DE1690003B2 - Zerlegbarer kasten zur unterbringung elektrischer geraete - Google Patents
Zerlegbarer kasten zur unterbringung elektrischer geraeteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen zerlegbaren Kasten
zur Unterbringung elektrischer Geräte, mit einem auf einer Anlagefläche befestigbaren, rechteckigen
Grundrahmen, der die in dem Kasten untergebrachten elektrischen Geräte trägt und der an seinen vier
Ecken vorstehende Profilstücke aufweist; mit einem starren Rahmen als Grundkörper der Abdeckung,
der mittels Schrauben gegenüber dem Grundrahmen befestigt ist und eir.v, verschließbare, mit Scharnieren
angelenkte Tür hat: und mit zumindest einzelnen offenen Seitenflächen, die mittels abnehmbarer Seiicnteile
verschlossen sind.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 088 57S ist ein Schaltschrank für Stromverteilungsanlagen bekannt,
der die Zusammenstellung mehrerer Schaltschränke ermöglichen soll und in der oben angegebenen Weise
aufgebaut ist. wobei der Rahmen der Abdeckung mit dem Grundrahmen über die Seitenteile und einzelne
lösbar angebrachte Profilstücke verbunden ist. Die Seitenteile" sind mittels einer Anzahl von Schrauben
einerseits an der Profilslücken und andererseits an der Abdeckung und dem Grundrahmen derart befestigt,
daß sie von außen abgenommen werden können. Eine Sicherung gegen unbefugte Benutzung oder
Demontage ist damit nicht vorhanden. Will man im Innern des Kastens arbeiten oder ein Gerät anbringen.
so muß die Abdeckung mit den Seitenteilen abgenommen werden, was auf Grund der vielen
Schrauben langwierig und unbequem ist. Hinzu kommt, daß durch diesen Aufbau die Festigkeil des
Kastens für hohe Beanspruchungen nicht ausreicht.
Die in der Abdeckung angelenkte Tür kann um nicht mehr als 90 geöffnet werden, wodurch die Zugänglichkeit
der Geräte für die tägliche Lberwachung nicht ausreichend gewährleistet ist.
Ferner ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster I 875 592 ein Schaltschrank zum nachträglichen Anbau
an Erdbaumaschinen bekannt, der einen Grundrahmen mit an seinen \ier Ecken vorstehenden Profilstücken
aufweist, an denen mittels Schrauben ein Gehäuse befestigt wird, in dem die elektrischen Ge-
räie untergebracht sind. Bei dieser Ausführungsform ist kein dichter Abschluß des Kastens gewährleistet
und es ist auch keine Sicherung gegen unbelugte Benutzung vorhanden, da die Geräte auf der Außenseite
des Gehäuses angebracht und damit jedermann zugänglich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zerlegbaren Kasten tier eingangs beschriebenen Art
so auszubilden, daß insbesondere für den Einsatz unter sehr harten Betriebsbedingungen, wie beispielsweise
im Bergbau, der Kasten ausreichend steif und fest ist und die Geräte wirksam gegen Stöße schützt,
daß er dennoch eine gute Zugänglichkeit zu den Geräten gewährleistet und einfach demontiert werden
kann, um das Anbringen oder Auswechseln der Gerate zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auch der Grundkörper der Abdeckung an
den vier Ecken Profilstückc aufweist, die sich über
die gesamte Tide des Kastens erstrecken und die vier
Profilslücke
des Grundrahmens umschließen bzw. übergreifen, daß die die offenen Seitenflächen abdekkenden
Seitenteile an Rippen dicht anliegen, die den Grundrahmen umsäumen und verstärken, daß ferner
die abnehmbaren Seitenteile Verstärkungsrippen aufweisen und durch einfaches Eindrücken zwischen
den Rippen des Grundrahmens und weiteren Rippen der Abdeckung bel'estigbar sind.
