DE8127451U1

DE8127451U1 - Eckumlenkung fuer treibstangenbeschlaege

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Publication number: DE8127451U1
Application number: DE19818127451
Authority: DE
Original assignee: Siegenia Frank KG
Current assignee: Siegenia Aubi KG
Priority date: 1981-09-19
Filing date: 1981-09-19
Publication date: 1982-01-28
Also published as: ATA272982A; FR2513297B1; CH655760A5; FR2513297A1; AT377820B

Description

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ANR.: 1 004 808

Anmelder : SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22,

5900 Siegen 1

Eckumlenkung für Treibstangenbescbläge

Die Neuerung betrifft eine Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge mit einem an einem Schenkel des Deckwinkels verschiebbar geführten und an dem in einem winkelförmig gebogenen Führungskanal zug- und drucksteif aufgenommenen, biegsamen Umlenkglied befestigten Riege^ dessen freies Ende durch eine Öffnung am Scheitel des Deckwinkels aus schiebbar ist.

Derartige Eckumlenkungen sind bereits bekannt, wie sich beispielsweise aus der AT-PS 315 669 und der GB-PS 834 104 ergibt.

Bei diesen bekannten Eckumlenkungen sind sämtliche Funktionsteile zu einer mit der Einbauebene parallelen Hauptebene symmetrisch ausgestaltet, damit es ohne weiteres möglich ist, die Eckumlenkung je nach Bedarf an einer rechten

oder einer linken Flügelecke anzubringen.

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Während nach der AT-PS 315 669 sämtliche Funktionsteile der Eckumlenkung zu einer montagefertigen Baueinheit vereinigt sind, muß die Eckumlenkung nach der GB-PS 834 beim Einbau an der Flügelecke aus dem das biegsame Umlenkglied enthaltenden Führungskanal, den beiden Riegelstangen und dem Deckwinkel zusammengesetzt werden.

Während bei der Eckumlenkung nach der AT-PS 315 669 der Nachteil vorliegt, daß der durch die Öffnung am Scheitel des Deckwinkels ausschiebbare, im Querschnitt flach rechteckige Riegel an seinem freien Ende zwei dachförmig gegeneinander geneigte, sich also jeweils nur über seine halbe Breite erstreckende Anzugsschrägen haben kann, wenn diese Eckumlenkung für wahlweisen Rechts- und Linkseinbau verwendbar sein soll, liegt die Unzulänglichkeit bei der Eckumlenkung nach der GB-PS 834 104 in der Hauptsache darin, daß sie beim Einbau an den Flügelecken relativ umständliche und zeitraubende Anschlagmanipulationen erforderlich macht, um ein einwandfreies Zusammenwirken ihrer Funktionselemente sicherzustellen.

Bei den bekannten Ausführungsformen von Eckumlenkungen be.-steht auch die Möglichkeit, diese im Bedarfsfalle so einzubauen, daß der ihnen zugeordnete, mit seinem-freien Ende durch die Öffnung am Scheitel des Deckwinkels ausschiebbare Riegel nicht wirksam werden kann. Hierzu ist es jedoch notwendig, den aus der Öffnung ausschiebbaren Längenabschnitt desselben entsprechend zu kürzen, beispielsweise mittels einer Säge abzuschneiden.

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Hieraus resultiert jedoch dann der Nachteil, daß der Eiegel auch bei einem später auftretenden Bedarf nicht mehr wirksam gemacht werden kann.

Zweck der Neuerung ist es, die den bekannten Eckumlenkungen der gattungsgemäßen Art anhaftenden Nachteile zu beseitigen, ihre jeweiligen Vorteile jedoch zu vereinigen. Deshalb ist der Neuerung das Ziel gesetzt, eine gattungsgemäße Eckumlenkung so aufzubauen, daß sie bei wahlweisem Rechts- und Linksanschlag über den Riegel einen dessen Breite entsprechenden Anzugsweg gewährleistet, zugleich aber auch in ein und derselben Ausführungsform die Möglichkeit bietet, je nach Bedarf den Riegel wirksam oder unwirksam zu machen.

Die Lösung dieser Aufgabe wird nach dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 dadurch erreicht, daß der an seinem freien Ende mit einer über die gesamte Breite verlaufenden Anzugsschräge versehene Riegel durch einen lösbaren Querbolzen mit dem Umlenkglied gekuppelt sowie in seiner Bewegungsebene um 180° wendbar zwischen dem Schenkel des Deckwinkels und dem dazu parallelen Schenkel des Führungskanals aufgenommen ist.

Vorteilhaft bei einer solchermaßen ausgestalteten Eckumlenkung ist, daß nicht nur vor ihrem Einbau, sondern auch jederzeit nachträglich noch entschieden werden kann, ob sie mit oder ohne Riegelwirkung arbeiten soll.

