DE3628672C2 - - Google Patents

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DE3628672C2
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Hans-Georg 6200 Wiesbaden De Piorek
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DESIGNBERATUNG HERTA PIOREK 6200 WIESBADEN DE
FA AUGUST MEYER 4926 DOERENTRUP DE
Precision Manufacturing Inc Deutschland 8805 Feuchtwangen De GmbH
Uwe Dorn 4930 Detmold De GmbH
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FA AUGUST MEYER 4926 DOERENTRUP DE
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/04Partially-enclosed installations, e.g. in ducts and adapted for sliding or rolling current collection
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/01Frameworks
    • H02B1/014Corner connections for frameworks

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Plattenelement mit integrierter elektrischer Versorgung, welches insbesondere zur Arbeitsplatzelektrifizierung, z. B. als Stellwand, Trennwand, Tischplatte, Tischgestell, Regal, Schrank verwendbar ist und das an mindestens zwei Plattenkanten Stromverteilerschienen aufweist, in welche Adapter zur Stromeinspeisung und Stromabnahme lösbar einsetzbar sind.
Ein derartiges Plattenelement ist aus der DE-OS 34 29 640 bekannt geworden. Die dabei an mindestens zwei Kanten und/oder in einer Fläche berührungssicher integrierten Stromverteilerschienen können jedoch nur für den Anschluß von Stromabnehmern genutzt werden und ermöglichen keine weitere elektrische Nutzung oder mechanische Verbindung.
Aus der DE-OS 30 48 828 ist eine Doppelschiene mit Stromabnahmekanal und abgeteilten Kommunikationskanal bekannt geworden, bei der die Zugänge zu beiden übereinander angeordneten Doppelschienen an einer gemeinsamen Schienenseite liegen und die für die Befestigung an einer Wandfläche ausgelegt und nicht für Plattenelemente geeignet ist.
Die DE-OS 23 27 078 offenbart eine Stromverteilerschiene, die zwei nebeneinander, übereinander oder entgegengesetzt gerichtete Stromkanäle zeigt, welche aber nur zur Stromabnahme genutzt werden können.
Diese Stromverteilerschiene wird unter Decken aufgehängt bzw. befestigt und besitzt für die Anbringung von Deckplatten Flansche, die jedoch für eine Integrierung in ein Plattenelement nicht geeignet sind.
Ein weiteres Kanalprofil mit Stromverteilerschiene ist aus der DE-OS 16 65 447 bekannt geworden, welches mit angeformten, stegförmigen Befestigungsprofilen für die Befestigung unter einer Decke bzw. zum Tragen von Deckenplatten oder -tafeln, jedoch nicht für die Integration in Plattenelemente, ausgestattet ist.
Schließlich sind aus der US-PS 41 35 775 Plattenelemente mit eingesetzten, verkabelten elektrischen Anschluß- und Abnahmeboxen in Dosen- und Steckerform bekannt, welche in verschiedenen Winkelstellungen aneinanderstellbar sind und bei denen die elektrischen Kabel in den Plattenelementen und durch deren Stoßecken hindurch verlegt sind. Zur Abdeckung der elektrischen Verbindungen sind Abdeckelemente vorgesehen.
Ausgehend von dem Plattenelement nach der DE-OS 34 29 640 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Plattenelement zu schaffen, welches gleichzeitig auch für Kommunikationseinrichtungen ausgelegt ist, so daß in einem einzigen, einfach aufgebauten und variabel aufstell- und einsetzbaren sowie mit Anbauteilen einfach und sicher zu einem Nutzplatz verbindbaren Plattenelement eine Stromabnahme und eine Kommunikationsanschlußmöglichkeit an beliebigen Stellen und auf beiden Seiten des Plattenelementes möglich ist und dabei die elektrische Sicherheit gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei noch die in den Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale vorteilhafte Weiterbildungen dieser Aufgabenlösung und auch die Lösung einer einfachen Verbindung der Plattenelemente miteinander, die Befestigung von anderen Elementen an den Plattenelementen und die Stromeinspeisung und Kommunikationskabelverlegung darstellen.
Das Plattenelement ist mit integrierter Stromabnahme und Kommunikationsmöglichkeit ausgestattet, so daß in einem einzigen Plattenelement beide Benutzungsarten gegeben sind und dabei noch an den beliebigen Stellen und an beiden Seiten des Plattenelementes.
Hierfür ist ein Kanalprofil geschaffen worden, welches einen Stromkanal und einen gegenüber diesem vorzugsweise abgeschirmten und elektrisch abgesicherten Kommunikationskanal hat, die an beliebigen Stellen angezapft (durch Einsetzen von Adaptern bzw. Anschließen der Kommunikationseinrichtungen an die entsprechenden Kabel) werden können.
