DE2429842A1 - Scharniergelenkmechanismus, insbesondere deckelscharnier fuer unterflur-elektroanschlusskaesten - Google Patents
Scharniergelenkmechanismus, insbesondere deckelscharnier fuer unterflur-elektroanschlusskaestenInfo
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- E05D3/06—Hinges with pins with two or more pins
- E05D3/18—Hinges with pins with two or more pins with sliding pins or guides
Description
80OO München 90
• chiotthaueretrmß· a München, den 21. Juni 1974
Τ·Ι. (0811) 6523 21
Simplex Power Centre Limited,
Brookside, Newton, Wednesbury, Staffordshire, England
Soharniergelenkmechaniamiis, insbesondere Deckelsoharnier
für Uhterflur-Elektroanschlußkästen
Die Erfindung betrifft einen Scharniergelenkmechanismus
mit zwei drehbar miteinander verbundenen Soharniergelenkgliedern zur Verbindung eines plattenförmigen
Teiles mit einem umgrenzenden Rahmengestell an einer Seite desselben für eine Winkelbewegung
zwischen einer Schließstellung und einer öffnungsstellung.
Insbesondere bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Scharniergelenks für den Deckel eines
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Ühterflur-Elektrpanschlußkastens einer unter dem Fußboden
verlegten Stromleitungsinstallation. Jedoch, kann die Erfindung auch für ähnliche oder analoge Zwecke
verwendet werden.
Ein typischer Unterflur-Anschlußkasten hat einen kastenförmigen, rechteckigen Teil, welcher unterhalb
eijwr IPußbodenflache angeordnet und mit einer
oder mehreren Rohrleitungen für elektrische Zabel verbunden werden kann. Steckdosenausgänge, Anschlußorgane
oder sonstige elektrische Armaturen können in dem Anschlußkasten untergebracht werden, zu dem man mittels
eines zu öffnenden Deckels von oben her Zugang erlangt, welcher eine öffnung in der obersten Wandung des
kastenförmigen Teiles abschließt. Es ist üblich, dafür zu sorgen, daß der Deckel mit einem Stück des jeweiligen
Bodenbelages, z.B. eines Teppichbodens bedeckt wird, so daß der Anschlußkasten so weit wie möglich
verborgen ist, wenn der Deckel geschlossen ist.
Bei Verwendung eines auf übliche Art angelenkten Deckels, der um eine einzige feste Achse drehbar
ist, besteht die Schwierigkeit, das Scharnier so anzuordnen, daß der Deckel nicht durch das gegenseitige
Anschlagen der Kanten zweier benachbarter Teile des
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Teppichs oder Bonstigen Bodenbelages behindert wird,
von dem ein Stück auf dem Deckel und der andere Teil auf dem umgebenden PuBböden liegt, was besonders am
Deckelrand nächst dem Deckelschainier vorkommen kann.
Ferner kann, wenn der Bodenbelag aus einem Velourteppich oder einem Webteppich besteht, der Velour bzw.
Flor des Teppichs in der Nähe der Scharnierachae während des Öffnens des Deckels durch das gegenseitige
Anstoßen der Kanten zerdrückt oder zerquetscht werden. Ähnliche Verhältnisse liegen vor, wenn irgend
eine Platte, Tafel, Verkleidung od. dgl. in der gleichen Ebene wie die umgebende Fläche angeordnet ist,
und wenn es dabei schwierig ist, ein Scharnier so anzubringen, daß es nicht über die betreffende Fläche
vorsteht und dennoch ein Verschwenken der Platte od. dgl. weg von dieser Fläche ohne Zusammenstoßen der
Kanten ermöglicht.
Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, einen Scharniergelenkmechanismus, ein Scharnier
oder ein Gelenk zu schaffen, durch den oder das dieser Übelstand beseitigt oder wenigstens gemildert
wird.
