DE2116401C3 - Bodenanschlußvorrichtung für elektrische Unterflur-Installationen - Google Patents

Bodenanschlußvorrichtung für elektrische Unterflur-Installationen

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DE2116401C3 DE19712116401 DE2116401A DE2116401C3 DE 2116401 C3 DE2116401 C3 DE 2116401C3 DE 19712116401 DE19712116401 DE 19712116401 DE 2116401 A DE2116401 A DE 2116401A DE 2116401 C3 DE2116401 C3 DE 2116401C3
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
    • H02G3/185Floor outlets and access cups

Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenunsehlußvorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs I. naih Hauptpatent Ib 65 678. In dem älteren Schutzrecht nach Hauptpatent ist bereits vorgeschlagen worden, eine Bodenanschlußvorrichtung für elektrische IJntcrflur-Installationen mit einem in den Boden einzulassenden, mit einem Deckel verschließbaren Behälter zur Aufnahme eines mit elektrischen Geräten versehenen Geräteträgers, welcher an einer Seitenwand des Behälters schwenkbar angeordnet ist und eine Stützmittel zum Haltern in der Ausschwenklage aufweist, so auszubilden, daß das Stützmittel zum Haltern des Geräteträgers in der Ausschwenklagc der Deckel ist, der an der der genannten Seitenwand gegenüberliegenden Seitenwand des Behälters schwenkbar angeordnet ist, daß der Schwenkbereich des Trägers und des Deckels so begrenzt ist, daß die Schwenkteile in der Ausschwenklage eine spitzdachförmige Lage einnehmen und daß der Geräteträger und der Deckel mit Seitenwänden versehen sind, die in der Gebrauchslage der Schwenkteile paarweise aneinander angrenzen und sich überdekken.
Im Hauptpatent ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Bodenansaugvorrichtung so auszubilden,
ίο daß der Geräteträger und/oder der Deckel an einem am Behälter angebrachten Ausgleichsrahmen angeordnet ist. Dies ist eine günstige Bauweise, um den Raumbedarf der Bodenanschlußvorrichtung zu verringern und die Unfallgefahr weitgehend auszuschalten, da eine derarti- £2 Bodenanschlußvorrichtung im ausgeschwenkten Zustand die Grube allseitig abdeckt. Sie bietet nicht nur den Vorteil einer einfachen und vor allem sicheren Bedienung, sondern sie ist auch bei nur geringem Platzbedarf in der Betriebslage gut sichtbar, während sie im eingeschwenkten Zustand in der Ruhelage mit der Bodenfläche bündig abschließt, so daß eine Beeinträchtigung des Bedienungspersonals nicht möglich ist. Eine derartige Bodenanschlußvorrichtung läßt sich auch klein, stabil ausbilden.
Bodenanschlußvorrichtiingen sind insbesondere in der Gebrauchslage, in der der Geräteträger ausgeschwenkt ist, vielfach erheblichen mechanischen Belastungen ausgesetzt. Beispielsweise können sie aus Unachtsamkeit mit einem schweren Gegenstand belastet oder von einer Person betreten werden. Hierdurch kann es zu Beschädigungen der Bodenanschlußvorrichtung kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bodenanschlußvorrichtung nach dem Hauptpatent so weiterzubilden, daß sie auch erhebliche Belastungen in der Gebrauchslage ausgesetzt werden kann.
Die Lösung der gcschilclerien Aufgabe erfolgt durch eine Bodenanschlußvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruch.« I.
Durch diese Weiterbildung der Bodenanschlußvorrichtung nach Hauptpatent wird diese auch bei erheblichen mechanischen Belastungen nicht beschädigt. Vielmehr werden die Kräfte zum Fußboden abgeleitet. Sowohl die am Behälter ausgebildete Anlagefläche für Jen Geräteträger als auch die am Geräteträger befindliche Anlagewand für die flächige Anlage des Deckels dienen der schadlosen Ableitung der Kräfte.
Die Auflagefläche des Geräteträgers kann den am Geräteträger befindlichen Verbindungsmittel benachbart sein, mit denen dieser am Behälter bzw. am Ausgleichsrahmen angebracht ist. Beispielsweise können das scharnierartige Fortsätze sein, mit denen der Geräteträger an Achsen am Behälter bzw. am Ausgleichsrahmen eingehängt ist. Die Achser werden dann bei äußerer Belastung des Geräteträgers in der Gebrauchslage weitgehend entlastet, so daß sie unter Einsparung von Herstellungskosten nicht besonders stabil ausgeführt zu sein brauchen.
