DE19826623C2 - Duschabtrennung - Google Patents

Duschabtrennung

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Description

Die Erfindung betrifft eine aus mindestens drei um Scharnierachsen klappbaren Trennwänden und einer festen Wand gebildete Duschabtren­ nung.
Durch die EP 0 401 350 B1 ist eine Badeeinrichtung mit einer Duschabtren­ nung der vorgenannten Gattung bekannt geworden, bei der die Duschab­ trennung mittig über einer Badewanne angeordnet ist. Der vorbekannten Badeeinrichtung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Badewanne in dusch-, handhabungs- und sicherheitstechnischer Sicht zu verbessern. Zur Erreichung dieses Zieles wird vorgeschlagen, die Standfläche in Richtung der Badewanne gesehen etwa in der Mitte des Bodens anzu­ ordnen, wobei durch die mittige Anordnung der Standfläche die Bewe­ gungsfreiheit des Benutzers erheblich vergrößert werden soll. Die be­ kannte Duschabtrennung besteht aus vier mehreren, gelenkig miteinander verbundenen Segmenten, die an der Wand schwenkbar befestigt sind und aus einer aufgeklappten, eine Duschkabine bildenden Duschstellung in eine an der Wand zusammengeklappte, die Badewanne freigebende Ruhestellung und umgekehrt klappbar sind. Zur Erhöhung der verbesser­ ten Bewegungsfreiheit sind die in Längsrichtung der Badewanne verlau­ fenden Seitenwandungen ggf. einschließlich des oberen Randes der Ba­ dewanne im Bereich der Standfläche mit bis zum Boden reichenden Aus­ wölbungen versehen, so daß die Standfläche seitlich entsprechend ver­ größert ist. Auf diese Weise soll ein ausreichend großer Duschraum ge­ schaffen werden.
In der DE 38 43 512 C2 wird eine Duschabtrennung, die in Verbindung mit einer Badewanne verwendbar ist, beschrieben. Dabei sind oberhalb der Badewanne an einer im rückwärtigen Bereich befindlichen Wand auf jeder Seite zwei klappbare Flügel angeordnet, bei denen der wandseitige Flügel jeweils als gerader Flügel ausgeführt ist und der sich anschlie­ ßende Flügel in einem Radius verläuft. Im ausgeklappten Zustand treffen die beiden gebogenen Flügel aneinander und bilden somit einen Ab­ schluß für den dahinter liegenden Duschbereich.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird mit Bezug auf die vorbe­ kannte Vorrichtung vorgeschlagen, die Duschabtrennung nicht auf einer Badewanne anzuordnen, sondern die einzelnen Trennwände kreisbogen­ förmig so zu gestalten, daß die beiden inneren Segmente aus der Duschstellung in die Ruhestellung nach außen und die beiden äußeren Segmente aus der Duschstellung in die Ruhestellung nach innen so klappbar sind, daß ein Benutzer, der im Inneren der Duschkabine taumelt, an den nach außen nicht ausweichenden äußeren Segmenten Halt finden kann.
Ausgehend von dem vorbeschriebenen Stand der Technik liegt der Erfin­ dung die Aufgabe zugrunde, eine Duschabtrennung für eine Duschkabine zu schaffen, die wahlweise losgelöst von dem Vorhandensein einer Ba­ dewanne installiert werden oder mit einer ihrer Trennwände seitlich an eine Badewanne angeschlossen werden kann, wobei die gleichzeitige Benutzung beider Badeeinrichtungen voll erhalten bleiben soll. Insbeson­ dere ist es jedoch Aufgabe der Erfindung, die Trennwände der Duschka­ bine so auszubilden und anzuordnen, daß - beispielsweise für die Benut­ zung durch Behinderte - eine Duschkabine geschaffen werden kann, bei der mit außerordentlich einfachen Mitteln die Trennwände in eine Position verbracht werden können, in der sie freien Zugang zur Duschtasse nicht behindern, wobei der durch die Duschtasse definierte Duschraum weitge­ hend erhalten bleiben soll.
