DE3407701A1 - Schaltschrank mit einer tuer - Google Patents
Schaltschrank mit einer tuerInfo
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Description
Schaltschrank rait einer Tür
Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit einer Tür mit zwei Durchbrüchen auf der Schließseite, bei dem an der Tür
eine Schloßplatte mit einem Verschlußbetätigungselement und einem Schloßelement angebracht sind, welche durch die Durchbrüche
auf die Rückseite der Tür geführt sind.
Bei bekannten Schaltschränken mit nur einem Durchbruch in der Tür ist entweder ein Verschlußbetätigungselement oder
ein Schloßelement durch den Durchbruch auf die Rückseite der Tür geführt. Als Verschlußbetätigungselemente sind Betätigungswellen
mit verschieden gestaltetem Steckansatz verwendet, die drehbar und unverlierbar in der Schloßplatte gehalten
und mittels entsprechender Steckschlüssel betätigbar sind. Durch Verdrehen der Betätigungswelle wird ein Verschluß
betätigt, der die Tür entweder in der Schließstellung hält oder zum Öffnen freigibt. Ein Absperren der Tür ist mit
derartigen Verschlußelementen nicht möglich.
Es sind auch kombinierte Verschlußbetätigungselemente mit Schloßelement bekannt, bei denen die Betätigungswelle durch
das vorzugsweise als Schließzylinder ausgebildete Schloßelement arretiert werden kann. Diese kombinierten Verschlußbetätigungselemente
benötigen ebenfalls nur einen Durchbruch in der Tür.
A 5322 - 6 -
Wie das DE-GM 70 14 950 zeigt, ist auch ein Verschluß der
eingangs erwähnten Art für die Tür eines Schaltschrankes bekannt, bei dem das Verschlußbetätigungselement - ein Handhebel
mipt Betätigungswelle - durch den ersten Durchbruch auf die Rückseite der Tür geführt ist und bei dem das als
Schließzylinder ausgebildete Schloßelement durch den zweiten Durchbruch auf die Rückseite der Tür geführt ist.
Da die Durchbrüche verschieden sind, läßt sich die Tür nicht links und rechts am Schaltschrank anschlagen. Es sind zwei
verschiedene Türen erforderlich.
Da für Schaltschränke zudem eine Vielzahl von verschiedenen Verschlüssen an der Tür bekannt sind, sind für die Abnehmer
auch eine Vielzahl von Schaltschränken auf dem Lager zu halten. Die unterschiedlichen Verschlußbetätigungselemente
und Schloßelemente bedingen eine Vielzahl von Schaltschranktypen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schaltschrank der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß er mit den unterschiedlichsten
Verschlußbetätigungselementen und Schloßelementen bestückbar ist und für links und rechts angeschlagene
Türen nur eine einheitliche Türtype erfordert, ohne die Variationsmöglichkeiten der Verschlüsse einzuschränken.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden Durchbrüche gleich ausgebildet und symmetrisch
zur horizontalen Mittelachse der Tür angeordnet sind, daß anstelle der Schloßplatte weitere Schloßplatten an der Tür
anbringbar sind, die nur ein Verschlußbetätigungselement oder nur ein mit einem Schloßelement kombiniertes Verschluß-
betätigungselement tragen und daß das Verschlußbetätigungselement oder das mit einem Schloßelement kombinierte Verschlußbetätigungselement
jeweils nur durch einen Durchbruch der Tür geführt ist, während die weitere Schloßplatte jeweils
den anderen Durchbruch abdeckt.
Die Tür mit den zwei Durchbrüchen bleibt grundsätzlich gleich. Lediglich durch das Anschlagen am Schaltschrank und
das Anbringen unterschiedlich bestückter Schloßplatten wird die Anpassung an das Verschlußbetätigungselement oder
Schloßelement des Kunden vorgenommen. Dies kann erst bei der Auslieferung erfolgen, so daß die Lagerhaltung an Schaltschränken
auf eine Type beschränkt bleibt, die bei Bedarf mit jeder Verschluß- und Schloßart ausgelegt werden kann.