Gemäß einer Ausbildung der Erfindung ist ein
Scharhiergelenkmechanismus vorgesehen, der einen
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plattenförmigen Teil mit einem umgebenden Rahmen oder
Rahmengestell an einer Seite desselben verbindet und eine Winkelbewegung des plattenförmigen !Teiles zwischen
zwei Stellungen ermöglicht, und zwar zwischen einer ersten Stellung, die hier als Schließstellung
bezeichnet wird und in der der plattenförmige Teil eine von dem Begrenzungsrand des Rahmens umgebene
öffnung ausfüllt bzw. abschließt, und einer zweiten Stellung, die hier als Öffnungsstellung bezeichnet
wird und in der der plattenförmige Teil mindestens teilweise von dieser öffnung entfernt ist, wobei der
Scharniergelenkmechanismue derart ausgebildet oder konstruiert ist, daß er ein Zurückweichen einer Xante
des plattenförmigen Teiles von dieser Seite des umgebenden Rahmens nach einwärts bewirkt, während sich
das plattenförmige Stück aus seiner Schließstellung in seine Öffnungsstellung bewegt.
Gemäß einer weiteren, besonderen Ausbildung der Erfindung ist ein Scharniergelenkmechanismue vorgesehen,
bei dem zwei Scharniergelenkglieder wirksam miteinander
vermittels zweier Gruppen von zusammenarbeitenden, ineinandergreifenden Gebilden gekuppelt sind,
von denen die eine Gruppe eine relative Drehbewegung der Scharniergelenkglieder gegeneinander ermöglicht
und Bewegungsfreiheit für eine relative Translations-
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bewegung gibt, während die andere Gruppe sich, der relativen Drehbewegung anpasst und das Ausmaß der
Translationsbewegung entsprechend bzw. in Abhängigkeit von der relativen Winkelstellung der Scharniergelenkglieder
kontrolliert.
Der Scharniergelenkmechanismus kann erfindungsgemäß so ausgebildet oder Konstruiert sein, daß sich
der plattenförmige Teil oder ein Scharniergelenkglied
winkelmäßig um eine erste Achse bewegt und daß diese
erste Achse eine Translationabewegung unter der Kontrolle
eines Nockens oder einer Kurvenbahn und eines FοIgeorgan· ausführen kann, welche Kurvensteuerung
zwischen dem plattenförmigen Teil und dem umgebenden Rahmengestell wirkt oder von der anderen Gruppe der
ineinandergreifenden Gebilde dargestellt wird.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist ein Unterflur-Anschlußkasten vorgesehen, der einen
kastenförmigen, unterhalb einer Bodenfläche montierbaren Teil aufweist, der in einer oberen Wandung einen
Sand hat, welcher eine Öffnung umgibt, und der ferner einen Deckelteil aufweist, welcher zwischen einer
ersten Stellung, d.h. der Schließstellung, in der er
diese öffnung ausfüllt bzw. schließt, und einer zweiten
Stellung, d. h. der öffnungsstellung beweglich
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ist, in der er mindestens teilweise von dieser öffnung
entfernt ist, und wobei ein Scharniergelenkmechanismus den kastenförmigen Teil und den deckeiförmigen Teil
angrenzend an eine Seite der öffnung miteinander verbindet, und wobei dieser Scharniergelenkmechanismus
derart gestaltet oder konstruiert ist, daß er ein Zurückziehen einer Kante des deckeiförmigen Teiles
einwärts von der betreffenden Seite des die öffnung umgebenden Randes bewirkt, während sich der deckeiförmige Teil aus seiner Schließstellung in seine Öffnungsstellung
bewegt.
Torzugsweise ist gemäß der Erfindung der deckeiförmige Teil an dem kastenförmigen Teil durch Scharnier-
oder Gelenkverbindungen befestigt, die an entgegengesetzten Enden einer Kante des deckeiförmigen
Teile angeordnet sind, wobei jede Scharnier- oder Gelenkverbindung zwei Zapfen- und Schlitzmechanismen
aufweist, von denen der Zapfen eines ersten Zapfen- und Schlitzmechanismus eine erste Achse bildet und
welcher Zapfen in seinem zugeordneten Schlitz durch die Wirkung des zweiten Zapfen- und Schlitzmechanismus
beweglich ist, der als Hocken- oder Kurvenbahn mit Folgeorgan ausgebildet ist, um eine Translationsoder Verschiebungsbewegung der ersten Achse zu
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verursachen, wenn der deckeiförmige !Teil zwischen seinen öffnungs- und SchließStellungen bntegt wird.
