DE2619060A1 - Anschlusseinrichtung fuer elektrische unterflurinstallation in einem hohlboden - Google Patents
Anschlusseinrichtung fuer elektrische unterflurinstallation in einem hohlbodenInfo
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/18—Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
- H02G3/185—Floor outlets and access cups
Description
Oskar ¥oertzt Inhaber Hans Woertz« Basel
Anschlusseinrichtung für elektrische Unterflurinstallationen
in einem Hohlboden
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-S-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlusseinrichtung für elektrische Unterflurinstallationen in einem
Hohlboden, der einen Massivboden und einen darüber mittels Stützen angeordneten, begehbaren Deckboden aus einzelnen Bodenplatten
aufweist.
Derartige Hohlböden wurden bis anhin hauptsächlich in Schaltzentralen und Computerräumen benutzt, wobei im Hohlraum
zwischen dem Massivboden und dem Deckboden elektrische "Verbindungskabel zwischen den fest installierten Geräten der
Schaltzentrale bzw. der EDV-Anlage sowie gegebenenfalls auch Luftkanäle einer Klimaanlage verlegt waren. In neuerer Zeit
ist man auch dazu übergegangen, in Grossraumbüros für Verwaltungen
und Banken ähnliche Hohlböden zu verwenden und den Zwischenraum zwischen Massivboden und Deckboden zum Verlegen
von elektrischen Kabeln für Starkstrom-, Schwachstrom- und Telefoninstallationen, d.h. für die Speisung von elektrischen
Stromverbrauchern aller Art und für den Anschluss elektrischer Kommunikationsgeräte, wie Gegensprechstellen, Fernschreiber,
Telefonstationen usw., zu verwenden. Hierbei ergibt sich gegenüber
den bisher gebräuchlichen Unterflurinstallationen mit Kabelkanälen, die in einem zum vornherein festgelegten Rastermass
verlegt sind, der Vorteil grösserer Flexibilität bei Umstellungen der Möblierung und bei nachträglichen Zusatzinstallationen,
weil man praktisch die gesamte Bodenfläche uneingeschränkt zum Verlegen der elektrischen Kabel nutzen kann.
Es leuchtet ein, dass die Höhenabmessung des Hohlraumes zwischen Massivboden und Deckboden in den letztgenannten Anwendungsfällen
beträchtlich geringer sein kann als bei den früher benutzten Hohlböden, in denen auch Luftkanäle von
Klimaanlagen eingebaut waren.
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Aufgabe der Erfindung ist nun die Schaffung einer zweckmässigen, vielseitig verwendbaren Anschlussvorrichtung
für elektrische Unterilurinstallationen in einem Hohlboden, insbesondere in Grossraumbüros. Die Anschlusseinrichtung soll
nicht nur das Verbinden elektrischer Kabel untereinander ermöglichen, sondern auch den Anschluss externer elektrischer
Stromverbraucher und Kommunikationsgeräte an die Unterflurinstallation auf einfache Weise gestatten, ohne dabei die
Begehbarkeit oder irgend eine andere Nutzung des Deckbodens nennenswert einzuschränken. Ferner soll die Anschlusseinrichtung
eine verhältnismässig niedrige Bauhöhe haben, um auch in Hohlböden mit geringen Höhenabmessungen des Zwischenraumes
zwischen Massivboden und Deckboden verwendet werden zu können. Schliesslich soll die Anschlusseinrichtung als Ganzes verhältnismässig
leicht von einem Ort zu einem anderen verlegbar sein und ein müheloses Verändern der elektrischen Anschlüsse
ermöglichen.
Die diese Aufgabe lösende Anschlusseinrichtung gemäss der Erfindung ist zur Hauptsache gekennzeichnet durch
a) einen in eine der Bodenplatten des Deckbodens einzulassenden Rahmen, der eine längs seines Umfanges verlaufende
Sitzfläche zum Abstützen des Rahmens auf einer Ringschulter der Bodenplatte aufweist,
b) einen unterhalb des Rahmens angeordneten Träger mit daran befestigten elektrischen Apparaten zum Anschliessen
elektrischer Anschlusskabel von externen elektrischen Stromverbrauchern und/oder Kommunikationsgeräten und
c) einen in den Rahmen abnehmbar eingelegten Deckel, der oben mit dem Rahmen niveaugleich ist und mindestens einen
Randausschnitt zum Hindurchführen der erwähnten Anschlusskabel aufweist.