Beide Kanäle können zugangsseitig durch profilierte Abdeckungen verschlossen sein, welche von auf gewünschte Längen abtrennbaren Strangprofilen gebildet sind, die jeweils im Bereich der Adapter bzw. Kabelanschlüsse auf die erforderliche Länge geschnitten oder abgelängt werden und dann die Kanäle außenseitig sicher und absatzlos überdecken.
Weiterhin von Vorteil ist die günstige Eckverbindung der Kanalprofile durch die Eckkappen und die geradlinige, winklige, T- und kreuzförmige Verbindung aneinandergestellter bzw. -gesetzter Plattenelemente durch einfache Verbindungsstücke und Schrauben. Das Kanalprofil ist außerdem noch mit Nuten ausgestattet, an denen mittels Klemmsteinen Platten, Regale od. dgl. mit wenigen Handgriffen sicher festlegbar sind.
Weiterhin gestattet das Plattenelement eine große Variationsmöglichkeit im Zusammenstellen von Trennwänden und Schreib- bzw. Arbeitsplatten. Die einzelnen Plattenelemente werden durch elektrische Steckverbindung im Bereich ihrer Stromschienen miteinander verbunden und für eine zusammengestellte Einheit wird praktisch nur ein Netzanschluß erforderlich.
Durch diese kabellose Verbindung der Plattenelemente untereinander sind diese jederzeit in ihrer Variation veränderbar, und es werden keine aufwendigen elektrischen Montagearbeiten (Umlegen von elektrischen Kabeln) nötig.
Das Einsatzgebiet dieses mobilen Plattenelementes ist sehr groß und durch die Einfachheit der Elemente, ihrer elektrischen Sicherheit und ihrer großen Variation in den Abnahmestellen hat dieses Plattenelement einen hohen Gebrauchswert erhalten.
Das Plattenelement kann als/für Regale, Schränke, Stellwände, Raumteiler und alle versetzbaren Elemente eingesetzt bzw. ausgeführt werden.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbei­ spiel gemäß der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung von elektrifizierten Arbeitsplätzen, welche aus Plattenelementen mit integrierten elektrischen Stromverteilerschienen und Kommunikationskanälen zusammengestellt sind,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines oberen Eckbereiches eines Plattenelementes mit Kanalprofilen, Adapter, Abdeckung, Eckkappe und Platte,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Eckbereiches nach Fig. 2 im zusammengebauten Zustand,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Plattenelementes mit Eck- und Gerad-Verbindungsadaptern,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung zweier geradlinig aneinanderzureihender Plattenelemente mit Gerad- Verbindungsstück, im nicht verbundenen Zustand,
Fig. 5a bis 5d schematische Draufsichten auf eine Eck-, T- und Kreuzverbindung von Plattenelementen,
Fig. 5e eine perspektivische Ansicht eines Verbinders für unterschiedlich hohe Plattenelemente,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des unteren Eckbereiches eines Plattenelementes.
Mit 1 ist ein Plattenelement bezeichnet, das als Tisch- bzw. Arbeitsplatte für Schreib-, Zeichen-, Werktische od. dgl. und als Stell- bzw. Trennwand zur Aufteilung von Arbeitsplätzen in Büros, in Wohnungen, in Werkstätten od. dgl. eingesetzt wird, wobei dieses Plattenelement 1 auch noch für Tischgestelle, Schränke od. dgl. benutzt werden kann.
Dieses Plattenelement 1 ist zur Arbeitsplatz- bzw. Wohnraumelektrifizierung mit mindestens zwei integrierten Stromverteilerschienen 4 ausgerüstet, in die Adapter 6 zur Stromeinspeisung und zur Stromabnahme lösbar einsetzbar sind.
An zwei Plattenkanten ist erfindungsgemäß je ein Kanalprofil 2 aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall, angeordnet, welches einen Stromkanal 3 mit eingesetzter Stromverteilerschie­ ne 4 und einen gegenüber dem Stromkanal 3 abgeteilten (räumlich getrennten) Kommunikationskanal 5 bildet. Die Zugangsseiten die­ ser beiden Kanäle 3, 5 sind in entgegengesetzten Richtungen zum Einsetzen der Adapter 6 und zum Verlegen der Kommunikationska­ bel geöffnet und liegen sich an den beiden gegenüberliegenden Seiten A, B der Platte 7 gegenüber. Beide Kanäle 3, 5 werden durch lösbare Abdeckungen 8 verschlossen, so daß ein ungewollter Zugriff in beide Kanäle 3, 5 verhindert wird und die Kanäle 3, 5 mit den von ihnen angenommenen elektrischen Bauteilen elektrisch sicher ausgeführt sind.