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Eine besonders kompakte Bauart der Eckumlenkung ist neuerungsgemäß nach Anspruch 2 dadurch erreichbar, daß der Riegel in einem an die Scheitelöffnung des Deckwinkels anschließenden Längsausschnitt des Deckwinkel-Schenkels liegt, der außenseitig von einer starr am Deckwinkel befestigten, z. B. angeschweißten, dünnwandigen Abschlußplatte überdeckt ist, welche an einer vorbestimmten Stelle ein Durchsteck- bzw. Sichtloch für den Querbolzen aufweist. Zweckmäßig ist es dabei, das Durchsteck- bzw. Sichtloch für den Querbolzen einer bestimmten End-Schiebe sie llung des Umlenkgliedes zuzuordnen, so daß nur in dieser Endstellung der Querbolzen zum Kuppeln des Riegels mit dem Umlenkglied oder zum Entkuppeln desselben vom Umlenkglied zugänglich ist.

Für Eckumlenkungen, bei welchen mit mindestens einem Ende des biegsamen Umlenkgliedes ein Treibstangen-Anschlußstück verbunden ist, erweist es sich gemäß Anspruch 3 nach der Neuerung als vorteilhaft, das Treibstangen-Anschlußstück, vorzugsweise unmittelbar neben dem Ende des biegsamen Umlenkgliedes,mit dem Aufnahmeloch für den Querbolzen zu versehen, so daß der Riegel unmittelbar mit diesem Treibstangen-Anschlußstück in und außer Wirkverbindung gebracht werden kann. Empfehlenswert ist es dabei nach Anspruch 4, wenn das

ι Treibstangen-Anschlußstück einen mit dem Aufnahmeloch ver- j

sehenen, den Führungskanal durchquerenden und mit seinem j'

freien Ende etwa auf gleicher Ebene mit der Innenseite des Deck- j

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winkelschenkels liegenden Ansatz, ζ. B. ein Hohlniet, trägt, in den der, beispielsweise als Kerbstift ausgebildete, Querbolzen eintreibbar ist. Auf diese Art und Weise wird eine besonders stabile Kupplungsverbindung zwischen dem Riegel und dem zu seiner Betätigung dienenden Treibstangen-Anschlußstück geschaffen.

Schließlich erweist es sich nach Anspruch 5 aber auch noch als wichtig, daß die Gesamtlänge des Querbolzens mindestens um die Dicke des Abdeckbleches kürzer als die Gesamtdicke der Eckumlenkung im Bereich des Aufnahmeloches bemessen ist. Es wird hierdurch nach dem Eintreiben des Querbolzens in die Aufnahme löcher des Siegels und des Treibstangen-Anschlußstückes bzw. des biegsamen Umlenkgliedes auf einfache Weise eine hemmungsfreie Beweglichkeit der Eckumlenkung sichergestellt.

Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung werden nachfolgend anhand der ein Ausführungsbeispiel wiedergebenden Zeichnung erläutert. Hierbei zeigt

Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung von vorne

und oben die neuerungswesentlichen Punktionsteile einer Eckumlenkung,

Fig. 2 die Eckumlenkung mit eingebautem Riegel im

Längsschnitt, und

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Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III - III. in

Fig. 2.

In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Eckumlenkung 1 dargestellt, die in üblicher Weise einen Deckwinkel 2 und einen an dessen Innenseite befestigten Führungskanal 3 für das (dort nicht dargestellte) biegsame Umlenkglied 4 aufweist. Mit jedem Ende dieses biegsamen Umlenkgliedes 4 ist ein Treibstangen-Anschlußstück 5 bzw. 6 verbunden, mit welchem sich in üblicher Weise die Treibstange 7 bzw. 8 zweier im rechten Winkel zueinander liegender Beschlags-Baueinheiten 9 und 10 kuppeln lassen,

die zwecknaäßig zur Anpassung an unterschiedliche Fenster- und Türgrößen zumindest an ihrem der Eckumlenkung 1 zugeordneten Ende kürzbar ausgeführt sind.

Der Eckumlenkung 1 ist ein im Querschnitt flach-rechteckiger Riegel 11 zugeordnet, der an seinem (oberen) freien Ende eine

über die gesamte Breite verlaufende Anzugsschräge 12 aufweist, während er in der Nähe seines unteren Endes mit einem Durchgangsloch 13 versehen ist.

Der Deckwinkel 2 der Eckumlenkung 1 weist im Bereich des Scheitels 2"' seiner beiden Schenkel 2' und 2" eine Öffnung 14 auf, deren Abmessung auf die Querschnittsmaße des Riegels 11 abgestimmt, ist und sich unmittelbar an einen Längsausschnitt anschließt, der sich im Schenkel 2" des Deckwinkels 2 befindet.

