DE4032622C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontaktschiene für
elektrische Verbraucher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Solche Schienen sind insbesondere für mit Niederspannung
betriebene Beleuchtungskörper geeignet.
Die genannten Beleuchtungskörper erfreuen sich steigender Beliebtheit,
da sie in hohem Maße für Dekorationseffekte eingesetzt
werden können, wobei an einem Kontaktpaar in Form zweier
frei durch den Raum gespannter paralleler Drähte hintereinander
eine Vielzahl von Leuchten aufgehängt werden können. Für Zwecke
der Präsentation ergibt sich so die Möglichkeit, mehrere Objekte
mit separaten Spotlampen auszuleuchten.
Es ist bekannt, elektrische Leiter auch in Schienen anzuordnen,
an den Schienen die Verbraucher zu befestigen, und die in Kanä
len verborgenen elektrischen Leiter durch von außen in die
Kanäle einführbare Kontakte anzuzapfen.
Die DE-PS 12 04 731 zeigt eine solche Schiene, in der die Leiter
(Kontaktleisten) fest installiert sind. Diese Schiene dient
als selbsttragendes Bauelement der Halterung von Beleuchtungsgeräten
in Form eines Wandarmes oder Boden-Deckenstativs.
Diese Lösung ist für den flexiblen Einsatz als Stromschiene für
Niederspannungsbeleuchtungskörper nicht bestimmt. Insbesondere
ist damit eine in Kurven geführte Leitungsführung zwischen einzelnen
Schienen nicht möglich.
Die DE-OS 38 28 418 beschreibt eine flexible Leitungsanordnung
zur Stromversorgung von Verbrauchern im Niederspannungsbereich,
bei denen mittig zwei fest installierte Flachbandkabel in engem
Abstand voneinander vorgesehen sind, die von einem Kunststoffkörper
umschlossen sind, wobei seitlich Schlitze freigelassen
sind, in die Kontakte von Verbrauchern eingreifen, die gleichzeitig
zum Abhängen des Verbrauchers dienen, wozu die Kontakte
nach innen gekröpft sind (siehe z. B. Fig. 1). Soll ein zweites
Leitungsstück daran angeschlossen werden, so müssen die herausgeführten
Flachbandkabelanschlüsse separat isoliert werden, um
die z. B. in Spalte 1, Zeile 63 ff., a. a. O angesprochene, zu
vermeidende Gefahr von Kurzschlüssen zu unterbinden.
Diese Leitungsanordnung ist daher auf die Verwendung von einzelnen
Leitungsstücken beschränkt.
Die Verbraucher selbst bleiben verschieblich, es ist keine
Möglichkeit ihrer Fixierung vorgesehen. Eine stehende Verwendung
des Profils ist nicht angesprochen und auch im Sinne der
vorliegenden Erfindung nicht möglich, Befestigungsmittel für
Konsolen sind nicht vorgesehen und nachträglich nur schwer
anbringbar. Zudem ist eine Deckenbefestigung nur über die
seitlichen Schlitze möglich, so daß die Schiene gegenüber der
Decke verrutschen kann. Die Leitung soll frei im Raum hängend
verspannt werden, d. h. es müssen Verspannungen in Form von
Drähten oder Schnüren verlegt werden.
Die DE-OS 38 17 133 beschreibt eine Niedervoltstromschiene mit
Adapter für Niederspannungsleuchten. Sie weist ein Halbprofil
mit Längsschlitz auf, in dem ein von außen zugänglicher Leiter
liegt. Der zweite Leiter ist das Hohlprofil selbst. Ein nach
der Schienenmontage erfolgendes Verlegen von isolierten Kabeln
als Meterware ist nicht möglich.
Die AT 3 14 009 zeigt eine Stromverteilerschiene mit einem nach
unten offenen U-Profil, bei dem in den seitlichen Schenkeln
Elektroleiter angeordnet sind, die in als Einführungsöffnungen
bezeichneten Rillen liegen. Unterhalb der Rillen befinden sich
Befestigungsnuten für die Befestigung von Leuchtkörpern.
Diese Schiene ist in erster Linie für Wechselstrom gedacht. Bei
Verlegen längerer Einheiten, z. B. in Windungen, können die Leiter
nicht herausgeführt werden, es müssen Adapterstücke angeschlossen
werden. Eine senkrechte Anordnung würde zum Verrutschen
der Leuchtkörper in der Schiene führen, eine Befestigung
von Konsolen etc. ist nicht möglich. Die Schiene besteht aus
von Kunststoff umkleidetem Metall, ist daher nicht als Kunststoffendlosprofil
extrudierbar.
