DE1953077C3 - Kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung von Abnahmestellen in Krankenhäusern, Labors u.dgl - Google Patents

Kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung von Abnahmestellen in Krankenhäusern, Labors u.dgl

Info

Publication number
DE1953077C3
DE1953077C3 DE19691953077 DE1953077A DE1953077C3 DE 1953077 C3 DE1953077 C3 DE 1953077C3 DE 19691953077 DE19691953077 DE 19691953077 DE 1953077 A DE1953077 A DE 1953077A DE 1953077 C3 DE1953077 C3 DE 1953077C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile rail
connection device
flap
electrical
lines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691953077
Other languages
English (en)
Other versions
DE1953077A1 (de
DE1953077B2 (de
Inventor
Georg 6000 Frankfurt Dinges
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing Schneider and Co
Original Assignee
Dr Ing Schneider and Co
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing Schneider and Co filed Critical Dr Ing Schneider and Co
Priority to DE19691953077 priority Critical patent/DE1953077C3/de
Publication of DE1953077A1 publication Critical patent/DE1953077A1/de
Publication of DE1953077B2 publication Critical patent/DE1953077B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1953077C3 publication Critical patent/DE1953077C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

40
Gegenstand des Hauptpatenls ist eine kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung von Abnahmestcllen in Krankenhäusern, Labors u.dgl. mit elektrischer Energie, Gasen und Flüssigkeiten, die in ihrer Länge, Ausbildung und Anordnung den jeweiligen Raum- und Piatzverhältnissen, beispielsweise den Bettenabständen, den Abmessungen der Labortische u.dgl., anpaßbar ist, bei der gegeneinander abgetrennte und im wesentlichen horizontal innerhalb des Raums geführte Kanäle vorgesehen sind, die die Leitungen der verschiedenartigen Versorgungssysteme in ihrer Längsrichtung aufnehmen und die Anschlußclemente für die verschiedenen Versorgungssysteme tragen. Nach dem Hauptpatent sind bei einer solchen kombinierten Anschlußeinrichtung die Kanäle und Anschlußelemente in einer einzigen, selbsttragenden Profilschiene angeordnet und die Profilschiene ist durch einen Ha iptstcg, der als geschlossene Trennwand zwischen Front- und Rückseite der Profilschiene verläuft, durch vorgezogene Außenwände und Zwischenwände an der Frontseite und durch Ansätze, beispielsweise Wangen, an der Rückseite, derart ausgebildet, das durch den Einsät/ von Trennwänden und die Anbringung von Deckplatten an der Frontscitc sowie bei der Montage der Profilschiene an der Gebäudewand die (>s für sich jeweils abgeschlossenen Längskanäle für die verschiedenen Versorgungsleitungen entstehen, wobei die frontscitigcn Kanäle auch die Anschlußclemcntc und die übrigen Geräte aufnehmen.
Die Erfindung ist eine wesentliche Weiterbildung und Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatents dahingehend, daß ermöglicht wird, die kombinierte AnsLhmßcinrichtung in einem relativ kurzen Bereich ihrer Länge mit den Versorgungsleitungen für die verschiedenartigen Versorgungssysteme an die im Gebäude verlegten Leitungen dieser Versorgungssysteme anzuschließen.
Es ist bekannt, Krankenzimmer-Wandleuchten, an deren alle elektrische Zubehör- und Installationsteile aufnehmenden Leuchtengehäuse zusätzlich auch noch Gaskanäle mit Zubehör geführt werden, in solcher Weise an die im Gebäude installierten Versorgungsleitungen anzuschließen, daß die Einspeisung sowohl der elektrischen Leitungen als auch der Gaskanäle entweder längsseitig hinter einer angesetzten Bettleuchte oder an der Stirnseite des durchgehenden Leuchtengehäuses erfolgt. Bei dieser Anschlußweise verlaufen die Gaskanäle — wenn sie im Inneren des Leuchtengehäuses geführt werden — durch den Bereich der elektrischen Anschlüsse. Hierdurch ist die erforderliche Sicherheit beim Montieren. Überprüfen und eventuell sonstigen Arbeiten an den Anschlüssen des Leuchtengehäuses iiicht gewährleistet. Es ist auch bekannt, die Gasleitungen an der Außenseite des L.euchtengehäuses zu führen. In solchem Fall müssen dann Gassteckdosen oder sonstige Zapf- und Verbindungseinrichtungen außen an das Leuchtengehäuse angesetzt werden, was für die Betriebssicherheit nachteilig ist, und das Aussehen der Leuchte wesentlich verschlechtert.