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In zweckdienlicher Ausgestaltung kann der Träger mit den elektrischen Anschlussapparaten in einem wannenförmigen Behälter
lösbar angeordnet sein, der an seiner Umfangswand wenigstens eine Oeffnung zum Hindurchführen von elektrischen
Kabeln der Unterflurinstallation aufweist. Dabei kann der wannenfö'rmige Behälter an seiner Umfangswand nach aussen abstehende
Flansche aufweisen, mit denen er an einer nach innen vorspringenden Umfangsschulter des Rahmens aufgehängt ist. Es
ist aber auch möglich und in manchen Fällen zweckmässig, den Behälter im Grundriss grosser als den Rahmen auszubilden,
derart dass er vom Rahmen getrennt auf dem Massivboden abgestützt werden kann.
Diese und weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes wie auch deren Vorteile ergeben
sich aus den Ansprüchen, aus der nun folgenden Beschreibung und aus der zugehörigen Zeichnung, in welcher eine Ausführungsmöglichkeit
der Erfindung rein beispielsweise veranschaulicht ist.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Querschnitt nach der Linie I-I in Fig. 2 durch eine in einer Deckbodenplatte angeordnete
Anschlusseinrichtung für elektrische Unterflurinstallationen;
Fig. 2 zeigt die Anschlusseinrichtung nach Fig. 1 in
Draufsicht bei abgenommenem Deckel und entfernter Schutzabdeckung
über den Starkstromanschlussklemmen.
Die in den Figuren dargestellte Anschlusseinrichtung weist
einen im Grundriss quadratischen Rahmen 11 auf, der vorzugsweise
aus Leichtmetallguss besteht und längs seines ganzen Umfanges mit einer ebenen Sitzfläche 12 versehen ist. Der
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Rahmen 11 ist in eine quadratische Oeffnung 13 einer Bodenplatte
14 eingelassen, die z.B. aus Holz besteht und längs des Umfanges der Oeffnung 13 derart ausgefräst ist, dass eine
Ringschulter 15 zum Abstützen der Sitzfläche 12 des Rahmens
11 gebildet ist. Der Rahmen 11 erstreckt sich innerhalb der
Sitzfläche 12 weiter nach unten und weist einen nach innen
vorspringenden Umfangsrand 16 auf. Oberhalb der die Sitzfläche 12 bildenden Partie des Rahmens 11 sind nach oben offene
Nuten 17 vorhanden, in die langgestreckte Polsterkörper 18 bzw. 19 aus gummielastischem Werkstoff eingelegt sind. An seinem
äussersten Umfang ist der Rahmen 11 mit einem nach oben
ragenden Rand 20 versehen, der über die Polsterkörper 18 und 19 hinausragt. In korrekt montiertem Zustand des Rahmens 11
ist die Oberkante des Randes 20 etwa bündig mit der Oberfläche eines Fussbodenbelages 21 der Bodenplatte 14. In jeder
Ecke des Rahmens 11 ist eine Vertikalbohrung 22 angeordnet zur Aufnahme einer (nicht dargestellten) Befestigungsschraube
zum Verbinden des Rahmens mit der Bodenplatte 14.
Unterhalb des Rahmens 11 befindet sich ein wannenförmiger
Behälter 25 mit quadratischem Grundriss. Der Behälter ist vorzugsweise aus Leichtmetallblech tiefgezogen und weist
am oberen Ende seiner Umfangswand einen nach aussen abstehenden
Flansch 26 auf, welcher den nach innen vorspringenden Rand 16 des Rahmens 11 übergreift. Mittels des Flansches 26
und des Randes 16 ist der Behälter 25 am Rahmen 11 aufgehängt.
