DE19826623A1 - Duschabtrennung - Google Patents

Duschabtrennung

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DE19826623A1 DE1998126623 DE19826623A DE19826623A1 DE 19826623 A1 DE19826623 A1 DE 19826623A1 DE 1998126623 DE1998126623 DE 1998126623 DE 19826623 A DE19826623 A DE 19826623A DE 19826623 A1 DE19826623 A1 DE 19826623A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Duschabtrennung für eine Duschkabine, welche eine feste Wand und mindestens drei um Scharnierachsen gegen die feste Wand klappbare Wände (seitliche Trennwände, Stirnwand) aufweist. Die Erfindung richtet sich darauf, daß die Duschabtrennung in ihrer Gebrauchsposition einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß aufweist und die einzelnen Wände über die vorgenannten Scharnierachsen über eine Duschtasse hinweg in eine Verstauposition parallel zur festen Wand schwenkbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine aus mindestens drei um Scharnierachsen klapp­ baren Trennwänden und einer festen Wand gebildete Duschabtrennung.
Durch die EP 0 401 350 ist eine Badeeinrichtung mit einer Duschabtren­ nung der vorgenannten Gattung bekannt geworden, bei der die Duschab­ trennung mittig über einer Badewanne angeordnet ist. Der vorbekannten Badeeinrichtung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Badewanne in dusch-, handhabungs- und sicherheitstechnischer Sicht zu verbessern. Zur Erreichung dieses Zieles wird vorgeschlagen, die Standfläche in Richtung der Badewanne gesehen etwa in der Mitte des Bodens anzuordnen, wobei durch die mittige Anordnung der Standfläche die Bewegungsfreiheit des Benutzers erheblich vergrößert werden soll. Die bekannte Duschabtren­ nung besteht aus vier mehreren, gelenkig miteinander verbundenen Seg­ menten, die an der Wand schwenkbar befestigt sind und aus einer aufge­ klappten, eine Duschkabine bildenden Duschstellung in eine an der Wand zusammengeklappte, die Badewanne freigebende Ruhestellung und um­ gekehrt klappbar sind. Zur Erhöhung der verbesserten Bewegungsfreiheit sind die in Längsrichtung der Badewanne verlaufenden Seitenwandungen ggf. einschließlich des oberen Randes der Badewanne im Bereich der Standfläche mit bis zum Boden reichenden Auswölbungen versehen, so daß die Standfläche seitlich entsprechend vergrößert ist. Auf diese Weise soll ein ausreichend großer Duschraum geschaffen werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird mit Bezug auf die vorbekannte Vorrichtung vorgeschlagen, die Duschabtrennung nicht auf einer Bade­ wanne anzuordnen, sondern die einzelnen Trennwände kreisbogenförmig so zu gestalten, daß die beiden inneren Segmente aus der Duschstellung in die Ruhestellung nach außen und die beiden äußeren Segmente aus der Duschstellung in die Ruhestellung nach innen so klappbar sind, daß ein Benutzer, der im Inneren der Duschkabine taumelt, an den nach außen nicht ausweichenden äußeren Segmenten Halt finden kann.
Ausgehend von dem vorbeschriebenen Stand der Technik liegt der Erfin­ dung die Aufgabe zugrunde, eine Duschabtrennung für eine Duschkabine zu schaffen, die wahlweise losgelöst von dem Vorhandensein einer Bade­ wanne installiert werden oder mit einer ihrer Trennwände seitlich an eine Badewanne angeschlossen werden kann, wobei die gleichzeitige Benut­ zung beider Badeeinrichtungen voll erhalten bleiben soll. Insbesondere ist es jedoch Aufgabe der Erfindung, die Trennwände der Duschkabine so auszubilden und anzuordnen, daß - beispielsweise für die Benutzung durch Behinderte - eine Duschkabine geschaffen werden kann, bei der mit außerordentlich einfachen Mitteln die Trennwände in eine Position ver­ bracht werden können, in der sie freien Zugang zur Duschtasse nicht be­ hindern, wobei der durch die Duschtasse definierte Duschraum weitgehend erhalten bleiben soll.