In dem DE-GM 72 14 677 ist ein elektrisches Flachkabel gezeigt,
bei welchem der elektrische Kontakt nach dem Durchstechen einer
Isolierung erfolgt, die jedoch nicht das Metall selbst umgibt.
Die Leiter sind blank, das Kabel selbst dient nicht der Befestigung
von Lampen oder dergleichen.
Das DE-GM 87 00 737 beschreibt nicht-isolierte Kabel, die im
Raum parallel verspannt werden. Die Beleuchtungskörper werden
mit ihrer mit ihren Kontakten auf die blanken Kabel gelegt und
über Klemmen gesichert.
Die DE-PS 12 04 731 letztlich beschreibt eine Stromschiene,
ähnlich wie die DE-OS 38 28 41 mit metallischen, zum Verbraucher
hin offenen Kontakten, die nicht mit einer Isolierung umkleidet
sind und auch nicht nachträglich endlos in das dort beschriebene
"Bandelement" eingefügt werden können.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher u. a. die Aufgabe gestellt,
eine Kontaktschiene zu schaffen, von denen mehrere derartige
Schienen unter beliebigen Winkeln aneinander anschließbar seiin
sollen, wobei die zwischen den Schienenabschnitten liegenden
Bereiche vor der Gefahr eines Kurzschlusses gesichert sind. Die
Kabel sollen nach der Montage der Profile verlegbar sein, und
es soll dabei Meterware verwendet werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit die Merkmale des
Hauptanspruchs bzw. des Anspruchs 7 aufweisenden Kontaktschiene
für elektrische Verbraucher. Vorteilhafte Ausgestaltungen,
sowie Adapter für diese Schienen finden sich in den
Unteransprüchen.
Die Kabel können bei ausreichender Flexibilität der Schiene
durch die Schlitze in die Kanäle gedrückt und eingeschnappt
werden; sie können auch von den Enden der Kanäle her durch
diese geschoben werden.
Als Material für die Schiene kommt aus Kostengründen insbeson
dere Kunststoff in Betracht, da das erfindungsgemäße Schie
nenprofil extrusionsfähig ist. Es kann aber auch aus optischen
Gründen Holz oder auch Metall verwendet werden, wobei in letzterem
Falle Isolierungen vorzusehen sind.
Die verwendbaren Kabel sind vorzugsweise kunststoffummantelte
flexible Litzen, wie sie zum Zwecke der Versorgung von Niederspannungslampen
an sich bekannt sind, wobei der Kontakt unter
Durchstechen des Mantels hergestellt wird.
Soll ein weiteres Schienenelement unter einem Winkel ange
schlossen werden, so ist nicht erforderlich, ein Bogenstück
zwischen beide Elemente zu bringen, sondern die Kabel können in
nahezu beliebiger Biegung zwischen den Elementen geführt
werden.
Auf diese Weise lassen sich unter Verwendung gestreckter gerader
Kontaktschienenabschnitte vorgegebene Konturen nachbilden,
ohne vom Radius von zwischen diesen angeordneten Bogenstückschienen
abhängig zu sein, wobei unter die Erfindung natürlich
auch gebogene Schienen fallen.
Die erfindungsgemäßen Schienen lassen sich auch als stehende
Profile verwenden, so daß diese als Lagerungen für Fachböden
dienen können, wobei erstere gleichzeitig Strom führen und den
Anschluß von Lampen, Ventilatoren, bewegten Kunstgegenständen
oder dergleichen an beliebiger Stelle zwischen den Fachböden
ermöglichen.
In der Ausführung nach Anspruch 1, die einem solchen Einsatz,
aber auch der Verwendung als Wand- oder Deckenstromschiene und
gleichzeitig als Lager für die Anbringung von Beleuchtungskörpern
dient, sind beide Kanäle auf einer Unterseite angeordnet,
und die Schiene weist vorzugsweise dazwischenliegend mindestens
einen unteren und gegebenenfalls gegenüberliegend mindestens
einen oberen T-förmigen Schlitz auf. In dem oder den unteren
T-förmigen Schlitzen kann bei stehender Anordnung ein Adapter
oder eine Fachbodenauflage an beliebiger Stelle befestigt
werden; der gegenüberliegende Schlitz dient z. B. der
Befestigung einer Abhängung von einer Raumdecke. In den
T-förmigen Schlitzen können Knebel als Halterungen geführt
werden, die mit Hilfe von durch die Schlitze ragenden,
gewindetragenden Stiften verschraubt und festgelegt werden und
z. B. Konsolen oder Adapter für die Verbraucherbefestigung.