In der Umfangswand des Behälters 25 sind einige mit Gummitüllen 27 eingefasste Oeffnungen 28 zum Hindurchführen von (nicht
gezeichneten) elektrischen Kabeln einer Unterflurinstallation vorgesehen. Im Innern des Behälters 25 befindet sich ein Tragbügel
29, der am Behälterboden befestigt ist. Auf dem Tragbügel 29 ist mit Hilfe einer Schraube 30 ein Träger 31 lösbar
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befestigt, der zur Hauptsache die Form einer ebenen Platte mit zwei schräg nach oben abgewinkelten Lappen 32 aufweist. Auf
dem Träger 31 sind mehrere verschiedenartige Apparate für den Anschluss elektrischer Kabel befestigt, und zwar: eine Anschluss-
und Abzweigdose 35 für Telefon- und Telex-Kabel und -Geräte; eine Anschluss- und Abzweigdose 36 für andere
Schwachstrom-Kabel bzw. -Geräte, wie z.B. für Gegensprechanlagenj mehrere auf einer Profilschiene 37 angeordnete Reihenklemmen
38 für Starkstromleiter; zwei Steckdosen 39, die an den nach6ben abgewinkelten Lappen 32 angeordnet sind. Eine aus
elektrisch isolierendem Material bestehende Schutzabdeckung 40 (Fig. 1) ist über den Reihenklemmen 38 und den Steckdosen
39» mit Ausnahme von deren Vorderseite, angebracht und mittels Schrauben 41 an den Lappen 32 abnehmbar befestigt. In der Darstellung
gemäss Fig. 2 sind die erwähnte Schutzabdeckung 40 und die zugehörigen Schrauben 41 entfernt, damit die darunter
angeordneten Teile sichtbar sind. Somit sind in Fig. 2 die Gewindebohrungen 42 zur Aufnahme der Schrauben 41 erkennbar.
In jede der Steckdosen 39 kann ein Stecker 45, wie er
zum Anschluss von Stromverbrauchern in Hausinstallationen gebräuchlich ist, eingeführt werden. Der Stecker 45 ist mit
einem Anschlusskabel 46 verbunden, das zu irgend einem (nicht dargestellten) elektrischen Stromverbraucher, wie z.B. einer
elektrischen Schreib- oder Rechenmaschine, führt. Um ein Scheuern des Kabels 46 am Rahmen 11 zu vermeiden, ist es auf
eine Ueberführungsbrücke 47 gelegt, welche an einem Schenkel des Rahmens 11 mit Hilfe von Schrauben 48 befestigt ist. Die
Ueberführungsbrücke 47 weist drei schräg verlaufende Rinnen auf, in die das Kabel 46 und weitere Anschlusskabel (nicht dargestellt)
eingelegt sind. Unter den genannten weiteren Anschlusskabeln können solche sein, die fest an Klemmen der Anschluss-
und Abzweigdose 35 bzw. 36 angeschlossen sind.
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Dem Rahmen 11 ist ein quadratischer Deckel 51 zugeordnet,
der auf den Polsterkörpern 18 und 19 ruht und einen der Ueberführungsbrücke
47 angepassten Randausschnitt 52 aufweist. In der Darstellung gemäss Fig. 2 ist der Deckel 51 abgenommen,
damit die darunterliegenden Teile sichtbar sind. Längs seines gesamten Umfanges, einschliesslich des Ausschnittes
52, weist der Deckel einen nach oben ragenden Rand 53 auf, dessen Oberkante etwa auf gleichem Niveau liegt wie jene des
Randes 20 des Rahmens 11, wenn der Deckel 51 korrekt auf den
Rahmen aufgelegt ist. Die Oberseite des Deckels 51 ist innerhalb der von dem Rand 53 umgrenzten Fläche mit einem Fussbodenbelag
54 versehen, dessen Oberseite etwa bündig mit der Oberkante des Randes 53 ist. An seiner Unterseite ist der
Deckel 51 mit Versteifungsrippen 55 versehen. Zweckmässig ist
der Deckel 51 aus Leichtmetallguss hergestellt.
Auf beiden Seiten der Ueberführungsbrücke 47 sind Permanentmagnete
56 befestigt, die zum Zusammenarbeiten mit (in den Figuren nicht sichtbaren) Weicheisenstücken bestimmt
sind, die sich an der Unterseite des Deckels 51 befinden und mit diesem fest verbunden sind. Durch die magnetische Kraftwirkung
zwischen den Permanentmagneten 56 einerseits und den Wgicheisenstücken anderseits wird der Deckel 51 in seiner
SchliessLage auf dem Rahmen 11 gegen unbeabsichtigtes Abheben
gesichert. Durch Ueberwindung der erwähnten magnetischen Wirkung lässt sich der Deckel 51 jedoch von Hand abheben, indem
man mit einigen Fingern einer Hand oberhalb der Ueberführungsbrücke 47 in den Ausschnitt 52 des Deckels greift. Die dem
Ausschnitt 52 gegenüberliegende Randpartie des Deckels 51 ist zweckmässig durch ein biegsames Drahtseil 57 oder dergleichen
mit dem Rahmen 11 verbunden, derart dass ein Oeffnen und Umlegen des Deckels um 180° möglich ist.