Die erfindungsgemäße Duschkabine ist somit für den üblichen Gebrauch konzipiert, kann jedoch mit sehr geringem Aufwand für die Benutzung durch Behinderte oder - beispielsweise bei geplanter Nichtbenutzung - mit Bezug auf den durch die Duschtasse gebildeten Duschraum als Abstell­ fläche oder dgl. umfunktioniert werden.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Lehre nach Anspruch 1. Hiernach weist die Duschabtrennung in ihrer Gebrauchsposition einen im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Grundriß auf, wobei zwei orthogonal zur festen Wand verlaufende, seitliche Trennwände sowie eine die seitlichen Trennwände stirnseitig begrenzende Stirnwand aus der Gebrauchsposition in eine Verstauposition parallel zur festen Wand über eine Duschtasse schwenkbar sind. Die feste Wand kann da­ bei sowohl als ortsfestes Mauerwerk oder dgl. oder auch als eine unmit­ telbar Bestandteil der Duschabtrennung bildende Duschwand - beispiels­ weise Glaswand - ausgebildet sein; wesentlich ist, daß die jeweils ortho­ gonal zur festen Wand verlaufenden seitlichen Trennwände ebenso wie die die Trennwände begrenzende Stirnwand durch eine sinnvolle Schar­ nieranordnung so in eine parallel zur festen Wand verlaufende Verstau­ position schwenkbar sind, daß der durch die Duschtasse gebildete Duschraum durch die weggeschwenkten Trennwände bzw. die Stirnwand möglichst wenig eingeschränkt wird, um einen ungehinderten Zutritt zum Duschraum zu gewährleisten.
In den weiteren Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungsmerk­ male der Erfindung gekennzeichnet.
Es versteht sich, daß zumindest eine der drei schwenkbaren Wände die Funktion einer Duschtür haben muß; es wird deshalb vorgeschlagen, daß die orthogonal zur festen Wand verlaufenden seitlichen Trennwände aus der Gebrauchsposition über die Schwenkbewegung nach außen sper­ rende Scharniere in die Verstauposition parallel zur festen Wand schwenkbar sind, d. h. die beiden seitlichen Trennwände werden über die Duschtasse verlaufend in eine Position parallel zur festen Wand ver­ schwenkt. Da an einer der beiden seitlichen Trennwände die Stirnwand angelenkt wird, ist mit Bezug auf die Verbindung zwischen dieser seitli­ chen Trennwand und der Stirnwand ein nach innen sperrendes Scharnier vorgesehen, so daß die Stirnwand in einer entgegengesetzten Bewegung aus der Gebrauchsposition über das die Schwenkbewegung der Stirn­ wand nach innen sperrende Scharnier in eine Verstauposition parallel zu der seitlichen Trennwand schwenkbar ist. Im Ergebnis sind nach erfolgter Schwenkbewegung alle drei Wände in einer Position parallel zur festen Wand angeordnet. Die Stirnwand erfährt somit ausgehend von ihrer Ge­ brauchsposition bis zur Parallellage zur festen Wand eine Schwenkung um 270°.
Zur Erreichung des vorgenannten Zieles weisen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Scharnierachsen der beiden seitlichen Trenn­ wände einen unterschiedlichen Achsabstand von der festen Wand auf, wobei die Scharnierachse der schwenkbar mit der Stirnwand verbunde­ nen seitlichen Trennwand den geringeren Achsabstand von der festen Wand aufweist, so daß zunächst die mit der Stirnwand verbundene seitli­ che Trennwand nach erfolgter Schwenkung der Stirnwand in einer Paral­ lellage zur seitlichen Trennwand in die Parallellage zur festen Wand ver­ bracht wird.
Es hat sich dabei als zweckmäßig erwiesen, daß jede der beiden seitli­ chen Trennwände über einen Scharnierschenkel an der festen Wand an­ geschlossen ist und die Scharnierschenkel der beiden seitlichen Trenn­ wände zur Erzielung unterschiedlicher Abstände der Scharnierachsen von der festen Wand unterschiedlich lang ausgebildet sind.
