DE2549330A1 - Zapfstelle zur entnahme von energie aus fussboeden - Google Patents

Zapfstelle zur entnahme von energie aus fussboeden

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DE2549330A1
DE2549330A1 DE19752549330 DE2549330A DE2549330A1 DE 2549330 A1 DE2549330 A1 DE 2549330A1 DE 19752549330 DE19752549330 DE 19752549330 DE 2549330 A DE2549330 A DE 2549330A DE 2549330 A1 DE2549330 A1 DE 2549330A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
    • H02G3/185Floor outlets and access cups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Zapfstelle zur Entnahme von Energie
  • aus Fußböden Die Erfindung betrifft eine Zapfstelle zur Entnnhme von Energie wie Elektrizität, Preßluft od. dgl. aus Fußböden, die aus einem Gehäuse zur Aufnahme einer Zapfdose besteht, die in zwei Stellungen, in denen sie von einem auf dem Rand des Gehäuses aufliegenden Stützelement gehalten wird, in das Gehäuse einsetzbar ist und von der eine Seite als Blinddeckel zum Verschließen des Gehäuses ausgebildet ist.
  • Eine derartige Zapfstelle ist aus der DT-OS 2 116 519 bekannt. Dabei ist der Boden der Zapfdose als Blinddeckel ausgebildet. Beim Ubergaag von dem einen in den anderen Betriebs zustand muß diese Zapfdose um 1800 gedreht werden, so daß sie entweder mit ihrer Anzapfseite zur Fußbodenoberfläche weist oder mit ihrem Boden als Blinddeckel die Gehäuseöffnung verschließt. Durch ein häufiges Drehen der Zapfdose in einer Richtung beim Übergang von dem einen in den anderen Betriebszustand können deren Anschlußleitungen beschädigt werden.
  • Außerdem kann die Zapfdose ohne wesentliche Vergrößerung ihrer Baumaße nicht als Mehrfachanschlußelement ausgebildet werden, da deren für derartige Elemente geeignete Fläche von der Bodenöffnung des Gehäuses bestimmt wird. Da weiterhin in der Betriebs stellung der Zapfstelle deren Anschlußöffnung parallel zur Gehäuseöffaung angeordnet ist und in unmittelbarer Nähe der Fußbodenoberfläche mündet, kann sehr leicht Schmutz und Feuchtigkeit in die Zapfdose eindringen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Zapfstelle mit kleinen Absessungen zu schaffen, die ein Mehrfachanschlußelement sein kann, in der Betriebsstellung keinen zerstörenden Einwirkungen von Schmutz und Feuchtigkeit ausgesetzt ist und in der Ruhestellung bodeneben versenkt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe ausgehend von einer Zapfstelle der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst, daß die Zapfdose in der Entnahmestellung als quaderförmiger Körper aus dem Gehäuse herausragt, wobei vorzugsweise in dessen zum Fußboden senkrechten Wandungen Anschlußelemente angeordnet sind, und daß das Stützelement mit rippen- oder leistenförmigen Ansätzen in Ausnehmungen eingreift, die in gegenüberliegenden Wandungen der Zapfdose vorgesehen sind und jeweils parallel zu zwei Kanten der Zapfdose verlaufen.
  • Die aus Unterflurkanälen in das Gehäuse eingefuhrten Leitungen sind über flexible Verbindlmgsstücke CLitzen oder Schläuche), die nur an einer Seite in die Zapfdose eintreten, an diese Dose angeschlossen. Eine der an diese Anschlußfläche angrenzenden Wandungen der Zapfdose ist als Blinddeckel ausgebildet. In den an die Anschlußfläche und den Blinddeckel anstoßenden gegenüberliegenden Wandungen der Zapfdose sind parallel zu den Stoßkanten die Ausnehmungen vorgesehen, in welche das Stützelement zur Halterung der Zapfdose am Gehäuse eingreift. Beim tfl>ergang von dem einen zu dem anderen Betriebszustand ist es mit dieser erfindungsgemäß ausgebildeten Zapfstelle nur erforderlich, die Zapfdose samt Stützelement vom Gehäuse abzuheben sowie das Stützelement z. B. aus den zum Blinddeckel parallelen Ausnehmungen zu lösen und in die zur anschlußfläche parallelen Ausnehmungen einzusetzen oder umgekehrt. Danach wird das Ganze (Zapfdose und Stützelement) um 90° gedreht und wieder auf das Gehäuse aufgesetzt.
  • Die Drehung der Zapfdose erfolgt dabei um eine Achse, die senkrecht zur Achsel der in die Zapfdose eintretenden Anschlußleitungen verläuft, so daß auf diese Leitungen nur eine geringe und keine Zerstörungskräfte erzeugende Schwenkbewegung ausgeübt wird und dieselben in jeder Betriebsstellung vollständig im Inneren des Gehäuses angeordnet sind. Während die Zapfdose in der Ruhestellung bodeneben im Gehäuse versenkbar ist und somit kein störendes und eine Unfallquelle darstellendes Hindernis bildet, ragt sie in der Entnahmestellung aus dem Gehäuse als von allen Seiten frei zugänglicher Quader hervor, was den Vorteil bietet, daß dessen freie Flächen Anschlußelemente wie Steckdosen oder Schlauchkupplungen tragen können, in die als weit über und senkrecht zum Fußboden angeordnete Teile Schmut und Feuchtigkeit nur schwer eindringen können.