Durch die Profilstücke an den vier Ecken der Abdeckung, die sich über die gesamte Tiefe des Kastens
erstrecken und die Profilstücke am Grundrahmen übergreifen, sowie durch die Rippen, welche die Flächenelemente
einsäumen, erhält man eine Festigkeit des Kastens, durch die er sehr harten Betriebsbedingungen
standhält, wie dies vor allem beim Einsatz im Bergbau erforderlich ist. Die Einfachheit der Montage
und Demontage des Kastens wird durch die Seitemeile gewährleistet, die durch uiil'aches Eindrükken
belestighar sind, wobei für die BclV-ligung der -°
Abdeckung lediglich vier Schrauben vorgesehen werden können. Hierdurch wird auch eine bequeme Zugänglichkeil
der Geräte gewährleistet.
Damit der Kasten gegenüber Staub \ollkommen dicht ist. sind in an sieh bekannter Weise Dichtungen
zwischen den einzelnen Rippen angeordnet.
I'm eine gute Zugänglichkeit der Geräte in dein
Kasten für die tägliche überwachung zu gewährleisten, sind Türscharniere aus zwei Teilen vorgesehen,
die aufeinander längs einer etwa halbkreisförmigen Hahn gleiten, wobei das eine mit dem Grundkörper
der Abdeckung verbundene Teil als Flaeheisen mit halbkreisförmigem Atisatz ausgebildet ist. während
das andere, mit der Tür verbundene, auf dem Flaeheisen
laufende Teil aus zwei miteinander verschraub- 35 r ten Selialenhälften aus einem selbstschmierenden
Werkstoff, beispielsweise Polyamid. iK.Viehl. die mit
einander gegenüberliegenden Ausnehmungen versehen sind, dl.' eine Führung bilden, die den halbkreisförmigen
Ansatz des Flacheisens umfaßt, wobei die nicht verwirklichte Gelenkachse des Scharnier
außerhalb des Scharniers und des Kastens liegt, so daß die Ί iii über einen Winkel von mehr als 90 zu
öffnen ist. Hierdurch ergibt sich ferner eine sehr platzsparende Ausgestaltung der Scharniere im
Innern des Kastens.
Nach einer hinsichtlich des Aufbaus vorteilhaften Ausgestaltung lassen d;e miteinander verschraubten
Schalenhälften zwischen sich einen schlitzförmigen, treieii Raum frei, welcher längs der Führung verläult 5'1
und mit dieser in Verbindung steht, wobei dieser freie Raum an einem Ende durch einander gegenüberliegende
und .-ineinander anliegende Vorsprünge der Selialenhälften verschlossen ist, und eine kopflose
Schraube in einer Bohrung am freien Ende des Fig. 3 ist eine Ansicht des Grundrahmens in
Richtung des Pfeiles III der F i g. 1;
F i g. 4 zeigt eine Ansicht der Abdeckung in Richtung des Pfeiles IV der F i g. I;
F i g. 5 zeigt die Abdeckung in Richtung des Pfeiles V der Fig. 1;
F i g. 6 zeigt in Richtung des Pfeiles VI der F i g. 1 ein abnehmbares Seitenteil;
F i g. 7 zeigt entsprechend F i g. 2 eine abgewandelte Ausführungsform des Grundrahmens;
F i g. 8 erläutert eine andere Ausführungsabwandlung des Kastens;
F i g. 9 zeigt in einer teilweise aufgeschnittenen Ansicht ein vorzugsweise an dem neuen Kasten verwendetes
Scharnier, wobei mit ausgezogenen Linien die Schließstellung der Tür und durch strichpunktierte
Linien deren Öffnungsstellung dargestellt ist;
F 1 g. 10 ist eine Schnitlansicht des Scharniers nach
1· ig. 9. wobei jedoch die Sch: Uebene etwas versetzt ist und durch die Mittelebene c'-'s Scharniers verläuft:
F i g. 11 zeigt in einer Seitenansicht >ίιιι Innern
des Kastens aus die verschiedenen Bestandteile des Scharniers nach den Fig.1) und 10. wobei die Schalenhälften
des Scharniers durch ausgezogene Linien in der auseinandergezogenen Stellung und durch
strichpunktierte Linien in der ineinandergeschobenen Stellung dargestellt sind:
Fig. 12 ist ein Schnitt längs der Linie XIl-XII in
Fig. 13 zeig! die zusammengesetzten Schalenhälflen
in einer Seitenansicht son der Gelenkachse aus.