Die im Stromkanal 3 lagefixiert verlaufende Stromverteilerschiene 4 ist in bekannter Weise von einem einteiligen oder zweiteiligen Kunststoffprofil mit mehreren darin liegenden elektrischen Lei­ tern (mehreren stromführenden Phasen und einem Nulleiter) gebildet.
Das Plattenelement 1 weist an zwei sich gegenüberliegenden Plattenkanten jeweils ein Kanalpro­ fil 2 auf und dabei sind die beiden Kanalprofile 2 um 180° gegeneinander gewendet angeordnet, so daß jeweils an einer Plattenseite A, B an einem Rand der Stromkanal 3 und an dem anderen Rand der Kommunikationskanal 5 verläuft, d.h. die Plattenseite A hat links ihren Stromkanal 3 und rechts ihren Kommunikationskanal 5 und die Plattenseite B zeigt links den Kommunikationskanal 5 und rechts den Stromkanal 3.
Die beiden Kanalprofile 2 verlaufen jeweils über die gesamte Länge der Plattenkante - bei Einsatz des Plattenelementes 1 als Stell- bzw. Trennwand erstrecken sich dann die Kanal­ profile 2 über die gesamte Höhe des Plattenelementes 1.
Die beiden Kanäle 3, 5 haben jeweils einen U-förmigen Quer­ schnitt und sind durch eine gemeinsame Trennwand 9 gegeneinan­ der abgeteilt, die für beide Kanäle 3, 5 den gemeinsamen U-Steg bildet. Diese Trennwand 9 ergibt mit zwei U-Schenkeln 10 jeweils einen U-förmigen Kanal 3, 5 und verleiht dem Kanalprofil 2 im Bereich der beiden Kanäle 3, 5 einen H-artigen Querschnitt.
Die ein- oder zweiteilige Stromverteilerschiene 4 liegt an den U-Schenkeln 10 des Stromkanales 3 innenseitig an und ihre elek­ trischen Leiter sind von innen her in Richtung U-Schenkel 10 durch die stromabnehmenden Kontakte 11 des Adapters 6 zugänglich. Der Adapter 6 geht mit der Stromverteilerschiene 4 eine elektri­ sche Verbindung ein und die mechanische Verriegelung zur Fest­ legung des Adapters 6 im Stromkanal 3 erfolgt am Kanalprofil 2.
An den freien U-Schenkeln 10 jedes Kanales 3, 5 sind nach innen abgewinkelte und somit aufeinanderzu gerichtete Halteleisten 12 angeformt, an denen die von einer in sich ebenen Leiste gebilde­ te Abdeckung 8 mit an einer Leistenseite an den Längskanten an­ geformten Rastprofilen 8 a lösbar verrastet. Die eingerastete Ab­ deckung 8 verläuft dann bündig zu der Außenseite der Haltelei­ sten 12. Diese Abdeckung 8 ist mit seinen Rastprofilen 8 a als Strangprofil aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall, ausgebildet und kann somit auf die jeweils erforderlichen Längen abgeschnit­ ten werden. Es besteht die Möglichkeit, die Rastprofile 8 a auch nur als kurze Rastnasen auf der Abdeckungslänge im Abstand zuein­ ander anzuordnen oder auf der gesamten Abdeckungslage durchgehend vorzusehen.
An eine Seite des Kanalprofiles 2 ist ein im Querschnitt T-förmi­ ges Befestigungsprofil 13 einstückig angeformt, welches zwischen sich und den U-Schenkeln 10 eine im Querschnitt hinterschnittene, wie rechteckige oder quadratische, Nut 14 bildet, so daß neben jedem der beiden Kanäle 3, 5 eine Nut 14 liegt, die wie die Kanäle 3, 5 in der gleichen Richtung (Zugangsseite) nach außen geöffnet ist.
In diese Nuten 14 lassen sich Klemmsteine 15 einsetzen, die Befesti­ gungslöcher 16, wie Schraublöcher od. dgl., haben und mit denen Möbelplatten, Regale, Schreibtisch- und Arbeitsplatten sowie Schrän­ ke an den Kanalprofilen 2 befestigt werden können.
Weiterhin besitzt das T-förmige mit seinem T-Steg parallel zu den U-Schenkeln 10 verlaufende Befestigungsprofil 13 an der Außenseite seines T-Steges zwei im Abstand zueinander verlaufende Verbindungs­ profile 17, die quer zur den Zugangsseiten der Kanäle 3, 5 nach außen stehen und für die Verbindung des Kanalprofiles 2 mit der Platte 7 dienen. Die Platte 7 ist in bevorzugter Weise von einer Mehrschichtplatte gebildet und hat kantenseitig eine umlaufende Einstecknut 18, in die die Verbindungsprofile 17 eingreifen, so daß dann das Befestigungsprofil 13 an der Kante der Platte 7 an­ liegt.