Zur Erzielung der vorbeschriebenen Schwenkvorgänge der einzelnen Trennwände bzw. der Stirnwand der Duschabtrennung sind die Schar­ nierachsen der seitlichen Trennwände innerhalb der Duschabtrennung angeordnet, während die Scharnierachse der Stirnwand außerhalb der Duschabtrennung angeordnet ist.
Alternativ kann dabei die schwenkbar mit einer seitlichen Trennwand ver­ bundene Stirnwand oder die mit der Stirnwand unverbundene seitliche Trennwand den Türflügel bilden, so daß der Zugang zur Duschkabine in Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten von zwei verschiedenen Seiten konzipiert werden kann.
Die Scharnierachsen der einzelnen Scharniere selbst können über die Höhe der Trennwände verlaufend durchgehend ausgebildet oder nur im unmittelbaren Bereich der Scharniere verwirklicht sein, wobei es sich als zweckmäßig erwiesen hat, die Scharnierachse und auch eine seitliche Trennwand lediglich von der oberen Stirnkante der Trennwand bis zur Oberkante einer Badewanne verlaufend auszubilden, wenn die Duschab­ trennung den seitlichen Abschluß einer Teillänge einer Badewanne bildet.
In Erfüllung der Teilaufgabe der Erfindung, nämlich der alternativen Ver­ wendung der Duschkabine für den üblichen Gebrauch und der Benutzung beispielsweise für Behinderte, wird die technische Umrüstung der Dusch­ kabine dadurch vorteilhaft erleichtert, daß zwischen der festen Wand ei­ nerseits und den seitlichen Trennwänden andererseits und/oder zwischen den seitlichen Trennwänden einerseits und der Stirnwand andererseits die vorgenannten Wände mit einander verbindende Stabilisierungsele­ mente angeordnet sind. Diese Stabilisierungselemente bilden eine Aus­ steifung zwischen den gelenkig aneinander angeschlossenen Wänden und sind in sehr einfacher Weise montierbar und demontierbar.
Die Stabilisierungselemente kennzeichnen sich in ihren wesentlichen Baumerkmalen dadurch, daß sie jeweils eine die oberen Stirnkanten der miteinander zu verbindenden Wände überfassende und mit der jeweiligen Wand verschraubbare Halterung aufweisen, wobei die Halterungen über eine Stabilisierungsplatte kraft- oder klemmschlüssig miteinander verbun­ den sind. Die kraftschlüssige Verbindung erfolgt dabei über entspre­ chende Schraubverbindungen; die klemmschlüssige Verbindung bei­ spielsweise über noch zu beschreibende Clipverschlüsse. Um benach­ barte Wände miteinander fluchtend justieren zu können, ist der Abstand der Halterungen miteinander zu verbindender Wände einstellbar; dies kann auf einfache Weise durch eine im Verbindungsbereich installierte Einstellschraube erfolgen.
Die Erfindung läßt sich besonders vorteilhaft realisieren, wenn die Trenn­ wände und/oder die feste Wand und/oder die Stirnwand in bekannter Weise aus Ganzglaswänden bestehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines möglichen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1: die Duschkabine in perspektivischer Ansicht in einer Anord­ nung seitlich einer Badewanne
Fig. 2: den teilweise geschnittenen Grundriß bei geschlossener Duschkabine
Fig. 3: in einer ersten Phase die Abschwenkung der Stirnwand
Fig. 4: die in die Verstauposition geschwenkten Trennwände ein­ schließlich der Stirnwand
Fig. 5: in perspektivischer Ansicht in vergrößertem Maßstab den Anschluß einer Trennwand an der Wandbefestigung
Fig. 6: die Anordnung der Stabilisierungselemente
Fig. 7: die Schnitte E-E sowie F-F nach Fig. 6
Eine in der Fig. 1 dargestellte Duschkabine 1 ist unmittelbar neben einer Seitenwand 27 einer Badewanne 2 angeordnet. Die Duschkabine 1 weist zwei seitliche Trennwände 6, 7 sowie eine Stirnwand 8 auf, wobei die seitlichen Trennwände 6, 7 über Wandbefestigungen 29 bzw. 29' an einer aus der Fig. 2 ersichtlichen festen Wand 5 angeschlossen sind.