Dabei kommt als Vorteil hinzu, daß - unabhängig von der Anschlagart der Tür - die Verschlüsse mit ihren Verschlußbetätigungselementen
benachbarter Schaltschränke allein durch die vertauschte Belegung der Durchbrüche auf eine horizontale
Linie ausgerichtet sind.
Eine Ausgestaltung hat sich besonders vorteilhaft erwiesen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Durchbrüche rechteckförmig
ausgebildet und im Bereich der mit einer Abkantung versehenen Schließkante der Tür übereinander angeordnet sind
und daß unterhalb des ersten Durchbruches, zwischen den beiden Durchbrüchen und über dem zweiten Durchbruch, Befestigungsaufnahmen
in die Tür eingebracht sind. Das Verschlußbetätigungselement und das Schloßelement können dann
wahlweise dem einen oder anderen Durchbruch zugeordnet werden.
Die Anbringung der Schloßplatten und des Verschlusses wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß
die Befestigungsaufnahmen als Bohrungen oder Gewindebohrungen ausgebildet sind.
Die Kopplung zwischen dem Verschlußbetätigungselement der Schloßplatten und dem auf der Rückseite der Tür angeordneten
Verschluß wird einfach dadurch erreicht, daß das Verschlußbetätigungselernent mit einer Betätigungswelle durch einen
Durchbruch geführt ist und daß die Betätigungswelle mit einem Verschluß koppelbar ist, der auf der Rückseite der Tür
im Bereich des Durchbruches anbringbar ist.
Die Befestigung der Schloßplatten und des Verschlusses an der Tür ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß mindestens
eine Verbindungsschraube den Verschluß zusammen mit der ersten oder den weiteren Schloßplatten an der Tür festlegt,
wobei die Schloßplatten rückseitig mit Gewindesacklochbohrungen versehen sind, in die die durch eine Bohrung
des Verschlusses und die Befestigugsbohrung unterhalb des ersten Durchbruches der Tür geführte Verbindungsschraube
einschraubbar ist. Dabei ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der Verschluß der Tür zugekehrt einen Zentrieransatz
aufweist, der auf den Querschnitt des ersten Durchbruches ausgelegt ist.
Als Verschlußbetätigungselement wird nach einer Ausgestaltung eine mit Steckschlüssel verdrehbare Betätigungswelle
verwendet, die drehbar und unverlierbar in den weiteren Schloßplatten gelagert ist. Die Betätigungswelle kann nach
einer weiteren Ausgestaltung auch mittels eines Handhebels verdreht werden, der an der Betätigungswelle auf der Vorderseite
der Schloßplatte angebracht ist.
Das kombinierte Verschlußbetätigungselement ist nach einer Ausgestaltung als in den weiteren Schloßplatten drehbar
gelagerter Handhebel ausgebidet, in den ein Schließzylinder als Schloßelement eingebaut ist. Mittels des Schließzylinders
ist der Handhebel gegen Verdrehen arretierbar.
Als Schloßelement in den Schloßplatten wird ein Schließzylinder bevorzugt.
