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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verbindungs- und Schutzgehäuse
für Kandelaber (Mast-Aufsetzleuchte)
zur Beleuchtung im Freien.
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Diese Gehäuse gewährleisten den Anschluss der
verschiedenen Kabel, die für
die Stromversorgung des elektrischen Geräts oder der elektrischen Geräte des Kandelabers
erforderlich sind. Sie bestehen im Allgemeinen aus einem isolierenden Mantel,
der ein Bodenelement, das mit einem abnehmbaren Fassadenelement
verbunden ist, aufweist.
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Gemäß einer ersten bekannten Ausführungsform
umfasst das Bodenelement Mittel, die sein Befestigen in einer Luke,
eingerichtet im Fuß des Kandelabers,
erlauben; es erhält
in seinem unteren Teil die verschiedenen elektrischen Anschlussklemmen
für den
Nullleiter und die Phase oder Phasen, und in seinem oberen Teil
das oder die Schutzelemente in Form von Überlastschalter(n) oder Sicherungsschalter(n),
die mit jedem elektrischen Gerät verbunden
sind.
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Das Fassadenelement umfasst ein schwenkendes
Fenster, das es erlaubt, direkt auf diese(n) Überlastschalter oder Sicherungsschalter
zuzugreifen.
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Es sind auch Mittel vorgesehen, die
das abnehmbare Verriegeln des auf dem Fassadenelement schwenkenden
Fensters erlauben, sowie Mittel, die das abnehmbare Verriegeln des
Fassadenelements auf dem Bodenelement erlauben.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform,
beschrieben im Patent FR-A-2
612 008, sind das Fassadenelement und sein abnehmbares Fenster auf dem
Bodenelement mittels einer Schraube verriegelt, die sich in das Ende
eines Schafts fügt,
der mit dem Bodenelement fest verbunden ist. Wenn sie entfernt wird,
gibt die entsprechende Schraube das abnehmbare Fenster frei, und
das Fassadenelement kann vom Bodenelement durch einfaches Ausrasten
getrennt werden.
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Aufgrund ihres Aufbaus stellen die
existierenden Gehäuse
jedoch manchmal vor Probleme der Einfachheit des Verriegelns und
Entriegelns des abnehmbaren Fensters und des Fassadenelements; recht
oft ist auch der in der Unterseite des Gehäuses für das Anschließen der
Kabel verfügbare
Platz ziemlich eingeschränkt,
und insbesondere ist die Rieselwasserabdichtung nicht immer optimal.
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Die vorliegende Erfindung hat die
Aufgabe, diesen Nachteilen abzuhelfen.
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Das der vorliegenden Erfindung entsprechende
Verbindungs- und Schutzgehäuse
umfasst ein auf dem Fassadenelement schwenkend montiertes Fenster
sowie ein Verriegelungsorgan, das mit einem ersten Feststellsystem
zum abnehmbaren Verriegeln dieses auf dem Fassadenelement schwenkenden
Fensters und mit einem zweiten Feststellsystem zum abnehmbaren Verriegeln
des Fassadenelements auf dem Bodenelement versehen ist, wobei das
Verriegelungsorgan von außen
her drehbar betätigbar
ist, um mindestens
- – eine Position, in der die
beiden Feststellsysteme aktiviert sind,
- – eine
Position, in der das zweite Feststellsystem aktiviert ist und
- – eine
Position, in der mindestens das zweite Feststellsystem deaktiviert
ist,
einzunehmen.
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Erfindungsgemäß ist das Verriegelungsorgan
auch fest mit dem Fassadenelement verbunden und umfasst einen Kopf,
der von außen
her zugänglich
ist, der mit einer Erweiterung versehen ist, die das erste Feststellsystem
bildet, das dazu geeignet ist, sich vor dem Fenster oder vor dem
Teil zu positionieren, der fest mit diesem Fenster verbunden ist, um
sein Verriegeln in geschlossener Stellung sicherzustellen, und dazu
geeignet ist, sich zu bewegen, um seine Freigabe sicherzustellen.