Wenn ein erfindungsgemäß ausgebildeter Unterflur-Anschlußkasten
im Gebrauch ist, verhindert das Einziehen des deckeiförmigen Teiles in die Öffnung
des kastenförmigen !Teiles Beschädigungen irgend eines Bodenbelages auf dem deckeiförmigen Teil infolge der
Berührung desselben mit dem die öffnung begrenzenden Hand des kastenförmigen Teiles.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Pig. 1 zeigt in perspektivischer, auseinandergezogener Darstellung der Teile einen
Ühterflur-Anschlußkasten gemäß der Erfindung
j
Pig. 2 zeigt eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Scharniergelenkmechanismus
des Anschlußkastens nach Pig. 1;
Pig. 3 1U^d 4 zeigen schematisch verschiedene
Stellungen des Mechanismus nach Pig. 2, und
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Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch, den obersten Teil einer Wandung des Anschlußkastens
nach Pig. 1.
Bei der in Pig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung hat der ITnterflur-AnschJLußkasten einen
hohlen, kastenförmigen Teil 10 mit Seitenwänden 11, 12, 13, 14 und einer unteren Wand bzw. einem Boden 15
sowie einen zu öffnenden Deckelteil 16. Die oberen Kanten oder Ränder der Seitenwände 11 bis 14 begrenzen
eine nach oben gerichtete öffnung, welche von dem
Deckelteil 16 ausgefüllt bzw. verschlossen wird, wenn sich der Deckelteil in seiner Schließstellung befindet.
In der in Pig. 1 gezeigten Öffnungsstellung des Deckelteiles ist das Innere des Anschlußkastens durch die
genannte öffnung hindurch zugänglich. In den Seitenwänden 12 und 14 des Anschlußkastens sind Öffnungen
17 bzw. 18 vorgesehen, die außerhalb des kastenförmigen Teiles 10 von Planschteilen begrenzt werden, von
denen in Pig. 1 nur der Planschteil 19 sichtbar ist, während diese öffnungen 17 und 18 innerhalb des kastenförmigen
Teiles 10 von einwärts gerichteten, mit den Seitenwänden verbundenen Planschteilen begrenzt sind,
von denen in Pig. 1 nur der Planschteil 20 sichtbar ist.
Wenn der Anschlußkasten installiert wird, können elektrische Eabelrohre od. dgl. mit den äußeren Plansch-
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teilen der Öffnungen 17» 18 verbunden werden, wobei
elektrische Stromleiter öder Leitungsdrähte durch diese Öffnungen hindurch in den Anschlußkasten eingeführt
werden.
Innerhalb des kastenförmigen Teiles 10 sind angrenzend an die Seitenwände 11 bzw. 13 zwei Teile
21 und 22 angeordnet. Der Teil 21 besteht aus einem Materialprofilstück mit winkelförmigem Querschnitt,
dessen einer Schenkel 23 parallel zu der Seitenwand verläuft, während sich der anders Schenkel 24 rechtwinklig
dazu nach innen erstreckt. Der Schenkel 24 hat G-ewindebohrungen 25» i& welche Schrauben 27 eingreifen,
sowie Löcher 29 ohne Innengewinde. Der Schenkel 23 des Teiles 21 trägt einen Zapfen 30 und hat
einen Schlitz 31, wie deutlich au* Fig. 2 ersichtlich
ist, was nachstehend noch im Detail beschrieben wird. Der Teil 22 weist analog die gleichen Merkmale
wie der Teil 21 auf.