Um die Knebel nicht von den offenen Enden der T-förmigen
Schlitze her einschieben zu müssen, wobei bereits montierte
Teile stören können, wird vorgeschlagen, in vorgegebenen
Raster Einsetzöffnungen für die Kabel vorzusehen.
Weiterhin ist es möglich, die Halterungen (Adapter) an den
Schienen mit Hilfe von diesen seitlich umfassenden Krallen zu
halten, wozu diese seitliche, längs verlaufende, durchgehende
Rillen aufweisen, in die die Haltekrallen eingreifen.
Die an der Schiene befestigbaren Adapter weisen erfindungsgemäß
Stechkontakte auf, die in die in den Kanälen verlegten Kabel
eindringen, dabei den gegebenenfalls vorhandenen Kunststoffmantel
durchstechen, um den Kontakt herzustellen, und werden durch
Klammern an den Schienen fixiert. Diese können, wie vorstehend
erläutert, als Haltekrallen ausgebildet sein oder auch z. B. die
Schiene umfassende Bügel sein.
Weiterhin wird vorgeschlagen, die Schienen mit in vorgegebenen
Abständen angeordneten Bohrungen zu versehen, über die sie mit
der Wand oder der Decke auch verdübelt werden können.
Anhand der beiliegenden Figuren werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schiene in
dreidimensionaler Darstellung.
Fig. 2 zeigt diese in Draufsicht.
Fig. 3 bis 5 zeigen Adapter mit Lampen hierzu.
Fig. 6 zeigt eine Schiene mit gegenüberliegenden
Kanälen.
Fig. 7 und 8 zeigen einen Adapter hierzu.
Fig. 9 zeigt einen Adapter mit seitlichen Rillen.
Fig. 10 und 11 zeigen einen Adapter hierzu.
Fig. 12 zeigt die Verbindung zweier Schienen.
Fig. 1 zeigt eine aus Kunststoff gefertigte Schiene 1 mit
einem extrusionsfähigen Profil. Dieses weist seitliche,
längsverlaufende Kanäle 2 auf, die - wie dargestellt - runden
Querschnitt haben können. Von der Schienenunterseite 5 sind die
Kanäle 2 über Schlitze 3 zugänglich. In den Kanälen sind Kabel
lose verlegt (siehe Fig. 11). Diese bestehen vorzugsweise aus
flexibler, kunststoffummantelter Litze.
Die Schlitze 3 sind so bemessen, daß die verlegten Kabel gegen
Herausziehen gesichert sind. Die Verlegung der Kabel kann durch
Hindurchziehen von den Enden erfolgen, bei geeignetem Material
können die Schlitze auch auffedern, und das jeweilige Kabel
kann von der Unterseite 5 der Schiene 1 in die Kanäle gedrückt
werden.
Dazu können die Schlitze auch keilförmig sich nach außen erwei
ternd ausgebildet werden.
Mittig verlaufen wahlweise obere und/oder untere T-förmige Nu
ten 6. Mit Hilfe dieser Nuten 6 kann die Schiene an darin lie
genden, verschieblichen Befestigungen von einer Gebäudedecke
abgehängt werden, die Nut 6 an der Unterseite 5 dient der Befe
stigung von Adaptern mit Stechkontakten, die die Verbraucher
tragen. Dazu liegen in der Nut 6 verschieblich Knebel mit nach
außen ragenden Gewindestiften, über die die Adapter festgelegt
werden.
Fig. 2 zeigt die Unterseite 5 der Schiene 1. In die Nut 6 ist
eine Einsetzöffnung 7 eingeformt, die dem Einsetzen der Knebel
dient. Bei langen Schienen oder schon montierten Adaptern kann
es nämlich vorteilhaft sein, die Knebel nicht nur von den Enden
her einschieben zu müssen, sondern auch dazwischen einsetzen zu
können.
Fig. 3 zeigt als Verbraucher an einem Adapter 11 eine Lampe
16. Dieser trägt Stechkontakte 12 mit Spitzen 17, die durch die
Schlitze der Kanäle in die Kabel eindringen und den elektri
schen Kontakt herstellen. Mit den Stechkontakten 12 sind strom
führende Kabel 18 verbunden, die zur Lampe 16 führen. An der
Adapteroberseite befinden sich als Halterung zwei Knebel 8, die
über Gewindestücke 19 mit Rändelmuttern 20 an der Schiene
festgelegt werden und die Spitzen 17 in die Kabel pressen.