Der Fuß dieses Verriegelungsorgan,
der im inneren Raum des Gehäuses
angeordnet ist, ist mit einer Erweiterung versehen, die das zweite
Feststellsystem bildet, das dazu geeignet ist, sich hinter einer
Einhakpratze zu positionieren, die fest mit dem Bodenelement verbunden
ist, um die Verriegelung des Fassadenelements in geschlossener Stellung
zu gewährleisten, und
dazu geeignet ist, sich von der Pratze zu bewegen, um die Freigabe
des Fassadenelements sicherzustellen.
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Gemäß einer besonders interessanten
Ausführungsform
ist das Verriegelungsorgan in dem oberen Teil des Fassadenelements
gleich über
dem oberen Rand des schwenkenden Fensters eingerichtet; das erste
Feststellsystem dieses Verriegelungsorgans ist so eingerichtet,
dass es sich vor dem oberen Rand des schwenkenden Fensters positionieren kann,
um dessen Verriegelung in geschlossener Stellung sicherzustellen,
und sich von diesem oberen Rand wegbewegen zu können, um die Freigabe des Fensters
sicherzustellen.
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Gemäß einem weiteren Merkmal hat
das Verriegelungsorgan die Form eines zylindrischen Schlüssels, der
in einer Hülse
drehbar geführt
wird, die fest mit dem Fassadenelement verbunden ist; dieser zylindrische
Schlüssel
ist auf der Ebene seiner Enden mit Verriegelungserweiterungen versehen, wobei
sich die Erweiterungen senkrecht zur Drehachse des Schlüssels erstrecken.
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Vorzugsweise besteht dieses Verriegelungsorgan
aus zwei Teilen, die jeweils eines der Verriegelungsenden umfassen,
wobei diese beiden Teile nach dem Positionieren auf der Führungshülse fest miteinander
verbunden sind, um das Verriegelungsorgan unverlierbar zu machen.
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Gemäß einem weiteren Merkmal umfasst der
obere Teil des Bodenelements eine innere Verlängerung, die sich vorwärts erstreckt
und deren Ende einen Rücklauf
zur Unterseite umfasst, der eine Einhakpratze bildet, die mit dem
zweiten Feststellsystem des Verriegelungsorgans zusammenwirkt.
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Vorzugsweise erstreckt sich diese
innere Verlängerung über die
ganze Breite des Bodenelements und umfasst einen Rücklauf nach
unten auf dem Niveau ihres vorderen Rands und auf ihren Seiten.
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Gemäß einer besonderen Ausführungsform weisen
das Bodenelement und das Fassadenelement jeweils die Form einer
Halbschale auf, die aus einem Sockel besteht, der von zwei Seiten,
einer Oberseite und einer Unterseite, umrandet ist. Die Unterseite
des Fassadenelements umfasst zwei seitliche Haken in Form von abgewinkelten
Pratzen, die dazu bestimmt sind, sich in die Öffnungen einzulassen, die in
der Oberseite des Bodenelements eingerichtet sind, um ein demontierbares
Gelenk zu bilden; außerdem
positionieren sich die Enden der Seiten und der Oberseite des Fassadenelements
in einen Einlassfalz, der an den Enden der Seiten und der Oberseite
des Bodenelements eingerichtet ist, um ein dichtes Schließen sicherzustellen.