Demgegenüber ist es Zweck der Erfindung, bei einer kombinierten Anschlußeinrichtung nach dem Hauptpatent die Verbindungen zwischen den im Inneren der Anschlußeinrichtung geführten Versorgungsleitungen mit den Gebäude-Installationsleitungen auf sehr engem Raum anzuordnen, so daß nur eine möglichst geringe Länge der kombinierten Anschlußeinrichtung für diese Verbindungen benötigt wird. Trotzdem sollen die Leitungen und die Verbindungen der verschiedenen Versorgungssysteme sicher voneinander getrennt sein, und vor allem ein sicherer Abschluß zwischen den Leitungen und Verbindungen der Versorgungssysteme für gasförmige und flüssige Medien und gegebenenfalls Vakuum gegenüber den elektrischen Leitungen und Verbindungen geschaffen sein, so daß bei der Montage und auch bei spätcrem Überprüfen und sonstigen Arbeiten an der Anschlußeinrichtung jegliche Gefahr beseitigt ist, daß der Installateur für die Versorgungssysteme für flüssige und gasförmige Medien mit Elektroinstallation und umgekehrt der Elektroinstallateur mit Leitungen für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum in Berührung kommt.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Profilschiene mit ihrem Hauptsteg ein vorderes, nach den Deckplatten hin liegendes Kanalsystcm und ein hinteres, nach der Gebäudewand hin liegendes die Versorgungsleitungen für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum aufnehmendes Kanalsystem bil-Hot, und daß die Verbindungen der Versorgungslei uingen für flüssige und gasförmige Medien und Vaku um mit den entsprechenden Leitungen der Gebäude installation in dem hinteren Kanalsystem hinter eine im llauptsteg angebrachten Öffnung angeordnet unc die Verbindungen der elektrischen Versorgungslci tungen mit den entsprechenden Leitungen der elektri sehen Gebäudeinstallation im vorderen Kanalsysten auf einer die öffnung des Ilaupisteges überdeckender
seillich abschwenkbaren Klappe angebracht sind.
Hierdurch wird erreicht, daß die zum Anschließen der kombinierten Anschlußeinrichtung an die Gebäudeinstallation erforderlichen Verbindungen gruppenweise hinsichtlich der Versorgungssysteme für gasförmige und flüssige Medien und Vakuum einerseits und der elektrischen Versorgungssysteme andererseits sicher getrennt und gegeneinander abgekapselt sind. Durch die Anordnung der Verbindungen für die Versorgungssysteme für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum hinter einer in den Steg der Profilschiene angebrachten öffnung und die Anbringung der elektrischen Verbindungen auf einer diese Öffnung im Profilsteg überdeckenden seitlich abschwenkbaren Klappe wird der für die gesamten Verbindungseinrichtungen innerhalb der kombinierten Anschlußeinrichlung erforderliche Platzbedarf auf ein Mindestmaß beschränkt. Die seitlich abschwenkbare Klappe biete! darüber hinaus den Vorteil, daß sie in eingeschwenktem Zustand jeglichen Zugang zu den Verbindungen der Versorgungssysteme für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum verdeckt, während sie bei geöffnetem ausgeschwenktem Zustand den Zugang freigibt aber die Verbindungselemente der elektrischen Versorgungssysteme aus dem Arbeitsbereich bewegt und mit ihrem Boden gegenüber einem arbeitenden Installateur abdeckt. Es ist somit entsprechend der jeweiligen Stellung der Klappe immer nur die eine der Verbindungsgruppen zugänglich und die andere gegen ungewolltes Berühren sicher abgedeckt.
Besonders vorteilhaft ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, wenn im vorderen Kanalsystem der Profilschiene zusätzliche, seitlich an der die elektrischen Verbindungen tragenden Klappe vorbeiführende Aufnahmekanäle für die elektrischen Versorgungsleitungen der Anschlußeinrichtung ausgebildet sind. Die von den Verbindungselementen kommenden zur kombinierten AnscMußeinrichtung gehörenden elektrischen Versorgungsleitungen können dadurch ausschließlich im vorderen Kanalsystem der Profilschiene geführt werden und kommen dadurch nicht in den Bereich der Verbindungen für die Versorgungssysteme für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum.
Weiterhin ist es in Weiterbildung der Erfindung von besonderem Vorteil, wenn der die elektrischen Verbindüngen tragenden Klappe benachbart angeordnete Anschlußelemente, beispielsweise elektrische Steckdosen u. dgl., nach der Klappe hin durch eine sich quer durch den jeweiligen vorderen Kanal der Profilschiene erstreckende Trennwand abgeschottet sind. Hierdurch wird erreicht, daß beim Öffnen der Klappe nach der Scharnierseite hin durch den Klappenboden eine Schutzwand und nach der den Scharnieren gegenüberliegenden Seite hin durch diese Abschottungen eine zweite Schutzwand für den an den Verbindungen der Versorgungssysteme für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum arbeitenden Installateur gebildet ist. Es wird hierdurch mit Sicherheit vermieden, daß beispielsweise der Installateur beim Arbeiten mit einem Werkzeug elektrischen Strom führende Teile berühren könnte, wie dies bei den erörterten bekannten Einrichtungen möglich ist. Da die im Gebäude verlegten Versorgungsleitungen für flüssige und gasförmige Medien auf erdpotential liegende gute elektrische Leiter sind, würde die gleichzeitige Berührung eines Werkzeugs mit einer solchen Versorgungsleitung und einem elektrischen stromführenden Element zu Kurzschlüssen und gegebenenfalls erheblichen elektrischen Lichtbogen führen, die außer der dadurch verursachten Gefahr für den Monteur auch erhebliche Schaden an den betroffenen Bauteilen hervorrufen können.