Der Adapter 6 ist beispielsweise von einem länglichen, im Quer­ schnitt T-förmigen Kastenteil gebildet, in dem die seitlich (an den Längsseiten) austretenden Kontakte 11 und die Anschlußteile 19 für ein elektrisches Kabel untergebracht sind, welches durch einen Deckel 20 mittels Schraube 21 od. dgl. verschließbar ist. Das nicht dargestellte elektrische Stromkabel kann aus dem Dec­ kel 20 oder aus einer Stirnseite des Adapers 6 aus demselben her­ ausgeführt werden. Mindestens an einer Längsseite hat der Adap­ ter 6 eine an seinem Kastenteil angeformte Arretierleiste 22, mit der in dem Stromkanal 3 an dem Kanalprofil 2 mechanisch fest­ gelegt wird.
An einer, vorzugsweise der oberen, zwischen den beiden Kanalpro­ filen 2 verlaufenden Plattenkante, ist ein weiteres sich über die gesamte Plattenkantenlänge erstreckendes Kanalprofil 23 aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall, angeordnet, welches einen Stromkanal 3 mit darin lagefixiert festgelegter Stromverteiler­ schiene 4 aufweist. Dieses Kanalprofil 23 hat einen C-förmigen Querschnitt und besitzt innenseitig zwei angeformte, parallel zu den C-Schenkeln 23 b verlaufende Trennwandungen 24, die mit dem C-Steg 23 a den im Querschnitt U-förmigen Stromkanal 3 er­ geben und an denen die Stromverteilerschiene 4 festgelegt ist. Weiterhin bilden diese Trennwandungen 24 mit den C-Schenkeln 23 b zwei beiderseits des Stromkanales 3 liegende Kanäle 25, die über die gesamte Länge des Kanalprofiles 23 durchgehen.
Die freien, aufeinanderzu abgewinkelten Ränder der C-Schenkel 23 b ergeben ebenfalls Halteleisten 12 für die Verrastung mit der Ab­ deckung 8.
Dieses Kanalprofil 23 wird wie das Kanalprofil 2 durch am C-Steg 23 a angeformte Verbindungsprofile 17, die in die kantenseitige Nut 18 der Platte 7 eingreifen, an der Platte 7 festgelegt.
Die in Höhenrichtung verlaufenden Kanalprofile 2 nehmem zwischen ihren oberen Enden das waagerecht verlaufende Kanalprofil 23 auf und für die Eckverbindung wird eine Eckkappe 26 aus Metall, wie Leichtmetall, Kunststoff od. dgl., eingesetzt. Diese Eckkappe 26 wird von oben her auf das Kanalprofil 2 aufgesteckt und übergreift dieses außenseitig mindestens nahezu formschlüssig. Innenseitig sind an den Seitenwandungen oder der Deckwandung der Eckkappe 26 Nocken 27 angeformt, die in die Nuten 14 eingreifen, vorzugswei­ se formschlüssig einfassen, und die aufgesteckte Eckkappe 26 quer zur Längsrichtung des Kanalprofiles 2 sichern.
An der zum Kanalprofil 23 hin gerichteten Seite sind an der Eckkappe 26 zwei Ansätze 28 angeformt, die in die Kanäle 25 des Kanalprofiles 23 eingesteckt werden. Auf dem C-Steg 23 a ist im Bereich jedes Kanales 25 eine Sicherungswulst 29 vor­ gesehen, über die jeder Ansatz 28 mit einer Nut 30 rastet, wo­ durch die Steckverbindung zwischen Eckkappe 26 und Kanalprofil 23 und somit auch Kanalprofil 2 in Längsrichtung des Kanalprofiles 23 gesichert wird.
An der dem Kanalprofil 23 gegenüberliegenden, vorzugsweise unteren, Plattenkante ist eine Kabelwanne aus Metall, wie Leichtmetall, (Kanalprofil) 31 mit abnehmbarer Blende 32 aus Metall, Kunststoff od. dgl. festgelegt, die sich über die gesamte Länge der Platten­ kante erstreckt und vor die Enden der Kanalprofile 2 stoßen.