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Die Erfindung ist aber noch, ohne
eingeschränkt
zu sein, durch die folgende Beschreibung einer besonderen Ausführungsform
dargestellt, die nur beispielhaft und auf den anliegenden Zeichnungen
gezeigt ist, in welchen:
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1 eine
perspektivische, auseinander gezogene Ansicht der verschiedenen
Teile ist, die das erfindungsgemäße elektrische
Verbindungsgehäuse bilden;
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2 ¾ des geschlossenen
Gehäuses
von vorne in Perspektive zeigt;
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3 ¾ des gleichen
Gehäuses
von hinten in Perspektive zeigt,
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4 eine
Vorderansicht des Gehäuses
ist;
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5 eine
Unteransicht des Gehäuses
ist;
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6 ein
Längsschnitt
gemäß 6-6 der 4 ist,
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7 eine
perspektivische Ansicht des Organs ist, das das Verriegeln des verschwenkbaren Fensters
und des Fassadenelements erlaubt;
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8 das
Verriegelungsorgan von der Seite zeigt;
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9 ein
Schnitt gemäß 9-9 der 8 ist,
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10 das
Verriegelungsorgan von der Vorderseite zeigt;
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11 das
Verriegelungsorgan von der Rückseite
zeigt;
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12 eine
Vorderansicht des oberen Teils des Gehäuses mit den zwei Feststellsystemen
des Verriegelungsorgans in aktiver Stellung ist;
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13 ein
Funktionsschema darstellt, das das Gehäuse mit den zwei Feststellsystemen
in aktivierter Stellung zeigt;
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14 eine
Vorderansicht des oberen Teils des Gehäuses mit dem ersten Feststellsystem
des Verriegelungsorgans in deaktivierter Stellung und mit dem zweiten
Feststellsystem in aktiver Stellung ist;
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15 ein
Schnitt des oberen Teils des Gehäuses
ist, der das zweite Feststellsystem aktiviert und das erste Feststellsystem
deaktiviert zeigt, was das Öffnen
des verschwenkbaren Fensters erlaubt;
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16 eine
Vorderansicht des oberen Teils des Gehäuses mit den beiden Feststellsystemen
des Verriegelungsorgans in deaktivierter Stellung ist;
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17 eine
Detailansicht im Schnitt ist, die das Einrasten der Oberseite des
Fassadenelements in den Falz der Oberseite des Bodenelements darstellt;
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18 eine
Detailansicht im Schnitt ist, die das Einrasten der Oberseite des
schwenkenden Fensters in das Fassadenelement darstellt.
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Das Verbindungs- und Schutzgehäuse, das in
den 1 bis 6 dargestellt ist, besteht
aus einem isolierenden Mantel aus Kunststoff zum Beispiel des Typs
Polycarbonat, bestehend aus einem Bodenelement 1 und einem
Fassadenelement 2, die beide eine Halbschalenform haben.
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Das Bodenelement 1 umfasst
einen Sockel 3, der die Rückseite des Gehäuses bildet,
umrandet von zwei seitlichen Seiten 4, von einer Oberseite 6 und
von einer Unterseite 7. Ebenso umfasst das Fassadenelement 2 einen
Sockel 9, der die Vorderseite des Gehäuses bildet, umrandet von zwei
seitlichen Seiten 10, von einer Oberseite 11 und
von einer Unterseite 13.
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In ihrem mittleren Teil umfasst die
Innenseite des Sockels 3 des Bodenelements 1 Einzelblockdorne 14 und 15,
auf welchen sich eine Platte 16 aus isolierendem Werkstoff,
versehen mit zwei Zapfen 17, abnehmbar einhakt. Diese Zapfen 17 erlauben
das Positionieren einer Schiene 19 des Typs DIN aus isolierendem
Werkstoff zum Befestigen der Anschlussklemmen 20 (6).
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Die feste Verbindung der Schiene 19 mit
der Platte 16 erfolgt durch einen Ultraschallschweißvorgang
auf den Zapfen 17.
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Über
der Platte 16 umfasst der Sockel 3 zwei Einzelblockzapfen 21,
die das Positionieren und feste Verbinden einer zweiten Schiene 23 des
Typs DIN aus isolierendem Werkstoff durch Ultraschallschweißen erlauben,
die dazu bestimmt ist, den oder die Überlastschalter oder Sicherungsschalter 24 zu
tragen.
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Alle Kabel, die in das Gehäuse 1 eingehen und
es verlassen, verlaufen durch die Unterseiten 7 und 13 des
Bodenelements 1 und des Fassadenelements 2. Dazu
umfassen diese Unterseiten 7 und 13 einander gegenüber liegende
Ausschnitte 26, die gemeinsam eine sich von vorn nach hinten
erstreckende Öffnung
bilden, in der sich eine Abdichtkappe 27 aus biegsamem
Werkstoff positioniert.