Es ist günstig, wenn die Anlagewand des Geräteträgers und der Deckel Verraslungsorgane aufweisen, mit denen Geräteträger und Deckel in der Gebrauchslagc miteinander verrastbar sind. Hierdurch können Deckel und Geriitcträgcr in der Gebrauchslage eine fest verrasteti, spitzdachförmige Einheit bilden, wodurch verhindert wird, daß bei von außen belastetem Deckel der Geräteträger unter dem Deckel wegrutscht und in den Behälter hineingedrückt werden könnte. Hierfür
kann die Anlagewand des Geräteträgers und die des Deckels einen Magnetschnapper aufweisen, wodurch ein selbsttätiges Einrasten der Verrastungsorgane beim Anlegen des Deckels an die Anlagewand des Geräteträgers erzielt wird.
Zweckmäßig ist es, daß der Deckel Seitenblenden aufweist, zwischen denen sich der Geräteträger befindet. Dadurch erzielt man Schutz gegen Berührung und Verschmutzung.
Der Schwenkbereich des Deckels kann durch ein an ihm angebrachtes mechanisches Sperrmittel begrenzt werderr.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung näher erläutert werden
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Bodenanschlußvorrichtung in der Gebrauchslage,
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Ausgleichsrahmen der Bodenanschlußvorrichtung nach F i g. 1 bei geschlossenem, jedoch nicht dargestelltem Deckel,
Fig. j zeigt einen Schnitt durch den Ausgleichsrahmen nach Fig.2 entsprechend der strickpuiktierten Linie III-III mit Deckel,
F i g. 4 zeigt einen der F i g. 3 entsprechenden Schnitt bei geöffnetem Deckel.
Die Bodenanschlußvorrichtung nach F i g. 1 weist einen auf der Betondecke eines Fußbodens im Estrich einzugießenden Behälter 2 auf, der seitlich mit Durchführungen 3 versehen ist. in die nicht dargestellte, ebenfalls im Estrich eingegossene Leitungsschächte münden. Am Behälter 2 ist ein rahmenförmiges, trittfestes Abdeckteil 4 angeordnet. Dieses Abdeckteil 4 ruht an seinen Ecken höhenverstellbar auf den durch Durchführungen 5 im Abdeckteil 4 zugänglichen Köpfen von in F i g. 1 nicht sichtbaren Schrauben, die in den Innengewinden von auf dem Boden des Behälters 2 senkrecht angebrachten, in Fig. I ebenfalls nicht sichtbaren Metallhülsen angeordnet sind. Die Köpfe dieser Schrauben werden auf der Unterseite des Abdeckteils 1 von Zungen hintergriffen, die mittels der Schrauben 6 am Abdeckteil 4 befestigt sind. Mittels eines Schraubendrehers kann das Abdeckteil 4 durch Einstellen der Schrauben, auf denen das Abdeckteii 4 ruht, so nivelliert werden, daß es mit der Estrichebene bündig abschließt. Das Abdeckteil 4 ist von einem rahmenförmigen, senkrecht zum Boden des Behälters 2 verschiebbaten Schutzblech 7 umgeben, welches verhindert, daß Estrichmasse beim Eingießen des Behäliers 2 in den Estrich in diesen Behälter 2 eindringt.
Die im Abdeckteil 4 befindliche Zugangsöffnung 8 zum Behälter 2 befindet sich in der Ebene des Fußbodenctrichs. In ihr ist ein Ausglcichsrahnien 9 mit einem Geräteträger 10 und einem Abschlußdeckel 11 angeordnet. Am Geräteträger 10 sind zwei Starkstromsteckdosen 12 und eine Leitungsaustrittsdose 13 angeordnet. Aus der Leitungsaustrittsdose 13 können Tclefonleitungen austreten, die bei verschlossener Bodenanschlußvorrichtung durch die Dichtung 14 in einem Deckeleinschnitt 15 in der freibeweglichen Kante des Deckels 11 geführt werden. Der Ausgleichsrahmen 9 wird so nivelliert, daß er mit einem auf dem Abdeckteil 4 angebrachten Teppichbelag abschließt. Der Deckel 11 kann außen ebenfalls mit einem Teppichbelag versehen sein. Zur Verhinderung von Ausfransungen ist es günstig, wenn der Deckel 11 einen hochgezogenen Rand 11a aufweist, der bei geschlossenem Deckel mit dem Rahmen 9 abschließt.