Die seitliche Trennwand 6 ist im Ausführungsbeispiel nur von einer obe­ ren Stirnkante 19 der Trennwand 6 bis zur Oberkante 26 der Badewanne 2 durchgeführt; gleiches gilt für eine Scharnierachse 14 der zwischen der Trennwand 6 und der Stirnwand 8 angeordneten Scharniere 11. Die Scharnierachse 12 der Scharniere 9 sowie die Scharnierachse 13 der Scharniere 10 sind über die gesamte Höhe der Trennwände 6, 7 ausge­ bildet. Es ist jedoch entgegen dem Ausführungsbeispiel auch möglich, die Scharnierachsen 12, 13, 14 nicht über die gesamte Höhe auszubilden. Die Trennwand 7 bildet die Duschtür und kann mittels eines Griffes 28 betätigt werden; alternativ kann bei Entfernen eines Stabilisierungsele­ mentes 18 die Stirnwand 8 die Duschtür bilden. Mit 17 ist ein weiteres Stabilisierungselement bezeichnet, mit dem die seitliche Trennwand 6 gegenüber der in der Fig. 1 nicht dargestellten festen Wand zusätzlich ausgesteift werden kann; ein entsprechendes Stabilisierungselement 17 könnte mit Bezug auf die gegenüberliegende Trennwand 7 Anwendung finden. Es ist ersichtlich, daß alle drei Wände, 6, 7, 8 der Duschabtren­ nung 1 aufgrund der Anordnung der Scharniere 9, 10, 11 über die Duschtasse 4 schwenkbar sind.
Fig. 2 zeigt gegenüber Fig. 1 eine geringfügig abgeänderte, mit 29' bezeichnete Wandbefestigung, an der in der Bildebene links die Trenn­ wand 6 mittels des Scharniers 9 befestigt ist. Das Scharnier 9 ist über einen Scharnierschenkel 15 und eine zugeordnete Schraubverbindung 34 an einem Schenkel 41 der Wandbefestigung 29' angeschlossen, die ih­ rerseits über einen Anlageflansch 40 und eine Schraubverbindung 35 mit der festen Wand 5 verbunden ist. Ferner weist das Scharnier 9 einen Scharnierlappen 31 sowie eine Gegenplatte 32 auf, zwischen die die im Ausführungsbeispiel als Glaswand ausgebildete Trennwand 6 einge­ spannt ist. Es ist ersichtlich, daß die Scharnierachse 12 des Scharniers 9 einen geringeren, mit I bezeichneten Abstand von der festen Wand 5 auf­ weist als die Scharnierachse 13 des Scharniers 9 der Trennwand 7, deren Achsabstand von der festen Wand 5 mit L bezeichnet worden ist.
Während die Scharniere 9 und 10 sich innerhalb der Duschabtrennung und damit innerhalb der Trennwände 6, 7 befinden, ist das Scharnier 11 mit der zugeordneten Scharnierachse 14, welches die Verbindung zwi­ schen der Trennwand 6 und der Stirnwand 8 bildet, außerhalb der Trenn­ wand 6 bzw. der Stirnwand 8 angeordnet. Das Scharnier 11 besitzt in gleicher Weise Scharnierlappen 31 und Gegenplatten 32, die in entspre­ chender Weise durch Verschraubungen 33 mit der Trennwand 6 bzw. der Stirnwand 8 verspannt sind.
Mit 30 sind die Stirnwand 8 gegen die Trennwand 7 abdichtende Dichtun­ gen bezeichnet.
Das Abschwenken der einzelnen Wände aus der für den Normalfall kon­ zipierten und in der Fig. 2 dargestellten Gebrauchsposition erfolgt in einer ersten Phase gemäß Fig. 3, wonach die Stirnwand 8 in Pfeilrich­ tung C und entgegen der Pfeilrichtung A um 270° in eine parallel zur seit­ lichen Trennwand 6 verlaufende Lage geschwenkt worden ist.