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Die Abdichtkappe 27 besteht
eigentlich aus zwei unabhängigen
Elementen 27' und 27'', die jeweils abnehmbar auf einem
der Ausschnitte
26 positioniert sind; diese beiden nebeneinander
liegenden Elemente 27' und 27'' umfassen Vorausbrechzonen 28 (3 und 5), die es erlauben, die Durchgangsöffnung der Kabel in Abhängigkeit von ihrer Anzahl und
Größe anzupassen.
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An ihrem Endrand umfasst die Unterseite 13 des
Fassadenelements 2 zwei gerade Pratzen 30, die
sich zur Unterseite 13 abgewinkelt erstrecken und dazu
bestimmt sind, sich in entsprechende Öffnungen 31 einzulassen,
die am Endrand der Unterseite 7 des Bodenelements 1 eingerichtet
sind.
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Diese Pratzen 30 und Öffnungen 31 erlauben
es, das Fassadenelement 2 auf dem Bodenelement 1 passend
zu positionieren, und sie bilden eine Art abnehmbares Gelenk.
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Die Enden der seitlichen Seiten 10 und
der Oberseite 11 des Fassadenelements 2 positionieren sich
beim Schließen
des Gehäuses
in einem Einlassfalz 33, der an den Enden der seitlichen
Seiten 4 und der Oberseite 6 des Bodenelements 1 eingerichtet ist,
um eine dichte Fügung
herzustellen.
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In seinem oberen Teil umfasst das
Fassadenelement 2 eine Öffnung,
die gegenüber
dem oder den Überlastschalter(n)
oder Sicherungsschalter(n) 24 angeordnet ist, verschlossen
durch ein schwenkendes Fenster 36, das bei 37 in Höhe seines
unteren Rands angelenkt ist. Das Fenster 36 ist aus durchscheinendem,
isolierendem Werkstoff hergestellt; es erlaubt es, direkt auf die Überlast-
oder Sicherungsschalter 24 zu deren Aktivieren oder Deaktivieren
zuzugreifen, ohne dass es nötig
ist, das Fassadenelement 2 zu öffnen.
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Immer noch in seinem oberen Teil
umfasst das Fassadenelement 2 Mittel, die es erlauben,
das Fenster 36 in geschlossener Stellung auf dem Fassadenelement 2 abnehmbar
zu verriegeln, sowie Mittel, die es erlauben, dieses Fassadenelement
in geschlossener Stellung auf dem Bodenelement 1 abnehmbar
zu verriegeln.
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Diese Verriegelungsmittel bestehen
aus einem zylindrischen Schlüssel 40,
der auf einer Hülse drehbar
geführt
wird, die fest mit dem Fassadenelement 2 verbunden und
gleich über
dem oberen Rand des schwenkenden Fensters 36 angeordnet
ist.
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Dieser zylindrische Schlüssel 40,
getrennt dargestellt in den 7 bis 11, ist von außen her
entweder mit einem Schlüssel
für Innensechskantschrauben
oder mittels eines Schraubendrehers drehbar betätigbar. Sein Kopf 42 umfasst
eine erste Erweiterung 43, die sich senkrecht zu seiner
Drehachse 44 erstreckt und die Möglichkeit hat, sich vor dem
oberen Rand des schwenkenden Fensters 36 zu positionieren,
um das Öffnen
dieses Fensters zu verhindern, oder die die Möglichkeit hat, eingezogen zu werden,
um sie zu frei zu geben.
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Andererseits umfasst der Fuß 46 des
zylindrischen Schlüssels 40 eine
zweite Erweiterung 47, die sich senkrecht zu seiner Drehachse 44 erstreckt und
die Möglichkeit
hat, sich hinter einer Einhakpratze 48 zu positionieren,
die am Ende eines Verlängerungselements 49 des
Endrands der Oberseite 6 des Bodenelements 1 eingerichtet
ist, um das Öffnen
des Fassadenelements 2 zu verhindern, oder die die Möglichkeit
hat, eingezogen zu werden, um dieses Fassadenelement 2 frei
zu geben.