Der Ausgleichsrahmen 9 ruht in jeder Ecke ebenfalls höhenverstellbar auf dem Kopf einer Nivellierschraube 46, der jeweils durch eine in Fig.2 erkennbaie Durchführung 16 im Rahmen 9 für einen Schraubendreher zugänglich ist. Die vier Nivellierschrauben 46 sind an Gewindebohrungen aufweisenden Auflagefahnen 4a angeordnet, die in der Zugangsöffnung 8 in deren vier Ecken am Abdeckteil 4 befestigt sind. Der Rahmen 9 ist ferner mit vier Arretierungsschrauben in Gewindebohrungen 4c an den besagten Auflagefahnen 4a befestigt, die durch die in den Rahmenecken befindlichen Durchführungen 17 geführt sind.
Wie aus den F i g. 2 bis 4 hervorgeht, besieht der Geräteträger 10 aus einem wannenartigen Gehäuse, in dem die Starkstromsteckdosen 12 und die Leitungsdurchführungsdose 13 angeordnet sind. Der Geräteträger 10 ist aus zwei Winkelstücken 10a und 106 zusammengesetzt und an den Flanlien jeweils durch eine Flankenwand 19 verschlossen. Die Winkelstücke 10a und 106 sind miteinander verschränkt und verschraubt. An einer Seite des Winkelstücks 10a des Geräteträgers !0 sind die Dosen 12 und 13 angebracht und an der anderen Seite zwei Arme 18. die jeweils mittels Achsen 18a an Armen 20 angelenkt sind. Die Arme 20 sind starr an einer Seite des Rahmens 9 innerhalb des Behälters 2 befestigt. An den Armen 18 und 20 sind jeweils Federelemente 21 angebracht, die den Geräteträger 10 entgegen dem Uhrzeigersinn in die in Fig.4 dargestellte Gebrauchslage zu drehen suchen und ihn in dieser Gebrauchslage stützen. An der der Seite mit den Armen 20 gegenüberliegenden Seite des Ausgleichsrahmens 9 ist mittels eines Scharniers 22 der Deckel 11 angelenkt. An der Seite, die in der Gebrauchslage nach Fig. 4 dem Deckel 11 gegenüberliegt, weist der Geräteträger 10 eine flache Anlagewand 23 auf, an der, wie F i g. 4 zeigt, der Deckel 11 in der Gebrauchslage flächig anliegt. Der Geräteträger 10 weist in der Anlagewand 23 zwei Ausnehmungen 24 auf, in die zwei am Deckel 11 angebrachte Vorsprung^· 25 in der in Fig. 4 dargestellten Gebrauchslage einrasten können. Die Auflagewand 23 und der Deckel 11 weisen fen ?r einen aus einem Dauermagneten 26 in der Auflagewand 23 und einem Eisenkörper 27 am Deckel 11 bestehenden Magnetschnäpper auf, der den Deckel 11 in der in F i g. 4 dargestellten Ausschwenkluge gegen die Auflagewand 23 zu pressen sucht.
An den Flanken des Deckels 11. die senkrecht zu der Seite des Rahmens 9 stehen, an der der Deckel 11 angelenkt ist, sind Blenden 28 angebracht, die zum Schutz gegen Berührung und Verschmutzung dienen. An einer
der Blenden 28 ist ferner eine Blattfeder 29 mit einer die benachbarte Seite des Rahmens 9 hintergreifenden Abbiegung angebracht, die als den Schwenkbereich des Deckels 11 begrenzendes mechanisches Sperrmittel dient. Mit einem durch eine Durchführung 30 in der einsprechenden Blende 28 hindurchgeführten Werkzeug kann die Blattfeder 29 so weit zurückgebogen werden, daß der Deckel 11 bei Bedarf vollständig geöffnet werden kann.
