DE2133266A1 - Baugruppeneinheit - Google Patents

Baugruppeneinheit

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DE2133266A1
DE2133266A1 DE19712133266 DE2133266A DE2133266A1 DE 2133266 A1 DE2133266 A1 DE 2133266A1 DE 19712133266 DE19712133266 DE 19712133266 DE 2133266 A DE2133266 A DE 2133266A DE 2133266 A1 DE2133266 A1 DE 2133266A1
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GEORG MERATH oHG APPBAU BLECHB
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
    • H05K7/1424Card cages
    • H05K7/1425Card cages of standardised dimensions, e.g. 19"-subrack
    • HELECTRICITY
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    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Baugruppeneinheit" Die Erfindung betrifft eine Baugruppeneinheit mit einem Traggestell mit in Längsrichtung des Gestells verlaufenden oberen und/oder unteren Tragleisten zur Aufnahme von Kartenrahmen, die ihrerseits zur Aufnahme von Programmierungs- oder dgl. Karten bestimmt und in Querrichtung des Gestells zwischen die Tragleisten einfügbar sind.
  • Die bisherigen Konstruktionen erforderten Je nach den verwendeten Kartenrahmen, insbesondere je nach deren Länge und je nach Verwendung einer direkten oder indirekten Steckverbindung, besondere Gestelle, die die Verwendung derartiger, in der Regel zu Steuerschränken vereinigten Baugruppen stark verteuerten. Die einzelnen Kartenrahmen wurden hierbei in den oberen Tragleisten durch federnde Rastvorrichtungen verrastet, deren Lage durch die åeweiligen Kartenrahmen bestimmt waren und ein seitliches Einkippen oder Einfedern der Kartenrahmen bzw. besonders angepaßte Führungsschienen und Querträger zur Aufnahme von Buchsenleisten erforderten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, die Herstellung, Lagerhaltung und Verwendung der Baugruppeneinheiten wirtschaftlicher zu gestalten, sowie das Einbringen der Kartenrahmen zu erleichtern. Insbesondere sollen Gestelle verwendet werden, die eine von der Länge der Kartenrahmen abhängige Bauart des Gestells vermeiden. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß die Kartenrahmen an ihren oberen oder unteren, vorzugsweise jedoch an beiden Kanten mit Kuppelelementen versehen sind, -mittels derer sie in querliegende, nach der Einschiebeseite gerichtete Gegenkuppelelemente-einschiebbar sind, und eine Riegelvorrichtung, vorzugsweise eine längs laufende- Riegelleiste oder entsprechende Mittel, zur Festlegung der eingeschobenen Kartenrahmen vorgesehen ist; Eine solche Konstruktion eignet sich für Kartenrahmen unterschiedlicher Länge, da die Kuppelelemente an der Kante des Kartenrahmens unabhängig von der Länge so angebracht werden können, daß sie einen bestimmten für alle Kartenrahmen gleichen Abstand, der kleiner als die kürzeste Länge der Kartenrahmen ist, von dem vorderen, d.h. durch die Riegelleiste zu verriegelnden Ende des Kartenrahmens haben und somit an beliebiger Stelle der Tragleisten mit einer der dort über die Länge derselben verteilten Gegenkuppelelemente gekuppelt T:erden können. Die Kartenrahmen sind dadurch zwischen der Tragleiste und der nachträglich anzubringenden Riegelleiste festgelegt.
  • Ein besonderer hinterer Träger zum Einrasten der Kartenrahmen wie bisher üblich fällt fort. Je nach Ausführung der Steckverbindung ist ein Seiten- oder Tiefenversatz zwischen den elektrischen Kontaktelementen möglich. Die Buchsenleisten können beliebig für direkte oder indirekte Steckverbindung ausgebildet sein.
  • In einfacher Weise können die Kartenrahmen mit zahnartigen, -oder abwärtsinsbesondere auSwärtterichteten und gegenüber einem Ausheben gesicherten Ansätzen als Kuppelelementen, die Tragleisten mit nach der Einschiebeseite zu geöffneten, vorzugsweise zugespitzten Verzahnungen als Gegenkuppelelementen versehen sein. Gegebenenfalls kann auch eine umgekehrte Anordnung vorgesehen sein Zur stabilen Festlegung der Kartenrahmen sind vorzugsweise zwei obere Tragleisten mit Gegenkuppelelementen vorgesehen, während die Kartenrahmen vorteilhaft in an sich bekannter Weise als U-Rahmen mit leicht federnden Schenkeln ausgebildet sind, um ein Einschieben der Kartenrahmen in das Gestell zu ermöglichen. Als Riegelleiste dient beispielsweise eine vordere, nachtrglich einsetzbare Kantenleiste des Traggestells, die in die Frontseite des Traggestells bündig einfügbar ist.