Bei der in den F i g. 1 bis 6 dargestellten Ausfiihrunusform
weist der zerlegbare Kasten einen Grundbdk di
runusform g
rahmen 1. einen Grundkörper 2 der Abdeckung,
h i
Flacheisens sitzt, die
geöffneter Stellung der Tür
auf der Vorderseile mit einer Tür 3 \ ersehen ist. und abnehmbare Seitenteile 4 auf. Der Grundrahmen I ist
als Rückwand IO ausgebildet, an deren vier Ecken jeweils ein U-Eisen 11 angeschweißt ist. an denen die
elektrischen Geräte oder ein durchbrochenes Gestell zur Anbringung dieser Geräte befestigt werden können.
Der Grundrahmen 1 ist längs seiner Seiten durch Rippen 12 verstärkt, die auch zur dichten Verbindung
mit der Abdeckung 2 und den abnehmbaren Seitenteilen 4 dienen. Zur Befestigung des Grundrahmens
1 beispielsweise an einer Mauer sind Bohrungen 13 zur Aufnahme von Schrauben vorgesehen.
Auf der Ober- und Unterseite des Grundrahmens 1 werden zwischen den Profilstücken 16 die Seid'eseni
Ausführungsbeispiel die U-Eisen 11 befestigt und Laschen 15 ausgebildet sind, die zur Führung
und Halterung der nach innen umgebogenen Rippen 40 (F ig. 6) der einsteckbaren Seitenteile 4 dienen.
Ferner sind an den Profilstücken 16 Muttern 14 angebracht, in -'encn zur Befestigung der Abdeckung
Schrauben 5 eingeschraubt werden.
Auf der Ober- und Unterseite des Grundralimnens
1 werden zwischen den Profi'slücken 16 die Sei-
mit ihrem durch das Flaeheisen tretenden Ende an
den Vorsprüngen anschlägt und in dieser Stellung der Tür durch einen zwischen den hierfür mit Ausschnitten
versehenen Schalenhälften ausgebildeten Durchlaß zugänglich ist.
Beispielsweise Ausführungsfornien nach der Erfindung
werden nachfolgend an Fland der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 in einem senkrechten Schnitt die auseinan- 65 ßerc Rand 41« dieser Randleiste
dergczogenen Teile eines Kastens darstellt;
F i g. 2 ist eine Draufsicht auf den Grundrahmen des Kastens in Richtung des Pfeiles II der F i g. 1:
Icnteile4 so eingesetzt, daß die Rippen 40 unter den
Laschen 15 eingreifen, wobei die Seitenteile durch die Schräglage der Rippen 40 fest angedrückt und
gehalten werden. Hierbei übergreift eine Randleiste 41 eines Seitenteils 4 die längs der Außenseite des
Grundrahmens verlaufende Rippe 12, wobei der äu- :ser Randleiste in der Einbaustellung
etwa auf der gleichen Höhe wie die Rückwand 10 des Grundrahmens 1 liegt. An den Seitenteilen
ist zur Versteifung ferner eine Rippe 42 vorgesehen.
5 J 6
die sich in der Einbaustcllung an der Rippe 12 des 16 beschränkt, die auf einer Auflagefläche 7 durch
Grundrahmens 1 anlegt, wobei eine Dichtung 43 zwi- Dübel befestigt sind und mittels der U-Eisen 11. der
sehen diesen beiden Rippen 12. 42 für eine zuverläs- Muttern 14 und Laschen 15 zur Halterung der clek-
sige Abdichtung sorgt, wenn das Seitenteil 4 zwi- frischen Geräte, die Abdeckung 2 und der Seiten-
schcn den Laschen 15 eingedrückt ist. Ferner ist an 5 teile 4 dienen.