Die erfindungsgemäße Duschkabine ist somit für den üblichen Gebrauch konzipiert, kann jedoch mit sehr geringem Aufwand für die Benutzung durch Behinderte oder - beispielsweise bei geplanter Nichtbenutzung - mit Bezug auf den durch die Duschtasse gebildeten Duschraum als Abstellflä­ che oder dgl. umfunktioniert werden.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Lehre nach Anspruch 1. Hiernach weist die Duschabtrennung in ihrer Gebrauchsposition einen im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Grundriß auf, wobei zwei orthogonal zur festen Wand verlaufende, seitliche Trennwände sowie eine die seitlichen Trennwände stirnseitig begrenzende Stirnwand aus der Ge­ brauchsposition in eine Verstauposition parallel zur festen Wand über eine Duschtasse schwenkbar sind. Die feste Wand kann dabei sowohl als ortsfestes Mauerwerk oder dgl. oder auch als eine unmittelbar Bestandteil der Duschabtrennung bildende Duschwand - beispielsweise Glaswand - aus­ gebildet sein; wesentlich ist, daß die jeweils orthogonal zur festen Wand verlaufenden seitlichen Trennwände ebenso wie die die Trenn­ wände begrenzende Stirnwand durch eine sinnvolle Scharnieranordnung so in eine parallel zur festen Wand verlaufende Verstauposition schwenk­ bar sind, daß der durch die Duschtasse gebildete Duschraum durch die weggeschwenkten Trennwände bzw. die Stirnwand möglichst wenig ein­ geschränkt wird, um einen ungehinderten Zutritt zum Duschraum zu ge­ währleisten.
In den weiteren Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungsmerk­ male der Erfindung gekennzeichnet.
Es versteht sich, daß zumindest eine der drei schwenkbaren Wände die Funktion einer Duschtür haben muß; es wird deshalb vorgeschlagen, daß die orthogonal zur festen Wand verlaufenden seitlichen Trennwände aus der Gebrauchsposition über die Schwenkbewegung nach außen sperrende Scharniere in die Verstauposition parallel zur festen Wand schwenkbar sind, d. h. die beiden seitlichen Trennwände werden über die Duschtasse verlaufend in eine Position parallel zur festen Wand verschwenkt. Da an einer der beiden seitlichen Trennwände die Stirnwand angelenkt wird, ist mit Bezug auf die Verbindung zwischen dieser seitlichen Trennwand und der Stirnwand ein nach innen sperrendes Scharnier vorgesehen, so daß die Stirnwand in einer entgegengesetzten Bewegung aus der Gebrauchs­ position über das die Schwenkbewegung der Stirnwand nach innen sper­ rende Scharnier in eine Verstauposition parallel zu der seitlichen Trenn­ wand schwenkbar ist. Im Ergebnis sind nach erfolgter Schwenkbewegung alle drei Wände in einer Position parallel zur festen Wand angeordnet. Die Stirnwand erfährt somit ausgehend von ihrer Gebrauchsposition bis zur Parallellage zur festen Wand eine Schwenkung um 270°.
Zur Erreichung des vorgenannten Zieles weisen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Scharnierachsen der beiden seitlichen Trenn­ wände einen unterschiedlichen Achsabstand von der festen Wand auf, wobei die Scharnierachse der schwenkbar mit der Stirnwand verbundenen seitlichen Trennwand den geringeren Achsabstand von der festen Wand aufweist, so daß zunächst die mit der Stirnwand verbundene seitliche Trennwand nach erfolgter Schwenkung der Stirnwand in einer Parallellage zur seitlichen Trennwand in die Parallellage zur festen Wand verbracht wird.
Es hat sich dabei als zweckmäßig erwiesen, daß jede der beiden seitlichen Trennwände über einen Scharnierschenkel an der festen Wand ange­ schlossen ist und die Scharnierschenkel der beiden seitlichen Trennwände zur Erzielung unterschiedlicher Abstände der Scharnierachsen von der festen Wand unterschiedlich lang ausgebildet sind.
Zur Erzielung der vorbeschriebenen Schwenkvorgänge der einzelnen Trennwände bzw. der Stirnwand der Duschabtrennung sind die Scharnier­ achsen der seitlichen Trennwände innerhalb der Duschabtrennung ange­ ordnet, während die Scharnierachse der Stirnwand außerhalb der Duschabtrennung angeordnet ist.