Fig. 4 zeigt eine Variante, bei welcher der elektrische
Kontakt über direkt mit den Stechkontakten 12 verbundene
Drahtbügel 21 hergestellt wird, die die Lampe 16 tragen und
gleichzeitig mit Strom versorgen. Hier ist der Knebel 8 bzw.
die Rändelmutter 20 mittig am Adapter 11 angeordnet.
Fig. 5 zeigt die Anbringung einer über Drahtbügel 21 stromfüh
rend befestigten Lampe 16 seitlich am Adapter 11, wobei in
diesen Büchsen 15 aus Metall eingesetzt sind, die einerseits
die Stechkontakte 12 tragen und an denen drehbar Klemmen 13
befestigt sind, um den Winkel zwischen Lampe 16 und Adapter 11
verändern zu können. Außerdem läßt sich durch diese Anordnung
bei von der Decke abgehängter Schiene die Höhe der Lampe
verändern.
Fig. 6 zeigt eine Schiene 1 mit gegenüberliegend angeordneten
Kanälen - diese können grundsätzlich auch um nur 90° zueinander
versetzt sein - sowie die der Schienenbefestigung an einer
Gebäudedecke oder -wand dienenden Bohrung 14.
Fig. 7 zeigt hierfür einen zweiteiligen Adapter 11, 11′, wobei
jedes Teil einen Stechkontakt 12 mit Spitze 17 trägt. Der
Stechkontakt ist wie bei der einteiligen Ausführungsform auch
vorzugsweise flach mit etwa der Breite der zu den Kanälen 2
führenden Schlitze 3 (Fig. 6) ausgebildet, um diese bzw. die
Adapter verkantungsfrei führen zu können. Bei keilförmig
aufgeweiteten Schlitzen werden auch die Stechkontakte so
ausgebildet, daß sie flächig an den Schlitzen anliegen und
geführt werden. Die Stechkontakte schließen, wie oben schon
dargestellt, an Metallbüchsen 15 an. Beide Adapter werden durch
Klammern 22 zusammengehalten, die die Schiene 1 (Fig. 6)
untergreifen und nach dem Eindrücken der Stechkontakte
angebracht werden.
Fig. 8 zeigt, daß die Klammern 22 U-förmig ausgebildet sind,
und daß deren Schenkel 23 in Durchbrüchen 24 der Adapter 11,
11′ ruhen, die runden oder auch prismatischen Querschnitt
besitzen können.
Fig. 9 zeigt eine Schiene 1 mit nebeneinander liegenden Kanä
len 2, wobei das Profil seitliche Rillen 9 aufweist.
Fig. 10 zeigt einen Adapter 11 hierfür mit den
Metallbüchsen 15 sowie den Öffnungen 25 zum Befestigen von
Klemmen 13 (Fig. 5) an den Büchsen 15.
Über Schrauben 26 sind an den Seitenkanten des Adapters 11
Haltekrallen 10 mit diesem verbunden.
Fig. 11 zeigt einen solchen Adapter in Frontalansicht, es sind
die flachen Stechkontakte 12 sowie die Haltekrallen 10
erkennbar. Letztere bestehen aus Federblech und schnappen über
ihre Umbiegungen 27 beim Einschieben der Stechkontakte in die
Kanäle 2 in die seitlichen Rillen 9 der Schiene 1 (Fig. 9).
Fig. 12 zeigt den Anschluß mehrerer Schienen 1 aneinander. Die
stromführenden Kabel 4 liegen lose in den Kanälen und sind über
die Schlitze zugänglich. Die Kabel 4 können nahezu beliebig
lang gewählt werden, d. h. es kann eine Vielzahl von Schienen
aus einer einzigen Stromquelle gespeist werden. Die Kabel 4
sind flexibel und können außerhalb der Schienen 1 in Bögen auch
mit kleinen Radien geführt werden. Bogenförmige Zwischenstücke
sind nicht erforderlich aber möglich.
Die Kabel können direkt an die Spannungsquelle, z. B. Transfor
mator, angeschlossen werden.