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Der Längsausschnitt 15 wird dabei an der Außenseite des Schenkels 2" von einer im Querschnitt leicht U-förmig profilierten, dünnwandigen Abschlußplatte 16 übergriffen, welche starr am Deckwinkel befestigt, beispielsweise mit diesem verschweißtest und welche an einer vorbestimmten Stelle ein Durchsteck- bzw. Sichtloch 17 aufweist.

Die Öffnung 14, der Längsausschnitt 15 und die Abschlußplatte 16 mit dem Durchsteck- bzw. Sichtloch 17 sind symmetrisch zur Längsmittelebene 18-18 des Deckwinkels 2 angeordnet bzw. ausgebildet und auch der Führungskanal sowie die Treibstangen-Anschlußstücke 5 und 6 haben eine zu dieser Längsmittelebene 18-18 symmetrische Ausgestaltung, so daß die gesamte Eckumlenkung 1 ohne weiteres für den wahlweisen Einbau an einer rechten oder einer linken Flügelecke benutzbar ist. Fig. 1 zeigt dabei die Lage der Eckumlenkung für den Einbau an einer linken, oberen Flügelecke.

Die Eckumlenkung 1 läßt sich in üblicher Weise - ohne gleichzeitige Ausübung einer Riegelfunktion - benutzen, solange der Riegel 11 nicht durch die Öffnung 14 in den Längsausschnitt 15 des Deckwinkel-Schenkels 2" eingesetzt und mit dem biegsamen Umlenkglied 4 bzw. dem Treibstangen-Anschlußstück 6 gekuppelt ist.

Wird jedoch der Riegel 11 durch die Öffnung 14 in den Längsausschnitt 15 des Deckwinkelschenkels 2" eingeschoben, und an-

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schließend ein Querbolzen 19 durch das Durchsteck- bzw. Sichtloch 17 der Abdeckplatte 16 so in das Durchgangsloch 13 des Riegels 11 und in ein damit in Deckungslage befindliches Aufnahmeloch 20 des Treibstangen-Anschlußstückes 6 eingetrieben, wie das aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, dann kann die Eckumlenkung 1 mit Riegelfunktion arbeiten. |

In diesem Falle tritt dann beim Hochschieben des Treibstangen-Anschlußstückes 6 das mit der Anzugsschräge 12 | versehene, freie Ende des Riegels 11 durch die Öffnung 14 des Deckwinkels 2 aus und wirkt mit einem (nicht dargestellten) Riegeleingriff am feststehenden Rahmen zusammen. Für einen an der linken, oberen oder aber an der rechten, unteren Flügelecke vorgesehenen Einbau der Eckumlenkung 1 wird dabei der Riegel 11 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage mit dem Umlenkglied 4 bzw. dem Treibstangen-Anschlußstück 6 gekuppelt, während bei einem Einbau der Eckumlenkung 1 an der linken, unteren oder aber an der rechten, oberen Flügelecke der Riegel 11 in seiner Bewegungsebene in einer gegenüber Fig. um 180° gewendeten Lage mit dem Umlenkglied 4 bzw. dem Treibstangen-Anschlußstück 6 zu kuppeln ist, damit seine Anzugsschräge 12 die jeweils richtige Wirklage relativ zum rahmenseitigen Riegeleingriff einnimmt.

Das Kuppeln des Riegels 11 mit dem Umlenkglied 4 bzw. dem Treibstangen-Anschlußstück 6ist dabei nicht nur vor dem Einbau der Eckumlenkung 1 an der Flügelecke möglich, sondern kann ohne weiteres auch noch vorgenommen werden, nachdem

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die Eckumlenkung 1 bereits an der betreffenden Flügelecke montiert ist. Es braucht dann nämlich lediglich das Aufnahmeloch 20 des Umlenkgliedes 4 bzw. des Treibstangen-Anschlußstückes 6 und das Durchgangsloch 13 des Riegels 11 mit dem Durchsteck- bzw. Sichtloch 17 in der Abdeckplatte 16 in Deckungslage gebracht zu werden, bevor der Querbolzen 19, welcher als Kerbstift ausgebildet sein kann, zur Herstellung der Kupplungsverbindung eingetrieben wird.

Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Aufnahmeloch 20 im Treibstangen-Anschlußstück 6 unmittelbar neben dem Ende des biegsamen Umlenkgliedes 4 vorgesehen ist und sich dabei in einem seitlichen Ansatz 21 des Treibstangen-Anschlußstückes 6 befindet, der beispielsweise von einem Hohlniet gebildet wird. Dieser Ansatz 21 bzw. das Hohlniet durchquertdabei den Führungskanal 3 für das biegsame Umlenkgljed 4 und liegt mit |

seinem freien Ende etwa auf gleicher Ebene mit der Innenseite des Deckwinkel-Schenkels 2" , so daß der Riegel 11 sich auf seiner Stirnfläche sicher abstützt.

