DE68905371T2 - Verteilungskasten für Elektroinstallationen. - Google Patents

Verteilungskasten für Elektroinstallationen.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verteilungskasten für elektrische und elektronische Installationen wie einen Anschlußkasten, der Anschluß- oder Verbindungsklemmen für die Verbindung elektrischer Leitungen aufnehmen kann.
  • In der französischen Patentschrift A-887 142 ist bereits ein Kasten dieser Art beschrieben, der eine Bodenwand und eine Oberwand umfaßt, zwischen denen sich, und zwar an ihnen lösbar befestigt, seitliche Abschlußwände erstrecken, die eine ins Innere des Kastens gerichtete Innenfläche und eine entgegengesetzte Außenfläche bilden, wobei in diesen Wänden Öffnungen zum Durchtritt elektrischer Leitungen (Kabel) ausgebildet sind und wenigstens bestimmte jener Seitenwände abgewinkelt, in entsprechenden Ecken des Kastens und zwei seiner entgegengesetzten Seiten folgend, durch Wandansätze verlängert sind, in denen zu Boden- und Oberwand im wesentlichen senkrechte Ausnehmungen, Nuten oder Rillen zur Aufnahme von an mindestens einer anderen Seitenwand des Kastens gebildeten Vorsprüngen, Nasen oder Zapfen vorgesehen sind.
  • Aufgrund ihres Aufbaus weisen solche Kästen bestimmte Nachteile auf, und zwar insbesondere:
  • a) Der Zugang zu ihrem Inneren ist schwierig, da die Verbindung der elektrischen Leitungen beschwerlich ist, insbesondere weil ihr Durchmesser bedeutend ist, wodurch sie steif und schlecht zu handhaben sind.
  • b) Selbst wenn die Kästen aus mehreren voneinander trennbaren Teilen aufgebaut sind, läßt es sich in der Praxis für das Bedienungspersonal nicht vermeiden, mitunter die sehr beschränkte Biegbarkeit der Leitungen ausnutzen zu müssen, um damit genau die Anschlüsse herbeizuführen.
  • c) Die Dichtigkeit des Gesamtkastens läßt sich üblicherweise durch Verwendung einer bestimmten Anzahl Dichtungsstöße oder weichelastischer Dichtungsschnüre erreichen. Dabei verschlechtert sich die Wirkung dieser Dichtungen um so schneller, je häufiger die Kästen geöffnet und geschlossen werden.
  • d) Die Bestandteil der Kästen bildenden Teile sind kaum standardisiert, was zu erhöhten Kosten führt.
  • Um diese unterschiedlichen Probleme zu lösen, schlägt die Erfindung einen verbesserten Kasten der vorstehend beschriebenen Art vor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Nuten der Wandansätze in der Außenfläche letzterer angeordnet sind, während die Nasen an der Innenfläche der anderen Seitenwand (-wände) ausgebildet sind, wobei diese Nuten und Nasen seitliche Gleitrampen bilden, die, in Richtung des Eingreifens der Nasen in die Nuten, sich kreuzenden Richtungen (X&sub1;, X&sub2;) folgend ausgerichtet sind, wodurch die Gleitlänge ersterer in den zweiten verkürzt wird, die für den arretierenden Eingriff bzw. das Lösen der mit diesen Nasen ausgestatteten Wände erforderlich ist.
  • Auf diese Weise kann die seitliche Dichtigkeit des Kastens sichergestellt werden, ohne daß es notwendig wird, Dichtungen und sonstige Schnüre vorzusehen, und die Arbeiten der elektrischen Verbindung der Leitungen werden erleichtert.