Der Leitungseir .ritt 31 für im Behälter 2 befindliche, an den Steckdosen 12 angeschlossene Leitungen 32 befindet sich in der Seitenwand des wannenlörmigen Geräteträgers 10, an der auch die Arme 13 angebracht sind, die an den Armen 20 des Ausgleichsrahmens 9 angelenkt sind. Da diese Seitenwand 33 in der Gebrauchslage nach Γ i g. 4 dem Boden des Behälters 2 gegenüberliegt, ist so gewährleistet, daß die Leitungen 32 beim Ausschwenken des Geräteträgers 10 besonders wenig bewegt werden.
Am Boden des Behälters 2 können vorzugsweise im Zwischenraum zwischen dem Geräteträger 10 und der Seite des Rahmens 9, an der der Deckel 11 angelenkt ist. weitere elektrische Installationsgeräte, vorzugsweise Schwachstrominstallationsgeräte, angeordnet sein. Diese zusätzlichen elektrischen Insialltionsgeräte sind vorteilhafterweise mit einer Kunststoffolie 35 abgedeckt, die einerseits an der Seite des Rahmens 9 festgeklebt ist. an der der Deckel 11 angelenkt ist. In Γ i g. 2 ist als ein solches SchwachstrominstaMntionsgcriit eine Anschlußklemme 34 für Tclcfonleiiungen angedeutet. Eine Zuleitung 40 zu einem Telefon ist durch einen l.eiliingseintritt ebenfalls an der Seitenwand i3 des wanncnförmigcn Geräteträgers 10 und durch die Leitungsaustrittsdose 13 am Geräteträger 10 nach außen geführt. Da die Telefonlciuing 40 in der Regel dauernd jn der Klemme 34 angeschlossen ist. wird sie bei verschlossenem Deckel ii liutcii die Dichtung 14 im Einschnitt 15 nach außen geführt.
Zwischen dem Deckel 11 und dem Aiisglcichsrahmcn 9 ist eine rahmcnförmigc Gummidichtung 36 zum Schulz des Innenratimes des Behälters 2 gegen fremdkörper und Feuchtigkeit angeordnet. Diese Gummidichtung 36 verdeckt auch die Durchführungen 16 und 17 für die Nivellier- und Befestigungsschrauben des Rahmens 9. wodurch für den Laien ein Eingriff in die Bodenanschlußvorrichtung erschwert wird.
An der Seite des Ausglcichsrahmcns 9. an der der Geräte-träger 10 angelcnkl ist. kann ein in der Figur nicht dargestellter Dauermagnet angeordnet sein, der hei verschlossenem Deckel 11 dem Eisenkörper 27 gegenüberliegt und dann den Deckel Il gegen den <\usgleiehsrahmen 9 zu pressen sucht.
Wird der verschlossene Deckel 11 in die Einkerbung J8 am Ausgleichsrahmen 9 hintergriffen und bis zum Anschlag der Blattfeder 29 geöffnet, so schwenken die Federclcmcntc 21 den Geräteträger 10 augenblicklich in die in F-" i g. 4 dargestellte Gebrauchslagc. Der Deckel Il wird sodann auf die Anlagewand 23 des Geräteträgers 10 aufgelegt, wobei die Vorsprünge 25 am Deckel
1' A "JAl \ O^
und der Eisenkörper 27 vom Dauermagneten 26 angezogen wird. In der Gcbrauchslagc nach F i g. 4 liegt der wanncnförmige Geräteträger 10 mit der Auflagefläche 33 flächig auf der Stützfläche 37 an der Seite des Ausgleichsrahmens 9 auf. an der der Geräteträger 10 angelenkt ist. Die Auflagefläche 33 befindet sich an der die Arme 18 tragenden Seitenwand des wannenartigen Geräteträgers 10 mit Abstand benachbart zu diesen Armen 18. Die Stützfläche 37, auf der im verschlossenen Zustand der Bodenanschlußvorrichtung der Deckel 11 aufliegt, befindet sich in der Gebrauchslage des Geräteträgers 10 nach F i g. 4 zwischen dem Geräteträger 10 und den Armen 20. Äußere Belastungskräftc. die etwa in Richtung des Pfeiles 39 auf den Deckel II einwirken, belasten nicht die Anlenkstelle des Geräteträgers 10 an den Armen 20 oder die Arme 18 und 20. sondern die Stützfläche 37. Die mit den Armen 18
ίο versehene Seitenwand des Geräteträgers 10 ist zur Ausbildung der Auflagefläche 31 vorteilhafterweise etwas abgewinkelt. Der Rahmen 9. der Geräten äger 10 und der Deckel 11 bilden in der Aiisschwenkla >e nach I·" i g. 4 eine fest verrastete, spitzdachförmige Ein.K'it. die
Ij nur durch Anheben des Deckels 11 und Versenken des Geräteträgers 10 im Behälter 2 aufgelöst werden kann.