Weitere Ausbaumöglichkeiten ergeben sich dadurch, daß die weiteren Schloßplatten mit einem einsetzbaren oder aufrastbaren
Schild versehen sind, oder daß die weiteren Schloßplatten mit einem auf einen Durchbruch ausgerichteten Verschlußelement
mit einer zusätzlichen Aufnahme zum Einbau eines Zylinderschlosses versehen sind, die jeweils auf den
anderen Durchbruch der Tür ausgerichtet ist.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Tür eines Schaltschrankes mit zwei gleichen Durchbrüchen zum Anbringen von
unterschiedlich bestückten Schlößplatten,
Fig. 2 eine einfache Schloßplatte,
Fig. 3 einen Verschluß mit Betätigungswelle,
Fig. 4 eine Schloßplatte mit einem Handhebel als Verschlußbetätigungselement
und einem Schließzylinder als Schloßelement,
Fig. 5 in perspektivischer Vorderansicht eine weitere Schloßplatte mit einem mittels Steckschlüssel betätigbaren
Verschlußbetätigungselement und eingesetztem Schild,
A 5322 - 10 - ντν ' ' v '
Fig. 6 in perspektivischer Vorderansicht eine weitere Schloßplatte, die neben einem Verschlußbetätigungselement
eine Aufnahme für einen Schließzylinder aufweist und
Fig. 7 in perspektivischer Vorderansicht eine weitere Schloßplatte mit einem kombinierten Verschlußbetätigungselement,
bei dem in den Handhebel ein Schließzylinder als Schloßelement eingesetzt ist.
In der Teilansicht nach Fig. 1 ist der Bereich der Tür 10 gezeigt, der auf der mit der Abkantung 11 versehenen Schließseite
mit den beiden Durchbrüchen 12 und 13 versehen ist. Im Unterschied zu dem Stand der Technik nach dem DE-GM 70 14
950 sind die Durchbrüche 12 und 13 gleich und rechteckförmig ausgebildet. Unterhalb des Durchbruches 12 ist die Befestigungsaufnahme
14 in die Tür 10 eingebracht. Zwischen den beiden übereinander angeordneten Durchbrüchen 12 und 13 ist
in dem verbleibenden Steg die Befestigungsaufnahme 16 eingebracht, während über dem Durchbruch 13 die Befestigungsaufnahme
15 angeordnet ist. Die Befestigungsaufnahmen 14,15 und 16 können -als Bohrungen oder Gewindebohrungen ausgebildet
sein.
Anhand der Fig. 2 und 3 wird gezeigt, wie eine weitere Schloßplatte 20 mit einem Verschluß an der Tür 10 nach Fig.
1 befestigt werden kann. Die Schloßplatte 20 ist auf der Rückseite mit den Gewindesacklochbohrungen 21 und 22 versehen,
die im Abstand der Befestigungsbohrungen 14 und 15 der Tür 10 eingebracht sind. Der mit einem Abdeckring 24 -versehene
Durchbruch 23 der Schloßplatte 20 ist auf den Durchbruch 12 der Tür 10 ausgerichtet. Der in Fig. 3 gezeigte
Verschluß hat auf der der Tür 10 zugekehrten Seite einen
Zentrieransatz, der dem Querschnitt und der Tiefe des Durchbruches
12 der Tür 10 entspricht.
Der Verschluß besteht aus einem Block 30, der eine Betätigungswelle
36 drehbar gelagert aufnimmt. Der Tür 10 zugekehrt hat die Betätigungswelle 36 einen Steckansatz, der mit
einem Steckschlüssel verdreht werden kann. Dieser Steckansatz ragt in den Abdeckring 24 der Schloßplatte 20 nach Fig.
2. Der Block 30 des Verschlusses ist seitlich durch die
Führungsplatten 32 und 33 begrenzt, die zum Block 30 einen
Abstand aufweisen und eine Aufnahme für mit Verzahnungen versehene, nicht dargestellte Schubstangen bilden. Auf dem
aus dem Block 30 ragenden Ende ist ein als Zahnrad ausgebildetes Stellglied 38 für die Schubstangen drehfest gehalten,
wie die Nut 37 für einen nicht dargestellten Sicherungsring erkennen läßt. Die Grundplatte 31 des Verschlusses steht
unten und oben über den Block 30 vor und hat Befestigungsbohrungen 3^ und 35. Mit einer durch die Befestigungsbohrung
35 eingeführten,durch die Befestigungsbohrung 14 der Tür 10
hindurch geführten und in die Gewindesacklochbohrung 21 der Schloßplatte 20 eingeschraubten Verbindungsschraube wird die
Schloßplatte 20 und der Verschluß an der Tür 10 befestigt. Mit einer weiteren Verbindungsschraube, die durch die Befestigungsbohrung
15 der Tür 10 eingeführt und in die Gewindesacklochbohrung 22 der Schloßplatte 20 eingeschraubt ist,
wird die Verbindung der Schloßplatte 20 an der Tür 10 vervollständigt. Schließlich kann über eine weitere Verbindungsschraube
und die Befestigungsbohrung 16 der Tür und die Befestigungsbohrung 34 des Verschlusses die Verbindung des
Verschlusses mit der Tür 10 vervollständigt werden.