  • Um diesen besonderen Vorteil, den die Erfindung bietet, noch klarer hervorzuheben, sei das Beispiel eines geschlossenen Kastens gewählt, an dem ein elektrischer Anschluß geändert werden soll. Bei dem Kasten gemäß der Erfindung reicht es aus, daß, nachdem die Oberwand abgenommen ist, wenigstens eine der Seitenwände leicht gelöst wird, indem man sie über eine Länge verschiebt, die gerade ausreicht, um die Eingriffsarretierung aufgrund der Nuten gegenüber ihren Nasen zu lösen und darauf diese Wandung (die dann nicht mehr an dem Kasten gehalten wird) zu entfernen, um freien Zugang zum Inneren des letzteren zu haben, ohne daß man mit der häufig ziemlich beschränkten Flexibilität der Leitungen manipulieren muß.
  • Wohlgemerkt läßt sich am Ende der Eingriffnahme durch umgekehrte Reihenfolge der Handhabungen die erneute Anbringung der abgenommenen Wandung an dem Kasten besonders leicht bewerkstelligen.
  • Bevor die Erfindung noch detaillierter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wird, sei noch darauf hingewiesen, daß nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Wände und seitlichen Wandansätze geringfügig vor ihren jeweils der Boden- und Oberwand nahen Enden jeweils an ihrer Außenfläche eine Schulter aufweisen, die einen Ansatz bildet, der sich im geschlossenen Zustand des Kastens über den gesamten Umfang des letzteren erstreckt, wobei er sich zu dessen äußeren Ecken hin verbreitert und wobei jeder dieser Ansätze in enger Abstützung darauf einen Umfangs- oder Begrenzungsrand der Boden- bzw. Oberwand aufnimmt.
  • In den Beispiele wiedergebenden beigefügten Zeichnungen zeigt
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht in perspektivischer und in Explosionsdarstellung der verschiedenen Teile und Bestandteile des Kastens nach der Erfindung,
  • Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des in Fig. 1 mit II bezeichneten Details, und
  • Fig. 3 eine Bereichsansicht des Kastens im Eingriffszustand aufgrund der Nuten seiner Seitenwände, betrachtet in Richtung des Pfeiles III der Fig. 1.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erkennt man die Darstellung einer Ausführungsform des Kastens 1 der Erfindung von allgemein rechtwinklig-quaderförmiger Form, der eine Bodenwand 2, eine Oberwand 3 und Seitenflächen einschließt, die vier Seitenwandungen 4, 5, 6, 7 als Abschluß des Kastens umfassen.
  • Wie dargestellt, sind die Bodenwandung 2 und Oberwandung 3 identisch und umfassen jeweils einen abfallenden Umfamgsrand 12 bzw. 13, der eine Begrenzungsanlage bildet. Es ist zu bemerken, daß dieser Begrenzungsrand sich (bezeichnet mit 22, 32, 42 und 52 in Fig. 1 für den Boden 2) zu den vier Außenecken der Wandungen vergrößert und an einigen Stellen örtliche Verdickungen bildet, wie z.B. 62 für den Boden 2, in deren Ebene man die Befestigung der fraglichen Boden- und Oberwände an den Seitenwandungen vorsieht bzw. sicherstellt.
  • In Fig. 1 erkennt man gleichermaßen, daß zwei der sich gegenüberliegenden Seitenwände 4, 5 derart ausgebildet sind, daß sie sich seitwärts im wesentlichen im rechten Winkel über äußere Ecken 10, 20, 30, 40 des Kastens hinaus durch Wandansätze 14, 24, bzw. 15, 25 erstrecken. Wie dargestellt, tragen diese Wandansätze jeweils zu ihrem äußern freien Ende hin eine Nute 8, die im geschlossenen Zustand des Kastens im wesentlichen senkrecht zur Bodenwand 2 und Oberwand 3 ausgerichtet ist und sich zum Äußeren des Kastens öffnet, d.h. im wesentlichen senkrecht zur Hauptebene, in der sich der die Nut tragende Wandansatz erstreckt (s.Ebene 50 in Fig. 1 für die Nuten der Vorderfläche).
  • Vorzugsweise werden die Nuten 8 über die Gesamthöhe der entsprechenden Wandungen des Kastens angebracht.