Die die elektrischen Verbindungen tragende Klappe kann in einer Ausgestaltungsform der Erfindung in Art eines Rangiervertcilerkastens ausgebildet sein, der an einer vorderen Kante schwenkbar in der Profilschiene angebracht ist und dessen Innenraum durch vorzugsweise entfernbare Trennabdeckungen getrennte Zonen für das abzweigbare Zusammenfassen von Stromkreisen aller in der Anschlußeinrichtung vorgesehenen Spannungen und Stromartun gebildet sind.
In einer einfacheren Ausgestaltungsform der Erfindung weist die die elektrischen Verbindungen tragende Klappe einen Boden mit sich nach vorn erstreckenden Seitenwandteilen auf und in dem durch die Seitenwände gebildeten, nach vorne offenen Aufnahmeraum der Klappe sind die für die Verbindung der elektrischen Versorgungsleitungen erforderlichen Einrichtungen angebracht. Bei.solcher vereinfachter Klappenausbildung kann auch der Aufnahmeraum durch eine sich in Längsrichtung der Klappe erstreckende Trennwand in zwei Abteilungen für Schwachstrom-Verbindungen und Starkstrom-Verbindungen unterteilt sein.
In bevorzugter AusgesUiltungsform sind zur Verbin dung der Versorgungsleitungen für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum mit den entsprechenden Leitungen der Gebäudeinstallation in dem hinteren Kanalsystem der Profilschiene an der Gehäusewand befestigte und fest an das Ende der Leitungen der Gebäudeinstallation angesetzte Leitungskupplungsstücke angeordnet, während zwischen den Versorgungsleitungen der Anschlußeinrichtung und diesen Leitungskupplungsstücken begrenzt bewegliche Verbindungsrohre im hinteren Kanalsystem der Profilschiene angebracht sind. Auf diese Weise bleiben sämtliche Elemente der Versorgungssysteme für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum im hinteren Kanalsystem der Profilschiene. Andererseits bietet sich hierdurch aber auch die Möglichkeit einer besonders leichten, schnellen und sicheren Montageweise für die Anschlußeinrichtung.
Die Leitungskupplungsstücke können mittels Trägerstücken in einem unterhalb der Profilschiene an der Gebäudewand befestigten Einputzkasten angebracht sein. Diese Leitungskupplungsstücke können dann als Endstücke für die Gebäudeinstallation in einem solchen Einputzkasten vormontiert werden. Wenn das Gebäude fertiggestellt ist läßt sich dann kombinierte Anschlußeinrichtung besonders leicht und sicher montieren. Die Einputzkästen mit Leitungskupplungsstücken erleichtern auch wesentlich das Auswechseln von kombinierten Anschlußeinrichtungen gemäß der Erfindung. Außerdem ist es auch möglich, derartige Einputzkästen mit Leitungskupplungsstücken mittels eines Deckels zu verschließen, wenn zeitweilig keine Anschlußeinrichtung an der entsprechenden Stelle angebracht werden soll.
Die Einputzkästen können zugleich Trägerteile zum Befestigen von Montagehaltern für die Profilschiene enthalten. Hierdurch wird das genaue Ansetzen der Profilschiene an den Einputzkästen gewährleistet. Die Einputzkästen können mittels Trennwänden mindestens zwei Abteilungen, nämlich eine für die Installationselemente für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum und eine für die elektrischen Installationsteile aufweiser:, wobei im Hauptsteg der Profilschiene Durchlässe zum Durchführen der elektrischen Inütnlln-
tionsteile in das vordere Kanalsystem der Piofilschiene angebracht sind. Hierbei ist es vorteilhaft wenn die Trennwände des Einpul/.kastcns sich im wesentlichen bis an den das hintere Kanalsystem nach vorn begrenzenden Hauptsteg der Profilschiene erstrecken, um auf s diese Weise auch eine vollständige Abschottung /wischen den Installationen für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum einerseits und den elektrischen InstalLitionssystcmen zu gewährleisten.
Da das hintere Kanalsystem im Rahmen der Erfindung besondere Bedeutung als Aufnahme für die Leilungcn und Verbindungen der Versorgungssysteme für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum erhält, ist es auch vorteilhaft, wenn das hintere Kanaisystem der Profilschiene zumindest nach oben durch eine zwischen der Hinterkante der Profilschiene und der Gebäudewand einzusetzende Kunststoffleisle abgeschlossen ist.
Einige Ausführungsbeispiclc der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine an der Wand angebrachte, leere Anschlußeinrichlung gemäß der Erfindung, in senk rechtem Schnitt im Bereich der Verbindung der Versorgungssysteme mit der Gebäudeinstallation,
F i g. 2 die Anschlußeinrichtung nach F i g. 1 mit eingesetzten Versorgungs- und Vcrbindungsteilen, wobei eine vereinfachte Ausführung der die elektrischen Verbindungselemente tragenden Klappe vorgesehen ist,
F i g. 3 die Vorderansicht einer kombinierten Anschlufk-inrichtung mit teilweise weggebrochenem Deckel und teilweise weggebrochener Klappe.