Die Bodenansaugvorrichtung nach den Fig. I bis 4 hat insbesondere den Vorteil, daß die Schwachsirominstallalionsgerätc auf dem Boden des Behälters 2
2" getrennt von den im Geräteträger 10 befindlichen Starkstrominstallationsgerätcn angeordnet werden können.
Die Bodenansaugvorrichtung nach den F i g. I bis 4 hat ferner den Vorteil, daß der Geräteträger 10 bereits in der Fabrik mit den erforderlichen Installationsgcra ten ausgerüstet werden kann. An der Baustelle braucht dann nu, der mit dem Deckel 11 und dem Geräteträger 10 versehene Ausglcichsrahmen 9 in der Zugangsöffnung 8 des im Estrich verlegten Behälters 2 eingebaut zu
w werden. Auch ein Austausch des Ausgleichsrahmens 9 mit einem anderen Ausgleichsranmen. dessen Geräteträger mit anderen elektrischen Installationsgerätcn bestückt ist. ist ohne weiteres möglich.
In den Steckdosen 12 des Geräteträgers 10 können in der Gebrauchslage desselben entsprechend Fig. 4 Winkel- oder Geradeausstecker ohne Einengung der Anschlußleitungen gesteckt werden. Durch die Verrastung der Geräteträgers 10 mit dem Deckel 11 wird das Einstecken dieser Stecker in die Steckdosen 12
■»o erleichtert.
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ehe Zugangsöffnung 8 des Behälters 2 und der Rahmen 9 quadratisch, so daß der Rahmen 9 um eine Achse senkrecht zur Ebene der Zugangsöffnung 8 jeweils um ■" 90 verdreht werden kann, je nachdem in welche Richtung die Anschlußleitungen zu Überflurgeräten vom Geräteträger 10 in dessen Gebrauchslage abgehen sollen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Bodenanschlußvorrichtung für elektrische Unterflur-lnstallationen mit einem in den Boden einzulassenden, mit einem Deckel verschließbaren Behälter zur Aufnahme eines mit elektrischen Geräten versehenen Geräteträgers, welcher an einer Seitenwand des Behälters schwenkbar angeordnet ist und sich durch einen als Stützmittel ausgebildeten Deckel in der Ausschwenklage halten läßt, wozu der Deckel an der der genannten Seitenwand gegenüberliegenden Seitenwand des Behälters oder des Ausgleichsrahmens zur Höhenverstellung schwenkbar angeordnet ist, nach Patent 1665678, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (10) eine Auflagefläche aufweist, die in der Gebrauchslage des Geräteträgers auf dem Behälter (2) bzw. auf dem Ausgleichsrahmen (9) aufliegt und daß der Geräteträger \ 10) eine Anlagevand (23) aufweist, an welcher der Deckel (1!) in derGebrauchslagc des Geräteträgers (10) flächig anlegbar ist.
2. Bodenanschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche des Geräteträgers (10) den am Geräteträger (10) befindlichen Verbindungsmittel (Armen 18) benachbart ist, mit denen dieser am Behälter (2) bzw. am Ausgleichsrahmen (9) angebracht ist.
3. Bodenanschlußvorrichiung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagewand (23) des Gerätet'igers (10) und der Deckel (II) Vcrrastungsorgane (24. 25) aufweisen, mit denen Geräteträger(IO)und Deckel (11) in der Gebrauchslage miteinander verrasibar sind.
4. Bodenanschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagewand (23) des Geräteträgers (10) und die des Deckels (II) einen Magnetschnapper (26, 27) aufweisen, der in der Gebrauchslage von Geräteträger (10) und Deckel (U) den Deckel (11) auf die Anlagcwand (23) des Geräteträgers (10) preßt.
5. Bodenanschlußvorrichiung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Decke! (II) Seitenblcnden (28) aufweist, zwischen denen sich der Geräteträger (10) befindet.
6. Bodenanschlußvorrichiung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich des Deckels (II) durch ein an ihm angebrachtes mechanisches Sperrmittel (Feder 29) begrenzt ist.
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