  • In diesen Nuten können vorspringende Nasen 9 in Eingriff gelangen, die an seitlichen entgegengesetzten Enden der Tafeln 6, 7 gebildet sein, die sich, wie in Fig. 1 gezeigt, nach Art von Platten allgemein ebener Form darbieten und geeignet sind, zwischen den Wandansätzen 14, 15 bzw. 24, 25 in Eingriff zu treten. In der dargestellten Lage (s. Fig. 1) erstrecken sich die Nasen 9 also in Richtung auf das Innere des Kastens.
  • Damit man die Nasen 9 in Bezug auf die Nuten 8 in Eingriff bringen oder lösen kann, ohne daß ein Gleiten ersterer in den zweiten über ihre ganze Länge nötig wird, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß besagte Nuten 8 und die komplementären Nasen 9 derart ausgebildet werden, daß ihre seitlichen Gleitrampen als sich schneidenden Richtungen folgend ausgerichtet sind, die sich im Sinne des Eingriffs der Nasen in die Nuten annähern.
  • In Fig. 2 ist weiterhin eine vergrößerte Ansicht einer der beiden Nasen 9 einer der Seitenwände, die damit ausgerüstet ist, dargestellt. In dieser Figur erkennt man deutlich, daß die seitlichen Rampen 19, 29 der gezeigten Nase 9 sich im Sinne des Eingriffs dieser Nase, den sich kreuzenden Richtungen X1 und X2 folgend, verlaufen.
  • Es versteht sich, daß das gleiche für die Nuten 8 der Fall ist.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3, die eine Teilansicht des Kastens von oben in der Ebene seiner äußeren Ecke 20 bei abgenommener Oberwand ist, erkennt man, daß die Nuten 8 und die Nasen 9 vorzugsweise und im senkrechten Schnitt eine Trapezform aufweisen, die die dichte Eingriffsverriegelung aufgrund der Nuten der Seitentafeln des Kastens verbessert.
  • Aus dem Studium der Fig. 1 und 3 ergibt sich weiter, daß die Wände 4, 5, 6, 7 und die seitlichen Wandansätze 14, 24, 15, 25 jeweils an ihrer Außenfläche eine mit 11 oder 21 bezeichnete Schulter bilden, die leicht gegenüber ihren äußersten Ober- und Unterrändern jeweils in der Nähe der Bodenwand 2 und der Oberwand 3 zurückspringt.
  • Tatsächlich bilden diese Schultern 11, 21 einen fortlaufenden Ansatz, der sich um die gesamte Peripherie des Kastens im geschlossenen Zustand des letzteren erstreckt, wenn einmal alle seine Wandungen im Verriegelungseingriff oder die einen an den anderen befestigt sind.
  • Wie man deutlich in den Figuren sieht, erweitern sich die Umfangsansätze der seitlichen Tafeln des Kastens lokal gegen die äußeren Ecken des letzteren derart, daß sie in Abstützung auf ihnen die komplementäre Begrenzungseinfassung der Boden- und Oberwände 2 bzw. 3 mit ihren Eckverstärkungen aufnehmen können.
  • Schrauben 16 oder analoge Befestigungsmittel gewährleisten in der Ebene der verbreiterten Eckränder und der lokalen Verdickungen des Kastens die Verbindung zwischen den seitlichen Tafeln 4, 5, 6, 7 und jeweils den Boden- und Oberwänden 2 bzw. 3 über Öffnungen 17, die zu diesem Zwecke vorgesehen sind. Und ein (weich-)elastischer Dichtungsstreifen oder eine entsprechende -schnur 18, auf dem Innenumfang der Boden- und Oberwände 2 bzw. 3 angeordnet und gegen die der untere oder obere Rand der seitlichen Tafeln eng anliegen kann, sobald der Kasten geschlossen ist, gewährleistet in dieser Ebene seinen dichten Zusammenbau.