  • Vorteilhaft werden die Karten von der Frontseite der Baugruppeneinheit her mittels Riegelvorrichtungen, die als Einzel- oder Zentralverriegelungen ausgebildet und am Traggestell, vorzugsweise einer Kanten- oder Riegelleiste oder gegebenenfalls auch. an den einzelnen Kartenrahmen angeordnet sein können, gehalten. Diese können durch Schnellverschlußorgane, z.B. durch Schnellverschlußzapfen, in Riegelstellung gebracht werden. Die Karten sind dadurch sicher gehalten, Jedoch leicht auswechselbar.
  • Die Erfindung sei anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Hierbei zeigen Fig. 1 schematisch die Vorderansicht eines Traggestells mit einem eingesetzten Kartenrahmen in einstöckiger Ausführung, Fig. 2 ein Traggestell in zweistöckiger Ausführung, 1 Fig. 3 die perspektivische Ansicht eines Traggestells nach Fig. 1, Fig. 4 #eine perspektivische Teilansicht eines etwa dem Traggestell nach Fig. 3 entsprechenden Traggestells in demontiertem Zustand und in größerem Maßstabe mit einem Kartenrahmen für indirekte Steckverbindung, Fig. 5 eine perspektivisehe Ansicht eines Kartenrahmens für direkte Steckverbindung mit zugehöriger Karte, Fit. 6 einen Querschnitt durch das Traggestell mit eingesetztem Kartenrahmen, Fig 7 einen Ausschnitt aus Fig. 6 etwa entsprechend dem Kreis 7 in größerem Maßstabe utid in etwas anderer Ausführung bzw. in einem anderen Schnitt mit einer Riegeleinrichtung für eine in den Kartenrahmen eingeschobene Karte und Fig. 8 ein Zusatzgerät zur Aufnahme des Traggestells, z.B.
  • nach Fig. 4 und 6, und zur Verwendung desselben als Tischgestell.
  • In Fig. 1, 5 und 4 ist mit 10 das Traggestell der Eaugruppeneinheit bezeichnet. Es weist zwei unterevTragleisten 11 und 12, zwei obere Tragleisten 13 und 14 sowie zwei rahmenartige Seitenwände 15 und 16 auf. Das Traggestell wird nach vorn durch eine untere feste Kantenleiste 17, eine obere, nachträglich anzubringende Kanten- oder Riegelleiste 18 sowie auf seiner Rückseite durch eine untere Kantenleiste 19 und eine obere Kantenleiste 2Q, die gegebenenfalls auch fehlen kann, abteschlossen, derart, daß die Seitenwände 15 und 16 durch die Kantenleisten l7,l8,l9,20 und die Tragleisten 11,12,15,14 zu einem insgesamt kastenartigen Gestell versteift erden, Auf ihrer der Vorderseite des Gestells zugekehrten Seite sind die oberen Tragleisten 15 und 14 mit Verzahnungen 21 und 22 versehen, die nach vorn geöffnet sind und als Gegen kuppeleiemente dem nachfolgend noch beschriebenen Zweck dienten In gleicher Weise sind vorzugsweise auch - was Jedoch in--Ri-g.
  • nicht dargestellt ist - die unteren Tragleisten 11 und 12 mit Verzahnung#en 21 und 22 versehen.
  • Vordere Flansch- oder Ausgleichsstreifen 25 und 24 begrenzen das Gestell in der Ebene der Kantenleisten 17 und 18, während: hintere lotrechte Ausgleichsstreifen 25 und 26 die hinte-refr# Kantenleisten- 19 und 20 mit den Seitenwänden 15 bzw. 16 verbinden. Die v-orderen- Flanschstreifen 25 und 24 sowie in entsprechender Weise auch gegebenenfalls vorgesehene hintere Ausgleichsstreifen 25 und 26 sind durch in Schraubenlöcher 27a einsteckbare Schrauben 27 an die Seitenwandelemente 15 und l6-angeschråubt und mit bügelförmigen Handgriffen 28 versehen, die zum Einschieben und Ausschieben der kastenförmigen Baugruppeneinheit in einen enprechenden Schrank dienen, der zur Aufnahme einer Vielzahl derartiger Baugruppeneinheiten über- und nebeneinander bestimmt sein kann.