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Die Bodenplatte 14 ist Bestandteil eines aus einer Mehrzahl solcher Bodenplatten zusammengesetzten Deckbodens, der
mittels Stützen in einem Abstand über einem Massivboden aus Beton angeordnet ist, so dass das Ganze einen Hohlboden bildet.
Die erwähnte elektrische Unterflurinstallation befindet sich im Zwischenraum zwischen dem Massivboden und dem
Deckboden, wobei die Kabel vorzugsweise lose auf den Massivboden aufgelegt sind. Sämtliche Bodenplatten des Deckbodens
sind mit einem Fussbodenbelag belegt und haben zweckmässig gleiche quadratische Form und Grosse, so dass sie gegeneinander
ausgewechselt werden können. Bei der Montage der beschriebenen Anschlusseinrichtung gemäss den Fig. 1 und 2 wird
zweckmässig wie folgt vorgegangen:
Der Rahmen 11 wird vom Hersteller und Lieferanten der
Bodenplatten des Deckbodens in eine (14) der Bodenplatten eingelassen
und an derselben festgeschraubt, wie Fig. 1 erkennen lässt. Vom gleichen Betrieb werden die Bodenplatte 14 und der
Deckel 51 mit dem Fussbodenbelag 21 bzw. 54 versehen. Da der
Rahmen 11 weder auf der Oberseite noch auf der Unterseite der mit dem Fussbodenbelag 21 belegten Bodenplatte 14 vorsteht,
werden Transport und Lagerung der mit dem Rahmen 11 versehenen Bodenplatte 14 durch den Rahmen in keiner Weise behindert.
Von einem Elektriker werden die Kabel der elektrischen Unterflurinstallation auf dem Massivboden ausgelegt, bevor
der Deckboden darüber angebracht wird, wobei an jenen Stellen, wo Anschlusseinrichtungen der beschriebenen Art vorgesehen
sind, mit den elektrischen Kabeln je eine Reserveschlaufe
von beispielsweise 3 m Länge gebildet wird. Nachdem an-
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schliessend der Deckboden erstellt worden ist, werden die beschriebenen
Anschlusseinrichtungen montiert. In den Rahmen jeder Anschlusseinrichtung wird der wannenformige Behälter
eingehängt und durch Festschrauben der Ueberführungsbrücke 47 gesichert. Die Kabel der Unterflurinstallation werden
hierauf durch die Oeffnungen 28 hindurch in den Behälter 25 eingeführt und an die zugehörigen Anschlussapparate 35, 36,
38 oder 39 angeschlossen. Die erwähnten Reserveschlaufen der
Unterflurkabel gestatten, die Lage der mit dem Rahmen 11 versehenen Bodenplatte 14 in einem grösseren Umkreis zu verändern
und mit einer geschlossenen Blindplatte zu vertauschen, so dass eine grosse Anpassungsmöglichkeit an die Möblierung des
Raumes gewährt ist. Zuletzt schliesst man die von der Anschlusseinrichtung nach oben abgehenden Anschlusskabel, wie
z.B. Kabel 46, an die Steckdosen 39 oder die Anschluss-und
Abzweigdosen 35 und 36 an und legt diese Anschlusskabel in
die Rinnen 49 der Ueberführungsbrücke 47, wonach der Deckel 51 auf den Rahmen 11 aufgelegt wird.
Es ist klar, dass das beschriebene Ausführungsbeispiel der Anschlusseinrichtung in mancher Hinsicht modifiziert werden
kann. So ist es beispielsweise möglich, oberhalb der Ueberführungsbrücke 47 eine nicht dargestellte Schutzhaube
zum Abdecken des Randausschnittes 52 des Deckels 51 mittels Schrauben zu befestigen. Selbstverständlich können auch Art
und Anzahl der Anschlussapparate 35, 36, 38 und 39 im Behälter 25 entsprechend den jeweiligen Erfordernissen geändert werden.
Sofern im Behälter 25 Anschlussapparate grösserer Bauhöhe untergebracht werden sollen, kann der Träger 31 dieser Anschlussapparate
anstatt auf einem Befestigungsbügel 29 unmittelbar auf dem Boden des Behälters 25 befestigt werden.