Anhand der Fig. 4 wird eine Schloßplatte 40 gezeigt, die
neben dem Verschlußbetätigungselement 42, das als Handhebel
ausgebildet ist, auch ein als Schließzylinder ausgebildetes Schloßelement 51 trägt. Der Handhebel als Verschlußbetätigungselement
.ist an der Betätigungswelle 43 angelenkt, die
durch die Lagerbohrung 45 auf die Rückseite der Schloßplatte 40 geführt ist.
Die Schloßplatte 40 trägt über dem Handhebel eine Verdickung 41, in die das als Schließzylinder ausgebildete Schloßelement
51 eingesetzt und an dem Lagerflansch 53 der Schloßplatte 40 befestigt ist. Auch das Schloßelement 51 steht an
der Rückseite der Schloßplatte 40 vor. Die Gewindesacklochbohrungen 46 und 47 auf der Rückseite der Schloßplatte 40
sind so gelegt, daß die Schloßplatte 40 mittels zweier Verbindungsschrauben, die durch die Befestigungsbohrungen 14
und 15 der Tür nach Fig. 1 eingeführt sind, an der Tür 10 befestigt werden kann. Die Betätigungswelle 43 für einen Verschluß und das Schloßelement 51 ragen durch die Durchbrüche 12 und 13 der Tür 10. Mit dem Schloßelement 51 kann der Handhebel arretiert und freigegeben werden. Dazu steuert das Schloßelement 51 mit dem Schaltnocken 52 eine Platte 50 eines rahmenartigen Sperrschiebers 48, der mit den Längsschenkeln 55 und 57 in Aufnahmenuten 54 und 56 auf der Rückseite der Schloßplatte 40 verstellbar geführt ist. Die Querschenkel 58 und 59 vervollständigen den Sperrschieber 48, der mittels der Druckfeder 49 am Schaltnocken 52 des Schloßelementes 51 gehalten ist. Der Sperrschieber 48 hat einen durch die Schloßplatte 40 greifenden Halteansatz, der den Handhebel arretiert. Ist das Schloßelement 51 in der Schließstellung, dann hält der Sperrschieber 48 den Handhebel fest, während in der Öffnungsstellung des Schloßelementes 51 der Sperrschieber 48 den Handhebel freigibt. Wie die Lagerachse 44 andeutet, kann der Handhebel so an der Betätigungswelle 43 angelenkt sein,, daß er aus einer vorderseiti-
und 15 der Tür nach Fig. 1 eingeführt sind, an der Tür 10 befestigt werden kann. Die Betätigungswelle 43 für einen Verschluß und das Schloßelement 51 ragen durch die Durchbrüche 12 und 13 der Tür 10. Mit dem Schloßelement 51 kann der Handhebel arretiert und freigegeben werden. Dazu steuert das Schloßelement 51 mit dem Schaltnocken 52 eine Platte 50 eines rahmenartigen Sperrschiebers 48, der mit den Längsschenkeln 55 und 57 in Aufnahmenuten 54 und 56 auf der Rückseite der Schloßplatte 40 verstellbar geführt ist. Die Querschenkel 58 und 59 vervollständigen den Sperrschieber 48, der mittels der Druckfeder 49 am Schaltnocken 52 des Schloßelementes 51 gehalten ist. Der Sperrschieber 48 hat einen durch die Schloßplatte 40 greifenden Halteansatz, der den Handhebel arretiert. Ist das Schloßelement 51 in der Schließstellung, dann hält der Sperrschieber 48 den Handhebel fest, während in der Öffnungsstellung des Schloßelementes 51 der Sperrschieber 48 den Handhebel freigibt. Wie die Lagerachse 44 andeutet, kann der Handhebel so an der Betätigungswelle 43 angelenkt sein,, daß er aus einer vorderseiti-
gen Vertiefung der Schloßplatte 40 herausgeschwenkt werden kann. Dies kann durch eine Feder zwischen Handhebel und
Betätigungswelle 43 automatisch erfolgen, wenn der Sperrschieber
48 den Handhebel freigibt. Mit dem Handhebel kann dann die Betätigungswelle 43 verdreht und darüber ein nicht
gezeigter Verschluß betätigt werden.