In der Öffnung, welche von den Oberkanten der Seitenwände des kastenförmigen Teiles und von den
Teilen 21 und 22 umgeben ist, befindet sich ein rechtwinkliger Hahmen 32, dessen gegenüberliegend· Wand·
nach innen gerichtete Planschen aufweisen, .die mit Einstellschrauben 33 ausgerüstet sind, welche sich
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durch, die gewindelosen Löcher 29 der Teile 21 bzw. 22
erstrecken und in die Innengewinde von Augen 34 od. dgl. einschraubbar sind, welche auf dem Boden 15 des
kastenförmigen Teiles 10 angeordnet sind. Durch passende Drehung dieser Einstellschrauben 33» die an
dem Bahmen 32 mittels Kragen 33a gegen Axialverschiebung;
festgehalten werden, kann die vertikale Stellung des Rahmens 32 innerhalb des kastenförmigen Teiles 10
verändert werden. Die Schrauben 27 werden ebenfalls an den naoh innen gerichteten Planschen des Hahmens
festgehalten, so daß durch eine Drehung der Schrauben 27 die vertikale Stellung der Teile 21, 22 relativ
zum fiahmen 32 eingestellt werden kann. Der Bahmen 32 ist an seinen gegenüberliegenden Endwänden auch mit
rechtwinkligen öffnungen 37 bzw. 38 versehen.
Die nach innen gerichteten Flanschen 20 des kastenförmigen Teiles 10 tragen mit Innengewinde versehene
vorspringende Augen 26 od. dgl., in welche Befestigungsschrauben 28 für horizontale Trenn- oder AbteilungsplaiSien
39 einschraubbar sind. Die Trennplatten 39 dienen zur Montage von Steckdosenauslässen, Kabelmuffen,
Passungen oder sonstigen elektrischen. Installationsteilen, die von dem Anschlußkasten aufgenommen
werden, wenn dieser installiert wird, bzw. installiert ist.
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Der Deckel 16 hat die Form eines ebenen,plattenartigen
Seiles und ist an jedem Ende seiner Kante 40 mit einem Scharniergelenk versehen, wie aus !ig. 2
im Detail ersichtlich ist.
Jedes Scharniergelenk hat eine Quadrantplatte 41>
die mit dem Deckel 16 verbunden ist und die einen Zapfen 42 sowie einen im allgemeinen bogenförmigen
Schlitz 43 aufweist. Der Zapfen 42 greift in den Schlitz 31 des Schenkels 23 des Teiles 21 ein, während
der Zapfen 30 des Schenkels 23 in den bogenförmigen Schlitz 43 der Quadrantplatte 41 eingreift. Auf diese
Weise bildet der Zapfen 42 eine erste Achse, um die der Deckel 16 verschwenkbar ist, wenn er sich zwischen
seiner in Pig. 1 und 4 angedeuteten öffnungsstellung
und seiner in Fig. 3 angedeuteten Schließstellung bewegt. Während der Bewegung des Deckels aus der Schließstellung
in die öffnungsstellung verschiebt sich der
Zapfen 42 in dem Schlitz 31 unter der Nocken- bzw. Kurvenbahnwirkung des Zapfen- und* Schlitzmechanismus 30,
43» wodurch die Kante des Deckels von der Seitenwand 14
des kastenförmigen Teiles 10 weg einwärts bewegt wird. Diese Einwärtsbewegung gewährleistet, daß ein auf dem
Deckel 16 befindliches Teppichstück oder sonstiges Belagstück während der Öffnungsbewegung des Deckels nicht
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mit der Seitenwand 14 des EaBtens 10 in Berührung
kommt, so daß es während dieses Torganges keiner Quetschung, Beschädigung, Abnützung usw. unterworden
wird.