Bezugszeichenliste
1 Schiene
2 Kanäle
3 Schlitze
4 Kabel
5 Schienenunterseite
6 Nuten
7 Einsetzöffnung
8 Knebel
9 Rillen
10 Haltekrallen
11 Adapter
12 Steckkontakte
13 Klemmen
14 Bohrung
15 Metallbüchsen
17 Spitze
18 Kabel
19 Gewindestücke
20 Rändelmuttern
21 Drahtbügel
22 Klammern
23 Schenkel
24 Durchbrüche
25 Öffnungen
26 Schrauben
27 Umbiegungen
2 Kanäle
3 Schlitze
4 Kabel
5 Schienenunterseite
6 Nuten
7 Einsetzöffnung
8 Knebel
9 Rillen
10 Haltekrallen
11 Adapter
12 Steckkontakte
13 Klemmen
14 Bohrung
15 Metallbüchsen
17 Spitze
18 Kabel
19 Gewindestücke
20 Rändelmuttern
21 Drahtbügel
22 Klammern
23 Schenkel
24 Durchbrüche
25 Öffnungen
26 Schrauben
27 Umbiegungen
Claims (8)
1. Kontaktschiene für elektrische Verbraucher, bestehend aus
einem Profil mit mindestens zwei längsverlaufenden, innen
liegenden Kanälen, in denen elektrische Leiter verlegt sind
und die von außen her durch Schlitze zugänglich sind, wobei
die Weite der Schlitze geringer ist als die lichte Weite
der Kanäle, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- a) in den Kanälen (2) sind lose kunststoffummantelte Kabel (4) verlegt, deren Durchmesser größer ist als die Schlitzbreite.
- b) die Kanäle (2) sind von der Unterseite (5) der Kontaktschiene durch die Schlitze (3) zugänglich;
- c) die Kontaktschiene weist obere und/oder untere T-förmige Nuten (6) auf.
2. Kontaktschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nuten (6) Einsetzöffnungen (7) für Halterungen (8)
aufweisen.
3. Kontaktschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie seitliche Rillen (9) für den Eingriff von
an den Verbrauchern angeordneten Haltekrallen (10) besitzt.
4. Kontaktschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie Bohrungen (14) für die Befestigung an
Decken und Wänden besitzt.
5. Adapter für eine Kontaktschiene nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Adapter (11)
Metallbüchsen (15) eingelassen sind, an die Stechkontakte
(12) angeschlossen sind, und daß die Büchsen mit Klemmen
(13) zur seitlichen Anbringung von an den Verbrauchern befindlichen
Drahtbügeln (21) verbunden sind.
6. Adapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stechkontakte (12) als Führung für den Adapter in den
Schlitzen (3) abgeflacht ausgebildet sind.
7. Kontaktschiene für den Anschluß elektrischer Verbraucher
über Adapter mit zwei längs verlaufenden innen liegenden
Kanälen, in denen elektrische Leiter verlegt sind und die
von außen her durch Schlitze zugänglich sind, wobei die
Weite der Schlitze geringer ist als die lichte Weite der
Kanäle, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- a) in den Kanälen (2) sind lose kunststoffummantelte Kabel (4) verlegt, deren Durchmesser größer ist als die Schlitzbreite
- b) die Kanäle (2) sind von den Seiten der Kontaktschiene durch die Schlitze (3) zugänglich.
8. Adapter für eine Kontaktschiene nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) der Adapter (11, 11′) zwei Teile mit Stechkontakten (12, 17) aufweist, die zu beiden Seiten der Kontaktschiene in die Leiter einstechen und die mit Metallbüchsen (15) verbunden sind;
- b) die beiden Teile des Adapters (11, 11′) durch die Kontaktschiene (1) untergreifende Klammern zusammengehalten werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4032622A DE4032622A1 (de) | 1990-10-15 | 1990-10-15 | Kontaktschiene fuer elektrische verbraucher |
DE19914101041 DE4101041A1 (de) | 1990-10-15 | 1991-01-16 | Stromeinspeisungsplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4032622A DE4032622A1 (de) | 1990-10-15 | 1990-10-15 | Kontaktschiene fuer elektrische verbraucher |
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DE4032622A1 DE4032622A1 (de) | 1992-04-16 |
DE4032622C2 true DE4032622C2 (de) | 1993-08-12 |
Family
ID=6416273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4032622A Granted DE4032622A1 (de) | 1990-10-15 | 1990-10-15 | Kontaktschiene fuer elektrische verbraucher |
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NL7108031A (de) * | 1971-06-11 | 1972-12-13 | ||
DE8700737U1 (de) * | 1987-01-16 | 1987-05-27 | Rösing, Michael, 5000 Köln | Beleuchtungsvorrichtung |
DE3817133A1 (de) * | 1987-05-20 | 1988-12-01 | Halloform Gmbh & Co Kg | Niedervolt-stromschiene |
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1990
- 1990-10-15 DE DE4032622A patent/DE4032622A1/de active Granted
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Also Published As
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DE4032622A1 (de) | 1992-04-16 |
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