Nach anschließender Verschwenkung der seitlichen Trennwand 6 in Pfeilrichtung A und darauffolgender Verschwenkung der seitlichen Trennwand 7 in Pfeilrichtung B ergibt sich die in der Fig. 4 erkennbare Verstauposition, bei der sich die Trennwand 6, die Stirnwand 8 und die Trennwand 7 in einer Parallellage zur festen Wand 5 befinden. Die Duschtasse 4 bzw. der Bodenbereich ist nunmehr im wesentlichen frei zugänglich.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung den oberen Anschluß der Trennwand 6 an den Schenkel 41 der Wandbefestigung 29', wobei die Scharnierachse 12 nur kurz ausgeführt ist. Die die Trennwand 6 mit der Stirnwand 8 verbindende Scharnierachse 14 des Scharniers 11 hingegen ist über die gesamte Höhe der Trennwand 6 bzw. der Stirnwand 8 verlau­ fend durchgeführt.
Fig. 6 zeigt in verkleinerter Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer möglichen Stabilisierung der gegeneinander schwenkbaren Trennwand 6 und der Stirnwand 8 in ihrer üblichen Gebrauchsposition. Fig. 7 verdeut­ licht in der Bildebene links in vergrößerter Darstellung den Schnitt E-E nach Fig. 6 und in der Bildebene rechts den Schnitt F-F nach Fig. 6. Hiernach erfolgt die Stabilisierung zwischen der Trennwand 6 und der Stirnwand 8 durch eine Halterung 22, welche die obere Stirnkante 20 der Stirnwand 8 überfaßt und die mittels einer Verschraubung 36 einerseits an der Stirnwand 8 und andererseits an einer Stabilisierungsplatte 24 festgelegt ist. Die Stabilisierungsplatte 24 ist andererends in einem mit 39 bezeichneten Clipanschluß klemmend festgelegt, welcher Bestandteil ei­ ner weiteren Halterung 21 bildet. Zur Justierung der beiden Halterungen 21, 22 und damit zur Justierung der beiden Wände (Trennwand 6 bzw. Stirnwand 8) ist eine die Halterung 21 durchfassende Stellschraube 38 vorgesehen, mit der der Abstand zwischen der Halterung 21 und der Stabilisierungsplatte 24 eingestellt werden kann.
Das Stabilisierungselement 17 ist mittels einer Verschraubung 37 an eine Halterung 25 festgelegt, welche ihrerseits über eine Verschraubung 35 mit der festen Wand 5 verbunden ist. Mittels einer weiteren Verschrau­ bung 37 ist die Halterung 25 mit einer Stabilisierungsplatte 23 verbunden, die in entsprechender Weise über die vorbeschriebene Halterung 21 an der Trennwand 6 festgelegt ist. Um die in ihrer Gebrauchsposition gemäß Fig. 2 befindliche Duschabtrennung 3 in die in der Fig. 4 dargestellte Verstauposition zu verbringen, bedarf es lediglich des Lösens bzw. des Entfernens der vorbeschriebenen Stabilisierungselemente 17 bzw. 18.
Im Ergebnis wird mit der Erfindung eine Duschabtrennung für eine Duschkabine vorgeschlagen, die sowohl für den üblichen Gebrauch nutz­ bar als auch mit außerordentlich geringem Aufwand behindertengerecht einsetzbar ist, bzw. bei Nichtgebrauch der die eigentliche Duschabtren­ nung bildenden Wände als zusätzliche Ablagefläche oder Abstellfläche anwendbar ist.