Fig.4 einen horizontalen Schnitt durch den Endbercich einer Anschlußeinrichtung nach F i g. 2 und 3 bei abgenommenem Deckel und geöffneter Klappe,
F i g. 5 eine Vorderansicht einer Anschlußeinrichtung mit teilweise weggebrochenem Deckel und als Rangierverteiler ausgebildeter Klappe.
Fig. b einen horizontalen Schnitt durch eine Anschlußeinrichtung nach F i g. 5 und
F i g. 7 einen Wandeinputzkasten vor dem Ansetzen einer Anschlußeinrichtung.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Beispiel ist das tragende Element der kombinierten Anschlußeinrichtung eine Profilschiene 11, die beispielsweise aus Aluminiumlegierung stranggepreßt sein kann. Diese Profilschiene 11 weist einen oberen und einen unteren Schenkel 51, einen Profilsteg 52 und eine sich im mittleren Teil des Profilsteges 52 nach vorn (in der Darstellung der Fig. 1) nach links erstreckende über die Länge der Profilschiene 11 verlaufende Trennwand 35 auf. An der Vorderseite ist in die Profilschiene 11 ein Deckel 16 eingesetzt. Die Profilschiene 11 ist mittels in Abständen angeordneter oder eine durchgehende Platte bildender Montageträger 92 an der Wand befestigt, wobei die Profilschiene 11 in den oberen Teil dieser Montageträger 92 eingehängt und am unteren Teil mittels Schrauben und Riegel gehalten ist.
Die Profilschiene 11 bildet im vorderen Teil ein vorderes Kanalsystem mit den Längskanälen 61 und 62, die nach vorn durch den Deckel 16 und nach hinten durch 6c. den Profilsteg 52 abgeschlossen sind. Nach rückwärts bildet die Profilschiene 11 ein rückwärts durch die Gebäudewand abgeschlossenes Kanaisystem 60, das nach oben hin durch eine zwischen der rückwärtigen Kante und der Gebäudewand eingesetzte Kunststoffleiste 30 verschlossen ist. Wenn die Montageträger eine geschlossene Platte bilden, ist dieses Kanalsysiem nach rückwärts durch die Montageträger 92 abgeschlossen.
Im Verbindungsbereich der Anschlußeinrichtung mit der Gebäudeinstallation ist eine Öffnung 260 im Steg der Profilschiene 11 angebracht. In diesem Bereich ist in dem in F i g. 1 dargestellten Beispiel an der Gebäudewand ein Einputzkasten 261 befestigt, der, wie IF i g. 7 deutlicher zeigt, an jedem seitlichen Ende ein Tragerelemcnt 262 zum Anschrauben eines Montageträgers 92 enthält. Wenn die Montageträger 92 eine durchgehende Platte bilden, so ist diese Platte im Bereich der Einputzdosc 261 zwischen den Trägerelementen 262 ausgenommen.
Im Bereich des Einputzkastens 162 wird im Beispiel der F i g. 1 ein zusätzlicher Abschluß des rückwärtigen Kanalsystcms nach unten dadurch gebildet, daß der Einputzkasten eine sich nach unten und vorn bis an die rückwärtige Kante der Profilschiene 11 erstreckende Lippe 263 aufweist.
Wie F i g. 7 zeigt, kann der Einputzkasten 261 vorteilhaft mittels einer sich quer erstreckenden Trennwand 264 in zwei Kammern 261s und 261 b getrennt sein. Die Kammer 261a dient zur Aufnahme der Verbindungscinrichtungen für die Versorgungssysteme für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum, während die Kammer 261b für die Zuführung der elektrischen Installationsleitungen des Gebäudes zu der Anschlußeinrichtung gedacht ist. Die Trennwand 262 kann vorteilhaft so weit aus der Gebäudewand vorstehen, daß sie sich im wesentlichen bis an die Rückseite des Steges 52 der Profilschienc 11 erstreckt und somit eine sichere gegenseitige Abschottung zwischen den Kammern 261a und 261 b gewährleistet. Wie F i g. 7 zeigt werden die im Gebäude verlegten Installationsrohre 176 für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum in die Kammer 261a des Einputzkastens 261 geführt und am jeweiligen Ende mit einem Leitungskupplungsstück 177 fest und dicht verbunden. Jedes dieser Leitungskupplungsstücke ist mittels eines winkelförmigen Trägerelements 178 im Einputzkasten 261 befestigt. In dem in Fi g. 7 gezeigten Stadium vor der Montage der Anschlußeinrichtung sind diese Leitungskupplungsstücke 177 jeweils mit einer Verschlußschraube 177a verschlossen, die bei der Montage der Anschlußeinrichtung abgenommen und nach dem Einführen von Verbindungsrohren 173 durch eine Kupplungsschraube ersetzt wird.
In die Kammer 2616 ragen die Enden der verschiedenen elektrischen Schwachstromleitungen 265 und Starkstromleitungen beispielsweise Stegleitungen 266 der elektrischen Gebäudeinstallation.
