebäudeinstallation in dem hinteren
Kanalsystem (60) hinter einer im Hauptsteg (52) angebrachten Öffnung (260) angeordnet und die
Verbindungen (104a, 1046) der elektrischen Versorgungsleitungen (36, 37) mit den entsprechenden
Leitungen (265, 266) der elektrischen Gebäudeinstallation im vorderen Kanalsystem (61, 62) auf
einer die Öffnung (260) des Hauptsteges (52) überdeckenden, seitlich abschwenkbaren Klappe (268)
angebracht sind.
2. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die elektrischen Verbindungen
(104.7,104/)) tragende Klappe (268) an ihrem
Anlenkungsende mit Öffnungen für die von der elektrischen Gebäudeinstallation kommenden und
in die Anschlußeinrichtung abgehenden Leitungen (36, 37; 265, 266) und an dem der Anlenkung entgc
gengesetzten Ende geschlossen und mit Einriciitungen (273, 276) zum Befestigen in eingeschwenkter
Stellung ausgebildet ist.
3. Anschlußeinrichlung nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Kanalsystem
(61, 62) der Profilschiene (11) zusätzliche, seitlich an der die elektrischen Verbindungen (104a,
1046) tragenden Klappe (268) vorbeiführende Aufnahmekanäle (61a, 62a) für die elektrischen
Versorgungsleitungen (36, 37) der Anschlußeinrichtung ausgebildet sind.
4 Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (11)
zur Bildung der seitlichen Aufnahmekanäle (61a. 62a) am vorderen Ende ihrer äußeren Schenkel (51)
mit einwärts gerichteten Halte- und Widerlagerleisten (65) und dori sowie am Hauptsteg (52) mit
Führungen (66, 67) zum wahlweisen Einsetzen zusätzlicher Längswände (68) ausgebildet ist und daß
die die elektrischen Verbindungen tragende Klappe (268) auf ihrer Länge den seitlichen Zwischenraum
zwischen diesen Halte- und Widerlagerleisten (65) bzw. den Führungen (66,67) einnimmt.
5. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die
elektrischen Verbindungen (104a, 1046) tragenden Klappe (268) benachbart angeordnete Anschlußelemente,
beispielsweise elektrische Steckdosen (22, 24). nach der Klappe (268) hin durch eine sich quer
durch den jeweiligen vorderen Kanal (61 bzw. 62) der Profilschiene (11) erstreckende Trennwind (72)
abgeschottet sind.
6. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die
elektrischen Verbindungen tragende Klappe (268) in Art eines Rangierverteilerkastens (101) ausgebildet
ist, der an einer vorderen Kante schwenkbar in der Profilschiene (11) angebracht ist und in dessen
Innenraum durch vorzugsweise cntfernbarc Trennabdeckungen (105, 106) getrennte Zonen (102, 103)
für das abzweigbare Zusammenfassen von Stromkreisen aller in der Anschlußeinrichtung vorgesehenen
Spannungen und Stromarten gebildet sind.
7. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die
elektrischen Verbindungen tragende Klappe (268) einen Boden (269) mit sich nach vorn erstreckenden
Seitenwandteilen (270) aufweist und in dem durch die Seilenwände (270) gebildeten nach vorne offenen
Aul'nahmeraum der Klappe (268) die für die Verbindung der elektrischen Versorgungssysteme
erforderlichen Einrichtungen (104a, 1046) angebracht sind.
8. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeroum der Klappe
(268) an dem der Halteeinrichtung (273, 276) zugewandten Ende mit einer Querwand (272) begrenzt
und an dem Anlenkungsende offen ist.
9. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum
durch eine sich in Längsrichtung der Klappe (268) erstreckende Trennwand (277) in zwei Abteilungen
für Schwachstrom-Verbindungen (104a) und Starkstrom-Verbindungen (1046) unterteilt ist.
10. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung
der Versorgungsleitungen (14, 15, 20) für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum mit
den entsprechenden Leitungen (173) der Gebäudeinstallation in dem hinteren Kanalsystem (60) der
Profilschiene (II) an der Gebäudewand befestigte und fest an das Ende der Leitungen (176) der
Gebäudeinstallation angesetzte Leitungskupplungsstücke (177) angeordnet sind, während zwischen
den Versorgungsleitungen (14, 15, 20) der Anschlußeinrichiung
und diesen Leitungskupplungsstücken (177) begrenzt bewegliche Verbindungsrohre (173)
im hinteren Kanalsystem (60) der Profilschiene (11) angebracht sind.
11. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitunj;skupplungsslücke (177) mittels Trägerstücken (i78) in einem
unterhalb der Profilschiene an der Gebäudewand befestigten Einputzkasten (261) angebracht sind.
12. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einpuizkasten mit Trennwänden (264) in mindestens zwei Abteilungen
(261a, 261 b), nämlich eine für die lnitallationselemente
(173, 176, 177) für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum und eine für elektrische
Installationsteile (265, 266), unterteilt ist und im Hauptsteg (52) der Profilschiene (11) Durchlässeis
(267) zum Durchführen der elektrischen installationsteile (265, 266) in das vordere Kanalsystem
(61, 62) der Profilschiene (11) angebracht sind.
13. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (264)
des Einputzkastens sich im wesentlichen bis an den das hintere Kanalsystem (60) nach vorn begrenzenden
Hauptsteg (52) der Profilschiene (11) erstrekken.
14. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einputzkasten
Trägerteile (262) zum Befestigen von Montagehaltern (92) für die Profilschiene (11) enthält.
15. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüehe 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dall das hintere
Kanalsystem (60) der Profilschiene (11) zumindest nach oben durch eine zwischen der Hinterkante
der Profilschiene (11) und der Gebäudewand einzusetzende Kunststoffleiste (130) abgeschlossen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691953077 DE1953077C3 (de) | 1969-10-22 | Kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung von Abnahmestellen in Krankenhäusern, Labors u.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691953077 DE1953077C3 (de) | 1969-10-22 | Kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung von Abnahmestellen in Krankenhäusern, Labors u.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953077A1 DE1953077A1 (de) | 1971-06-16 |
DE1953077B2 DE1953077B2 (de) | 1975-06-26 |
DE1953077C3 true DE1953077C3 (de) | 1976-03-04 |
Family
ID=
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