Alternativ kann dabei die schwenkbar mit einer seitlichen Trennwand ver­ bundene Stirnwand oder die mit der Stirnwand unverbundene seitliche Trennwand den Türflügel bilden, so daß der Zugang zur Duschkabine in Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten von zwei verschiedenen Seiten konzipiert werden kann.
Die Scharnierachsen der einzelnen Scharniere selbst können über die Höhe der Trennwände verlaufend durchgehend ausgebildet oder nur im unmittelbaren Bereich der Scharniere verwirklicht sein, wobei es sich als zweckmäßig erwiesen hat, die Scharnierachse und auch eine seitliche Trennwand lediglich von der oberen Stirnkante der Trennwand bis zur Oberkante einer Badewanne verlaufend auszubilden, wenn die Duschab­ trennung den seitlichen Abschluß einer Teillänge einer Badewanne bildet.
In Erfüllung der Teilaufgabe der Erfindung, nämlich der alternativen Ver­ wendung der Duschkabine für den üblichen Gebrauch und der Benutzung beispielsweise für Behinderte, wird die technische Umrüstung der Dusch­ kabine dadurch vorteilhaft erleichtert, daß zwischen der festen Wand einerseits und den seitlichen Trennwänden andererseits und/oder zwi­ schen den seitlichen Trennwänden einerseits und der Stirnwand anderer­ seits die vorgenannten Wände mit einander verbindende Stabilisierungs­ elemente angeordnet sind. Diese Stabilisierungselemente bilden eine Aussteifung zwischen den gelenkig aneinander angeschlossenen Wänden und sind in sehr einfacher Weise montierbar und demontierbar.
Die Stabilisierungselemente kennzeichnen sich in ihren wesentlichen Baumerkmalen dadurch, daß sie jeweils eine die oberen Stirnkanten der miteinander zu verbindenden Wände überfassende und mit der jeweiligen Wand verschraubbare Halterung aufweisen, wobei die Halterungen über eine Stabilisierungsplatte kraft- oder klemmschlüssig miteinander verbun­ den sind. Die kraftschlüssige Verbindung erfolgt dabei über entsprechende Schraubverbindungen; die klemmschlüssige Verbindung beispielsweise über noch zu beschreibende Clipverschlüsse. Um benachbarte Wände miteinander fluchtend justieren zu können, ist der Abstand der Halterungen miteinander zu verbindender Wände einstellbar; dies kann auf einfache Weise durch eine im Verbindungsbereich installierte Einstellschraube er­ folgen.
Die Erfindung läßt sich besonders vorteilhaft realisieren, wenn die Trenn­ wände und/oder die feste Wand und/oder die Stirnwand in bekannter Weise aus Ganzglaswänden bestehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines möglichen schematisch dar­ gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Duschkabine in perspektivischer Ansicht in einer Anord­ nung seitlich einer Badewanne
Fig. 2 den teilweise geschnittenen Grundriß bei geschlossener Duschkabine
Fig. 3 in einer ersten Phase die Abschwenkung der Stirnwand
Fig. 4 die in die Verstauposition geschwenkten Trennwände ein­ schließlich der Stirnwand
Fig. 5 in perspektivischer Ansicht in vergrößertem Maßstab den Anschluß einer Trennwand an der Wandbefestigung
Fig. 6 die Anordnung der Stabilisierungselemente
Fig. 7 die Schnitte E-E sowie F-F nach Fig. 6.
Eine in der Fig. 1 dargestellte Duschkabine 1 ist unmittelbar neben einer Seitenwand 27 einer Badewanne 2 angeordnet. Die Duschkabine 1 weist zwei seitliche Trennwände 6, 7 sowie eine Stirnwand 8 auf, wobei die seit­ lichen Trennwände 6, 7 über Wandbefestigungen 29 bzw. 29' an einer aus der Fig. 2 ersichtlichen festen Wand 5 angeschlossen sind.