  • Zur Aufnahme der einzelnen zur Programmierung oder einem-ähnlichen-Zweck vorgesehenen Karten (PC-Karten), die mit entsprechenden, aufgedruckten, aufgedampften oder in sonstiger Weise aufgebrachten Schaltplänen versehen sein können, dienen einzelne Kartenrahmen 29, die in Vielzahl nebeneinander in das Traggestell eingeschoben werden können und von denen in Fig. 1 1, 3 und-4 lediglich ein einziger Rahmen, und zwar in Fig. 4 für indirekte Steekverbindung, dargestellt ist.
  • Der einzelne Kartenrahmen 29 ist U-förmig gestaltet mit federnden Schenkeln und vorzugsweise aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten, elektrisch nicht leitenden Material gefertigt.
  • Er besteht aus einer unteren Schiene 30, einer oberen Schiene 51, die die beiden Schenkel des U-Rahmens bilden, und einer die beiden Schienen verbindenden Buchsenleiste 32, die z.B. in ihrem#innern mit Kontakthülsen versehen sind und Je nach Fabrikat besonders ausgeführt und bemessen sind.
  • Die bereits erwähnten Karten 33, z.B. aus glasfaserverstärktem Polyester, sind mit einer Steckerleiste 54 und den Steckerelementen 35 zur- direkten oder indirekten elektrischen Verbindung mit der Buchsenleiste 32 versehen.
  • Die obere sowie vorzugsweise auch die untere Kunststoffschiene 50 bzw. 31, in die die Karte 33 eingeschoben ist, tragen Je zwei Kuppelelemente in Form von zahnartigen Ansätzen 36 und 37 mit T-Proril, die so angeordnet sind, daß sie beim Einsetzen, z.B. beim Einschieben des hierbei mit seinen Schenkeln leicht zusammengedrückten Kartenrahmens oder bei einem seitlichen Einkippen desselben in Pfeilrichtung x in eine der Zahnlücken zwischen den Zähnen der Verzahnungen 21 und 22 einschiebbar sind und in ihrer eingeschobenen Lage eine genaue Lage des Kartenrahmens 29 durch Anschlag an den Tragschienen 13 und 14 bestimmen. Durch das T-Profil der zahnartigen Ansätze 36,)7 wird ein Ausheben des eingeschobenen Kartenrahmens aus den Tragleisten 11,12,15,14 ~des Gestellrahmens verhindert. Die Steckerelemente 35 an der Steckerleiste 34 stehen alsdann mit den Kontaktbuchsen in der Buchsenleiste 52 im Eingriff. Zum erleichterten Eingriff können die Verzahnungen 21,22 oder/und die Ansätze 56,57 an ihren zuerst in Eingriff kommenden Enden - z.B. etwa V- oder trapezförmig - abgeschrägt sein.
  • Fig. 5 zeigt die Verwendung eines Kartenrahmens 29 für direkte Steckverbindung mit den die U-Schenkel des Rahmens bildenden Schienen 30 und 51 und der Buchsenleiste 32a. Die Schienen 30 und 31 tragen wieder zahnartige Ansätze zum Kuppeln mit den Zähnen der Verzahnungen 21 bzw. 22.
  • Das Einbringen, insbesondere Einschieben der Kartenrahmen erfolgt vorzugsweise bei noch nicht angebrachter vorderer Kanten- oder Riegelleiste 18. Nach dem Einschieben der Kartenrahmen wird die Leiste 18 an das Gestell angesetzt und an ihren.
  • Enden durch-geeignete Verschraubungen, die durch die oberen Schrauben 27 gebildet sein können, eingefügt.
  • Zur Verriegelung der Karten 53 können an der oberen oder/und unteren Kantenleiste 18 bzw. 17 Riegeleinrichtungen angeordnet sein, welche verhindern, daß die einzelne Karte 33 unbeabsichtigt aus dem eingeschobenen zugeordneten Kartenrahmen 29 he6ausgezogen wird bzw. herausfällt. Eine solche Einrichtung ist beispielsweise in Fig. 7 dargestellt. Zur Verriegelung dient z.B.
  • entweder ein Verriegelungswinkel 38 oder eine Frontplatte 59.
  • Die Verriegelung kann, insbesondere auch bei Verwendung einzelner Verriegelungswinkel, als Einzelverriegelung oder, insbesondere bei einer Frontplatte oder auch bei durchgehendem Verriegelungswinkel, als Zentralverriegelung ausgebildet sein. Zur Halterung der Karten sind die Riegelelemente z.B. mit einem Ansatz versehen, wozu bei elnem Verriegelungswinkel 58 der eine Schenkel 38a dienen kann, während die Frontplatte 39 z.B. einen entsprechenden leistenförmigen Ansatz aufweist.