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Der zylindrische Schlüssel 40 besteht
eigentlich aus zwei Elementen 40' und 40'' (1 und 9), die durch Formen aus isolierendem
Kunststoff hergestellt werden, die jeweils eines der Enden 43 und 47 tragen.
Diese zwei Elemente 40' und 40'' sind nach dem Positionieren auf
der Hülse 41 fest
durch Einrasten verbunden, und die beiden Erweiterungen 43 und
47 bilden
daher Anschlagorgane, die den zylindrischen Schlüssel 40 unverlierbar
machen.
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Die Erweiterungen 43 und 47 haben
die Form von Kreissektoren, die je nach den erwünschten Verriegelungsfunktionen
positioniert und konfiguriert werden. Aus den 7 bis 11 erkennt
man, dass sich diese Erweiterungen in Richtungen erstrecken, die
in etwa diametral entgegengesetzt sind.
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Der Verriegelungsschlüssel 40 ist
im mittleren Teil des Fassadenelements 2 angeordnet; seine Achse 44 erstreckt
sich senkrecht zum Sockel 9 des Fassadenelements.
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Die Erweiterung 43 hat die
Möglichkeit,
sich in einer Hohlkehle (50) zu verschieben, die im Fassadenelement 2 und
im oberen Rand des Fensters 36 eingerichtet ist und deren
Enden Anschläge
bilden, die den Drehweg des zylindrischen Schlüssels 40 begrenzen.
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Die drei Funktionsstellungen des
Verriegelungsschlüssels 40 sind
in den 12 bis 16 dargestellt.
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Die 12 und 13 stellen die aktiven Stellungen
der Erweiterungen 43 und 47 zum Erzielen des Verriegelns
des Fensters 36 in geschlossener Stellung auf dem Fassadenelement
und dieses Fassadenelements auf dem Bodenelement 1 dar.
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Die vordere Erweiterung 43 ist
vor dem oberen Rand des Fensters 36 angeordnet, und die
hintere Erweiterung 47 ist hinter der Einhakpratze 48 positioniert.
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Eine leichte Drehung des zylindrischen Schlüssels 40 gegen
den Uhrzeigersinn erlaubt das Freigeben der Erweiterung 43 aus
dem oberen Rand des Fensters 36, während die Erweiterung 47 weiterhin
aktiviert bleibt (14 und 15).
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Man kann daher auf die inneren Überlast- oder
Sicherungsschalter 24 zugreifen, indem man das Fenster 36 um
seine untere Gelenkachse 37 schwenkt, wobei das Fassadenelement 2 auf
dem Bodenelement 1 verriegelt bleibt.
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Das Entriegeln des Fassadenelements 2 wird
erzielt, indem der Schlüssel 40 etwas
mehr gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird (16), bis sich die hintere Erweiterung 47 aus
der Einhakpratze 48 befreit.
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Das Fassadenelement 2 und
das Bodenelement 1 können
daher komplett getrennt werden.
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Die Aktivierungsmanöver der
Erweiterungen 43 und 47 erfolgen nach dem korrekten
Positionieren des Fensters 36 und des Fassadenelements 2 durch eine
Drehung des Schlüssels 40 in
die entgegengesetzte Richtung.
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Dieses besondere Verriegelungssystem weist
den Vorteil auf, dass es sehr einfach herzustellen und zu verwenden
ist. Andererseits nimmt es im Gehäuse einen beschränkten Platz
ein und erlaubt insbesondere ein ziemlich hohes Anordnen der Überlast-
oder Sicherungsschalter 24. Daher können die Anschlussklemmen 20 ebenfalls
höher angeordnet werden
als in herkömmlichen
Gehäusen
(bei gleichen Gehäusemaßen), was
es dem Techniker erlaubt, im unteren Teil zum Arbeiten an den Kabeln über mehr
Raum zu verfügen.
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Insbesondere in den 4, 10, 12, 14 und 16 erkennt
man den Abdruck, der im Kopf 42 des zylindrischen Schlüssels 40 hergestellt
ist, der das Drehmanövrieren
mittels eines Schraubendrehers oder Schlüssels für Innensechskantschrauben erlaubt.