  • Da, wie gesagt, der Kasten nach der Erfindung dazu bestimmt ist, im Inneren Klemmen für die Verbindung elektrischer Kabel aufzunehmen, wurden in Fig. 1 gleichermaßen strichpunktiert eine Reihe Verbindungsklemmen 27 dargestellt, mit denen das abisolierte Ende elektrischer Kabel 26 verbunden werden kann, nachdem diese Durchgangsöffnungen 28 durchgriffen haben, die zu diesem Zweck in den Seitenwänden 6, 7 des Kastens angebracht sind. In der Praxis werden diese Durchgangsöffnungen mit Dichtungsringen 31 ausgerüstet, die Kabelklemmen bilden derart, daß das Halten der Kabel gewährleistet wird, und die Verbindungsklemmen 27 werden nebeneinander durch Schrauben, Kleben oder ähnliches auf der ins Innere des Kastens gerichteten Fläche der Bodenwand 2 befestigt.
  • Um die durch den Kasten nach der Erfindung dargebotenen Vorteile ins rechte Licht zu setzen, sollen nun kurz die Tätigkeiten beschrieben werden, die eine Bedienungsperson ausführen muß, die die Anschlüsse der Leitungen verändern will.
  • Es sei dabei der Kasten in seinem geschlossenen Zustand betrachtet, wobei seine Boden- und Oberwände 2 bzw. 3 eng dichtend mit seinen Seitenwänden verbunden sind und sich diese selbst miteinander aufgrund der Nuten in dichter Verriegelung befinden.
  • Das abisolierte Ende der elektrischen Leitungen 26 wird dann in den Aufnahmeöffnungen der Verbindungsklemmen 27 geklemmt gehalten.
  • Um Zugang zum Kasten zu erhalten, wird die Bedienungsperson zunächst die Obertafel 3 und ggf. die Schrauben 16 herausnehmen, die an der Bodenwand 2 die mit den Nasen 9 ausgerüsteten Seitenwände 6, 7 verbinden, derart, daß das Gleiten dieser Wände zur Freigabe möglich wird.
  • Vorzugsweise sind die Leitungsklemmen 31 gelöst worden.
  • Die Bedienungsperson kann leicht die fraglichen Wände 6, 7 in der Achse der Gleitbahnen so verschieben, daß man eine ausreichende Verlagerung erhält, um besagte Wände freigeben zu können, damit ein Gleiten vom Kasten weg entlang der elektrischen Leitungen 26 möglich ist.
  • Die Anschlüsse können dann zwanglos geändert werden. Wenn nötig, hat die Bedienungsperson zugleich noch die Möglichkeit, durch einfaches Losschrauben die komplementären Wände 4, 5 abzunehmen und so vollständigen Zugang zu den Verbindungsklemmen 27 zu erhalten.
  • Wenn die Leitungen wieder korrekt verbunden sind, reicht es für die Bedienungsperson aus, die Wände 6, 7, die von ihr abgenommen wurden, wieder zu dem Kasten zurückzuführen, indem sie sie entlang der Leitungen 26 gleiten läßt derart, um erneut die Nasen 9 dieser Wände in bezug auf die Aufnahmenuten 8 mit einer leichten Verlagerung oder Neigung bereitzustellen.
  • Durch eine unterstützende Eingriffsbewegung der Nasen in den Nuten, gefolgt von einer Verschiebekraft in Richtung der Bodenwand 2, lassen sich die Seitentafeln 6, 7 dann in dichter Weise aufgrund der Nuten jeweils zwischen den entsprechenden seitlichen Wandansätzen des Kastens einbauen.
  • Die Bedienungsperson braucht dann nur noch die Leitungsklemmen anzuziehen, um die Lage der elektrischen Leitungen 26 dichtend zu fixieren, und die Oberwand 3 wieder an Ort und Stelle zu setzen.
  • Wohlverstanden beschränkt sich die Erfindung nicht genau auf die Ausführungsweise, die im einzelnen betrachtet wurde und beschrieben worden ist.