Wie die F i g. 2 bis 4 und 6 zeigen enthält die Anschlußeinrichtung in dem rückwärtigen Kanalsystem 60 der Profilschiene 11 Verbindungsrohre 1173, die an ihrem einen Ende dicht an die an der Rückseite de< Steges 52 der Profilschiene 11 geführten Versorgungs leitungen 14,15,20,253 für flüssige und gasförmige Me dien und Vakuum angeschlossen sind und an ihren freien Ende Kupplungselemente zum Einführen in di< Leitungskupplungsstücke 177 ragen. Diese Kupplungs teile werden in die Leitungskupplungsstücke 177 einge führt und mittels Kupplungsschrauben befestigt, gesi chert und abgedichtet.
Die elektrischen Leitungsenden 265 und 266 werde: durch oberhalb der Kammer 261 b des Einputzkasten 261 im Steg 52 der Profilschiene 11 angebrachte BoIi rungen 267 in das vordere Kanalsystem 61, 62 de Profilschiene 11 eingeführt.
Die im Steg der Profilschiene angebrachte öffnun 260 ist, wie in den F i g. 2 bis 6 gezeigt, durch eine seil
609610/11
lieh abschwenkbare Klappe 268 überdeckt.
Diese Klappe 268 ist im Beispiel der F i g. 2 bis 4 aus einen Klappenboden 269 bildendem und an beiden Seiten zu Seitenwänden 270 umgelegten Blechplatte gebildet, die an ihrem nach dem linde der Anschlußeinrichtung hin liegendem Endbereich mit Scharnieren 271 am Steg 52 der Profilschiene 11 befestigt ist. Die Befestigungsschrauben für die Scharniere 271 sind in die im Steg 52 der Profilschiene Il ausgebildeten Schraubenaufnahmeschlit/e 69 eingeführt. An dem anderen Endbereich ist die Klappe 268 mit einer Querwand 272 abgeschlossen. Über diese Querwand hinaus erstreckt sich eine Befestigungslasche 273 mit einem mittleren Aufnahmeschiit/. 274 zum Zentrieren der Klappe 268 an der Mittelwand 35 der Profilschiene II. Die Lasche 273 weist ferner zwei Befestigungsschlilze 275 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 276 auf, die verschiebbar in den Schraubenaufnahmeschlitzcn 69 der Profilschiene 11 gelagert sind. Durch Lockern und seitlichen Verschieben der Befestigungsschrauben 276 in der Darstellung der F i g. 3 nach links aus den Befcstigungsschlitz.cn 275 wird die Klappe frei, um an den Scharnieren 271 nach rechts aus der Profilschiene 11 geschwenkt zu werden, in eine Stellung wie sie bcispeilswcise in F i g. 4 gezeigt ist.
An der Scharnicrscile ist die Klappe 268 offen. Die durch die Bohrungen 267 geführten Enden der elektrischen Gebäudcinstallationslcitungen 265 und 266 sind, wie die F i g. 3 und 4 zeigen, auf die Oberseite des Klappenbodens 269 geführ;, auf der die Verbindungselemente 204a für die Schwachstromverbindungen und die Verbindungselemente 1046 für die Slarkstrom-Vcrsorgungssystcme angebracht sind. Von den Verbindungsclementen 104a für die Schwachstrom-Versorgungssysteme laufen die Versorgungsleitungen 36 über das scharnierseitige Ende der Klappe 268 zurück in einem seitlich der Klappe 268 in der Profilschiene gebildeten Hilfsführungskanal 61a. Ebenso laufen die Starkstrom-Versorgungsleitungen 37 über das scharnierseitige Ende der Klappe 268 zurück durch einen zweiten seitlich der Klappe 268 in der Profilschiene 11 gebildeten Hilfsführungskanal 62a. Zwischen die Führungen 66 und 67 sind dann zusätzliche Längswände 68 eingesetzt, wie dies insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist. Auf diese Weise werden die von der Oberseite der Klappe 268 zurück in die kombinierte Anschlußeinrichtung verlaufenden elektrischen Leitungen 36 und 37 im vorderen Kanalsystem 61, 62 und trotzdem mit Sicherheit außerhalb des Bewegungsbereiches der Klappe 268 gehalten.
Um auch eine Abschottung zwischen den Verbindungselementen 104a für die Schwachstrom-Versorgungssysteme und den Verbindungselementen 104i> für die Starkstrom-Versorgungssysteme auf der Oberseite der Klappe 268 zu schaffen, ist die Klappe mit einer sich in ihrer Längsrichtung zwischen den Verbindungselementen 104a und 1046 erstreckenden Trennwand 277 versehen.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Beispielen hat die Klappe 268 an ihrem scharnierseitigen Ende keine benachbarten Anschlußelemente. Jedoch sind bereits in der Nähe des frei schwenkbaren Klappenendes, wie die F i g. 3 bis 6 zeigen, eine Lichtsteckdose 22 und eine Schwachstromsteckdose 24 angeordnet. Diese Steckdosen sind im wesentlichen bekannte Unterputzsteckdosen, die auf dem Steg 52 der Profilschiene 11 befestigt sind und deren Deckel auf die Außenseite der Deckplatte 16 der Anschlußeinrichtung greift und somit zugleich als Halteeinrichtung für die Deckplatte K der Anschlußeinrichlung dient.