Die seitliche Trennwand 6 ist im Ausführungsbeispiel nur von einer oberen Stirnkante 19 der Trennwand 6 bis zur Oberkante 26 der Badewanne 2 durchgeführt; gleiches gilt für eine Scharnierachse 14 der zwischen der Trennwand 6 und der Stirnwand 8 angeordneten Scharniere 11. Die Scharnierachse 12 der Scharniere 9 sowie die Scharnierachse 13 der Scharniere 10 sind über die gesamte Höhe der Trennwände 6, 7 ausgebil­ det. Es ist jedoch entgegen dem Ausführungsbeispiel auch möglich, die Scharnierachsen 12,13,14 nicht über die gesamte Höhe auszubilden. Die Trennwand 7 bildet die Duschtür und kann mittels eines Griffes 28 betätigt werden, alternativ kann bei Entfernen eines Stabilisierungselementes 18 die Stirnwand 8 die Duschtür bilden. Mit 17 ist ein weiteres Stabilisierungs­ element bezeichnet, mit dem die seitliche Trennwand 6 gegenüber der in der Fig. 1 nicht dargestellten festen Wand zusätzlich ausgesteift werden kann; ein entsprechendes Stabilisierungselement 17 könnte mit Bezug auf die gegenüberliegende Trennwand 7 Anwendung finden. Es ist ersichtlich, daß alle drei Wände, 6, 7, 8 der Duschabtrennung 1 aufgrund der Anord­ nung der Scharniere 9, 10, 11 über die Duschtasse 4 schwenkbar sind.
Fig. 2 zeigt gegenüber Fig. 1 eine geringfügig abgeänderte, mit 29' be­ zeichnete Wandbefestigung, an der in der Bildebene links die Trennwand 6 mittels des Scharniers 9 befestigt ist. Das Scharnier 9 ist über einen Scharnierschenkel 15 und eine zugeordnete Schraubverbindung 34 an einem Schenkel 41 der Wandbefestigung 29' angeschlossen, die ihrerseits über einen Anlageflansch 40 und eine Schraubverbindung 35 mit der fe­ sten Wand 5 verbunden ist. Ferner weist das Scharnier 9 einen Scharnier­ lappen 31 sowie eine Gegenplatte 32 auf, zwischen die die im Ausfüh­ rungsbeispiel als Glaswand ausgebildete Trennwand 6 eingespannt ist. Es ist ersichtlich, daß die Scharnierachse 12 des Scharniers 9 einen geringe­ ren, mit l bezeichneten Abstand von der festen Wand 5 aufweist als die Scharnierachse 13 des Scharniers 9 der Trennwand 7, deren Achsabstand von der festen Wand 5 mit L bezeichnet worden ist.
Während die Scharniere 9 und 10 sich innerhalb der Duschabtrennung und damit innerhalb der Trennwände 6, 7 befinden, ist das Scharnier 11 mit der zugeordneten Scharnierachse 14, welches die Verbindung zwischen der Trennwand 6 und der Stirnwand 8 bildet, außerhalb der Trennwand 6 bzw. der Stirnwand 8 angeordnet. Das Scharnier 11 besitzt in gleicher Weise Scharnierlappen 31 und Gegenplatten 32, die in entsprechender Weise durch Verschraubungen 33 mit der Trennwand 6 bzw. der Stirnwand 8 verspannt sind.
Mit 30 sind die Stirnwand 8 gegen die Trennwand 7 abdichtende Dichtun­ gen bezeichnet.
Das Abschwenken der einzelnen Wände aus der für den Normalfall konzi­ pierten und in der Fig. 2 dargestellten Gebrauchsposition erfolgt in einer ersten Phase gemäß Fig. 3, wonach die Stirnwand 8 in Pfeilrichtung C und entgegen der Pfeilrichtung A um 270° in eine parallel zur seitlichen Trennwand 6 verlaufende Lage geschwenkt worden ist.
