DE2166970A1

DE2166970A1 - Traeger

Info

Publication number: DE2166970A1
Application number: DE19712166970
Authority: DE
Inventors: Spaeter Genannt Werden Wird
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-09-09
Filing date: 1971-08-19
Publication date: 1977-02-10
Also published as: US3683101A; FR2106400A1; JPS5310278B2; DE2142127B2; NL7112075A; BE772391A; AR197952A1; JPS5227839B1; CH548680A; NL165613C; SE384303B; AU3109971A; BR7105895D0; AT320783B; DE2142127C3; ES202620U; GB1372193A; AR197382A1; AR209576A1; CA989327A

Description

PATENTANWÄLTE

D-1 BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE 68 D-8 MÜNCHEN 22 · Wl DEN MAYERSTRASSE 49

BERLIN: DIPL-INQ. R. MÜLLER-BORN ER

Milton Liberman.

MÜNCHEN: DIPL.-ING. HANS-HEINRICH WEY DIPL.-INQ. EKKEHARD KÖRNER

Berlin, 9. September 1976

"Träger"

(Ausscheidung aus Patentanmeldung P 21 42 127.2-34 ) (USA, Nr. 70 748 vom 9. September 1970)

15 Seiten Beschreibung
9 Patentansprüche
4 Blatt Zeichnungen

Kr - 25

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2166G70

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Träger für die Montage von an Gebäudetragwerk-Deeken aufgehängten Hohl-, Zwischen-, Verkleidungs-, Licht- oder Akustikdecken, die Kanäle zur Aufnahme von Licht-, Kraft-, Schwachstrom- oder sonstigen Leitungen enthalten, der aus einem die Leitungen enthaltenden Kastenprofil besteht, an der Mitte von dessen Unterseite sich ein umgekehrtes T-Profil anschließt.

Bei einer derartigen bekannten Anordnung (US—PS 3 001 001) besteht keine Möglichkeit, ohne schwierige zusätzliche Verlegung von Leitungen z. B. Beleuchtungskörper, Ventilatoranschlüsse, Telefonanschlüsse o. dgl. an beliebigen Stellen auf einer Hängedecke zu installieren.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei der Anbringung einer Hohl-, Zwischen-, Verkleidungs-, Licht— oder Akustikdecke die zusätzliche Montage von Lieht-, Kraft—, Schwachstrom- oder sonstigen Anschlüssen in der Weise zu ermöglichen, daß ohne Schwierigkeiten die Anschlüsse an den verschiedensten jeweils gewünschten Stellen angebracht werden können.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das umgekehrte T-Profil eine Anzahl Öffnungen zum Eingriff von T-Profilen aufweist, die quer zum Kastenprofil angeordnet sind, so daß rechteckige, zur Aufnahme von Deckenplatten und Leuchten geeignete Öffnungen entstehen.

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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines vorverdrahteten elektrischen Bauteiles einschließlich einer Deckenabstützung gemäß der Erfindung und eine perspektivische Ansicht eines Steckers zum Einstecken in die Anschlußplatte am elektrischen Bauteil zur Stromversorgung einer Leuchte oder eines sonstigen Gerätes;

Fig. 2 ist perspektivische Ansicht eines Details einer Deckenkonstruktion mit dem in Fig. i gezeigten vorverdrahteten elektrischen Bauteil;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des in Fig. 1 gezeigten vorverdrahteten elektrischen Bauteils, zu der ein zusätzlicher Leitungskanal zur Aufnahme zusätzlicher elektrischer Leiter wie z. B. für Schwachstromzwecke gehört;

Fig. 4 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt

eines vertikal angeordneten vorverdrahteten rohrförmigen Bauteils zwecks Zusammenarbeit mit dem in Fig. i und 2 dargestellten vorverdrahteten elektrischen Bauteil zur Stromversorgung von in unmittelbarer Nähe des Fußbodens angeordneten Geräten und zur Herstellung von Anschlüssen für Schwachstromeinrichtungen ;

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Fig* 5 eine Stirnansicht einer geänderten Ausführungsform der in-Pig» I gezeigten
Konstruktion zur Schaffung von zusätzlichen Drahtkanälen zwecks Einbau als
Teil einer Deckenkonstruktion;