Bezugszeichen
1
Duschkabine
2
Badewanne
3
Duschabtrennung
4
Duschtasse
5
feste Wand
6
seitliche Trennwand
7
seitliche Trennwand
8
Stirnwand
9
Scharnier
10
Scharnier
11
Scharnier
12
Scharnierachse
13
Scharnierachse
14
Scharnierachse
15
Scharnierschenkel
16
Scharnierschenkel
17
Stabilisierungselement
18
Stabilisierungselement
19
obere Stirnkante
20
obere Stirnkante
21
Halterung
22
Halterung
23
Stabilisierungsplatte
24
Stabilisierungsplatte
25
Halterung
26
Oberkante
27
Seitenwand
28
Griff
29
Wandbefestigung
29
' Wandbefestigung
30
Dichtung
31
Scharnierlappen
32
Gegenplatte
33
Verschraubung
34
Verschraubung
35
Verschraubung
36
Verschraubung
37
Verschraubung
38
Einstellschraube
39
Clipanschluß
40
Anlageflansch
41
Schenkel
A Pfeil
B Pfeil
C Pfeil
I Achsabstand
L Achsabstand

Claims (11)

1. Duschabtrennung gebildet aus drei um Scharnierachsen (12, 13, 14) klappbaren Trennwänden (6, 7, 8) und einer festen Wand (5), die in ihrer Gebrauchsposition einen im wesentlichen rechtecki­ gen oder quadratischen Grundriß aufweist wobei zwei orthogonal zur festen Wand (5) verlaufende seitliche Trennwände (6, 7) so­ wie die die seitlichen Trennwände (6, 7) stirnseitig begrenzende Stirnwand (8) aus der Gebrauchsposition in eine Verstauposition parallel zur festen Wand (5) über einer Duschtasse (4) schwenk­ bar sind, wobei die seitlichen Trennwände (6, 7) nach außen sperrende Scharniere (9, 10) und die Stirnwand (8) nach innen sperrende Scharniere (11) aufweisen und die Scharnierachsen (12, 13) der Trennwände (6, 7) einen unterschiedlichen Achsab­ stand (I, L) von der festen Wand (5) aufweisen und daß zwischen der festen Wand (5) einerseits und den Trennwänden (6, 7) ande­ rerseits und/oder zwischen den Trennwänden (6, 7) einerseits und der Stirnwand (8) andererseits die vorgenannten Trennwände (6, 7, 8) miteinander verbindende Stabilisierungselemente (17, 18) angeordnet sind.
2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierachse (12) der schwenkbar mit der Stirnwand (8) verbundenen seitlichen Trennwand (6) den geringeren Achs­ abstand (I) von der festen Wand (5) aufweist.
3. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden seitlichen Trennwände (6, 7) über einen Scharnierschenkel (15, 16) an der festen Wand (5) angeschlos­ sen ist und die Scharnierschenkel (15, 16) der beiden seitlichen Trennwände (6, 7) unterschiedlich lang ausgebildet sind.
4. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierachsen (12, 13) der seitlichen Trennwände (6, 7) innerhalb der Duschabtrennung (3) angeordnet sind und die Scharnierachse (14) der Stirnwand (8) außerhalb der Duschabtrennung (3) angeordnet ist.
5. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar mit einer seitlichen Trenn­ wand (6) verbundene Stirnwand (8) einen Türflügel bildet.
6. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Stirnwand (8) unverbundene seitliche Trennwand (7) einen Türflügel bildet.
7. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierachse (12, 13, 14) über die Höhe der Trennwand (6, 7) bzw. nur in den Bereichen der Schar­ niere (9, 10, 11) verlaufend ausgebildet ist.
8. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungselemente (17, 18) jeweils eine die oberen Stirnkanten (z. B. 19, 20) der miteinander zu verbindenden Trenn­ wände (z. B. 6, 8) überfassende und mit der jeweiligen Wand (z. B. 6, 8) verschraubbare Halterung (21, 22) aufweisen, wobei die Halterungen (21, 22) über eine Stabilisierungsplatte (24) kraft- oder klemmschlüssig miteinander verbunden sind.
9. Duschabtrennung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Halterungen (21, 22) miteinander zu verbin­ dender Wände (6, 8 oder 5, 6) einstellbar ist.
10. Duschabtrennung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Duschabtren­ nung (3) den seitlichen Abschluß einer Teillänge einer Bade­ wanne (2) bildet und eine seitliche Trennwand (6) von der oberen Stirnkante (19) der Trennwand (6) bis zur Oberkante (26) der Ba­ dewanne (2) verlaufend ausgebildet ist.
11. Duschabtrennung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Trennwände (6, 7) und/oder die feste Wand (5) und/oder die Stirnwand (8) aus Ganzglaswänden be­ stehen.
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