Um jegliche Gefahr zu vermeiden, daß bei Montage arbeiten an den im hinteren Kanalsystem 60 angeord noten Verbindungen 277 der Monteur mit der llanc oder mit einem Werkzeug in Berührung mit strom führenden Teilen kommt, sind diese Steckdosen 22 unc 24 mit sich quer erstreckenden Trennwänden 72 gegen über der Klappe 268 bzw. der Öffnung 260 im Steg 5i
ίο der Profilschienc It abgeschottet.
Die auf der Vorderseite der Klappe 268 gebildeter Abteilungen 102 und 103 sind in geschlossenem Zu stand der Anschlußeinrichtung nach dem eigentlicher vorderen Kanalsystcm 61 und 62 hin durch die Quer wand 272 und durch die in der Zeichnung nicht gezeig te Endwand der Anschlußeinrichlung abgeschlossen Nach vorn werden die beiden Abteilungen der Klappt 268 durch den Deckel 16 verschlossen, während sie un tcreinandcr durch die längsgerichtete Trennwand 27Ϊ voneinander gelrennt sind.
Will man die Trennung der beiden Abteilungen 1Oi und 103 noch stärker vornehmen, so ist wie in F i g. f und 6 dargestellt die Möglichkeil gegeben, die gesamte Klappe 268 in Art eines an einer vorderen Kante mit tels Scharnierstücken 278 angebrachten Rangier verteilerkasten 101 auszubilden. Diese Scharnierstückc sind auf dem Steg 52 der Profilschiene 11 befestigt unc ragen nach vorn bis an die Vorderkante des Rangier verteilcrkastens heran. Der Rangierverteilerkasten is mittels einer vorzugsweise herausnehmbaren mittlerer Längs-Trennwand 105 in eine Abteilung 102 füi Schwachstromanschlüsse und eine Abteilung 103 füi Starkstromverbindungen unterteilt. An dem der Anschlußelementen 22, 24 der Anschlußeinrichtung be nachbarlen Ende ist der Rangierverteilerkasten mi einer geschlossenen Querwand 279 abgeschlossen. Arr anderen Ende d. h. der den Bohrungen 267 benachbar ten Seile ist der Rangierverteilerkasten mit Öffnunger 280 versehen, durch die sich die ankommenden elektri sehen Leitungen und die in die Anschlußcinrichtunj verlaufenden elektrischen Leitungen erstrecken. Ar der Vorderseite trägt der Rangierverteilerkasten einer nach oben und unten wahlweise jeweils über eine dei Abteilungen 102 und 103 verstellbaren Schiebedecke 106, so daß jeweils nur eine der Abteilungen 102 unc 103 zugänglich ist. In der oberen Abteilung 102 befindei sich eine Anschlußeinrichtung 104a für Schwachstrom-Verbindungen. Es handelt sich hierbei um eine Klemmenreihe, die auf einem herausschwenkbarer Träger befestigt ist. In der unteren Abteilung 103 de< Rangierverteilerkastens ist eine Anschlußeinrichtung für die Starkstromverbindungen angebracht. Es handeli sich hier um eine Starkstrom-Klemmenreihe 1046. die auf einem Träger 125 mittels Halteschrauben 126 nach vorne aus dem Rangierverteilerkasten herausziehbai angebracht ist.
Die Reihenklemmen 104a und 1046 und derer Befestigungseinrichtungen im Inneren des Rangier verteilerkastens können die in der DT-OS 16 90 170 bc schriebene Ausführung aufweisen.
An dem den Scharnierstücken 278 entgegengesetz ten Ende ist der Rangierverteilerkasten in gleichei Weise wie die Klappe 268 im Beispiel der F i g. 2 bis 4 mit einer Befestigungslasche 173 versehen. In gleiche:
Weise sind auch die Befestigungsschrauben 276 wie inBeispiel der F i g. 2 bis 4 vorgesehen.
Die in den Rangierverteilerkasten eingeführten unc aus dem Rangierverteilerkasten zurück durch die Hilfs
kanüle 61a und 62;j geführten elektrischen Leitungen sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in I' i g. 5 nicht dargestellt. An Stelle des offenen lindes der Klappe 268 nach F: i g. 2 bis 4 laufen diese Leitungen aber durch die in der Wand des Rangierverteilerkasten!« angebrachten Öffnungen 280.