den Seitenteilen 4 eine Rip"pe 44 ausgebildet, welche In den F i g. 9 bis 13 ist zur Anlenkung der Tür 3
die übrigen Scitenränder einfaßt und mit einer Dich- auf der Abdeckung 2 ein Scharnier gezeigt, das se
Hing 45 versehen ist. die bei zusammengebautem Ka- ausgelegt ist. daß es für eine gute Zugänglichkeit der
steil an einer entsprechenden Rippe 20 der Abdek- Geräte in dem Kasten einen großen Öffnungswinkel
kung 2 zum Anliegen kommt. i° ermöglicht und im Innern des Kastens möglichst we-
Der Grundkörper der Abdeckung 2 wird durch nie Platz einnimmt.
einen starren Rahmen gebildet, der entsprechend Dar. Scharnier weist ein Flacheisen 112 mit einem
dem Grundrahmen 1 rechteckig ausgebildet und an halbkreisförmigen Ansatz 113 sowie zwei Schalenden
vier Ecken mit Profilstücken 21 versehen ist, die hälften 114, 115 auf, von denen jede mit einer Fühsich
über die Tiefe des Kastens erstrecken und im zu- 15 rungsnut 116 bzw. 117 versehen ist, in welcher dei
sammengebauten Zustand die Profilstücke 16 des gebogene Abschnitt 113 des Flachcisens 112 gleitet,
Grundrahmens übergreifen. Bei der dargestellten Das Flacheisen 112 ist mit einem ebenen Abschnitl
Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6 sind die be- 119 auf der Innenseite der Abdeckung 111 des Kanachbarten'Profilstücke
21 des Grundrahmen durch stens angeschweißt, während die beiden Schalenhälfzwei
breite Seitenflächen 22 und zwei schmalere Sei- 20 ten 114, 115 den anderen Teil des Scharniers bilden,
tenflächen 23 miteinander verbunden. Die Seitenflä- der mit der Tür 110 fest verbunden ist. Die beiden
chen 22 erstrecken sich über die gesamte Tiefe des Schalenhälften 114, 115, die durch Schrauben 118
Kastens (Fig. 1), während die schmaleren Seitenflä- fest miteinander verbunden sind, welche in entsprechen
23 einen Ausschnitt 23« begrenzen, dessen of- chende Gewindebohrungen der Schalenhälfte 114
fene Seite der Rückwand des Kastens zugewandt ist. 25 oder ir aufgesetzte Muttern eingeschraubt werden,
Dieser Ausschnitt 23« wird durch die Rippe 20 ein- sind an der Tür 110 durch Ausnehmungen 120. 121
gefaßt, an der die Dichtung 45 eines Seitenteils 4 zum angebracht, in die ein Abschnitt 122 eines an der Tüi
Anliegen kommt. 110 angeschweißten Winkcleisens 123 eingreift.
Die" freien Ränder der Abdeckung 2 sind längs der Die Schalenhälftcn 114. 115 sind zweckmäßiger-Seitenfiächen
22 mit einer Rippe 24 versehen, an der 30 weise aus einem seibstschmicrenden Werkstoff geeine
Dichtung 25 angebracht ist, die zur Abdichtung formt, beispielsweise Polyamid. Gegebenenfalls kanr
an der Rippe" 12 desGrundrahmens 1 zum Anliegen der durch die Schalenhälften gebildete Teil de:
kommt. Außerhalb dieser Rippe 24 ist die Abdek- Scharniers auch durch ein einziges Stück als Formtcii
kung 2 durch einen Randabschnitt 26 verlängert, der ausgebildet werden.