Als Alternativen zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Zapfen und Schlitze kommen
gegebenenfalls auch andere Konstruktionen in Betracht, beispielsweise solche, bei denen beide Zapfen auf der
Quadrantplatte oder an dem Schenkel 23 des !Teiles 21 angeordnet sind. Ganz allgemein soll der Scharniergelenkmechanismus
zwei Gruppen von zusammenarbeitenden, ineinandergreifenden Gebilden wie Zapfen und Schlitzen
aufweisen, die an entsprechenden Scharniergelenkgliedern vorgesehen sind, wobei die eine Gruppe eine relative
Drehbewegung der Scharniergeüe nkglieder und Freiheit
für eine relative Translationsbewegung ermöglicht, währind die andere Gruppe eine solche Drehbewegung
zuläßt und dabei das Ausmaß der Translationsbewegung entsprechend bzw. in Abhängigkeit von der relativen
Winkelstellung der Scharniergelenkglieder kontrolliert.
Die Zapfen 30 und 42 der Scharniergelenkmecha-nismen
treten durch die Öffnungen 37 bzw. 38 der Endwände des Rahmens 32, so daß eine vertikale Verstellung
oder Justierung des Rahmens in dem Kastenteil keinen Einfluß auf die Wirkungsweise des Scharniermechanismu*
iiat. 409884/0390
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In Pig. 5 ist ein Schnitt durch den obersten Teil der Seitenwandung 11 dea kastenförmigen Teiles
dargestellt, wobei sich, der Deckelteil 16 in seiner Schließstellung befindet. Der Deckelteil 16 ist mit
einem Stück 45 eines .Teppichbodenbelages 46 bedeckt,
und die vertikale Einsteilmöglichkeit des Hahmens 31 sorgt dafür, daß kein überstehender Hand oder eine
Stufe zwischen dem Teppichstück 45 des Deckelteiles und der denselben umgebenden Teppichfläche 46 entsteht.
Die vertikale Einstellmöglichkeit der Teile 21 und 22 gestattet die Einlage einer Schicht einer Unterlage
bzw. Pilzlage 47 zwischen dem Teppichboden 46 und der Bodenfläohe 48, da eine solche vertikale Verstellung
die vertikale Lage des Deckelteiles .16 verändert und es so möglich ist, daß das Teppichstück 45 auf dem
Deckelteil· 16 so genau wi© ätöglioh mit dem umgebenden
Te-ppichboden 46 fluchtet bzw. bündig abschneidet.
Wenn sich der Deckelteil 16 in seiner Schließstellung
befindet, trifft er auf das obere Ende eines nach oben vorspringenden Anschlagstiftes 24a, der mimdestens
auf eine» oder vorzugsweise auf beiden horizontalen Schenkeln 24 der WinkelprofiIstücke 21 und 22
angebracht ist. Eine vertikale Justierung der Stücke 21 und 22, welche die Höhe der Drehachse des Deckels
kraft der Zapfen- und Schlitzanordnung 30, 31 bestimmt,
409884/0390 . " U "
-H-
gewährleistet auf diese Weise auch eine entsprechende
vertikale Justierung Äer Anschlagstifte 24a und sorgt
dafür, daß der Deckel 16 in seiner Schließstellung horizontal gehalten wird.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform können
die Winkelprofilstücke 21 und 22 auch unabhängig relativ zu dem kastenförmigen Teil 10 in vertikaler Richtung
eingestellt werden.
Ein Scharniergelenkmechanismus gemäß der Erfindung
kann natürlich auch kei einer Elektroanschlußdose oder einem Anschlußkasten unterhalb einer Wandfläche
verwendet werden. Gegebenenfalls kann ein solcher Mechanismus auch bei anderen, evtl. auf einem
Boden oder an einer Wand angeordneten Anschlußkasten mit Vorteil angeordnet werden.
Ansprüche
- 15 409884/0390
Claims (6)
- - 15 P at entanspriicheScharnier ge lenkmeohanismus mit zwei dreJibar miteinander, verbundenen Scharnier gelenkgliedern zur Verbindung eines plattenförmigen Teiles mit einem umgrenzenden !Rahmenteil an einer Seite desselben für Winkelbewegungen zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung, insbesondere Deckelscharnier für TJnterflur-Elektroanschlußkästen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh- oder Drehzapfenverbindung der beiden Scharniergelenkglieder (41» 23) auch eine Translationsoder Verschiebungsbewegung während der Bewegung der beiden Scharniergelenkglieder (41, 23) aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung herbeiführt, bzw. gestattet.