Erwähnenswert ist noch, daß die Gesamtlänge des Querbolzens

19 mindestens um die Dicke der Abdeckplatte 16 kurzer als die Gesamtdicke der Eckumlenkung im Bereich des Aufnahme loche s

20 bemessen werden sollte, damit er nach seinem Eintreiben

weder über die äußere Seitenfläche des Riegels 11 noch über die §

innere Seitenfläche des Treibstangen-Anschlußstückes 6 vorsteht und damit dis Beweglichkeit der verschiebbaren Teile nicht behindern kann.

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Der Querbolzen 19 muß auch nicht unbedingt als Kerbstift ausgebildet werden. Er kann vielmehr auch aus einer Senkschraube bestehen, die in ein Gewinde des Aufnahmeloches 20 eindrehbar ist und mit ihrem Kopf bündig in eine entsprechende Ansenkung des Riegels 11 eingreift.

Damit der erwünschte oder erforderliche Einbau des Riegels 11 in die Eckumlenkung 1 auf einfache Weise und ohne umständliche Manipulationen vorgenommen werden kann, erweist [ es sich als besonders sinnvoll, das Durchsteck- bzw. Sichtloch

17 in der Abdeckplatte 16 und das Aufnahmeloch 20 im Treibstangen-Anschlußstück 6 so vorzusehen, daß sie miteinander in der obersten Schiebe stellung des Treibstangen-Anschlußstückes 6 in Deckungslage kommen, in welcher sich auch das Durchgangsloch 13 des Riegels 11 in dessen ausgeschobener Stellung verhältnismäßig leicht in Deckungslage bringen läßt, um den Querbolzen 19 bzw. die Schraube einsetzen zu können.

Claims

81 116 G ANR.: 1 004 808 Anmelder : SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22, Siegen 1 SCHUTZANSPRÜCHE

1. Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge mit einem an einem Schenkel des Deckwinkels verschiebbar ge-K führten und an dem in einem winkelförmig gebogenen /Führungskanal zug- und drucksteif aufgenommenen, biegsamen Umlenkglied befestigten Riegel, dessen freies Ende durch eine Öffnung am Scheitel des Deckwinkels ausschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,

daß der an seinem freien Ende mit einer über die gesamte Breite verlaufenden Anzugs schräge (12) versehene Riegel (11) durch einen lösbaren Querbolzen (19) mit dem Umlenkglied (4) gekuppelt (13, 20), sowie in seiner Bewegungsebene um 180 wendbar zwischen dem Schenkel (2") des Deckwinkels (2) und dem dazu parallelen Schenkel des Führungskanals (3) aufgenommen ist.

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2. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß der Riegel (11) in einem an die Öffnung (14) im Scheitel (3") des Deckwinkels (2) anschließenden Längsausschnitt (15) des Deckwinkel-Schenkels (2") liegt, der außenseitig von einer starr am Deckwinkel (?,) befestigten, z.B. angeschweißten, dünnwandigen Abschlußplatte (16) überdeckt ist, welche an einer vorbestimmten Stelle ein Durchsteck- bzw. Sichtloch (17) für den Querbolzen (19) aufweist.

3. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 und 2,

bei welcher mit mindestens einem Ende des biegsamen Umlenkgliedes ein Treibstangen-Anschlußstück verbunden ist,

dadurch gekennzeichnet,
daß das Treibstangen-Anschlußstück (6), vorzugsweise unmittelbar neben dem Ende des biegsamen Umlenkgliedes (4), das Aufnahmeloch (20) für den Querbolzen

(21) aufweist, (Fig. 2).

4. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,

;, daß das Treibstangen-Anschlußstück (6) einen n?it dem

;, Aufnahmeloch (20) versehenen, den Führungskanal (3)

jj durchquerenden und mit seinem freien Ende etwa auf

• gleicher Ebene mit der Innenseite des Deckwinkel-

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Schenkels (2") liegenden Ansatz (21), ζ. Β. ein Hohlniet, trägt, in den bzw. das der, beispielsweise als
Kerbstift ausgebildete, Querbolzen (19) eintreibbar ist.

5. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Gesamtlänge des Querbolzens (19) mindestens um die Dicke der Abdeckplatte (16) kürzer als die Gesamtdicke der Eckumlenkung (1) im Bereich des Aufnahmeloches (20) bemessen ist (Fig. 2 und 3).