DE1490786C - Sicherheitsvernegelungseinrichtung des Deckels von an einen Zapfschienenkanal ansetzbaren Abgangskasten - Google Patents

Sicherheitsvernegelungseinrichtung des Deckels von an einen Zapfschienenkanal ansetzbaren Abgangskasten

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DE1490786C
DE1490786C DE1490786C DE 1490786 C DE1490786 C DE 1490786C DE 1490786 C DE1490786 C DE 1490786C
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Eugene Roubault Pierre Mantes La Jolie Seine et Oise Coue (Frankreich)
Original Assignee
La Telemecanique Electnque, Nan terre, Hauts de Seine (Frankreich)
Publication date

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsverriege- stellung die Oberkante des Deckels übergreifender lungseinrichtung des Deckels von an einen Zapf- Bügel derart .vorgesehen ist, daß er nur in der schienenkanal ansetzbaren Abgangskästen, die jeder spannungsfreien Stellung des Abgangskastens unter mit einem mit Schleifkontakten besetzten Achs- . Freigabe des Deckels hochklappbar ist, in der zapfen in den Schienenkanal eingreifen und aus einer 5 spannungsführenden Stellung des Abgangskastens spannungsfreien Stellung, in der die Schleifkontakte jedoch durch die Unterseite des Schienenkanals mit den Stromschienen keinen Kontakt haben, um gegen Hochklappen gesperrt ist, und daß er das etwa 90° um die Achszapfenachse in die Stellung Drehen des Abgangskastens in die spannungsdrehbar sind, in der die Schleifkontakte Spannung führende Stellung bei offenem Deckel verhindert,
führen. io Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach-'
Es sind bereits Sicherheitsverriegelungseinrichtun- stehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Es
gen des Deckels von Abgangskästen bekannt, bei zeigt
denen der den Abgangskasten verschließende Deckel Fig. 1 einen Schnitt durch den Zapfschienenin seiner Schließstellung ist, bevor die Kontakte des kanal an der Anzapfstelle,
Abgangskastens mit den Stromschienen im Schienen- 15 Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1.
kanal in Berührung kommen, und der Deckel erst Ein Abgangskasten 1 ist an dem Zapfschienenwieder geöffnet werden kann, nachdem die Kontakte kanal 2 ansetzbar und zu diesem Zweck an seiner des Abgangskastens von den Stromschienen getrennt Oberseite mit einem Achszapfen 19 versehen, der wurden. Damit wird sichergestellt, daß der Deckel durch eine in der unteren Wand des Schienenkanals des Abgangskastens zur Vornahme von Wartungs- 20 vorgesehene Öffnung 24 in den Schienenkanal einarbeiten nur geöffnet werden kann, wenn eine Ge- führbar ist. Der Achszapfen 19 ist mit Schleiffährdung durch Spannung führende Teile ausge- kontakten 20 besetzt, die in der in der Zeichnung darschlossen ist. Bei einer dieser bekannten Konstruk- gestellten Stellung des Abgangskastens 1 mit in dem tionen muß der Abgangskasten vom Schienenkanal Schienenkanal 2 längs verlaufenden Stromschienen abgenommen werden, um die Kontakte des Ab- 25 21 keine Berührung haben, jedoch nach Drehung gangskastens von den Schienen des Schienenkanals des Abgangskastens 1 um die Achse des Achszu trennen (USA.-Patentschrift 2 038107). Der zapfens die Stromschienen berühren, so daß durch Deckel des Abgangskastens ist in seiner Ebene ver- das durch den Abgangskasten angeschlossene Kabel schiebbar und in der Stellung, in der seine Kontakte Strom entnommen werden kann.
Spannung führen, durch diejenige Seitenwand des 30 Um beispielsweise im Inneren des Abgangs-Schienenkanals verriegelt, an der der Abgangskasten kastens 1 vorgesehene Sicherungen auswechseln zu anliegt, wenn seine Kontakte Spannung führen. Die können, ist der Abgangskasten mit einem Deckel 3 Verriegelung des Deckels wird also erst dadurch versehen, der an einer der zum Achszapfen paraufgehoben, daß der Abgangskasten vom Schienen- allelen Kanten einer der Seiten des Abgangskastens, kanal abgenommen und dadurch spannungsfrei wird. 35 die zur Achszapfenachse und in der spannungsfreien
Bei einer anderen bekannten Konstruktion ist der Stellung des Abgangskastens zur Längsachse des Abgangskasten an einem Ende einer Seitenwand Schienenkanals 2 parallel liegen, durch ein Scharscharnierartig am Schienenkanal angelenkt, während nier 5 angelenkt ist.
am anderen Ende dieser Seitenwand die Kontakte Die durch den Deckel 3 verschlossene Seite des vorgesehen sind, die, wenn diese Seitenwand am 40 Abgangskastens 1 hat in dessen spannungsfreier, in Schienenkanal anliegt, die Stromschienen berühren. der Zeichnung dargestellten Stellung einen größeren Ein an derselben Seitenwand angebrachter Klapp- Abstand von der Achszapfenachse, als ihn die deckel kann nur dann geöffnet werden, wenn der Seitenwände des Schienenkanals 2 gegenüber der Abgangskasten vom Schienenkanal abgeklappt ist Achszapfenachse haben. Nahe der Oberseite und der und demzufolge die Kontakte des Abgangskastens 45 Deckelseite des Abgangskastens 1 sind außen an den von den Stromschienen getrennt sind (USA.-Patent- zur Deckelseite senkrechten Seitenwänden des Abschriften 2 148 136, 2161571). gangskastens zwei Zapfen 9 gleichachsig befestigt,