Fig. 5A eine Stirnansicht eines T-Eisens mit einem auf einer Seite desselben abstehenden
Flansches zur Anbringung von zusätzlichen Drahtkanälen von der in Fig» 5 dargestellten Art;

Fig* 6 eine Stirnansicht einer Klammer zur Aufnahme eines T-Eisens und einer Vorrichtung zur Abstützung eines zusätzlichen Drahtkanalsγ

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Oberteils einer Decke unter Verwendung von vorverdrahteten Bauteilen gemäß der Erfindung;

Fig» 8 eine perspektivische Ansicht eines Raums mit an dessen Decke angebrachten vorverärahteten elektrischen Aggregaten und vorverdrahteten vertikal angeordneten rohrförmigen Organen zur Stromversorgung und für Schwache troisanschlus se zu Schreibtischen und sonstigen Arbeitsplätzen und zuii Einbau als Teil einer Mauer oder Scheidewand J

Fig*9-i2 Schnitte von vorverdrahteten senkrechten Organen zum Einbau in Mauern oder Trennwände zwecks Versorgung von in Fußbodennähe liegenden Aasöhlüssen wie in Fig* S dargestellt.

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Bei Hohl— oder Hängedecken fanden gewöhnlich E^-uteile im Profil eines umgekehrten T Verwendung, die durch Drähte oder Stäbe am Gebäude befestigt waren, wobei die T-förmigen Bauteile sowohl in Längsrichtung als auch seitlich in vorbestimmten parallelen Abständen voneinander angeordnet und so miteinander verbunden waren, daß Öffnungen von vorbestimmter Größe entstanden, durch die Deckenplatten und Unterputzleuchtkörper eingesetzt wurden. Um die Leuchtkörper mit Strom zu versorgen, mußten Kanäle oder Panzerleitungen mit Netzanschlußdosen bei jeder Leuchte installiert werden, um den Anschluß der Leuchten zu ermöglichen. In ähnlicher ¥eise wurden Leitungsdrähte für Schwachstrom und andere Zwecke ebenfalls gewöhnlich installiert und am Gebäudegerüst vor der Deckeninstallation angebracht. Der erfindungsgeraäß ausgebildete Träger macht die ausgedehnte elektrische Verdrahtung an der Baustelle überflüssig und sorgt für von der Fabrik vorverdrahtete Deckenbauteile, die anstelle von herkömmlichen T-Eisen installiert werden und die sich rasch und bequem an das Stromnetz des Gebäudes anschließen lassen, so daß in Abständen voneinander angeordnete und über die ganze Decke verbreitete Anschlüsse für elektrischen Strom entstehen. Dadurch, daß Leuchten oder andere elektrische Geräte mit vorverdrahteten mitwirkenden Steckern versehen sind, brauchen die Vorrichtungen nur in den nächstliegenden Auslaß, wenn sie in der Decke installiert sind, eingesteckt zu werden. Weiterhin sind vorverdrahtete senkrechte Säulen vorgesehen, die am oberen Ende ai einem T-Eisen und am unteren Ende an einem Tisch oder am Fußboden befestigt sind, um Anschlüsse in Fußbodennähe zu erhalten. Solche senkrechten Bauteile sind mit entsprechenden vorverdrahteten Steckern versehen, so daß sie nach erfolgter

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Installation nur in die nächstliegende Aufnahmestelle in der Decke eingesteckt zu werden brauchen. Wie im folgenden gezeigt wird, erleichtert die Anordnung auch den Einbau von vorverdrahteten rohrförmigen Bauteilen für Fernmeldeeinrichtungen und andere Zwecke.

Wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist der ein T-Eisen und Auslässe aufweisende, mit 10 bezeichnete vorverdrahtete Bauteil ein nach oben zu offenes Kastenprofil 11 mit einer Bodenwand 12, nach aufwärts gerichteten Schenkeln 13 und einwärts ge— W richteten Flanschen lh an den oberen Enden der Schenkel 13 auf. An die Bodenwand 12 schließt nach unten eine Wand 15 an, die in einer Querwand 16 endet, so daß die Wände 15 und l6 ein umgekehrtes T-Profil bilden. Die Oberseite des Kastenprofils 11 wird durch Abdeckplatten 17 und dazwischenliegende Auslaßplatten abgeschlossen. Zwar können die Auslaßplatten 18 beliebiger Art und Ausführung sein, doch hat sich ein Auslaßelement als besonders geeignet erwiesen, das an gegenüberliegenden Seiten Ausnehmungen aufweist, die in die einwärts gerichteten Flansche lh eingreifen, um die Auslaßplatte in ihrer Lage zu fixieren. Die elektrischen Leitungen 19, von denen nur vier abgebildet sind, sind an die Auslaßplatten 18 angeschlossen, und die Anzahl der Leiter in jedem der Kastenprofile 11 richtet sich nach der Zahl der Anschlüsse und der besonderen Art der verlangten Anschlußschaltung.

Die Bauteile 10 können in jeder beliebigen Länge vorgesehen werden und sollten normalerweise eine Lange aufweisen, die der Länge eines Fachwerkfeldes in

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einem Gebäude oder der Länge eines Raums, in dem die Decke installiert werden soll, entspricht. Wie später gezeigt, können die Kabel zur Stromversorgung der Leitungen 19 bequem und rasch an die entsprechende Anschlußdose an einem Ende des Bauteiles 10 angeschlossen werden. Außerdem ist es möglich, je nach der verlangten Anzahl von Auslassen 18 und der Zahl der Auslaßplatten an jedem Bauteil 10 eine entsprechende Anzahl von Bauteilen 10 in jeweils einem Deekenabschnitt zu verwenden. Leuchten, die entweder unter Putz in die Decke eingelassen oder hängend angeordnet werden, können mit Steckern von der generell mit 20 bezeichneten Art versehen sein. Die dargestellte Ausführungsform besteht aus einem Gehäuse 21 mit einem an dessen Oberseite zum Anschluß an die Panzerleitung 23 herausgeführten Steckkontakt 22. Die Unterseite des Gehäuses wird von einer Isolierplatte 2k mit Stiften 25, 26 und 27 zum Eingriff in entsprechende Öffnungen in der Aüslaßplatte 18 abgeschlossen. Der restliche Boden des Gehäuses wird durch eine Platte 28 mit einem ösenförmigen Fortsatz 29 abgeschlossen, der zur Aufnahme einer Schraube 30 bestimmt ist, die durch den Fortsatz hindurch in eine Öffnung 3i in der Abdeckplatte eingreift. Auf diese Weise wird der Stecker richtig an seinem Platz festgehalten und kann Sich nicht zufällig lösen.

Fig. 2 zeigt einen Teilquerschnitt durch eine Deckenkonstruktion mit einem aus T-Eisen, Kastenprofil und Auslaß bestehenden Bauteil 10. Der Bauteil 10 ist parallel zu einem herkömmlichen T-Eisen, das mit bezeichnet ist, angeordnet und querverlaufende T-Eisen 33 und 3* sind parallel in vorbestimmten Ab-

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ständen zwischen dem Bauteil 10 und dem T-Eisen in geeigneter Weise angebracht und befestigt. Ein eine Leuchte 36 tragender Declcenteil 35 -ist zwischen den T-Eisen 34 angeordnet, und die Panzerleitung dient, wie vorstehend beschrieben, zum elektrischen Anschluß der Leuchte 36 an den Stecker 20. Andere Teile der Decke können mit handelsüblichen Platten abgeschlossen sein. Der aus T-Eisen und Auslaß bestehende Bausatz 10 ebenso wie die handelsüblichen T-Eisen 32, 33 und 34 sind sämtlich am Bauwerk durch geeignete Stangen oder Drähte, wie z. B. Draht 38» befestigt.

Eine abgewandelte Ausiührungsform der Erfindung ist in Fig. 3 veranschaulicht. Der grundlegende, T—Eisen undÄuslässe aufweisende Bauteil ist generell mit 10' bezeichnet und besitzt einen Leitungskanal 39, der durch einen Schenkel 13 des Kastenprofils 11 getragen wird. Der Leitungskanal 39 weist obere und untere Schenkel 40 mit einer Abdeckplatte 41 auf. Der Leitungskanal 39 dient für gewöhnlich für Stromleitungen für andere Verwendungszwecke im Haus, die eine andere Spannung führen als die Leiter 19, die im Inneren des Kastenprofils 11 angeordnet sein können. In letzterem Fall kann der Kanal 39 auch Anlässe 18 in der gleichen Art wie im Zusammenhang mit dem Bauteil 10 beschrieben besitzen.