Die beiden Stirnenden der Kabelwanne 31 sind jeweils durch eine Endplatte 33 abgeschlossen, die teilweise an dem Kanal­ profil 2 anliegt und daran mittels einer Schraube 34 od. dgl. lösbar festgelegt ist. In jeder Endplatte 33 ist ein herausnehm­ bares Plattenteil 35 angeordnet, das nach dem Abnehmen einen Zugang zur Kabelwanne 31 für die Einbringung von Stromkabeln und Kommunikationskabeln zuläßt. In der Kabelwanne 31 ist ein mehrere Steckdosen beinhaltender Steckdoseneinsatz 36 festge­ legt, der im Bereich der Blende 32 austritt und von dort benutzbar ist.
Es ist bevorzugt, die Kabelwanne 31 ebenfalls durch eine Trennwand in zwei gegeneinander abgeschirmte Kanäle für die Stromkabel und die Kommunikationskabel zu unterteilen.
Zum Verbinden geradlinig aneinandergereihter Plattenelemente bei stehender oder liegender Anordnung ist ein Verbindungsstück 37 als Geradverbinder vorgesehen, der eine längliche Blockform mit vorzugsweise an beiden Längenenden vorgesehenen Dreieckspitzen 37 a und zwei Schraubenlöchern 38 aufweist. Jede Eckkappe 26 hat an ihrer den Ansätzen 28 gegenüberliegenden Seite eine Einformung 39, die etwa der halben Größe des Verbindungsstückes 37 entspricht. In die beiden aneinandergereihten Plattenelemente 1 wird das Ver­ bindungsstück 37 eingesetzt, was dann von beiden Kappen-Einformun­ gen 39 aufgenommen wird und mit den Kappen-Oberseiten bündig liegt. Nun werden die beiden Schrauben 40 durch die Löcher 38 des Verbin­ dungsstückes 37 gesteckt und in je eine Gewindebohrung 39 a der bei­ den Eckkappen 26 eingeschraubt, so daß das Verbindungsstück 37 den Stoß der beiden aneinandergereihten Plattenelemente 1 überbrückt und diese miteinander zu einer lösbaren Einheit verbindet.
In Fig. 5a ist eine rechtwinklige Verbindung zweier Platten­ elemente gezeigt, wobei zwei Verbindungsstücke 27 eingesetzt werden und im Eckbereich in den freien Raum zwischen den Plattenelementen 1 ein Eckpfosten 41 eingesetzt wird. Die beiden Verbindungsstücke 37 liegen mit je einer Eckspitze 37 a aneinander und bilden einen rechten Winkel, wobei dann die Schrauben 38 einerseits in die Eckkappen 26 und andererseits in den Eckpfosten eingeschraubt werden.
Durch unterschiedliche Dreieckspitzen 37 a an den Verbindungs­ stücken 37 lassen sich auch Plattenelemente 1 miteinander ver­ binden, die unter einem Winkel von 45° oder 30° zueinander stehen, was in Fig. 5a durch die strich-punktierten Linien angedeutet ist.
Fig. 5b zeigt eine T-Verbindung von drei Plattenelementen 1. Hierbei ist ein Eckpfosten 41 vorhanden, und es wird ein T-förmiges Verbindungsstück 42 eingesetzt, wobei drei Schrauben 40 verwendet werden, die jeweils in eine Eckkappe 26 eingreifen.
Fig. 5c zeigt eine Kreuzverbindung mit Eckpfosten 41 und einem kreuzförmigen Verbindungsstück 42, in dessen vier Arme jeweils eine in die entsprechende Eckkappe 26 eingeschraubte Schraube 38 greift.
Fig. 5d zeigt eine Stoßverbindung von drei Plattenelementen 1, wobei zwei benachbarte Plattenelemente einen Winkel von z.B. 135° einschließen und zum dritten Plattenelement stehen - dieses ist eine sternartige Verbindung.
In dem Eckpfosten 41 stoßen die Verbindungsstücke 37 nicht an­ einander, sondern greifen mit Abstand zueinander in den Eckpfosten 41 ein.
Dieses kann auch bei der winkligen, T-förmigen und kreuzförmigen Verbindung nach Fig. 5a bis 5c durch jeweils zwei, drei bzw. vier Verbindungsstücke 37 der Fall sein, so daß dann die Verbinder 42 und 43 entfallen und hier die Verbindungsstücke 37 mit Abstand zu­ einander in den Eckpfosten 41 eingreifen, wodurch für alle Stoßver­ bindungen nur ein Verbindertyp erforderlich ist.
Die Eckpfosten 41 sind entsprechend den Kappen 26 und der Form der Verbindungsstücke 37, 42, 43 mit Einformungen zur Aufnahme der Verbindungsstückbereiche ausgestattet.
Die geradlinige, winklige, T- oder kreuzförmige Verbindung der Plattenelemente 1 im Bereich der Kabelwanne 31 kann ebenfalls mit den Verbindungsstücken 37, 42, 43 oder aber durch andere geeignete Schraub- und Verbindungsteile vorgenommen werden.