In Fig. 5 ist in perspektivischer Vorderansicht eine weitere Schloßplatte 20 gezeigt, bei der im unteren Teil das Verschlußbetätigungselement
25 eingebaut ist. Das Verschlußbetätigungselement 25 weist eine drehbar gelagerte und unverlierbar
gehaltene Betätigungswelle 36 für einen Verschluß auf, deren vorderseitiges Ende als Steckansatz für einen
Steckschlüssel ausgebildet ist. Dafür gibt es für Steckansatz und Steckschlüssel verschiedene Ausgestaltungen, wie
Zweibart-, Dreikant- oder Vierkantausführung. Die Schloßplatte 20 nach Fig. 5 wird so an der Tür 10 befestigt, daß
die Betätigungswelle 36 durch den Durchbruch 12 oder den Durchbruch 13 ragt. Der mit einer Aufnahme 36 für ein einsetzbares
Schild 27 versehene Teil der Schloßplatte 20 deckt dann teilweise den Durchbruch 13 oder den Durchbruch 12 ab.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist die weitere Schloßplatte 2.0 neben demselben Verschlußbetätigungselement
25 mit einer weiteren Aufnahme 28 für einen Schließzylinder versehen, der in die Aufnahme 28 eingeschoben und befestigt
werden kann. Diese weitere Schloßplatte 20 nach Fig. 6 belegt beide Durchbrüche 12 und 13 in der Tür 10 nach Fig. 1.
Schließlich zeigt Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine weitere Schloßplatte 20. Das als Handhebel ausgebildete
Verschlußbetätigungselement 29 dient zur Verdrehung der Betätigungswelle 36, die mit einem beliebigen Verschluß
gekoppelt werden kann. In das Verschlußbetätigungseleraent 29 ist ein als Schließzylinder ausgebildetes Schloßelement 39
eingebaut, mit dem der Handhebel arretiert oder zur Verdrehung freigegeben werden kann. Dieses kombinierte Verschlußbetätigungselement
29 belegt den Durchbruch 12 bzw. den Durchbruch 13 in der Tür 10. Der mit dem aufgerasteten
Schild 27 versehene Teil der Schloßplatte 20 deckt den Durchbruch 13 bzw. den Durchbruch 12 der Tür 10 ab.
- Leerseite -
Claims (12)
1. Schaltschrank mit einer Tür mit zwei Durchbrüchen auf der Schließseite, bei dem an der Tür eine Schloßplatte
mit einem Verschlußbestätigungselement und einem Schloßelement angebracht sind, welche durch die Durchbrüche
auf die Rückseite der Tür geführt sind,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Durchbrüche (12,13) gleich ausgebildet und symmetrisch zur horizontalen Mittelachse der Tür
(10) angeordnet sind,
daß anstelle der Schloßplatte (40) weitere Schloßplatten (20) an der Tür (10) anbringbar sind, die nur ein
.Verschlußbetätigungselement (25) oder nur ein mit einem Schloßelement (39) kombiniertes Verschlußbetätigungselement
(29) tragen, und
daß das Verschlußbetätigungselement (25) oder das mit einem Schloßelement (39)kombinierte Verschlußbetätigungselement
(29) jeweils nur durch einen Durchbruch (z.B. 12) der Tür (10) geführt ist, während die weitere
Schloßplatte (20) jeweils den anderen Durchbruch (z.B. 13) abdeckt.
2. Schaltschrank mit Tür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrüche (12,13) rechteckförmig ausgebildet
und im Bereich der mit einer Abkantung (11) versehenen Schließkante der Tür (10) übereinander angeordnet sind
.und daß unterhalb des ersten Durchbruches (12), zwischen den beiden Durchbrüchen (12,13) und über dem
zweiten Durchbruch (13) Befestigungsaufnahmen (14,15,16) in die Tür (10) eingebracht sind.
3. Schaltschrank mit Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsaufnahmen (14,15,16) als Bohrungen oder Gewindebohrungen ausgebildet sind.
4. Schaltschrank mit Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußbetätigungselement (25) mit einer Betätigungswelle (36,43) durch einen Durchbruch (12)
geführt ist und
daß die Betätigungswelle (36) mit einem Verschluß (Fig. 3) koppelbar ist, der auf der Rückseite der Tür (10) im
Bereich des Durchbruches (12) anbringbar ist.
5. Schaltschrank mit Tür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Verbindungsschraube den Verschluß zusammen mit der ersten oder den weiteren Schloßplatten
(20,40) an der Tür festlegt, wobei die Schloßplatten (20,40) rückseitig mit Gewindesacklochbohrungen (21,47)
versehen sind, in die die durch eine Bohrung (35) des Verschlusses und die Befestigungsbohrung (14) unterhalb
des ersten Durchbruches (12) der Tür (10) geführte Verbindungsschraube einschraubbar ist.
6. Schaltschrank mit Tür nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß der Tür (10) zugekehrt einen Zentrieransatz aufweist, der auf den Querschnitt des
ersten Durchbruches (12) ausgelegt ist.
7. Schaltschrank mit Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußbetätigungselement (25) als eine mit Steckschlüssel verdrehbare Betätigungswelle (36) ausgebildet
ist, die drehbar und unverlierbar in den weiteren Schloßplatten (20) gehalten ist (Fig. 5).
8. Schaltschrank mit Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußbetätigungselement als in den Schloßplatten (20,40) gelagerte und mittels eines Handhebels
(42) verdrehbare Betätigungswelle (43) ausgebildet ist (Fig. 4).
9. Schaltschrank mit Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das kombinierte Verschlußbetätigungselement (29) als in den weiteren Schloßplatten (20) drehbar gelagerter
Handhebel ausgebildet ist, in den ein Schließzylinder als Schloßelement (39) eingebaut ist, und
daß mittels dieses Schließzylinders der Handhebel gegen Verdrehen arretierbar ist.
daß mittels dieses Schließzylinders der Handhebel gegen Verdrehen arretierbar ist.
10. Schaltschrank mit Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schloßelement (51) in den Schloßplatten (20,40) als Schließzylinder ausgebildet ist.
11. Schaltschrank mit Tür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weiteren Schloßplatten (20) mit einem einsetzbaren oder aufrastbaren Schild (27) versehen sind (Fig.
5 und 7)-
12. Schaltschrank mit Tür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weiteren Schloßplatten (20) mit einem auf einen Durchbruch (z.B. 12) ausgerichteten Verschlußelement
(25)mit einer zusätzlichen Aufnahme (28) zum Einbau eines Zylinderschlosses versehen sind, die jeweils auf
den anderen Durchbruch (z.B. 13) der Tür (10) ausgerichtet ist (Fig. 6).
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AT (1) | ATE43757T1 (de) |
DE (2) | DE3407701C2 (de) |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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