DE1908480B2 - Bodendose für elektrische Unterflur-Installationen mit einem Rahmen, der einen Deckel aufnimmt - Google Patents
Bodendose für elektrische Unterflur-Installationen mit einem Rahmen, der einen Deckel aufnimmtInfo
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/18—Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
- H02G3/185—Floor outlets and access cups
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodendose für elektrische Unterflur-Installationen mit einem Rahmen,
der einen Deckel aufnimmt und mittels innerhalb des Dosenraumes angeordneter Stellschrauben
zwischen Dose und Rahmen in der Höhe verstellbar ist. Eine solche Bodendose ist bekannt (US-PS
2886630).
Bei der bekannten Bodendose (US-PS 2886630) wird durch Spezialschraubec mit einem Ringrand eine
Höhenverstellung erzielt. Trotz der Spezialschrauben ist die eingestellte Höhe nicht gegen Veränderungen
gesichert. Hierzu wären weitere gesonderte Maßnahmen erforderlich, wie sie bei Unterbodendosen an sich
bekannt sind (US-PS 3414154). Bei beiden bekannten Bodendosen ist es wegen der innenliegenden angeordneten
Mittel zum Höhenverstellen der Bodendose möglich, die Bodendosen auch nach dem Einbetten im Boden noch in ihrer Höhe zu verstellen.
Bei der zuerst geschilderten bekannten Bodendose (US-PS 2886630) sind die Stellschrauben wesentlich
niedriger als die Bodendosen hoch sind. Selbst wenn längere Stellschrauben eingesetzt würden, kann die
Länge der Stellschraube nicht voll zur Höhenverstellung genutzt werden, da die gegeneinander verstellbaren
Teile der Dose nicht nur oberhalb des Schraubenendes, sondern auch unterhalb des Schraubenkopfes
angreifen. Die bekannte Bodendose kann grundsätzlieh
auch nicht um eine Höhe in der Größenordnung der Bodendose verstellt werden, da konstruktiv bedingt
im Oberteil der Bodendose und im Unterteil Raum verlorengeht, um den ein manschettenartiger
Doseneinsatz, der beim Ausziehen die Dose seitlich
is abschließt, um diesen Raum verkürzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bodendosen für Unterflur-Installationen, die einen verstellbaren
Rahmen zum Einsetzen eines Deckels haben, so auszubilden, daß die Verstellung des Rahmens
auch nach der Estrichverlegung erfolgen kann und zugleich leicht durchführbar ist und daß man zur Verstellung
ohne Spezialschrauben auskommt. Die Lösung der geschilderten Aufgabe liegt in einer
Bodendose mit den kennzeichnenden Merkmalen nach Anspruch 1. Eine solche Bodendose kann niedrig
ausgebildet sein und sie läßt sich selbst dann auf das Doppelte ihrer Höhe ausfahren, wenn seitliche
KanaleinfükiUngen die Tiefe zusätzlicher teleskopartiger Rahmen beeinträchtigen. Die Höhenverstellung
läßt sich mit gewöhnlichen Schrauben in einfachster Weise unter nahezu voller Ausnutzung der Schraubenlänge
durchführen. Hierbei bleibt die Höhenverstellbarkeit auch nach dem Einsetzen im Boden erhalten,
und dennoch läßt sich der Rahmen in der eingestellten Höhe verspannen, wodurch er gegen unbeabsichtigtes
Verstellen gesichert ist.
Das leichte nachträgliche Ausrichten ist erwünscht, da sich Estrich bei seiner Festigung immer etwas verzieht,
so daß seine Oberfläche nicht mit der Oberfläehe des vorher eingestellten Rahmens der Dose fluchtet.
Durch verschließbare öffnungen im Rahmen bleibt die leichte Bedienung der Stellschrauben erhalten.
Trotz der Unterbringung der Verstellmittel im Innern der Dose wird eine große Höhenverstellung
des Rahmens möglich. Bei großer eingestellter Höhenlage des Rahmens verhindert der teleskopartige
mitnehmbare Schutzrahmen das Eindringen von Estrich in das Doseninnere.
Es ist günstig, wenn ein im Rahmen einsetzbarer
so Deckel sich ebenfalls auf Stellschrauben aus gewöhnlichen
Kopfschrauben abstützt. Hierdurch wird der Deckel in seiner Höhe unabhängig verstellbar. Durch
gewöhnliche zusätzliche Schrauben, die in den Rahmen greifen, können die Stellschrauben gegen unbeabsichtigtes
Verstellen gesichert werden.