  • Insbesondere kann man einen Kasten vorsehen (nicht dargestellte Variante), der vier identische Winkelprofile oder Eckpfosten umfaßt, die jeweils zwei seitliche Eingriffsrillen tragen, die so paarweise nach außen an jeder der Seiten des Kastens offen sind, dessen vier seitliche Verschlußwände dann identisch und aufeinander abgestimmt werden wie die Tafeln 6, 7 der Ausführungsform der Fig. 1, und zwar unter dem Gesichtspunkt ebener Platten, die an ihren Enden mit Rampenansätzen ausgerüstet sind, die entsprechend zusammenlaufenden Richtungen ausgerichtet sind und einen komplementären Trapezquerschnitt zu dem der Rillen haben. In seiner allgemeinen Bestimmung mit vier Eckpfosten ließe sich ein solcher Kasten dem zuordnen, der im Patent BE-A-424 736 offenbart ist.

Claims (6)

1. Kasten, der insbesondere zur Aufnahme von Anschlußklemmen zur Verbindung elektrischer Leitungen in seinem Inneren bestimmt ist, umfassend eine Bodenwand (2) und eine Oberwand (3), zwischen denen sich seitliche Abschlußwände (4,5,6,7), die eine ins Innere des Kastens gerichtete Innenfläche und eine entgegengesetzte Außenfläche bilden, erstrecken und an denen diese (Seitenwände) lösbar befestigt sind, wobei in diesen Wänden Öffnungen (28) zum Durchtritt elektrischer Kabel (26) ausgebildet sind und wenigstens bestimmte jener Seitenwände (4,5) abgewinkelt, in korrespondierenden Ecken des Kastens und zwei jener gegenüberliegenden Seiten folgend, durch Wandansätze (14,24; 15,25) verlängert sind, in denen zu Boden- und Oberwand (2 bzw. 3) im wesentlichen senkrechte Ausnehmungen oder Nuten (8) zur Aufnahme von Vorsprüngen oder Nasen (9) angeordnet sind, die an mindestens einer anderen Seitenwand (6,7) des Kastens gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (8) der Wandansätze in der Außenfläche letzterer angeordnet sind, während die Nasen (9) in der Innenfläche der anderen Seitenwand (-wände) (6,7) ausgebildet sind, wobei diese Nuten und Nasen seitliche Gleitrampen (19,29) bilden, die, in Richtung des Eingreifens der Nasen in die Nuten, sich kreuzenden Richtungen (X1,X2) folgend ausgerichtet sind, wodurch die Gleitlänge ersterer in den zweiten verkürzt wird, die für den arretierenden Eingriff bzw. das Lösen der mit diesen Nasen ausgestatteten Wände erforderlich ist.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (8) und die Nasen (9) im Querschnitt trapezförmig sind.
3. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß geringfügig vor ihren jeweils der Boden- und Oberwand (2 bzw. 3) nahen Enden die Wände und die seitlichen Wandansätze jeweils an ihrer Außenfläche eine einen Ansatz bildende Schulter (11,21) aufweisen, der sich im geschlossenen Zustand des Kastens über den gesamten Umfang des letzteren erstreckt, wobei er sich zu dessen äußeren Ecken hin erweitert und wobei jeder dieser Ansätze genau in enger Abstützung darauf einen Begrenzungsrand der Boden- bzw. Oberwand (2 bzw. 3) aufnimmt.
4. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden- bzw. Oberwand (2 bzw.3) identisch sind und im Inneren an ihrer Peripherie eine elastische Dichtungsschnur (18) aufweisen, gegen die die Unter- bzw. Oberränder der vorerwähnten seitlichen Wände (4,5,6,7) und Wandansätze ( 14,24,15,25) im geschlossenen Zustand des Kastens eng anliegen können.
5. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (28) zum Durchtritt der Kabel in wenigstens bestimmten der genannten Seitenwände (6,7), die mit Nasen ausgebildet sind, angeordnet sind.
6. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen der Öffnungen (28) für den Durchtritt der Leitungen Dichtungsringe (31) vorgesehen sind, durch die die elektrischen Leitungen (26) hindurchtreten.
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