In vielen Fällen stellt es sich als notwendig heraus, die Nutzanschlüsse in unmittelbarer Nähe des Fußbodens anzubringen und gleichzeitig Anschlüsse für Fernsprecher und sonstige Kommunikationsmittel vorzusehen. Zu diesem Zweck kann eine vorverdrahtete Säule von viereckigem oder anderen geeigneten Quer-

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schnitt vorgesehen und gegebenenfalls mit dem T-Eisen und dem Bauteil 10 bzw. 10^f verbunden werden. Eine Ausführungsform einer solchen vorverdrahteten Säule ist in Fig. 4 ersichtlich; sie ist generell mit 42 bezeichnet. Sie besteht aus einem länglichen rohrförmigen Bauteil 43 mit einem etwas breiteren Gehäuse 44 an der Oberseite desselben. Am Gehäuse 44 befindet sich eine geeignete Klammer 45, welche in die waagrechte Querwand 16 des T-Eisens des Bauteils 10' fest eingreift. Das untere Ende der Säule weist eine federbelastete Vorrichtung, bestehend aus einem im rohrförmigen Bauteil 43 gleitbar geführten Kolben 46 auf, der über einen Stempel 47 mit einem geeigneten Sockel 48 verbunden ist, der mit Reibwirkung auf dem Fußboden 49 aufruht. Zwischen dem Kolben 46 und einer ¥and 51 innerhalb des rohrförmigen Bauteils 43 ist eine Feder 50 angeordnet, um den Sockel 48 fest an den Fußboden anzudrücken. Die Oberseite des Gehäuses 44 weist eine Steckverbindung 52 zum Anschluß des Kabels 53 auf, das an seinem anderen Ende einen Stecker 20 zum Einstecken in eine Netzanschlußplatte 18 besitzt. Außerdem kann eine zweite Steckverbindung 54 für Schwachstromleiter 55 vorgesehen sein, die im Kanal-teil 39 untergebracht sind und die an eine entsprechende Steckdose 56 am unteren Teil der Säule angeschlossen werden. Die Leiter des Kabels 53 wären dann an die Steckdosen 18 anzuschließen.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel des aus T-Eisen und Anschlußdose bestehenden Bauteils ist in Fig. 5 dargestellt. Der abgewandelte Bauteil ist generell mit 10'' bezeichnet und besteht aus dem Kastenprofil 11, der nach unten stehenden Wand und der Querwand 16, Die nach unten stehende ¥and I5 weist einen schrägen

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Flansch 57 auf, der ara freien Ende einen leicht konischen abgesetzten Teil 58 besitzt. Der Flansch 57 dient zur Abstützung des allgemein mit 59 bezeichneten zusätzlichen Bauteiles, bestehend aus einem Hauptleitungskanal 60 und einem Nebenleitungskanal 6l. Diese Kanäle können miteinander zu einem Stück verbunden sein und leicht zugängliche Auslässe und Abdeckplatten aufweisen. Der Ilauptleitungskanal 60 besitzt ein Paar vorspringender im wesentlichen paralleler Flanschen 62 und 63» wobei der Flansch 63 einen konischen abgesetzten Teil 6^li aufweist. Die Flanschen 62 und 63 dienen zur Aufnahme des Flansches 57 zwischen denselben, und die konischen Teile 58 und 64 greifen derart ineinander, daß sie das Bauteil 59 fest ara Flansch 57 festhalten. Eine ähnliche Anordnung kann auch mit einem herkömmlichen T-Eisen wie in Fig. 5 A dargestellt, gebildet werden. Hier wird das T-Eisen allgemein mit 65 bezeichnet und besteht auß einem schrägverlaufenden Flansch 57 mit einem konischen Endteil 58 ähnlich wie bei der im Zusammenhang mit Fig. 5 beschriebenen Anordnung. Infolgedessen könnte auch die abgewandelte Aus— führungsform des T-Eisens zur Aufnahme und Abstützung einer entsprechenden Leitungskanalgarnitur von der Art des Bauteils 59, wie in Fig. 5 gezeigt, benützt werden.