Wenn eine grossere Anzahl von Anschlusskabeln, wie z.B. Kabel
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46, aus der Anschlusseinrichtung nach oben geführt werden soll, können zwei oder mehr Ueberführungsbrücken 47 am gleichen
oder an verschiedenen Schenkeln des Rahmens 11 angeordnet sein, wobei der Deckel 51 mit der entsprechenden Anzahl
von Randausschnitten versehen wird.
Bei einer nicht dargestellten weiteren Ausführungsform der Anschlusseinrichtung ist der die verschiedenen Anschlus
sapparate enthaltende wannenförmige Behälter nicht am Rahmen 11 aufgehängt, sondern direkt oder mittels einer höhenverstellbaren
Stützvorrichtung auf dem Massivboden abgestützt, auf welchem auch die Kabel der Unterflurinstallation
ausgelegt werden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, den Grundriss des wannenförmigen Behälters um einiges grosser zu wählen
als den Rahmen 11, damit bereits vor dem Anbringen des
Deckbodens der Behälter auf dem Massivboden befestigt und die Unterflurkabel mit den Anschlussapparaten im Behälter verbunden
v/erden können und beim nachträglichen Anbringen der Bodenplatte 14 mit dem Rahmen 11 gewisse Verschiebungen oder Montageungenauigkeiten
überbrückbar sind.
Die beschriebenen Anschlusseinrichtungen gemäss der Erfindung
bieten bei Verwendung in einer Unterflurinstallation
in einem Hohlboden hauptsächlich den Vorteil, dass Aenderungen der Installation jederzeit ohne grossen Arbeits- und
Kostenaufwand ermöglicht sind, wie dies jeder Fachmann ohne weiteres erkennen wird.
J09845/Q415
Claims (7)
- 2-ß 1 9 Ω 6 OPatentansprüche/Anschlusseinrichtung für elektrische Unterflurinstalia tiönen in einem Hohlboden, der einen Massivboden und einen darüber mittels Stützen angeordneten, begehbaren Deckboden aus einzelnen Platten aufweist, gekennzeichnet durcha) einen in eine der Bodenplatten (14) des Deckbodens einzulassenden Rahmen (11), der eine längs seines Umfanges verlaufende Sitzfläche (12) zum Abstützen des Rahmens auf einer Ringschulter (15) der Bodenplatte (14) aufweist,b) einen unterhalb des Rahmens (11) angeordneten Träger (31) mit daran befestigten elektrischen Apparaten (35, 36, 38» 39) zum Anschliessen elektrischer Anschlusskabel (46) von externen elektrischen Stromverbrauchern und/oder Kommunikationsgeräten undc) einen in den Rahmen (11) abnehmbar eingelegten Deckel (51), der oben mit dem Rahmen (11) niveaugleich ist und mindestens einen Randausschnitt (52) zum Hindurchführen der erwähnten Anschlusskabel (46) aufweist.
- 2. Anschlusseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (31) mit den elektrischen Anschlussapparaten (35, 36, 38, 39) in einem wannenförmigen Behälter (25) lösbar angeordnet ist, der an seiner Umfangswand wenigstens eine Oeffnung (28) ζιλπι Hindurchführen von elektrischen Kabeln der Unterflurinstallation aufweist.
- 3. Anschlusseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (25) an seiner Um-fangswand nach aussen abstehende Flanschpartien (26) aufweist, mit denen er an einem nach innen vorspringenden Umfangsrand (16) des Rahmens (11) aufgehängt ist.
- 4. Anschlusseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter im Grundriss grosser ist als der Rahmen und dazu bestimmt ist, vom Rahmen getrennt auf dem Massivboden abgestützt zu werden.
- 5. Anschlusseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (31) durch mindestens eine Schraube (30) am Boden des Behälters (25) oder an einem mit dem Boden des Behälters (25) befestigten Tragbügel (29) verbunden ist.
- 6. Anschlusseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (11) nach oben offene Nuten (17) aufweist, in welche elastisch nachgiebige Materialstreifen (18, 19) zur Bildung von Polstern eingelegt sind, auf welchen Polstern der Deckel (51) aufliegt.
- 7. Anschlusseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (51) längs seines Umfanges einen nach oben ragenden Rand (53) zur Einfassung eines auf dem Deckel angebrachten Fussbodenbelages (54) aufweist und dass der Rahmen (11) längs seines äussersten Umfanges ebenfalls einen nach oben ragenden Rand (20) aufweist, dessen Oberkante mit jener des Randes (53) des Deckels (51) in seiner Schliesslage bündig ist.709845/0415
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8230 | Patent withdrawn |