Wenn der Deckel auf der einen Seite eben und auf der anderen Seite mit einer Vertiefung versehen ausgebildet
ist und sich beidseitig in den Rahmen einsetzen läßt, kann man die Bodendose ohne Ersatzteile
wahlweise für Teppichboden oder für niedrigen Belag verwenden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Bodendose dargestellt:
Fig. 1 gibt die Bodendose in perspektivischer Ansieht
wieder.
In den Fig. 2, 3 und 4 ist die Bodendose bei verschiedenen Ansichten teilweise geschnitten dargestellt.
Die Bodendose für Unterflur-InstaJlationen hat eine rechteckige Form. Sie setzt sich aus einer aus
Blech bestehenden Grundplatte 1 und aus zur Grundplatte 1 senkrecht stehenden Seitenwänden 2 zusammen.
Die Seitenwände 2 sind an hakenförmigen Vorsprüngen 3 der Grundplatte 1 eingehängt und an
ihren überlappenden Enden durch Schrauben 4 verbunden. In einem Rahmen S ist ein Decke! 6 eingesetzt.
Dieser Deckel 6 ist in der Zeichnung als Blinddeckel ausgebildet. Er kann auch zum Tragen eines
auf den Deckel aufgesetzten Anschlußgerätes dienen, wobei zur Verbindung des Anschlußgerätes mit dem
Doseninneren im Deckel eine öffnung vorgesehen wird. Der Rahmen 5 ist gegenüber der Dose verstellbar
durch Stellschrauben 7, die zwischen der Dose und dem Rahmen wirken.
Die Stellschrauben 7 sind innerhalb des Dosenraumes angeordnet. Es sind vier Stellschrauben vorgesehen,
die sich in den Ecken des Dosenraumes befinden. Sie haben eine große Länge. Sie entspricht fast der
Dosenhöhe. Die Stellschrauben greifen in Gewindemuttern 8, die von dem einen Teil, in der Zeichnung
der Dose, getragen, jedoch im großen Abstand von diesem Teil angeordnet sind. Mit ihren Enden legen
sie sich gegen den anderen Teil, in der Zeichnung den Rahmen S, an. Vorzugsweise sind die Stellschrauben
7 von Kopfschrauben gebildet, die in hochgestellte Gewindebuchsen 9 der Dose greifen. In den
Gewindebuchsen 9 liegen die Gewindemuttern 8 hoch über der Grundplatte 1 der Dose. Die Kopfschrauben
tragen mit ihren geschlitzten Köpfen den Rahmen S. 10 sind durch Pfropfen 10' verschließbare
öffnungen des Rahmens, durch die ein Schraubenzieher
Zutritt zu den Schlitzen der Schraubenköpfe erhält. Das Anliegen des Rahmens an den Köpfen der
Stellschrauben und die Stellung der Stellschrauben sind vorteilhaft durch Spannglieder gesichert. Diese
Spannglieder sind von einem hinter den Schraubenkopf greifenden Spannbügel 11 und einer durch den
Rahmen S in den Spannbügel 11 greifenden Spannschraube 12 gebildet. Mit Hilfe der Stellschrauben 7
kann der Rahmen 5 gegenüber der Dose in einem Bereich verstellt werden.
Zweckmäßig ist der verstellbare Rahmen 5 von einem teleskopartig wirkenden Schutzrahmen 13 umgeben.
Dieser Schutzrahmen taucht in das Doseninnere ein und schließt bei Verstellung des Rahmens
in Hochlagen durch Mitbewegen den Spalt zwischen dem Rahmen und dem Dosenrand ab. Vorzugsweise,
hat der Rahmen 5 einen gegenüber seiner Vorderseite zurückgesetzten nach außen ragenden FJansch 5'. Der
Stützrahmen besteht zweckmäßig aus einer parallel
zur Dosenseitenwand verlaufenden Wand 13' und einem nach innen ragenden Flansch 13". Die Zeichnung
zeigt den Rahmen 5 in seiner tiefsten Stellung. Der Schutzrahmen 13 liegt dabei auf den Verbindungsschrauben 4 der Seitenwände auf. Wird der Rahmen
in besonders hohe Lagen verstellt, so hebt der Rahmen mit seinem Flansch 5' den Schutzrahmen 13 an
seinem Flansch 13" hoch, wobei der Schutzrahmen immer noch etwas in das Doseninnere eingetaucht
bleibt. Auf diese Weise ist das Eindringen von Estrich durch den Spalt zwischen dem Rahmen und dem Dosenrand
verhindert.