die Rippe 12 so übergreift, daß der freie Rand 26« 35 Wie aus F i g. 9 ersichtlich ist, welche die Schließdieses
Abschnitts 26 im zusammengebauten Zustand und Öffnungsstellung der Tür 110 zeigt, liegt durcl
etwa in der Ebene der Rückwand 10 liegt, wie der diese Ausgestaltung die nicht verwirklichte Gelenkfreie
Rand 41 α der Seitenteile 4. Durch die einander achse 124 des Scharniers außerhalb des Scharnier:
übergreifenden und ineinander eingreifenden Rippen und der Abdeckung 111 sowie der Tür 110. Durcl
erhält der Kasten eine ausgezeichnete Steifigkeit. 40 diese Lage der Gclenkachse erhält man einen Öff-
Auf der Innenseite der Profilstücke 21 der Abdek- nungswinkcl der Tür 110 von mehr als QO-. beikung
2 ist jeweils ein Winkel 27 mit einer Bohrung spiclsweisc von 100", während andererseits dei
27« vorgesehen, durch den die Abdeckung 2 mittels Platzbedarf des Scharniers innerhalb des Kasten«
der Schrauben 5 und der Muttern 14 am Grundrah- sehr gering ist. Hinzu kommt, daß durch diese Ausnen
1 befestigt werden kann. Bei verschlossener 45 gestaltung des Scharniers eine einwandfrei abdich-Tür
3 kann somit der Kasten nicht demontiert wer- tende Anlage der Tür auf der Abdeckung 111 erden,
da die Schrauben 5 nur bei geöffneter Tür 3 zu- reicht wird, wobei eine Beschädigung oder Chi Abreigänglich
sind. ßen einer Dichtung 125 beim Öffnen" der Tür vermic
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist die den wird.
Tür3 an der Abdeckung 2 durch aufgesetzte Schar- 50 Zur Begrenzung des Ausschlags beim Öffnen dei
niere 28 bekannter Bauweise angelenkt, die Angeln Tür und gleichzeitig für deren Ausbau ist eine kopf
30 aufnehmen, welche an der Tür 3 mittels Haltern lose Schraube 126 vorgesehen, welche in einer Ge
31 befestigt sind. Diese Scharniere sind so ausgebil- windebohrung in der Nähe des freien Endes de:
det, daß sie möglichst wenig Platz innerhalb des Ka- halbkreisförmig gebogenen Abschnitts 113 des Flach
stens einnehmen. Die vorzugsweise absperrbare 55 eisens 112 eingeschraubt ist. Wie aus den Fie. K
Tür 3 schließt dicht auf der Abdeckung 2, wobei eine und 13 hervorgeht, greift das aus dem Flacheiser
Dichtung od. dgl. vorgesehen werden kann. 112 in Richtung auf die Gelenkachse 124 vorste
Bei dieser Ausführungsform sind für den Zusam- hende Ende 126« dieser Schraube 126 in einei
menbau und die Demontage des Kastens nur die vier schlitzförmigen, freien Raum 127 ein. den die Scha
Schrauben 5 zu befestigen bzw. zu lösen, während 60 lenhälften 114. 115 zwischen sich frei lassen und de
die Seitenteile 4 lediglich durch Eindrücken befestigt längs der Führungsnuten 116, 117 verläuft, mit de
werden. nen er in Verbindung steht. Am einen Ende ist diesel
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist die Raum 127 durch einander gegenüberliegende unc
Rückwand 10 durch einen Rahmen 6 ersetzt, wäh- aneinander anliegende Vorsprünge 128, 129 ver
rend alle anderen Teile des Grundrahmens 1 die glei- 65 schlossen, die an den Schalenhäiften 114, 115 mi
chen wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind. angeformt sind (Fig. 11 und 13). Zur Verbindung
Bei der in F i g. 8 dargestellten Ausführungsabwand- der beiden Vorsprünge 128, 129 kann ferner ein Stif
lung ist der Grundrahmen anf die vier ProfilstücWe 130 vorgesehen werden. Bis zur voHständiasn Öff
nung der Tür 110 gleitet die durch die Vorsprünge 128, 129 gebildet: Leiste längs des gebogenen Abschnitts
113 des Flachciscns und kommt schließlich
am Hubende an dem in den Raum 127 vorspringenden Ende 126« der Schraube 126 zum Anliegen, wodurch
J'.e Tür 110 in der Offenstcllung gehalten
wird.