  • Zur Befestigung des Riegelelementes 38 bzw. 39 dient ein Schnellverschlußelement in Form eines Verschlußzapfens 4p, der durch Bohrungen 41,42 im Riegelelement bzw. in der Kantenleiste 18 sowie in eine Bohrung 45 in einer längslaufenden Flachstange 44 einsteckbar und in letzterer verrastbar ist.
  • Das Einrasten erfolgt z.B. in an sich bekannter Weise durch einen zurückgebogenen Rastschlitz 45, mittels dessen der Verschlußzapfen 40 in einen in den Flachstab 44 eingesetzten längslaufenden Draht 46 eingerastet wird. Der Flachstab 44 ist hierbei in eine LEngßnut 47 in der entsprechend profilierten Kantenleiste 18 eingesetzt.
  • Ebenso wie die ~Seitenwände 15 und 16 können die Bodenwand, die obere Deckwand und die Rückwand des Gestells durch eine plattenförmige Abdeckung nach außen geschlossen sein. Gegebenenfalls kann auch an der Frontseite der Baugruppeneinheit eine abnehmbare Platte, Klappe od.dgl. vorgesehen sein.
  • Selbstverständlich kann die vordere Kanten- oder Riegelleiste 18 derart befestigt sein, daß sie leicht wiederabgenommen werden kann. Gegebenenfalls kann sie auch an dem Ubrigen Rahmen angelenkt oder in sonstiger Weise befestigt sein, so daß es lediglich notwendig ist, sie zum Einbringen der Kartenrahmen anzuheben und nach dem Einbringen der Karten wiederfherunterzuschwenken und in ihrer Lage zu sichern.
  • Auch ist es möglich, z.B. die obere Führungsschiene 51 des Kartenrahmens in von dem übrigen Kartenrahmen abgeschraubtem Zustande mit den Gegenkuppelelementen 21 und 22 an den Tragleisten 15 und 14 zu kuppeln und erst hierauf den übrigen Kartenrahmen 29 einzuschieben, worauf die obere. Führungsschiene 31 mit dem Kartenrahmen in bereits eingeschobenem Zustande verbunden wird.
  • Fig. 8 zeigt ein Zusatzgerät 151 für eine Baugruppeneinheit, wie sie in Fig. und 6 dargestellt ist, wobei das Gerät zur Aufnahme des Gestells einer solchen Baugruppeneinheit dient, bei dem insbesondere hintere Kantenleisten 19 und 20 fehlen.
  • Das Zusatzgerät weist in diesem Fall eine Bodeaplatte 152, eine Deckplatte 153, eine Rückwand 154 sowie Rückwand und Platten miteinander verbindende Kantenleisten 119 und 120 auf. Die Bodenwand ist mit Füßen 155, vorzugsweise aus. Gummi od.dgl., versehen. Die Baugruppeneinheit kann dadurch im Baukastensystem mit anderen Einheiten vereinigt oder als Einzeleinheit als Tischgerät od.dgl. verwendet werden.
  • Fig. 2 zeigt eine von dem bisherigen Ausführungsbeispiel abweichende Baugruppeneinheit 110 in zweistöckiger Bauart. Der Raum zwischen der Bodenpartie 111,112 und der Deckwandpartie 115,114 ist durch eine Zwischenwand 148 in-zwei Stockwerke unterteilt, wobei die Zwischenwand 148 durch den Tragleisten 111,112 bzw. 115,114 11,12 bzw. 13,14 entsprechende Tragleisten/zur Aufnahme von Kartenrahmen 29 mit einer Anschlußhöhe H gebildet wird.
  • Im linken Teil der Fig. 2 ist des weiteren, z.B. durch eine Wand 149 bzw. Tragleisten getrennt, ein Fach 150 für größere Karten 155 mit etwa doppelter Stockwerkhöhe und einer Anschlußhöhe H1 der zugehörigen Karten rahmen vorgesehen. Auch können Ádapter 15i eingebaut sein, die es gestatten, auch im Fachraum 150 Anschlüsse für Kartenrahmen mit einer Anschlußhöhe H vorzusehen, die für kleinere normale Größe bestimmt sind. Nach den DIN-Normen haben die sogenannten "Europa-Karten" der kleineren Größe (entsprechend den Karten ))) ein Format 100 x 160 mm, die größeren Karten (entsprechend 133) ein Format 234,4 x 160 mm, wobei die Jeweils erste Zahl die Höhe und die jeweils zweite Zahl die Tiefe der Karte angibt.