In bestimmten Fällen kann es von Vorteil sein, die schrägverlaufenden Flansche 57 in Fig. 5 und 5 A als getrennte Bauteile zur Befestigung an einem herkömmlichen T-Eisen anzuordnen. Eine solche Anordnung ist aus Fig. 6 ersichtlich. Hier ist das herkömmliche

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Τ—Eisen rairt 66 und die entsprechende Klammer mit 6'7 bezeichnet. Die Klammer 67 kann in entsprechender Länge ausgeführt ;Sein, um ihr die notwendige Stärke zur Abstützung zusätzlicher Eauteile zur Aufnahme weiterer Leitungsdrähte zu verleihen-. Sie besteht so aus einem U—förmlgen Teil 68, der die senkrechte Wand 69 des T—Eisens 66 mit einem Paar nach abwärts gerichteter Arme 70 umgreift. Der untere Teil eines jeden Arms weist einen halbkreisf örniigen Teil 71 auf, der an die Wand 69 drückt. Daran schließt ein nach oben zu verlaufender und in einem schräggeneigten flanschartigen Teil 72 endender Teil an, der im wesentlichen aufbaumäßig mit dem schräggeneigten Flansch 57 nach Fig. 5 und 5 A übereinstimmt. Der konische Teil 72* dient zur Aufnahme einer Leitungsdrahtgarnitur von der Art des Bauteiles 59 iⁿ Fig· 5 oder kann zur Aufnahme und Abstützung eines allgemein rart 73 iⁿ Pig· 6 bezeichneten halbkreisförmigen Kanals verwendet werden. Der Kanal 73 besitzt einen gewölbten Teil 7 ^lt, der in eine U-förmige Klammer 75 endet, die einen abgesetzten Teil 76 zum Eingriff in die Schulter des konischen Teils "J2^% des schräggeneigten Flansches besitzt. Die Klammer 67 kann entweder aus strang— gepreßtem Metall, wie Aluminium o. dgl. oder ais Stahl oder sonstigein geeigneten Werkstoff verfertigt sein.

Fig. 7 ist eine halbschenratisehe Draufsicht auf eine Hängedecke o. dgl. mit Trägern gemäß vorliegender Erfindung. Zur besseren Veranschaulichung wurden die nicht mit Leuchten bestückten Abdeckplatten

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weggelassen, damit man die Schaukästen 77 besser sieht, in denen normalerweise die von den Leuchten zu beleuchtende Ware untergebracht ist. V.^rie ersichtlich, besteht die Decke aus drei vorverdrahteten nit T-Eisen und Auslassen 18 bestückten Bauteilen 10, wie vorstehend beschrieben. Zwischen den Bauteilen IO sind handelsübliche T-Eisen 78 vorgesehen, die parallel zueinander und zu den Bauteilen 10 angeordnet sind. Querverlaufende T-Eisen 79 sind parallel und in gleichem Abstand voneinander angebracht und in geeigneter Weise mit den T-Eisen 78 und den Bauteilen 10 verbunden. Die Abstände zwischen den T-Eisen sind gewöhnlich so bemessen, daß Öffnungen 6o mal 6o cm oder je nach Bedarf von 60 mal 120 cm entstehen. In den in vorliegender Abbildung gezeigten Offnungen von 60 mal 120 cm sind in Unterputz Neonleuchten SO untergebracht, von denen jede mit einem Kabel und einem dazugehörigen Stecker 20 zum Anstecken an einen der Auslässe 18 ausgestattet ist. Die 60 mal 60 cm großen Öffnungen sind mit Abdeckplatten 81 versehen, von denen jede eine in Unterputz eingesetzte zylindrische Leuchte 82 trägt, die ebenfalls mit Kabel und Stecker 20 an einen in der Nähe befindlichen Auslaß 18 angeschlossen werden kann. Das Ende jedes Bauteiles 20 ist mit einem Teil 83 zum Anschluß an ein stromführendes Kabel 84 versehen.