Fig. 5e zeigt einen Verbinder 54 für unterschiedlich hohe und geradlinig aneinanderzureihende Plattenelemente 1. Dieser Ver­ binder 54 hat ein halbes Verbindungsstück 37 mit Durchstech­ bohrung 38 für eine Befestigungsschraube 40, welches sich recht­ winklig von einer Befestigungsplatte 37 b abhebt. Dieser Verbinder 54 wird mit seiner Befestigungsplatte 37 b in die von den U- Schenkeln 10 gebildete Nut 10 a des höheren Plattenelementes 1 derart eingesetzt, daß dann das halbe Verbindungsstück 37 oben in die Kappe 26 des niedrigen Plattenelementes 1 einfassen und darin befestigt werden kann. Die Befestigungsplatte 37 b wird durch eine der Bohrung 37 c durchfassende Schraube in der Nut 10 a an dem Profil 2 befestigt.
Aus Fig. 1 der Zeichnung ist der Einsatz und somit die Benutzung des erfindungsgemäßen Plattenelementes 1 ersichtlich, das hierbei zur Arbeitsplätzen in Form von Stellwänden und Schreibtischplat­ ten auf- und zusammengestellt worden ist, wobei die Plattenele­ mente 1 geradlinig und winklig aneinandergereiht aufrechtstehen und zu waagerechten Arbeitsplatten benutzt werden.
Die geradlinige und winklige Verbindung der Plattenelemente 1 ist durch die vorbeschriebene Aneinandersetzung und Verbindung durch die Verbindungsstücke 37 erfolgt, und die waagerecht lie­ genden Plattenelemente 1 sind mittels der Klemmsteine 15 an den aufrechten Kanalprofilen 2 in deren Nuten 14 festgelegt. Weiter­ hin sind mittels der Klemmsteine 15 an den aufrechten Kanalpro­ filen 2 Schränke (Container) 14, Regale 45, Bordbretter od. dgl. festgelegt.
Aus der Fig. 1 ist auch die wechselseitige Anordnung der Strom- und Kommunikationskanäle 3, 5 ersichtlich, so daß von beiden Sei­ ten A, B her an jedem Plattenelement 1 ein Stromkanal 3 und ein Kommunikationskanal 5 genutzt werden kann.
Die Stromeinspeisung für diesen Arbeitsbereich kann von oben her durch eine deckenseitige Einspeiseleitung 46 erfolgen, die an einen in die im oberen Kanalprofil 23 liegende Strom­ verteilerschiene 4 an einer beliebigen Stelle eingesetzten Ein­ speiseadapter 6 angeschlossen ist. Die elektrische Verbindung zwischen den aneinandergereihten und winklig zueinanderstehen­ den Plattenelementen 1 erfolgt dann in den Stoßbereichen eben­ falls durch zwei mittels einer flexiblen elektrischen Leitung 47 miteinander verbundenen Verbindungsadapern 6, wie in Fig. 4 dar­ gestellt, wobei jeweils ein Adapter 6 in ein Plattenelement 1 eingesetzt wird und die Leitung 47 dann die benachbarten Plattenelemente 1 im Bereich deren Stromkanäle 3 verbindet. Weiterhin kann die elektrische Stromeinspeisung im Sockel­ bereich eines Plattenelementes 1 erfolgen, was dann ein Anfangselement darstellt. Hierbei wird die elektrische Einspeiseleitung 48 durch die Endplatte 33 (abgenommenes Plattenteil 35) in die Kanalwanne 31 eingeführt und an eine Verteilung 49 angeschlossen, wobei diese Einspeisung mehr­ phasig ist. Von der Verteilung 49 geht die Phase Lichtstrom I und die zweite Phase Steckdosenstrom II zu einem Einspeise­ adapter 6 in einen Stomkanal 3 und die dritte Phase Steckdo­ senstrom III im Sockelbereich (Kanalwanne 31) zu dem Steckdosen­ einsatz 36 und zu den anderen Plattenelementen 1 im Sockelbe­ reich (vergl. Fig. 1 und 6).
Durch den Einspeiseadapter 6 in dem Anfangsplattenelement 1 und die Verbindungsadapter 6 in den Eckbereichen sind dann alle einen Arbeitsbereich bildenden Plattenelemente 1 elektrisch mit­ einander verbunden. Dasselbe gilt natürlich bei der Stromeinspei­ sung von oben her durch die deckenseitige Stromzuführung 46 oder durch eine an einem Tischgestellfuß oder Sockel vorgenommene Stromeinspeisung, die in Fig. 1 mit der Bezugszahl 50 gekenn­ zeichnet ist.