  • Die Baugruppeneinheiten 10 bzw. 110 können in beliebiger Anzahl über- oder nebeneinander in entsprechende Steuerschränke der sogenannten 19"-Technik als Einschubgeräte schubladenartig eingebaut werden.

Claims (1)

  1. Ansprüche :-
    Baugruppeneinheit mit einem Traggestell mit in Längsrichtung des Gestells verlaufenden oberen und/oder unteren Tragleisten zur Aufnahme von Kartenrahmen, die ihrerseits zur Aufnahme yon Programm,ierun,gs- od.dgl.
    Karten bestimmt und zwischen die Tragleisten einfügbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenrahmen (29) an ihren oberen und/oder unteren Kanten mit Kuppelelementen (33,343 versehen sind, mittels derer sie in querliegende, nach der Einschiebeseite, gerichtete Gegenkuppelelemente (21,22) am Traggestell (10) einschiebbar sind, und eine Riegelvorrichtung, insbesondere eine längslaufen-Ae Riegelleiste (15), zur Festlegung der eingeschobenen Kartenrahmen (29) vorgesehen ist.
    2. Baugruppeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenrahmen (?9) mit zahnartigen Ansätzen (33,34) als Kuppelelementen, das Traggestell (10) mit nach der Einschiebeseite zu gerichteten, vorzugsweise zugespitzten Verzahnungen -(21,22) als Gegenkuppelelementen versehen sind.
    5. Baugruppeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, -oder abwärtsdaß die zahnartigen, insbesondere aufwärt#gerichteten Ansätze (33,)4) mit-gegenüber Ausheben gesichertem, z.B. T-förmigem Profil, mit den als Gegenkuppelelementen dienenden Verzahnungen (21,22) im Eingriff stehen.
    4. Baugruppeneinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenrahmen (29) in an sich bekannter Weise als U-Rahmen mit einer Buchsenleiste (32) als Steg und zwei leicht-federnden Schienen (30,31) als Schenkeln besteht und die Gegenkuppelelemente (21,22) an zwei oberen Tragleisten (15,14) angeordnet sind.
    5. Baugruppeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Riegelleiste oder Riegeileisten (15) vordere, nachträglich einsetzbare Kantenleisten des Traggestells (10) vorgesehen sind.
    5. Baugruppeneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Kantenleiste bzw. vordere Kantenleisten (15) in die Frontseite des Traggestells (10) bündig einfügbar sind.
    7. Baugruppeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (10) bzw. die Kartenrahmen (29) mit Riegeleinrichtungen zur Verriegelung der Karten ()3) im Kartenrahmen (29) versehen sind.
    8. Baugruppeneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Riegeleinrichtung Einzelriegelelemente, z.B. in Form von Verri-egelungswinkeln (58), vorgesehen sind.
    9. Baugruppeneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegeleinrichtung ein Zentralriegelglied, zwei eine vordere Riegelplatte (39), aufweist.
    10. Baugruppeneinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der Riegelelemente (38,39) eine bzw. mehrere Schnellverschiußelemente, z.B. in eine längslaufende Flachstange (44) bzw. in einenlängslaufenden Draht (46) einrastbare Verschlußzapfen (40), vorgesehen sind.
    11. Baugruppeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein'Zusatzgerät (151) zur Aufnahme eines Traggestells (10) der Baugruppeneinheit, das mit Füßen (155) zur Verwendung des Traggestells als Tischgestell versehen ist.
    12. Baugruppeneinheit#nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß, das Zusatzgerät eine obere und eine untere Tragleiste (119,120), eine Bodenplatte <152), eine Rückwand (154) sowie vorzugsweise eine Deckplatte (153) aufweist.
DE19712133266 1971-07-05 1971-07-05 Baugruppeneinheit Expired DE2133266C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2133266A1 true DE2133266A1 (de) 1973-01-18
DE2133266B2 DE2133266B2 (de) 1974-02-21
DE2133266C3 DE2133266C3 (de) 1978-12-07

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3018964A1 (de) * 1980-05-17 1981-11-26 Karl 7298 Loßburg Hehl Schaltschrank
BE1005298A5 (fr) * 1991-04-01 1993-06-22 E Systems Inc Systeme adaptatif de montage de cartes.
US5642264A (en) * 1991-04-01 1997-06-24 E-Systems, Inc. Apparatus for supporting circuit cards in slot locations

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DE2133266C3 (de) 1978-12-07
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