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheits- auf denen ein Bügel 4 gelagert ist, der in der in der verriegelungseinrichtung für die eingangs gekenn- Zeichnung ausgezogen dargestellten, heruntergeklappzeichneten bekannten Abgangskästen zu schaffen, die 50 ten Stellung das obere Ende der Tür überfaßt und jeder mit einem mit Schleifkontakten besetzten, auf einem an der Außenseite der Tür angebrachten Achszapfen in den Schienenkanal eingreifen und auf Anschlag 16 aufliegt. In dieser Stellung ist der einer spannungsfreien Stellung um etwa 90° um die Deckel 3 durch den Bügel 4 verriegelt. Wird der Achszapfenachse in die Spannung führende Stellung Bügel 4 über die Oberkante des Deckels 3 hinweg drehbar sind. Für solche Abgangskästen sind die be- 55 in die gestrichelt dargestellte lotrechte Stellung hochkannten Sicherheitsverriegelungseinrichtungen nicht geklappt, so kan.n~der Deckel 3 geöffnet werden. In anwendbar. dieser den Deckel freigebenden Stellung des Bügels 4
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der verhindert dieser ein Drehen des Abgangskastens 1 Deckel an einer der zum Achszapfen parallelen um etwa 90° in die spannungsführende Stellung, in Kanten einer der Seiten des Abgangskastens angelenkt 60 der die Kontakte 20 mit den Stromschienen 21 Konist, die zur Achszapfenachse und in der spannungs- takt haben, solange der Deckel 3 geöffnet ist, weil freien Stellung des Abgangskastens zur Längsachse die Oberkante des geöffneten Deckels 3,- ein. Herdes Schienenkanals parallel liegen, daß die durch unterklappen des Bügels 4 in die waagerechte Verden Deckel verschlossene Seite des Abgangskastens riegelungsstellung verhindert und ihn in einer in dessen spannungsfreier Stellung einen größeren 65 Stellung festhält, in der er das Drehen des Abgangs-Abstand von der Achszapfenachse hat, als ihn die kastens 1 durch Anschlag an der Seitenwand des Seitenwände des Schienenkanals gegenüber dem Schienenkanals 2 unmöglich macht.
Achszapfen haben, und daß ein in der Verriegelungs- Wird bei geschlossenem Deckel 3 und herunter-
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geklapptem Bügel 4 der Abgangskasten 1 in die spannungsführende Stellung gedreht, in der sich der Bügel 4 unterhalb des Schienenkanals 2 befindet, so kann der Bügel 4 nicht hochgeklappt werden, weil er durch die Unterseite des Schienenkanals 2 gesperrt ist. Demzufolge kann also der Deckel 3 nur in der spannungsfreien Stellung des Abgangskastens 1 geöffnet werden, weil das zu seiner Entriegelung erforderliche Hochklappen des Bügels 4 nur in dieser Stellung möglich ist.
Um zu verhindern, daß der an den Schienenkanal angesetzte Abgangskasten 1 sich ungewollt vom Schienenkanal 2 löst, ist, wje Fig. 2 zeigt, an der Innenseite des Abgangskastens eine Blattfeder befestigt, an deren Ende ein Haken 22 α vorgesehen ist, der beim Einführen des Achszapfens 19 in den Schienenkanal zurückweicht und hinter der öffnung 24 vorschnappt. Soll der Abgangskasten vom Schienenkanal gelöst werden, so kann mit Hilfe eines Druckknopfes 23 die Blattfeder und damit der Haken 22 α so weit zurückgedrückt werden, daß die Sperrung des Achszapfens 19 aufgehoben ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sicherheitsverriegelungseinrichtung des Deckels »5 von an einen Zapfschienenkanal ansetzbaren Abgangskästen, die jeder mit einem mit Schleifkontakten besetzten Achszapfen in den Schienenkanal eingreifen und aus einer spannungsfreien Stellung, in der die Schleifkontakte mit den Stromschienen keinen Kontakt haben, um etwa 90° um die Achszapfenachse in die Stellung drehbar sind, in der die Schleifkontakte Spannung führen, dadurch gekennzeichnet, daß der ,Deckel an einer der zum Achszapfen parallelen Kanten einer der Seiten des Abgangskastens angelenkt ist, die zur Achszapfenachse und in der spannungsfreien Stellung des Abgangskastens zur Längsachse des Schienenkanals parallel liegen, daß die durch den Deckel verschlossene' Seite des Abgangskastens in dessen · spannungsfreier Stellung einen größeren Abstand von der Achszapfenachse hat, als ihn die Seitenwände des Schienenkanals gegenüber dem Achszapfen haben, und daß ein in der Verriegelungsstellung die Oberkante des Deckels übergreifender Bügel derart vorgesehen ist, daß er nur in der spannungsfreien Stellung des Abgangskastens unter Freigabe des Deckels hochklappbar ist, in der spannungsführenden Stellung des Abgangskastens jedoch durch die Unterseite des Schienenkanals gegen Hochklappen gesperrt ist, und daß er das Drehen des Abgangskastens in die spannungsführende Stellung bei offenem Deckel verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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