Die Kommunikationskabel werden ebenfalls an einer der vorgenann­ ten Stellen eingebracht und dann von der bzw. den Kabelwannen 32 aus in die einzelnen Kommunikationskanäle 5 nach oben und auch in waagerechter Richtung bis zu den jeweiligen Anzapfstellen verlegt. In den Eckbereichen, insbesondere den oberen Eckbereichen, sind die Kanalprofile 2, 23 und die Eckkappen 26 mit entsprechenden Durchführaussparungen versehen bzw. die Eckkappen 26 mit hohlen Ansätzen 28 oder mit Nuten in den Ansätzen ausgestattet und in den oberen Kanalprofilen 23 werden die Kommunikationska­ bel in den Kanälen 25 verlegt.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die mit Adaptern 6 ausgestatteten Leuch­ ten 51 an jeder beliebigen Stelle der senkrechten und der waage­ rechten Stromkanäle 3 anschließbar. Hierfür müssen allerdings die Abdeckungen 8 entsprechend ausgespart werden, d.h., um die Länge der Adapter 6 an jeder Festlegungsstelle abgeschnitten werden, so daß hierfür Platz für den bzw. die Adapter 6 geschaffen und dann wieder ein übergangsloser Abschluß (Verschließung) des Stromkana­ les 3 erreicht wird.
Aus den Zeichnungsfiguren sind an verschiedenen Stellen Einspei­ seadapter 6 ersichtlich, an die sich dann die Abdeckung 8 jeweils direkt anschließt.
Auch läßt die Fig. 1 den verschiedenen Anschluß von Arbeitsgeräten 52, wie Bildschirmen, Computer, Rechner, Telefon od. dgl., erkennen, die an verschiedenen Stellen der Kommunikationskanäle 5 an die ent­ sprechenden Kommunikationskabel angeschlossen sind. Hierfür werden in den Abdeckungen 8 der Kommunikationskanäle 5 Durchführöffnungen ausgespart.
Es besteht auch die Möglichkeit, Leuchten 51 mittels zweier Adapter 6 in einem Stromkanal 3 und in einem Kommunikationskanal 5 lösbar festzulegen, wobei die Stromabnahme nur im Stromkanal 3 erfolgt und der zweite Adapter als Blindadapter lediglich mechanisch in dem Kommunikationskanal 5 verriegelt wird.
An die Steckdoseneinsätze 36 lassen sich dann verschiedene andere Stromverbraucher 53, wie Staubsauger, Lüfter, Heizgeräte od. dgl., anschließen.

Claims (10)

1. Plattenelement mit integrierter elektrischer Versorgung, welches insbesondere zur Arbeitsplatzelektrifizierung, z. B. als Stellwand, Trennwand, Tischplatte, Tischgestell, Regal, Schrank, verwendbar ist und das an mindestens zwei Plattenkanten Stromverteilerschienen aufweist, in welche Adapter zur Stromeinspeisung und Stromabnahme lösbar einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß an zwei sich gegenüberliegenden Plattenkanten je ein Kanalprofil (2) mit einem an einer Plattenseite offenen Stromkanal (3) mit eingesetzter Stromverteilerschiene (4) und einem gegenüber diesem Stromkanal (3) abgeteilten, an der gegenüberliegenden Plattenseite offenen Kommunikationskanal (5) zur Aufnahme von Kommunikationskabeln angeordnet ist,
  • - daß die beiden Kanalprofile (2) mit ihren Kanälen (3, 5) gegeneinander um 180 Grad gewendet an dem Plattenelement (1) angeordnet sind, so daß jeweils an einer gemeinsamen Plattenseite an einem Rand der Stromkanal (3) und am anderen Rand der Kommunikationskanal (5) verläuft und
  • - daß an einer Seite jedes Kanalprofiles (2) neben den beiden Kanälen (3, 5) je eine im Querschnitt hinterschnittene, jeweils entsprechend dem benachbarten Kanal (3, 5) geöffnete Nut (14) vorgesehen ist, in welche Klemmsteine (15) zur Befestigung von Möbelplatten, Regalen, Schreibtisch- und Arbeitsplatten sowie Schränken an den Kanalprofilen (2) mittels Schrauben od. dgl. festlegbar sind.
2. Plattenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalprofil (2) einen H-förmigen Querschnitt hat, dessen H-Steg einerseits eine Trennwand (9) für die beiden gegeneinander abgeteilten Kanäle (3, 5) und andererseits jeweils mit zwei Schenkeln (10) den U-förmigen Stromkanal (3) und den entgegengesetzt gerichteten U-förmigen Kommunikationskanal (5) bildet.
3. Plattenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln (10) beider Kanäle (3, 5) zwei nach innen abgewinkelte und aufeinanderzu gerichtete Halteleisten (12) angeformt sind, an denen eine von einer in sich ebenen Leiste gebildete Abdeckung (8) mit an einer Leistenseite an deren Längskanten angeformten Rastprofilen (8 a) lösbar verrastet gehalten ist.
4. Plattenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Kanalprofiles (2) ein im Querschnitt T-förmiges Befestigungsprofil (13) angeformt ist, welches zwischen sich und den benachbarten Schenkeln (10) eine im Querschnitt hinterschnittene, wie quadratische oder rechteckige, in Richtung Zugangsseite der Kanäle (3, 5) nach außen offene Nut (14) bildet und daß an dem Befestigungsprofil (13) zwei Verbindungsprofile (17) angeformt sind, die quer zu den Kanal- Zugangsseiten nach außen stehen und für die Verbindung der Kanalprofile (2) mit dem Plattenelement (1) in eine kantenseitig umlaufende Nut (18) der Platte (7) einfassen.
5. Plattenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer dritten Plattenkante über die gesamte Kantenlänge ein zwischen den beiden Kanalprofilen (2) verlaufendes, im Querschnitt C-förmiges weiteres Kanalprofil (23) angeordnet ist, das innenseitig zwei angeformte, parallel zu den C-Schwenkeln (23 b) verlaufende Trennwandungen (24) aufweist, die mit dem C-Steg (23 a) einen im Querschnitt U-förmigen Stromkanal (3) mit darin lagefixierter Stromverteilerschiene (4) ergeben und jeweils mit einem U-Schenkel (23 b) einen neben dem Stromkanal (3) liegenden Verbindungs- und Kabeldurchführkanal (25) bilden und wobei die freien aufeinanderzu gerichteten Ränder der U-Schenkel (23 b) Halteleisten (12) für die lösbare Restverbindung einer Abdeckung (8) am Kanalprofil (23) bilden.
6. Plattenelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die winklig zusammenstoßenden Kanalprofile (2, 23) durch eine auf das Stirnende des Kanalprofiles (2) mindestens nahezu formschlüssig aufgesteckte und mit Ansätzen (28) in die Kanäle (25) des weiteren Kanalprofiles (23) stirnseitig einfassende Eckkappe (26) miteinander verbunden sind, wobei die Eckkappe (26) innenseitig angeformte Nocken (27) aufweist, die formschlüssig in die Nuten (14) des Kanalprofiles (2) einfassen und die beiden an einer Kappenseite angeformten Ansätze (28) eine Nut (30) zeigen, mit der sie über eine im Kanal (25) des Kanalprofiles (23) angeformte Sicherungswulst (29) verrasten.
7. Verbindung zur Aneinanderreihung mehrerer Plattenelemente gemäß einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß geradlinig aneinander gereihte Plattenelemente (1) durch ein Verbindungsstück (37) als Geradverbinder lösbar miteinander verbunden sind, welches eine längliche Blockform mit an beiden Längenenden vorgesehenen Dreieckspitzen (37 a) und zwei Schraubenlöcher (38) hat und in Einformungen (39) benachbarter Eckkappen (26) formschlüssig eingesetzt und durch in die Eckkappen (26) einfassender Schrauben (40) zwischen beiden Plattenelementen festgelegt ist (Fig. 5).
8. Verbindung mehrerer rechtwinklig oder stumpfwinklig zusammenstoßender Plattenelemente nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (1) durch zwei Geradverbindungsstücke (37) und einen Eckpfosten (41) verbunden sind, wobei jedes Verbindungsstück (37) in eine Eckkappe (26) und den Eckpfosten (41) einfaßt und durch die Schrauben (40) darin lösbar festgelegt ist (Fig. 5a).
9. Verbindung mehrerer Plattenelemente für eine T- bzw. Kreuzverbindung von drei bzw. vier Plattenelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein T- bzw. kreuzförmiges Verbindungsstück (42, 43), welches in die Eckkappen (26) und einen Eckpfosten (41) einfaßt und durch Schrauben (40) in den Eckkappen (26) lösbar festgelegt ist (Fig. 5b und 5c).
10. Verbindung zur Aneinanderreihung mehrerer unterschiedlich hoch ausgebildeter und geradlinig aneinandergereihter Plattenelemente nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein die Plattenelemente (1) miteinander verbindendes Verbindungsstück (54), welches eine in die Nut (10 a) des Kanalprofiles (2) eingreifende Befestigungsplatte (37 b) und ein daran angeformtes, halbes und in die Kappe (26) des niedrigeren Plattenelementes (1) einfassendes Verbindungsstück (37) hat (Fig. 5e).
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