- 2. Scharniergelenkmechanismus nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die' beiden Scharniergelenkglieder (41» 23) untereinander wirksam mittels zweier Gruppen von ineinandergreifenden Gebilden gekuppelt Bind, von denen die eine Gruppe (42, 31) eine relative Drehbewegung der Scharniergelenkglieder (41, 23) gegeneinander ermöglicht, während die andere Gruppe (43, 30) im Einklang mit der relativen Drehbewegung das Ausmaß diese* Translationsbewegung entsprechend der relativen Winkelstellung der Scharniergelenkgliedär (41, 23)kontrolliert bzw. steuert.
" .4098 84/0390 - 3. Scharniergelenkmechanismus nadh Anspruch 1 oder 2, angewendet "bei einem Unterflur-Elektroanschlußkasten mit einem kastenförmigen, unterhalt) einer Bodenflache montierbaren Seil, dessen obere Wand eine öffnung umgrenzt, und mit einem Deckelteil, der in Bezug auf diese öffnung zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharniergelenkmechanismus zur Verbindung des Deckelteiles mit dem kastenförmigen !eil dient.
- 4· Scharniergelenkmeehanismui nach Anspruch 3 für einen Uhterflur-Anschlußkasten, bei dem die Gelenkverbindungen an den Enden einer Kante des Deckelteiles angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede G-elenkverbindung (41, 23 oder 41, 22) zwei Zapfen- und Schlitzmechanismen aufweist, von denen in den einen der Zapfen (42) die Achse bildet, um die der Deckelteil (16) relativ zu dem kastenförmigen Teil (10) drehbar ist, wobei der Zapfen (42) in einem Schlitz (31) verschiebbar gelagert ist, und von denen der andere Zapfen- und Schlitzmechanismus (30, 43) als Kurvenbahn und Polgeorgan wirkt, um die Translationsbewegung zu kontrollieren bzw. zu steuern, welche der Zapfen (42) in dem Schlitz (31) ausführt, wenn sich der Deckelteil (16) aus seiner Schließstellung in seine Öffnungsstellung bewegt.409884/0390 - 17 -
- 5. Scharniergelenfrmechanismmi für einen Unterflur-Anschlußkasten nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (31) des ersten Zapfen- und Schlitzmechanismus an oder in einem Teil (22 oder 23) vorgesehen ist, welcher relativ zu dem kastenförmigen Teil (10) vertikal verstellbar ist.
- 6. Scharnier gelenkmechanismus für einen Unterflur-Anschlußkasten nach einem der Ansprüche 3» 4 "und 5» dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige Teil (10) einen Rahmen (32) enthält, welcher in der Öffnung des kastenförmigen Teiles (10) angeordnet ist und in welchem der Deckelteil (16) montiert ist.409884/0390
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DE2429842A1 true DE2429842A1 (de) | 1975-01-23 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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---|---|
DE (1) | DE2429842A1 (de) |
GB (1) | GB1476934A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6401299B1 (en) | 1999-08-24 | 2002-06-11 | Schwarz Verbindungs-Systeme Gmbh | Folding hinge |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE30890E (en) | 1974-08-05 | 1982-03-30 | Trash container lid system | |
JPH0714082Y2 (ja) * | 1990-09-26 | 1995-04-05 | 池田物産株式会社 | ラゲージルームの収納装置 |
-
1973
- 1973-06-21 GB GB2943873A patent/GB1476934A/en not_active Expired
-
1974
- 1974-06-21 DE DE19742429842 patent/DE2429842A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6401299B1 (en) | 1999-08-24 | 2002-06-11 | Schwarz Verbindungs-Systeme Gmbh | Folding hinge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1476934A (en) | 1977-06-16 |
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