  • Zur Vereinfachung der Handhabung der erfindungsgemäßen Zapfstelle hat es sich weiter bewährt, das Stütz element als U-förmigen Rahmen auszubilden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Stützelement als Rahmen mit mehreren an einer Seite offenen Flächen ausgebildet, wodurch bei mehrzügigen Unterflurkanälen auch an der Zapfstelle auf einfache Weise die separate Führung der Versorgungsleitungen sichergestellt wird.
  • Zur besseren Halterung der Zapfdose am Gehäuse hat es sich weiter bewährt, das Stützelement mit Vorsprüngen zu versehen, die in Aussparungen in der Wandung des Gehäuses eingreifen. Dabei kann die Wirkung der Vorsprünge noch dadurch verbessert werden, daß neben der Zapfdose auf dem Stützelement Paßstücke gelagert sind, die mit einem Klemmelement versehen sind, das mit der Wandung des Gehäuses zusammenwirkt. Das Paßstück stellt weiterhin sicher, daß bei Zapfdosen mit unterschiedlicher Kantenlänge die Bodenöffnung des Gehauses in jeder Betriebsstellung der Zapfstelle verschlossen werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird noch an Hand der Zeibnung beschrieben. Es stellen dar: Big. 1 einen schematischen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Zapfstelle in Ruhestellung, Fig. 2 eine schematische und perspektivische Ansicht eines Stützelementes, Fig. 3a und b eine schematische und perspektitische Ansicht einer Zapfdose mit zugehörendem Paßstück in Betriebsstellung, Fig. 4a und b eine Ansicht der Zapfdose gemäß Fig. 3 mit zugehörendem Paßstück in Ruhestellung.
  • In den Fußboden eines Gehäuses, der z. B. einen Deppichboden als Belag 1 trägt, ist zur Ausbildung einer Zapfstelle einer Unterflurinstallation ein Gehäuse 2 eingebettet, das eine zur Sußbodenoberfläche weisende Öffnung hat, in die ein Ausgleichsrahmen 3 eingesetzt ist. Der Ausgleichsrahmen 3, dessen Oberseite mit der Oberfläche des Belages 1 fluchtet, stützt sich mit nicht dargestellten Nivellierelementen auf Rippen 4 am Gehäuse 2 ab. Auf dem Ausgleichsrahmen 3, der als Geil ir Wandung des Gehäuses 2 betrachtet werden kann, liegt ein Stützelement 5 auf, das im dargestellten Ausführungsbeispiel als Rahmen mit mebreren an einer Seite offenen Bächern 6, 7 ausgebildet ist (Fig. 2). Das Stützelement 5 hat noch Vorsprünge 8, mit denen es in Aussparungen 9 im Ausgleichsrahmen 3 eingreift, wodurch seinem unbeabsichtigten Abheben vom Ausgleichsrahmen 3 und damit vom Gehäuse 2 ein Hindernis entgegengesetzt wird.
  • Innerhalb der Fächer 6, 7 sind am Stützelement 5 umlaufende Ansätze 10 vorgesehen, die in Ausnehmungen 11, 12 einer Zapfdose 13 eingefügt werden können (Fig. 1), so daß das Stützelement 5 als Träger der Zapfdose 13 am Gehäuse 2 dient. Die Zapfdose 13 ist ein quaderförmiger Eöger, dessen eine Fläche als Blinddeckel 14 ausgebildet ist. Eine der an den Blinddeckel 14 anstoßenden Flächen ist mit einer Öffnung 15 versehen, durch welche die in das Gehäuse 2 eintretenden Leitupn 16 in die Zapfdose 13 geführt werden. Die Ausnehmungen 11, 12 sind in den an den Blinddeckel 14 und an die die Öffnung 15 aufweisende Fläche angrenzenden gegenüberliegenden Wandungen der Zapfdose 13 vorgesehen und verlaufen parallel zum Blinddeckel 13 bzw. zur Fläche mit der Öffnung 15.
  • Zur Anpassung der unterschiedlichen Querschnittsflächen der Zapfdose 13 in den einzelnen Betriebsstellungen (Fig. 3 und 4) an die Größe der Fächer 6, 7 des Stützelementes 5 werden auf dessen Ansätzen 10 noch Paßstücke 17, 18 gelagert (Fig. 1), die mit einem an sich bekannten und daher in seinem Aufbau nicht gezeigten Klemmelement 19 versehen sind, das in eine Aussparung 20 im Ausgleichßrahmen 3 eingreift und auf diese Weise mit der Wandung des Gehäuses 1 zusammenwirkt. Das Klemmelement 19 ist mit einer Schlitzschraube 21 im Paßsff6k 17, 18 verstellbar und verhindert in Verbindung mit dem Vorsprung 8 am Stützelement 5 in seiner verriegelten Stellung, daß die Zapfdose 13 unbeabsichtigt vom Gehäuse 1 abgenommen werden kann. Diese einfache Sicherungsmaßnahme ist von besonderer Bedeutung für die Betriebsstellung der Zapfstelle, da hierbei auf die über den Fußboden hinausragende Zapfdose 13 Kippmomente einwirken können, die z. B. von Zugkräften stammen, die durch die Leitungen übertragen werden können, die an die Anschlußelemente 22 z. B. Steckdosen in den Seitenwänden der Zapfdose 13 angekuppelt sind.
  • - Patentansprüche -