Nach anschließender Verschwenkung der seitlichen Trennwand 6 in Pfeil­ richtung A und darauffolgender Verschwenkung der seitlichen Trennwand 7 in Pfeilrichtung B ergibt sich die in der Fig. 4 erkennbare Verstauposi­ tion, bei der sich die Trennwand 6, die Stirnwand 8 und die Trennwand 7 in einer Parallellage zur festen Wand 5 befinden. Die Duschtasse 4 bzw. der Bodenbereich ist nunmehr im wesentlichen frei zugänglich.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung den oberen Anschluß der Trennwand 6 an den Schenkel 41 der Wandbefestigung 29, wobei die Scharnierachse 12 nur kurz ausgeführt ist. Die die Trennwand 6 mit der Stirnwand 8 verbindende Scharnierachse 14 des Scharniers 11 hingegen ist über die gesamte Höhe der Trennwand 6 bzw. der Stirnwand 8 verlau­ fend durchgeführt.
Fig. 6 zeigt in verkleinerter Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer möglichen Stabilisierung der gegeneinander schwenkbaren Trennwand 6 und der Stirnwand 8 in ihrer üblichen Gebrauchsposition. Fig. 7 verdeut­ licht in der Bildebene links in vergrößerter Darstellung den Schnitt E-E nach Fig. 6 und in der Bildebene rechts den Schnitt F-F nach Fig. 6.
Hiernach erfolgt die Stabilisierung zwischen der Trennwand 6 und der Stirnwand 8 durch eine Halterung 22, welche die obere Stirnkante 20 der Stirnwand 8 überfaßt und die mittels einer Verschraubung 36 einerseits an der Stirnwand 8 und andererseits an einer Stabilisierungsplatte 24 festge­ legt ist. Die Stabilisierungsplatte 24 ist anderenends in einem mit 39 be­ zeichneten Clipanschluß klemmend festgelegt welcher Bestandteil einer weiteren Halterung 21 bildet. Zur Justierung der beiden Halterungen 21, 22 und damit zur Justierung der beiden Wände (Trennwand 6 bzw. Stirnwand 8) ist eine die Halterung 21 durchfassende Stellschraube 38 vorgesehen, mit der der Abstand zwischen der Halterung 21 und der Stabilisierungs­ platte 24 eingestellt werden kann.
Das Stabilisierungselement 17 ist mittels einer Verschraubung 37 an einer Halterung 25 festgelegt, welche ihrerseits über eine Verschraubung 35 mit der festen Wand 5 verbunden ist. Mittels einer weiteren Verschraubung 37 ist die Halterung 25 mit einer Stabilisierungsplatte 23 verbunden, die in entsprechender Weise über die vorbeschriebene Halterung 21 an der Trennwand 6 festgelegt ist. Um die in ihrer Gebrauchsposition gemäß Fig. 2 befindliche Duschabtrennung 3 in die in der Fig. 4 dargestellte Ver­ stauposition zu verbringen, bedarf es lediglich des Lösens bzw. des Ent­ fernens der vorbeschriebenen Stabilisierungselemente 17 bzw. 18.
Im Ergebnis wird mit der Erfindung eine Duschabtrennung für eine Dusch­ kabine vorgeschlagen, die sowohl für den üblichen Gebrauch nutzbar als auch mit außerordentlich geringem Aufwand behindertengerecht einsetz­ bar ist, bzw. bei Nichtgebrauch der die eigentliche Duschabtrennung bil­ denden Wände als zusätzliche Ablagefläche oder Abstellfläche anwendbar ist.
Bezugszeichenliste
1
Duschkabine
2
Badewanne
3
Duschabtrennung
4
Duschtasse
5
feste Wand
6
seitliche Trennwand
7
seitliche Trennwand
8
Stirnwand
9
Scharnier
10
Scharnier
11
Scharnier
12
Scharnierachse
13
Scharnierachse
14
Scharnierachse
15
Scharnierschenkel
16
Scharnierschenkel
17
Stabilisierungselement
18
Stabilisierungselement
19
obere Stirnkante
20
obere Stirnkante
21
Halterung
22
Halterung
23
Stabilisierungsplatte
24
Stabilisierungsplatte
25
Halterung
26
Oberkante
27
Seitenwand
28
Griff
29
Wandbefestigung
29
' Wandbefestigung
30
Dichtung
31
Scharnierlappen
32
Gegenplatte
33
Verschraubung
34
Verschraubung
35
Verschraubung
36
Verschraubung
37
Verschraubung
38
Einstellschraube
39
Clipanschluß
40
Anlageflansch
41
Schenkel
A Pfeil
B Pfeil
C Pfeil
l Achsabstand
L Achsabstand

Claims (14)

1. Aus mindestens drei um Scharnierachsen klappbaren Trennwän­ den und einer festen Wand gebildete Duschabtrennung, dadurch gekennzeichnet, daß die Duschabtrennung (3) in ihrer Gebrauchs­ position einen im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Grundriß aufweist und zwei orthogonal zur festen Wand (5) verlau­ fende seitliche Trennwände (6, 7) sowie eine die seitlichen Trenn­ wände (6, 7) stirnseitig begrenzende Stirnwand (8) aus der Ge­ brauchsposition in eine Verstauposition parallel zur festen Wand (5) über eine Duschtasse (4) schwenkbar sind.