Der in den Rahmen 5 eingesetzte Deckel 6 stützt sich auf in dem Rahmen verstellbare Kopfschrauben
14 ab und ist durch in den Rahmen greifende zusätzliehe Schrauben 15 gesichert. Die Kopfschrauben 14,
die geschlitzte Köpfe haben, sind durch in dem Dekkel 6 befindliche Öffnungen 16 bedienbar. Nach der
Bedienung können diese Öffnungen durch Pfropfen 16' verschlossen werden. Vorzugsweise ist der in dem
jo Rahmen 5 eingesetzte Deckel 6 so ausgebildet, daß
er für verschiedenartige Bodenbeläge verwendbar ist. Zu diesem Zweck ist der Deckel 6 an der einen Seite
eben und an der anderen Seite vertieft ausgebildet. Je nach der Art des Bodenbelags wird er mit der einen
oder anderen Seite außenliegend in den Rahmen eingesetzt. Ist die ebene Seite außenliegend, so eignet
sich die-Deckelanordnung für das Aufbringen eines Kunststoffbelages auf die Bodendose. Liegt dagegen
die vertiefte Seite des Deckels an der Außenseite der Dose, so kann in die Vertiefung ein Textilbodenbelag
eingelegt werden. 17 sind Nocken in den Ecken des Rahmens 5, um den Deckel 6 im Rahmen 5 abzustützen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Bodendose für elektrische Unterflur-Installationen
mit einem Rahmen, der einen Deckel aufnimmt und mittels innerhalb des Dosenraumes
angeordneter Stellschrauben zwischen Dose und Rahmen in der Höhe verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
a) daß die Stellschrauben (7) von gewöhnlichen Kopfschrauben gebildet sind, die in Gewindebuchsen
(8) oberhalb der Grundplatte (1) der Dose greifen und mit ihren Köpfen den Rahmen (5) tragen, wobei sie durch verschließbare
öffnungen (10) des Rahmens (5) bedienbar sind;
b) daß die Anlage des Rahmens (5) an den Köpfen der Stellschrauben (7) und die Stellung
der Stellschrauben (7) durch Spannbügel (11) gesichert sind, die hinter den Schraubenkopf
greifen und durch eine Schraube
(12) zum Rahmen (5) verspannbar sind;
c) daß die Stellschrauben (7) eine der Dosenhöhe weitgehend entsprechende Länge haben;
d) daß der Rahmen (5) von zumindest einem teleskopartig mitnehmbaren Schutzrahmen
(13) umgeben ist, der in das Doseninnere eintaucht und an einem Flansch (13") von
einem Flansch (5') des Rahmens (5) beim Hochstellen des Rahmens (5) angehoben wird.
2. Bodendose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Rahmen (5) einsetzbarer
Deckel (6) sich auf Stellschrauben (14) aus gewöhnlichen Kopfschrauben abstützt und durch
zusätzliche Schrauben (15), die in den Rahmen (5) greifen, gesichert ist, wobei die Köpfe der
Stellschrauben durch verschließbare öffnungen (16) im Deckel (6) zugänglich sind.
3. Bodendose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) auf der einen
Seite eben und auf der anderen Seite mit einer Vertiefung versehen ausgebildet ist und beidseitig
in den Rahmen (5) einsetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691908480 DE1908480C3 (de) | 1969-02-20 | 1969-02-20 | Bodendose für elektrische Unterflur-Installationen mit einem Rahmen, der einen Deckel aufnimmt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691908480 DE1908480C3 (de) | 1969-02-20 | 1969-02-20 | Bodendose für elektrische Unterflur-Installationen mit einem Rahmen, der einen Deckel aufnimmt |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1908480A1 DE1908480A1 (de) | 1970-09-10 |
DE1908480B2 true DE1908480B2 (de) | 1978-07-27 |
DE1908480C3 DE1908480C3 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=5725814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691908480 Expired DE1908480C3 (de) | 1969-02-20 | 1969-02-20 | Bodendose für elektrische Unterflur-Installationen mit einem Rahmen, der einen Deckel aufnimmt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1908480C3 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1969
- 1969-02-20 DE DE19691908480 patent/DE1908480C3/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1908480C3 (de) | 1979-04-05 |
DE1908480A1 (de) | 1970-09-10 |
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