Claims (5)

  1. Patentansprüche 3 Zapfstelle zur Entnahme von Energie aus Fußböden, die aus einem Gehäuse zur AuSnahme einer Zapfdose besteht, die in zwei Stellungen, in denen sie von einem auf dem Rand des Gehäuses aufliegenden Stützelement gehalten wird, in das Gehäuse einsetzbar ist und von der eine Seite als Blinddeckel zum Verschließen des Gehäuses ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfdose (13) in der Entnahmestellung als quaderförmiger Körper aus dem Gehäuse (2) herausragt, wobei vorzugsweise in dessen zum Fußboden senkrechten Wandungen Anschlußelemente (22) angeordnet sind, und daß das Stützelement (5) mit rippen- oder leistenförmigen Ansätzen (10) in Busnehmungen (i1, 12) eingreift, die in gegenüberliegenden Wandungen der Zapfdose (13) vorgesehen sind und jeweils parallel zu zwei Kanten der Zapfdose (13) verlaufen.
  2. 2. Zapfstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (5) als U-förmiger Rahmen ausgebildet ist.
  3. 3. Zapfstelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (5) als Rahmen mit mehreren an einer Seite offenen Fächern (6, 7) ausgebildet ist (Fig. 2).
  4. 4. Zapfstelle nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (5) Vorsprünge (8) aufweist, die in Aussparungen (9) in der Wandung des Gehäuses (2) eingreifen.
  5. 5. Zapfstelle nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Zapfdose (13) auf dem Stützelement (5) Paßstücke (17, 18) gelagert sind, die mit einem Klemmelement (19) versehen sind, das mit der Wandung des Gehäuses (2) zusammenwirkt.
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DE (1) DE2549330A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3237698A1 (de) * 1981-10-17 1983-04-28 Varta-Plastic GmbH, 6480 Wächtersbach Kabeleinsatz
US4997996A (en) * 1987-12-17 1991-03-05 Nihon Kaikeiki Kogyo Kabushiki Kaisha Printed wiring board mounted electronic component

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3237698A1 (de) * 1981-10-17 1983-04-28 Varta-Plastic GmbH, 6480 Wächtersbach Kabeleinsatz
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