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Das Verlängerungselement 49,
das die Einhakpratze 48 trägt, erstreckt sich über die
ganze Breite des Bodenelements 1, und zwar ab dem Endrand seiner
Oberseite 6. Es umfasst auf der Ebene seines vorderen Rands
einen Rücklauf
nach unten, der die Einhakpratze 48 bildet, sowie Rückläufe 52 nach
unten auf den seitlichen Seiten, wobei die Einheit eine Art Verkleidung
bildet, die die Rieselwasserabdichtung verbessert.
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Der Falz 33, der am Ende
der Oberseite 6 des Bodenelements 1 eingerichtet
ist, erstreckt sich gleich über
der Basis der Verlängerung 49.
In 17 erkennt man, dass
dieser Falz 33 eine Hohlrille 54 umfasst, in die
sich eine vorstehende Rippe 55 einfügen soll, die auf dem Endrand
der Oberseite 1 1 des Fassadenelements 2 eingerichtet
ist, um eine Art Schikane zum Verstärken der Abdichtung des oberen Teils
des Gehäuses
zu bilden.
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Ebenso umfasst der obere Rand des
Fensters 36 eine vorstehende Rippe 56 (18), die dazu bestimmt ist,
sich in eine Hohlrille 57 einzufügen, die im Fassadenelement 2 eingerichtet
ist, um in der geschlossenen Stellung des Fensters eine Dichtschikane
zu bilden.
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Im hinteren tiefen Teil des Bodenelements 1 bemerkt
man die Anwesenheit einer abgeschnittenen Bahn 58 (1, 3 und 6),
die es erlaubt, das Bodenvolumen des Gehäuses zu vergrößern. Diese
Besonderheit erlaubt es, das Positionieren der Kabel zu erleichtern
und ihre Ankunftsbahn an den Anschlussklemmen 20 zu verbessern.
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Im unteren Teil des Bodenelements 1 bemerkt
man auch den Einzelblockhaken 59 (3 und 6),
auf dem eine herkömmliche,
nicht dargestellte Kabelklemme befestigbar ist.
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Wie weiter oben erwähnt, sind
alle Eingangs- und Ausgangskabel dazu bestimmt, so durch den Boden
des erfindungsgemäßen Gehäuses zu
verlaufen, dass insbesondere die Gegenwart von Öffnungen, die der Abdichtung
schaden, auf den Seiten oder auf der Oberseite vermieden wird. Es
ist trotzdem möglich,
im Voraus ausbrechbare Zonen in den Oberseiten 6 und/oder 11 vorzusehen,
die dem Benutzer eine Möglichkeit
für das
obere Herausführen
der Kabel bieten.
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Das Bodenelement 1 umfasst
auch Mittel, die es erlauben, das Gehäuse verstellbar in der Luke am
Fuß des
Kandelabers zu befestigen. Diese Befestigungsmittel bestehen aus
einem Hakenorgan 60, versehen mit zwei oberen Haken 61 und
einem unteren Haken 62, die durch eine Platte 63 verbunden sind.
Diese Platte 63 ist auf einer Führungsschiene positioniert,
die aus zwei seitlichen Gleitschienen besteht, die im oberen Teil
des Sockels 3 des Bodenelements 1 eingerichtet
sind.
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Das Hakenorgan 60 umfasst,
eingerichtet in der Platte 63, ein senkrechtes Langloch 65,
das mit einem Bolzen 66 zusammenarbeitet, der mittels einer Schraube 67 festgezogen
wird, die im Inneren des Gehäuses,
im oberen Teil des Bodenelements 1 angeordnet ist.
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Die beiden Gleitschienen 64 gewährleisten in
senkrechter Verschiebung die Führung
des Hakenorgans 60, um sein Höhenabgleichen vor dem Festziehen
des Bolzens 66 zu erlauben. Diese Gleitschienen 64 sind
als L oder Schwalbenschwanz geformt, um zu vermeiden, dass das Hakenorgan 60 vor
dem Festziehen austritt.