Wie aus vorstehender Beschreibung hervorgeht, wird somit die Installation ucd Verdrahtung der Leuchten erheblich erleichtert und vereinfacht, da die elektrischen Anschlüsse zu einem Ende der vorverdrahteten Bauteile 10 hergestellt werden und nicht bei jeder Leuchte eigene Anschlußsteckdosen vorgesehen zu sein brauchen. Außerdem kann die Vorver-

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drahtung der Bauteile 10 bereits in Herstellerwerk erfolgen mit dem Ergebnis, daß die Kosten wesentlich verringert werden und eine für die verschiedensten Zwecke brauchbare Deckengarnitur entsteht« Aus Fig. 7 ist auch deutlieh zu erkennen, daß Bauteile wie die in Fig. 5 und 5 A gezeigten in solchen Fällen installiert werden können, wenn einmal zusätzliche Schwachstroinansehlüsse notwendig werden.

Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines Büros, das mit einer verbesserten generell mit 85 bezeichneten Deckengarnitur ausgestattet ist und eine senkrechte Säule 86, ähnlich der in Fig. 4 gezeigten, aufweist. Bei dieser Ausführung ist die Säule S6 am oberen Ende an einein T-Eisen 87 und am unteren Ende an der Seite des Sehreibtisches SS befestigt. Im unteren Teil der Säule 86 sind Auslässe 18 für den Netzanschluß und ein Auslaß 89 zur Aufnahme eines Fernsprechersteckers 90 untergebracht .

Die stehenden Säulen, wie beispielsweise die Säule 86 in Fig. 8 und die Säule 42 in Fig. 4, können als Teile von Mauern oder Trennwänden ausgeführt sein, um Stark- und Schwachstronianschlüsse in Fußbodennähe verlegen zu können. In Fig. 8 sind die Säulen 91 bis 95 aämtlich/ohrförmig als Bestandteile der dazwischenliegenden Ifandpartien ausgeführt, so daß eine Trennwand entsteht, die mit Anschlüssen wie beispielsweise Anschluß 18 an den unteren Enden der Säulen 93t 94 und 95 versehen ist.

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Auch ein waagrechter, rohrförmiger Bodenteil 96 kann vorgesehen und über Leiter versorgt werCeh, die/entweder durch die Säulen 91 oder 92 geführt sind. Die Säulen 91 bis 95 weisen gegebenenfalls Schnur-und-Stecker-Garnituren, wie in Fig. 1 und Fig. h dargestellt, auf, so daß sie ohne weiteres an einen Bauteil 10, wie vorstehend beschrieben, angesteckt werden können.

Fig. 9 bis 12 sind schematische Darstellungen von Schnitten durch verschiedene Arten von Säulen und hohlen Bodenteilen, wie sie gegebenenfalls Verwendung finden können.

In Fig. 9 ist die Säule mit 97 bezeichnet und besitzt Fächer 98 und 99 zur Unterbringung von Leitungsdrähten verschiedenster Art. Garnituren von im Abstand voneinander angeordneten Flanschen 100 gehen von entgegengesetzten Seiten der Säule 97 aus und dienen zum Anbringen von Wandplatten oder sonstigen Trennfächern 101. Fig. 10 zeigt eine Ecksäule mit vier Garnituren von im Abstand angeordneten Flanschen 100 zur Aufnahme der Trennfächer 101. Falls erwünscht, kann der Raum innerhalb der Säule 102 anstelle der Trennwände 9S und 99 bei Säule auch mit einer diagonal verlaufenden Trennwand unterteilt v/erden. Fig. 11 veranschaulicht eine Eck— säule 103' mit im Abstand angeordneten Flanschen an zwei anliegenden Seiten zur Aufnahme von Trennfächern 101, Fig. 12 stellt einen hohlen Bodenteil 104 ähnlich dem Bodenteil 96 in Fig. 8 dar. Die Ausführung nach Fig. 12 weist ein einzelnes Paar von

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im Abstand angeordneten Flanschen 100 an der oberen Fläche derselben zum Einsetzen der Trennfächer auf. Aus den Figuren 9 bis 12 geht klar hervor, daß zwar in den Zeichnungen Flansche 100 dargestellt sind, aber auch irgendeine andere Befestigungsart zur Verbindung der verschiedenen Säulen untereinander mit den dazwischenliegenden Trennfächern, seien sie nun aus Holz, Metall, Bausteinen oder sonstigem geeigneten Material, Verwendung finden kann.