Wie ein Vergleich der F i g. 3 und 7 bzw. der I i g. 4
und b zeigt, können die Rohrvcrbindungen bzw. die l.eitungskupplungsstüeke 177 in der jeweils gewünschten bzw. erforderlichen Anzahl der zuzuführenden flüssigen und gasförmigen Medien und Vakuum angeordnet werden. Diese Anzihl ist unabhängig von der Ausbildung der Klappe 268.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

19 077 3 Patentansprüche:
1. Kombinierte Ap.schluBeinrichüjns; für die Versorgung von Abnahmestellen in Krankenhäusern, Labors u.dgl. mit elektrischer Energie, Gasen und Flüssigkeiten, die in ihrer Länge, Ausbildung und Anordnung den jeweiligen Raum- und Platzverhältnissen, beispielsweise den Bettenabständen, deti Abmessungen der Labortische u.dgl., anpaßbar ist, bei der gegeneinander abgetrennte und im wesentlichen horizontal innerhalb des Raums geführte Kanäle vorgesehen sind, die die Leitungen der verschiedenartigen Versorgungssysteme in ihrer Längsrichtung aufnehmen und die Anschlußelemente für die verschiedenen Versorgungssysteme tragen, wobei die Kanäle und Anschlußelemente in einer einzigen, selbsttragenden Profilschiene angeordnet sind und die Profilschiene durch einen Hauptsteg, der als geschlossene Trennwand zwischen Front- und Rückseite der Profilschiene verläuft, durch vorgezogene Außenwände und Zwischenwände an der Frontseite und durch Ansätze, beispielsweise Wangen, an der Rückseite derart ausgebildet ist, daß durch den Einsatz von Trennwänden und die Anbringung von Deckplatten an der Frontseite sowie bei der Montage der Profilschiene an der Gebäudewand die für sich jeweils abgeschlossenen Längskanäle für die verschiedenen Versorgungsleitungen entstehen, wobei die frontseitigen Kanäle auch die Anschlußelemente und die übrigen Geräte aufnehmen, nach Patent 16 90 171. dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (11) mit ihrem Hauptsteg (52) ein vorderes, nach den Deckplatten (16) hin liegendes Kanalsystem (61, 62) und ein hinteres, nach der Gebäudewand hin liegendes, die Versorgungsleitungen (14, 15, 20) für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum aufnehmendes Kanalsystem (60) bildet und daß die Verbindungen (177) der Versorgungsleitungen (14, 15, 20) für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum mit den entsprechenden Leitungen (176) der Gebäudeinstallation in dem hinteren Kanalsystem (60) hinter einer im Hauptsteg (52) angebrachten Öffnung (260) angeordnet und die Verbindungen (104a, 1046) der elektrischen Versorgungsleitungen (36, 37) mit den entsprechenden Leitungen (265, 266) der elektrischen Gebäudeinstallation im vorderen Kanalsystem (61, 62) auf einer die Öffnung (260) des Hauptsteges (52) überdeckenden, seitlich abschwenkbaren Klappe (268) angebracht sind.
2. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die elektrischen Verbindungen (104.7,104/)) tragende Klappe (268) an ihrem Anlenkungsende mit Öffnungen für die von der elektrischen Gebäudeinstallation kommenden und in die Anschlußeinrichtung abgehenden Leitungen (36, 37; 265, 266) und an dem der Anlenkung entgc gengesetzten Ende geschlossen und mit Einriciitungen (273, 276) zum Befestigen in eingeschwenkter Stellung ausgebildet ist.
3. Anschlußeinrichlung nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Kanalsystem (61, 62) der Profilschiene (11) zusätzliche, seitlich an der die elektrischen Verbindungen (104a, 1046) tragenden Klappe (268) vorbeiführende Aufnahmekanäle (61a, 62a) für die elektrischen Versorgungsleitungen (36, 37) der Anschlußeinrichtung ausgebildet sind.
4 Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (11) zur Bildung der seitlichen Aufnahmekanäle (61a. 62a) am vorderen Ende ihrer äußeren Schenkel (51) mit einwärts gerichteten Halte- und Widerlagerleisten (65) und dori sowie am Hauptsteg (52) mit Führungen (66, 67) zum wahlweisen Einsetzen zusätzlicher Längswände (68) ausgebildet ist und daß die die elektrischen Verbindungen tragende Klappe (268) auf ihrer Länge den seitlichen Zwischenraum zwischen diesen Halte- und Widerlagerleisten (65) bzw. den Führungen (66,67) einnimmt.
5. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die elektrischen Verbindungen (104a, 1046) tragenden Klappe (268) benachbart angeordnete Anschlußelemente, beispielsweise elektrische Steckdosen (22, 24). nach der Klappe (268) hin durch eine sich quer durch den jeweiligen vorderen Kanal (61 bzw. 62) der Profilschiene (11) erstreckende Trennwind (72) abgeschottet sind.
6. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die elektrischen Verbindungen tragende Klappe (268) in Art eines Rangierverteilerkastens (101) ausgebildet ist, der an einer vorderen Kante schwenkbar in der Profilschiene (11) angebracht ist und in dessen Innenraum durch vorzugsweise cntfernbarc Trennabdeckungen (105, 106) getrennte Zonen (102, 103) für das abzweigbare Zusammenfassen von Stromkreisen aller in der Anschlußeinrichtung vorgesehenen Spannungen und Stromarten gebildet sind.
7. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die elektrischen Verbindungen tragende Klappe (268) einen Boden (269) mit sich nach vorn erstreckenden Seitenwandteilen (270) aufweist und in dem durch die Seilenwände (270) gebildeten nach vorne offenen Aul'nahmeraum der Klappe (268) die für die Verbindung der elektrischen Versorgungssysteme erforderlichen Einrichtungen (104a, 1046) angebracht sind.
8. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeroum der Klappe (268) an dem der Halteeinrichtung (273, 276) zugewandten Ende mit einer Querwand (272) begrenzt und an dem Anlenkungsende offen ist.
9. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum durch eine sich in Längsrichtung der Klappe (268) erstreckende Trennwand (277) in zwei Abteilungen für Schwachstrom-Verbindungen (104a) und Starkstrom-Verbindungen (1046) unterteilt ist.
10. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Versorgungsleitungen (14, 15, 20) für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum mit den entsprechenden Leitungen (173) der Gebäudeinstallation in dem hinteren Kanalsystem (60) der Profilschiene (II) an der Gebäudewand befestigte und fest an das Ende der Leitungen (176) der Gebäudeinstallation angesetzte Leitungskupplungsstücke (177) angeordnet sind, während zwischen den Versorgungsleitungen (14, 15, 20) der Anschlußeinrichiung und diesen Leitungskupplungsstücken (177) begrenzt bewegliche Verbindungsrohre (173)
im hinteren Kanalsystem (60) der Profilschiene (11) angebracht sind.
11. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitunj;skupplungsslücke (177) mittels Trägerstücken (i78) in einem unterhalb der Profilschiene an der Gebäudewand befestigten Einputzkasten (261) angebracht sind.
12. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einpuizkasten mit Trennwänden (264) in mindestens zwei Abteilungen (261a, 261 b), nämlich eine für die lnitallationselemente (173, 176, 177) für flüssige und gasförmige Medien und Vakuum und eine für elektrische Installationsteile (265, 266), unterteilt ist und im Hauptsteg (52) der Profilschiene (11) Durchlässeis (267) zum Durchführen der elektrischen installationsteile (265, 266) in das vordere Kanalsystem (61, 62) der Profilschiene (11) angebracht sind.
13. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (264) des Einputzkastens sich im wesentlichen bis an den das hintere Kanalsystem (60) nach vorn begrenzenden Hauptsteg (52) der Profilschiene (11) erstrekken.
14. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einputzkasten Trägerteile (262) zum Befestigen von Montagehaltern (92) für die Profilschiene (11) enthält.
15. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüehe 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dall das hintere Kanalsystem (60) der Profilschiene (11) zumindest nach oben durch eine zwischen der Hinterkante der Profilschiene (11) und der Gebäudewand einzusetzende Kunststoffleiste (130) abgeschlossen ist.
DE19691953077 1969-10-22 Kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung von Abnahmestellen in Krankenhäusern, Labors u.dgl Expired DE1953077C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691953077 DE1953077C3 (de) 1969-10-22 Kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung von Abnahmestellen in Krankenhäusern, Labors u.dgl

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691953077 DE1953077C3 (de) 1969-10-22 Kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung von Abnahmestellen in Krankenhäusern, Labors u.dgl

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1953077A1 DE1953077A1 (de) 1971-06-16
DE1953077B2 DE1953077B2 (de) 1975-06-26
DE1953077C3 true DE1953077C3 (de) 1976-03-04

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2825673C2 (de) Beweglicher Raumteiler mit elektrischen Installationselementen
DE2145453A1 (de) Tisch mit einer Anordnung zum Aufnehmen von Geräteanschlußkabeln
EP0446875A2 (de) Schutzgehäuse fÀ¼r optische Geräte
DE10057556A1 (de) Stativkopf, insbesondere für eine medizinische Überwachungs- und Versorgungseinrichtung, Trägerprofil für einen solchen und Gerätewagen
DE4436147C2 (de) Geräteeinbaudose für Installationskanäle
DE1953077C3 (de) Kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung von Abnahmestellen in Krankenhäusern, Labors u.dgl
DE19707680C1 (de) Kleingehäuse, insbesondere Kabelanschluß- und Kabelverteilergehäuse
DE1953077B2 (de) Kombinierte Anschlußeinrichtung für die Versorgung von Abnahmestellen in Krankenhäusern, Labors u.dgl
DE69419972T2 (de) Distributionskanal einschliesslich Terminalanordnungen
DE1690171C3 (de) Kombinierte Anschlusseinrichtung fur verschiedenartige Versorgungssysteme
DE29818507U1 (de) Verteilerschrank
EP2863501B1 (de) Verbindungselement, Kastenteil und Bausatz zur Bildung eines in eine Wandnische einzubauenden Kastens
EP1973209B2 (de) Vorrichtung zur Medienversorgung
EP1612901B1 (de) Versorgungseinrichtung zur Bereitstellung von Versorgungsmedien
DE102013013389A1 (de) Medienversorgungseinrichtung und Versorgungssystem mit einer solchen Medienversorgungseinrichtung
DE2739496A1 (de) Elektrische anschlussdosen
DE9411771U1 (de) Kabelführungseinrichtung
EP1722445B1 (de) Installationsgerät für Geräteeinbaukanäle
DE102013221122A1 (de) Verbindungselement, Kastenteil und Bausatz zur Bildung eines in eine Wandnische einzubauenden Kastens
DE19814647B4 (de) Elektrischer Installationsgeräteträger
EP1098409B1 (de) Leitungsführungskanal
DE698231C (de) sbesondere Eckkasten fuer Sammelschienen
DE29800869U1 (de) Anschlußdose mit elektrischen Geräten
DE1179621B (de) Rangierverteilerkasten
DE9310439U1 (de) Kabelkanalsystem für elektrische Leitungen