Wenn die Tür bzw. das Scharnier ausgebaut werden soll, braucht lediglich diese Schraube 126 gelöst
zu werden, was dadurch vereinfacht wird, daß auf der Rückseite der Schalenhälften 114, 115 ein
Durchlaß 133 durch Ausschnitte 131. 132 an den Schalen ausgebildet ist, durch den die Schraube 126
in der Offenstellung der Tür zugänglich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zerlegbarer Kasten zur Unterbringung elektrischer Geräte mit einem auf einei Auflagefläche
befestigbaren, rechteckigen Grundrahmen, der die in dem Kasten untergebrachten elektrischen
Geräte trägt und der an seinen vier Ecken vorstehende Profilstücke aufweist; mit einem starren
Rahmen als Grundkörper der Abdeckung, der mittels Schrauben gegenüber dem Grundrahmen
befestigt ist und eine verschließbare, mit Scharnieren angelenkte Tür hat; und mit zumindest
ein/einen offenen Seitenflächen, die mittels abnehmbarer Seilenteile verschlossen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß auch der
Grundkörper der Abdeckung (2) an den vier Ekkcn ProfilsUieke (21) -aufweist, die sich über die
!Vsamte Tiel'i .!es Kastens erstrecken und die vier
i'rofilsiücke (16) des Grundrahmens (1) umschließen
bzw. übergreifen, dall die die offenen Seitenflächen abdeckenden Seitenteile (4) an Rippen
(12) dicht anliegen, die den Grundrahmen (I) umsäumen und verstärk, n. daß ferner die abnehmbaren
Seitenteile (4) verstärkungsrippen (42. 44) aufweisen und durch einfaches Eindrükken
/wischen den Rippen (12) des Grundrahmens (I) und weiteren Rippen (20) der Ahdekkung
(2) befestigbar sind.
2. Kasten lu.ch Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß in an sic'i hek; inter Weise Dichtungen (43. 45) /wischen den Rippen (12. 42; 20.
44) angeordnet sind.
3. Kasten nach einem der Ansprüche 1 oder 2. gekennzeichnet durch die Verwendung von TLirscharnieren
aus zwei Teilen, die aufeinander längs einer etwa halbkreisförmigen Bahn gleiten,
wobei das eine mit dem Grundkörper der Abdekkung (111) verbundene Teil als Flacheisen (112)
mit halbkreisförmigem Ansatz (113) ausgebildet ist. während das andere, mit der Tür verbundene,
auf dem Flacheisen (112) laufende Teil aus zwei miteinander verschraubten Schalenhälftcn (114.
115) aus einem selbstschmierenden Werkstoff, beispielsweise Polyamid, besteht, die mit einander
gegenüberliegenden Ausnehmungen (116. 117) versehen sind, die eine Führung bilden, die
den halbkreisförmigen Ansatz (113) des Flacheisens
(112) umfaßt, wobei die nicht verwirklichte Gelenkachse (124) des Scharniers außerhalb des
Scharniers und des Kastens liegt, so daß die Tür über einen Winkel von mehr als 90 N zu öffnen
ist.
4. Rasten nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verschränken
Schalenhälften (114. 115) zwischen sich einen schlitzförmigen, freien Raum (127) frei lassen,
welcher längs der Führung (116, 117) verläuft und mit dieser in Verbindung stoht, wobei dieser
freie Raum an einem Ende durch einai..ier gegen·· überheizende und aneinander anliegende Vorsprünge
(128, 129) der Schalenhälftcn (114, 115) verschlossen ist, und daß eine kopflose Schraube
(126) in einer Bohrung am freien Ende des Flacheisens (113) sitzt, die in geöffneter Stellung der
Tür mit ilnein durch das Flachcisen (113) tretenden
Ende (126«) an den Vorsprüngen (128, 129) anschlägt und in dieser Stellung der Tür durch
einen zwischen den hierfür mit Ausschnitten (131, 132) versehenen Schalenhälften ausgebildeten
Durchlaß (133) zugänglich ist.
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US1620047A (en) * | 1921-09-03 | 1927-03-08 | Ind Controller Company | Sectional cabinet for electrical apparatus |
-
1966
- 1966-10-28 FR FR82061A patent/FR1504811A/fr not_active Expired
-
1967
- 1967-07-24 CH CH1048567A patent/CH462277A/fr unknown
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |