DE2128721A1 - Verschlußvorrichtung fur Türen und Fenster - Google Patents

Verschlußvorrichtung fur Türen und Fenster

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DE2128721A1 DE19712128721 DE2128721A DE2128721A1 DE 2128721 A1 DE2128721 A1 DE 2128721A1 DE 19712128721 DE19712128721 DE 19712128721 DE 2128721 A DE2128721 A DE 2128721A DE 2128721 A1 DE2128721 A1 DE 2128721A1
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Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE! D-8000 MDNCHEN BI · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087 2. I 2. Ό 7 2
Johannes Harald Bierlich, Charlottenlund, Dänemark Verschlußvorrichtung für Türen und Fenster
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußvorrichtung für Türen und Fenster mit einem von einem drehbaren Griff betätigten Riegel.
Verschlußvorrichtungen für Türen und Fenster, bei denen eine Vielzahl von Riegeln durch einen drehbaren Griff betätigt werden, sind bekannt und werden im allgemeinen als
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Drehriege!vorrichtung bezeichnet. Riegel dieser Art werden im allgemeinen auf der Oberfläche eines Tür- oder Fensterrahmens angebracht und erstrecken sich am oberen und am unteren Ende des Rahmens, um mit einem umgebenden Rahmen in Verschlußstellung in Eingriff zu treten.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußvorrichtung, die besonders für ein solches Einfügen in einen Tür- oder Fensterrahmen geeignet ist, daß die Bewegungsvorrichtung nicht sichtbar ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Kopplun-gsteil auf dem Riegel oder einem an dem Riegel befestigten Teil, sowie ein zweites, mit dem drehbaren Griff verbundenes Kopplungsteil vorgesehen sind, daß die ersten und zweiten Kopplungsteile so aufgebaut sind, daß der Riegel mit dem Griff verbindbar ist durch ein Verbindungsglied mit ersten und zweiten Aussparungen oder Löchern darin, die mit den ersten und zweiten Kopplungsteilen zusammenwirken.
Das Verbindungsglied kann aus leicht erhältlichem Material vom Einbauenden hergestellt sein, wobei dieser das Verbindungsglied in die für jedes Fenster erforderliche Länge schneidet und die ersten und zweiten Aussparungen in ihm bildet, so daß die Anordnung der Riegel an Fenstern jeder Größe angebracht werden kann, wodurch es nicht mehr nötig ist, daß verschiedene Anordnungen für verschiedene Fenstergrößen vorrätig sind.
Die Erfindung ermöglicht die Herstellung von Anordnungen, bei welchem ein Einschneiden und Schwächen des Rahmens und in dem die Riegel angebracht werden, auf ein Minimum reduziert wird. Weiterhin ist, wie oben beschrieben, die Anpassung der Riegel an Rahmen verschiedener Größe leichter als im Fall der bekannten Arten von Drehriegeln.
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In einer der im folgenden beschriebenen Ausführungen ist als besonderes Merkmal eine Verschlußvorrichtung vorgesehen, die verhältnismäßig leicht in einer Rille in der Kante eines Rahmens untergebracht werden kann, ohne daß sie allgemein sichtbar ist.
Ein anderes Merkmal dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Anordnung in Rahmen verschiedener Größen paßt, ohne daß teure Paßstücke notwendig sind und wobei leicht erhältliche Werkstoffe verwendet v/erden.
In einer besonderen Ausführungsform ist ein elastisches, angewinkeltes Verbindungsglied zwischen den ersten und zweiten Anordnungen miteinander verbundener Riegel vorgesehen, wodurch die Anordnungen im rechten Winkel zueinander bewegt werden können, wozu nur ein einziges Betätigungselement bewegt werden muß und das Einschneiden des Rahmens an den Ecken auf ein Minimum reduziert wird.
In einer Anordnung, die besonders geeignet ist für das Einsetzen in Kanäle in den Kanten eines Tür- oder Fensterrahmens, ist ein verstellbares Verbindungsglied mit einer Aussparung für die Verbindung mit einem Betätigungselement in solch einen Kanal so eingesetzt, daß die die Aussparung bildende öffnung in dem Verbindungsglied von dem Fenster nach außen gerichtet ist, während der Spielraum zwischen dem hinteren Teil des Verbindungsgliedes, auf welchem die Aussparung angebracht ist und dem Boden des Kanals so klein ist, daß das Verbindungsglied nicht losgelöst werden kann, solange die Anordnungen in dem Kanal gehalten sind. Ein einfaches Verbindungsglied dieser Art kann während des Einbaus der Tür oder des Fensters gebildet und seine Länge eingestellt v/erden.
Da:; mit Aussparung versehene Verbindungsglied kann aus Material gebildet werden, das der Einbauende leicht erhalten
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kann und die Verbindung kann somit leicht so hergestellt werden, daß sie zu verschiedenen Größen von Tür und Fenster paßt.
Wenn die Vorrichtung ganz überdeckt sein soll, können die Seitenstücke und Schienen des Rahmens längs einer durch sie verlaufenden Ebene in zwei Teile aufgeteilt werden und die Vorrichtung kann in entsprechenden Rillen in jedem der Teile untergebracht werden, die dann auf beliebige Weise zusammengesetzt werden, um einen geschichteten Rahmen herzustellen.
Das elastische abgewinkelte Verbindungsglied für die Übertrag - ung von Bewegung zwischen den Anordnungen verbundener Riegel im rechten Winkel zueinander ist so gebogen oder gekrümmt, daß man bei Bildung der Rillen, die zur Übertragung von Bewegung zwischen den Aufbauten im rechten Winkel zueinander notwendig sind, nur ein Minimum von Material wegschneiden muß.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen im folgenden näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
Pig. I einen Vertikalschnitt durch einen Fensterrahmen mit Anordnungen miteinander verbundener Riegel,
Fig. 2 einen Querschnitt des Rahmens und der Anordnung nach Linie H-II in Fig. 1, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Eckverbindung für den Aufbau miteinander verbundener Riegel, die eine Alternative zu der in Fig. 1 und 2 gezeigten Verbindung darstellt.
In Fig. 1 und 2 ist ein Fensterrahmen oder eine -zarge mit Seitenstücken 1 und 2 und oberen und unteren Schienen oder
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Querträgern 3 und 4 gezeigt. Drei Kanten des Rahmens sind, wie in 5 gezeigt, mit Rillen versehen, um Anordnungen miteinander verbundener Riegel aufzunehmen, die an ein durch einen mit einer Welle 8 versehenen Griff 7 betätigtes Gelenkteil 6 gekoppelt sind. Die ersten Anordnungen miteinander verbundener Riegel umfassen Riegel 9 und lo, Verbindungsglieder 11 und 12, welche mit Aussparungen IJ und 14 versehen sind, die mit Stiften 15 und 16 in Eingriff treten, welche die ersten Kopplungsteile in den Gabelstücken der Riegel 9 und Io bilden, und die Arme 17 und 18 sind in 19 und 2o an das Gelenkteil 6 drehbar und in 21 und 22 durch Stifte befestigt, welche zweite Kopplungsteile in den Aussparungen der Glieder 11 und 12 bilden. Die zweiten Anordnungen der miteinander verbundenen Riegel umfassen Riegel 24 und 25* Verbindungsglieder 26 und 27 mit Aussparungen 28 und 29, die mit den Stiften Jo und 31 bzw. Kopplungsteilen in den Riegeln 24 und 25 in Eingriff treten, sowie Teile 32 und 33* die an einem Ende durch die Stifte 34 und 35 bzw. Kopplungsteile an Aussparungen in den Gliedern 26 und 27 und am anderen Ende durch Stifte 36 und 37 an gebogenen, abgewinkelten Gliedern 38 bzw. 39 drehbar befestigt sind. Die Glieder 38 und 39 sind auch drehbar an den Riegeln 9 und Io befestigt, wie in 4o und 41 gezeigt. Zur Aufnahme der Glieder 38 und 39 sind nicht gezeigte Kanäle oder Rillen in den Riegeln 9 und Io vorgesehen. Gehäuse 42, 43, 44 und 45, die aus gebogenem Blech gebildet sind, sind für die formgegossensi Riegel 24 und 25 vorgesehen, sowie für die formgegossenen Riegel 9 und Io und die Teile 32 bzw.
33. Die Gehäuse 42, 43, 44 und 45 sind durch Schrauben 67,
71
68, 69, 70/und 72 in die Rillen 5 eingeschraubt, um die Anordnungen festzuhalten. Die Schrauben 69 und 7o verlaufen durch Schlitze in den Riegeln 9 und Io und die Schrauben 67, 68 und 71, 72 verlaufen durch die Gabelstücke der Teile 32 und 33.
Das Drehen des Gelenk-teiles 6 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung gegen den Uhrzeigersinn veranlaßt, daß die
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ersten Anordnungen miteinander verbundener Riegel, welche das Verbindungsglied 11 sowie den Riegel 9, und das Verbindungsglied 12 sowie den Riegel Io umfassen, entlang ihrer jeweiligen Rillen 5 in horizontalen Richtungen nach links und nach rechts gleiten, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, und daß die Riegel 9 und Io aus den Seitenstücken 1 und 2 in ihre schließenden Stellungen herausragen wie es durch die gestrichelten Linien gezeigt ist.
Aus der Bewegung der Riegel 9 urü Io in horizontaler Richtung ergibt sich eine vertikale Bewegung der Riegel 24 und 25, wobei deren Enden durch das Einwirken der abgewinkelten Glieder 59 und 38 auf die Teile 32 und 33 und die Verbindungsglieder 26 und 27 die durch die gestrichelten Linien gezeigte Stellung erreichen. Die Glfe der 38 und 39 sind in abgerundeter Form abgewinkelt, so daß durch Vorsehen von Verbindungen zwischen den Riegeln 9 und Io und 'den Teilen 32 und 33* die sich in den Rillen 5 bewegen und unnötiges Einschneiden des Rahmens an den Gelenken zwischen der unteren Schiene oder dem Querträger 4 und den Seitenstücken 1 und 2 vermieden wird. Die Verbindungsglieder 11, 12, 26 und 27 haben Aussparungen an ihren entgegengesetzten Enden so daß, z.B. beim Verbindungsglied 11, die Aussparung I3 leicht mit dem Kopplungsteile bzw. Stift I5 in Eingriff treten kann, und die Aussparung am anderen Ende kann mit dem Stift 21, bzw. Kopplungsteil in Eingriff treten. Die Verbindungsglieder 11, 12, 2.6 und 27 können von dem Einbauenden aus leicht zu erhaltendem Material hergestellt werden, z.B. aus einem Streifen weichen Stahls von lern mal 3mm, indem man diesen auf Länge schneidet und in einem Arbeitsgang mit einem geeigneten Werkzeug eine Aussparung an dem entsprechenden Ende stanzt. Es brauchen daher für Standardausrüstungen für Rahmen jeder Größe nur die Anordnung des Griffes und des Gelenkteils 6 und die Kastenführungen bzw. Gehäuse 42, 43, 44 und 45, welche die Riegel 24, 25, die Riegel und Teile 9, 32 und lo, 33 und die Glieder
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■ - 7 38, 39 enthalten, geliefert werden.
Notfalls kann der Rahmen in einer die Seitenstücke 1 und 2 und die Schienen oder Querträger durchlaufenden Ebene geteilt werden und der Griff 7 mit Hilfe eines Beilegringes 48 (Fig. 2), der auf eine die Welle 8 umgebene Hülse aufgeschraubt wird, befestigt werden. Die Hülse 49 liegt bei dieser Konstruktion an einer Platte 5°, die in einem Hohlraum oder einer Vertiefung einer geteilten Fläche der Schiene 4 des Rahmens liegt. Die Rillen 5 können dann von den Kanten des Rahmens nach innen versetzt ausgebildet werden, so daß der Mechanismus vollkommen unsichtbar ist, wenn die geteilten Teile des Rahmens zusammengesetzt werden.
Die verbundenen Anordnungen können auch überdeckt werden, indem sie in länglichen, im Rahmen befindlichen Bohrungen untergebracht werden und Schwenkanordnungen an einem Ende jedes der abgewinkelten Glieder 38 und 39 so konstruiert werden, daß sie in den zugehörigen Riegel oder das Teil einschnappen, wenn diese in ihre jeweilige Bohrung eingesetzt werden.
Eine perspektivische Ansicht einer anderen Eckkopplung für die Anordnung miteinander verbundener Riegel mit Riegeln 55 und 56 ist in Fig. 3 gezeigt. Ein Teil 57, das aus einem gefalteten Metallstreifen in der Form eines kanalförmigen Teiles besteht, wird an einem Ende auf ein Ende eines elastischen schraubenlinienförmig gewundenen aus Draht bestehenden Bindegliedes 59 aufgepreßt, welches ein abgewinkeltes Bindeglied darstellt. Das andere Ende des Teiles 57 ist mit einem Kopplungsteil (nicht gezeigt) versehen, so daß ein Verbindungsglied mit einer Aussparung oder einem Loch in das Kopplungsteil eingehakt oder daran gekoppelt werden kann, wie es im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurde. Das Teil 57 und das Ende des abgewinkelten, aus Draht bestehenden elastischen Bindegliedes 59, das an dem Teil 57 befestigt ist, gleitet in einer Rille in der
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Kante eines Fenster- oder Türrahmens. Ein Ende 6l eines Riegels 55, das aus einem Teil mit U-Profil hergestellt ist, wird festgeklemmt, indem man e.s auf das elastische Bindeglied 59 aufpreßt. Der Riegel 55 ist in dem Querarm einer T-förmigen Kastenführung 62 untergebracht. Ein Teil 65 der Kastenführung 62 ist in einer Krümmung aufgestanzt um das Bindeglied 59 winkelförmig an einem Teil 65 entlang zu führen, so daß es mit einem Führungsteil 64 in dem vertikalen Arm der T-förmigen Führung, das an dem um die Ecke verlaufenden Bindeglied 59 befestigt ist, in Eingriff tritt. Das schraubenlinienförmig gewundene, um die Ecke verlaufende aus Draht bestehende Bindeglied 59 endet an seinem anderen Ende in einem Ende eines Riegels 56, obgleich erfindungsgemäß das Bindeglied 59 in einem dem Teil 57 entsprechenden Teil enden kann, welches ein Kopplungsteil aufweist, mit dem ein verstellbares Verbindungsglied der in . 27 in Fig. 1 gezeigten Art gekoppelt wird und in die Kopplung zwischen dem Riegel 56 und dem in der Ecke liegenden Bindeglied 59 geschoben wird.
Notfalls kann der Riegel mit Rillen versehen sein, wenn er aus einem festen Teil besteht, um während des Arbeits-Vorgangs einen Platz für das Bindeglied 59 zu schaffen., wie es in 66 g^eigt ist.
Wenn eine Verschiebung stattfindet, die der der in Fig. gezeigten Anordnung entspricht, wird das Teil 57 über ein Verbindungsglied wie es in Fig. 1 in 12 gezeigt ist mit dem Stift 22 des Armes l8 gekoppelt, und durch die Drehung des Gelenkteils 52 im Uhrzeigersinn wird das Teil 57 und der Riegel 55 in dem Querarm der T-förmigen Kastenführung 62 durch die Einwirkung des Bindegliedes 59 nach rechts bewegt, wie in Fig. J zu sehen. Dieselbe Bewegung des Bindegliedes 59 über den zwischen dem Teil 65 der kastenförmigen Führung 62 und dem Teil 65 geführten abewinkelten Teil veranlaßt eine vertikale Bewegung des Riegels 56. Natürlich wird ein Zurück-
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ziehen der Riegel durch umgekehrte Bewegung des Gelenkteils 52 hervorgerufen.
Dieser Aufbau der Verbindung kann leicht in Rillen untergebracht werden, die in einem geteilten Rahmen gebildet sind, der dann so zusammengesetzt wird, daß der Aufbau in der zuvor beschriebenen Weise überdeckt wird.
Die T-förmige Kastenführung 62 kann aus zwei Teilen gebildet werden, die entlang diagonal gegenüberliegender Ecken des Kastens getrennt sind und durch einen Riegel gehalten sind, welche durch die beiden Teile und durch das Teil 65 von einer Seite zur anderen verläuft.
Kugellager können auf Teilen der Verbindungsaufbauten vorgesehen sein, z.B. auf den Teilen 52 und 33 in Pig· I* so daß die Aufbauten sich leich-ter in den Gehäusen 44 und 45 bewegen.
Abänderungen und Kombinationen der beschriebenen Anordnungen innerhalb des Bereiches der Ansprüche können ohne weiteres vollzogen werden, z.B. können anstatt der Aussparungen in den Verbindungsgliedern Löcher angebracht und als Kopplungsteile Stifte verwendet werden, die ein freies Ende haben und in die Löcher hineinragen.
Wenn die Anordnung in einer Rille oder einen Kanal im Rahmen einer Tür oder eines Fensters eingesetzt ist, ist es möglich, daß das Glied in seiner Stellung zwischen dem Kopplungsteil und entweder dem Boden oder der Seite der Rille oder des Kanals gehalten werden kann.
Die erfindungsgemäßen Verschlußanordnungen sind besonders zweckmäßig für den Gebrauch bei Penstern mit den Gelenkanordnungen, die in der parallelen britischen Patentanmeldung 24759/70 beschrieben sind.
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Claims (1)

  1. - Io -
    Patentansprüche
    Iy Verschlußvorrichtung für Türen und Fenster mit einem von einem drehbaren Griff betätigten Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Kopplungsteil (16) auf dem Riegel (lo) oder einem an dem Riegel (55) befestigten Teil (57) sowie ein zweites, mit dem drehbaren Griff (7) verbundenes Kopplungsteil (22) vorgesehen sind, daß die ersten und zweiten Kopplungsteile (16, 22) so aufgebaut sind, daß der Riegel (lo, 55) mit dem Griff (7) verbindbar ist durch ein Verbindungsglied (12) mit ersten (l4) und zweiten Aussparungen oder Löchern darin, die mit den ersten und zweiten Kopplungsteilen (l6, 22) zusammenwirken.
    2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, für den
    Gebrauch in einer Rille oder einem Kanal in der Kante einer Tür oder eines Fensters, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsteile (16, 22) so beschaffen sind, daß das Verbindungsglied (12) in seiner Stellung zwischen den Kopplungsteilen und dem Boden oder einer Seite der Rille oder des Kanals gehalten wird.
    j5. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit
    einem bewegbaren zweiten Riegel, der während des Arbeitsvorgangs in einer zur Bewegungsrichtung des ersten Riegels senkrechten Richtung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastiaohes Bindeglied (59) an die ersten (55) und zweiten (56) Riegel gekoppelt und gebogen oder gekrümmt ist zur Umsetzung einer Bewegung des ersten Riegels (55) in einer Richtung in eine Bewegung des zweiten Riegels (56) in einer Richtung senkrecht hierzu.
    -11-109886/0268
    - li -
    4. Verschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsteil (ΐβ) ein Stift ist, der in einem Gabelteil des Riegels (lo) gehalten ist.
    5. Verschlußvorrichtung für Türen und Fenster mit einem durch einen Griff drehbaren Gelenkteil und ersten und zweiten Anordnungen miteinander verbundener Riegel, wobei jede Anordnung einen Riegel aufweist, der in einer Richtung senkrecht zur anderen Richtung beweglich ist, dadurch g, e kennzeichnet, daß die Anordnungen durch ein Verbindungsglied (12) mit dem Gelenkteil (6) verbunden sind, daß das Verbindungsglied eine Aussparung oder ein Loch (14) an seinen Enden oder nahe daran aufweist, welches mit einem entsprechenden Kopplungsteil (16, 22) in Eingriff tritt und daß ein zweites abgewinkeltes Bindeglied (39* 59) eine Verbindung zwischen beiden Riegeln (lo, 25) herstellt, wobei die Bewegung einer der Riegel auf den anderen Riegel übertragen wird, welcher sich dann im rechten Winkel zu dem ersten Riegel bewegt.
    6. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5> worin das Glied eine Aussparung an oder nahe seinen beiden Enden hat und die Vorrichtung sich in einem Kanal in der Kante einer Tür oder eines Fensters befindet, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die die Aussparungen bildenden öffnungen (14) in dem Verbindungsglied von der Tür oder dem Fenster nach außen gerichtet sind und daß das Spiel zwischen der Hinterseite des Verbindungsgliedes und dem Boden des Kanals so klein ist, daß die Verbindung des Verbindungsgliedes nicht gelöst werden kann, während die Riegelanordnungen in ihrer Stellung in dem Kanal gehalten sind.
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