2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die orthogonal zur festen Wand (5) verlaufenden seitlichen Trenn­ wände (6, 7) aus der Gebrauchsposition über die Schwenkbewe­ gung (Pfeile A, B) nach außen sperrende Scharniere (9, 10) in die Verstauposition parallel zur festen Wand (5) und die Stirnwand (8) aus der Gebrauchsposition über die Schwenkbewegung (Pfeile A, B) nach innen sperrende Scharniere (11) in eine Verstauposition parallel zur einer seitlichen Trennwand (6) schwenkbar sind.
3. Duschabtrennung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Scharnierachsen (12, 13) der beiden seitli­ chen Trennwände (6, 7) einen unterschiedlichen Achsabstand (l, L) von der festen Wand (5) aufweisen.
4. Duschabtrennung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierachse (9) der schwenkbar mit der Stirnwand (8) ver­ bundenen seitlichen Trennwand (6) den geringeren Achsabstand (l) von der festen Wand (5) aufweist.
5. Duschabtrennung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden seitlichen Trennwände (6, 7) über einen Schar­ nierschenkel (15, 16) an der festen Wand (5) angeschlossen ist und die Scharnierschenkel (15, 16) der beiden seitlichen Trenn­ wände (6, 7) unterschiedlich lang ausgebildet sind.
6. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Scharnierachsen (12, 13) der seitlichen Trennwände (6, 7) innerhalb der Duschabtrennung (3) angeordnet sind und die Scharnierachse (14) der Stirnwand (8) außerhalb der Duschabtrennung (3) angeordnet ist.
7. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die schwenkbar mit einer seitlichen Trennwand (6) verbundene Stirnwand (8) einen Türflügel bildet.
8. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mit der Stirnwand (8) unverbundene seitli­ che Trennwand (7) einen Türflügel bildet.
9. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Scharnierachse (9, 10) über die Höhe der Trennwand (6, 7) bzw. nur in den Bereichen der Scharniere (9, 10, 11) verlaufend ausgebildet ist.
10. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen der festen Wand (5) einerseits und den seitlichen Trennwänden (6, 7) andererseits und/oder zwischen den seitlichen Trennwänden (6, 7) einerseits und der Stirnwand (8) andererseits die vorgenannten Wände (6, 7, 8) miteinander ver­ bindende Stabilisierungselemente (17, 18) angeordnet sind.
11. Duschabtrennung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungselemente (17, 18) jeweils eine die oberen Stirnkanten (z. B. 19, 20) der miteinander zu verbindenden Trenn­ wände (z. B. 6, 8) überfassende und mit der jeweiligen Wand (z. B. 6, 8) verschraubbare Halterung (21, 22) aufweisen, wobei die Halterungen (21, 22) über eine Stabilisierungsplatte (24) kraft- oder klemmschlüssig miteinander verbunden sind.
12. Duschabtrennung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Halterungen (21, 22) miteinander zu verbin­ dender Wände (6, 8 oder 5, 6) einstellbar ist.
13. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Duschabtrennung (3) den seitlichen Abschluß einer Teillänge einer Badewanne (2) bildet und eine seitliche Trennwand (6) von der oben Stirnkante (19) der Trennwand (6) bis zur Oberkante (26) der Badewanne (2) verlaufend ausgebildet ist.
14. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (6, 7) und/oder die feste Wand (5) und/oder die Stirnwand (8) aus Ganzglaswänden beste­ hen.
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