Patentansprüche:

ι MB/Rü - 25 979

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Claims

Patentansprüche:

Träger für die Montage von an Gebuudetrac'.v'erk-Decken aufgehängten Hohl-, Zwischen-, Verkleidungs-, Licht-, oder Akustikdecken, die Kanäle zur Aufnahme von Licht-, Kraft-, Schwachstrom- oder sonstigen Leitungen enthalten, der aus einen* die Leitungen enthaltenden Kastenprofil besteht, an der Mitte von dessen Unterseite sich ein umgekehrtes T-Profil anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das umgekehrte T-Profil (l5> 16) eine Anzahl Öffnungen zum Eingriff von T-Profilen aufweist, die quer zum Kastenprofil (ll) angeordnet sind, so daß rechteckige zur Aufnahme von Deckenplatten und Leuchten geeignete Öffnungen entstehen.

2. Träger nach Anspruch 2_f dadurch"

gekennzeichnet, daß eine Anzahl von T—Profilen (78) im Abstand parallel zum Kastenprofil (ll) und eine Anzahl von T-Profilen (79) quer zu dem Kastenprofil (ll) angeordnet ~ und mit diesem und den erstgenannten T-Profilen

(78) fest in der Weise verbunden sind, daß eine Anzahl rechteckiger Öffnungen entsteht, wobei Abdeckplatten (37) in bestimmten solchen öffnungen und Leuchten (80) in anderen dieser Öffnungen vorgesehen sind sowie elektrische Kabel (2S) die an die genannten Leuchten (36) angeschlossen und mit den Steckern (20) zum Einstecken in die Auslässe (l8) zur Stromversorgung der genannten Leuchten verbunden sind. BADORIGiNAL

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3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen senkrecht angeordneten rohrförmigen Bauteil (42) aufweist und Mittel (45) an seinem oberen Ende zur Befestigung desselben an einem der T—Profile sowie Mittel (46 - 48.) zur standfesten Abstützung des unteren Endes des rohrförmigen Bauteils und auf diesem aufliegende Anschlüsse und elektrische Leiter in seinem Innern zur Verbindung dieser Anschlüsse mit den Auslässen (IS) an dem Kastenprofil (ll) vorgesehen sind. ^5Λ

4. Träger nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte, rohrförmige Bauteil (97, 103) in Fächer zur Aufnahme von Leitern unterteilt ist, die verschiedene Arten elektrischer Energie führen (Fig. 9 und 10). .

Träger nach Anspruch 3» dadurch g e k e η η ζ e i eh η e t, daß der senkrecht angeordnete rohrförmige Bauteil (97» 103» 103',

104) zumindest auf seiner einen Seite verlaufende Mittel (lOO) zur Wandbefestigung aufweist (Fig. 9-12).

Träger nach Anspruch 5». d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Mittel zur Wandbefestigung aus einem Paar parallel im Abstand verlaufender Flansche (lOO) auf mindestens einem Oberflächenteil des rohrförmigen Bauteils (97, 103, 103», 104) bestehen, die sieh im weseßtliehen über die ganze Länge des rohrförmigen

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Bauteils erstrecken und zur Aufnahme einer senkrechten Kante eines Wandteils zwischen ihnen geeignet sind.

Träger nach Anspruch 3j gekennzeichnet durch einen nach außen führenden Flansch (57) und einen zusätzlichen vorverdrahteten, hohlen Bauteil (59) an dem Träger (lO¹¹), der auf diesem Flansch befestigbar ist und Mittel (62, 63) zum Eingriff mit dem Flansch (57) aufweist.

8. Träger nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (57) mit dem Träger (lO^ft, 15, 16) aus einem Stück besteht.

9. Träger nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (72) von einer Klammer (67) getragen wird, die lösbar mit dem Träger (66) in Eingriff steht (Fig. 6).

^MB/^RÜ - 25" 9^₀ 9 8 8 6/0003

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