DE1509471C3 - Aufhänge- und Führungsvoirichtung für eine Faltwand - Google Patents

Aufhänge- und Führungsvoirichtung für eine Faltwand

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DE1509471C3
DE1509471C3 DE19651509471 DE1509471A DE1509471C3 DE 1509471 C3 DE1509471 C3 DE 1509471C3 DE 19651509471 DE19651509471 DE 19651509471 DE 1509471 A DE1509471 A DE 1509471A DE 1509471 C3 DE1509471 C3 DE 1509471C3
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DE19651509471
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Michael 8451 Freihung Bauer
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Bayerische Buehnenbau 8480 Weiden GmbH
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Bayerische Buehnenbau 8480 Weiden GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/26Suspension arrangements for wings for folding wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufhänge- und Führungsvorrichtung für eine an Laufschienen hängende, aus einzelnen an Gelenkplatten hängenden Wandelementen bestehende Faltwan.d, wobei die Gelenkplatten mit gegenüber der Wandrriittenebene wechselseitig vorgesehenen Scharnierbolzen miteinander schwenkbar verbunden sind.
Derartige Aufhänge- und Führungsvorrichtungen sind bereits aus der FR-PS 1 118 140 bekannt, wobei die Bewegung der Wandelemente über Doppellaufrollenaggregate in einer Kastenschiene erfolgt. Die Faltung wird hierbei durch Führungsschienen und entspre* chende Führungsrollen im Zwangslauf erreicht. Die einzelnen Wandelemente sind allerdings über mehrere sichtbar angebrachte Scharniere, deren Gelenkmittelpunkte außerhalb der Wand liegen, miteinander verbunden. Durch diese von der Konstruktion bedingte Anordnung ist ein verhältnismäßig großer Stauraum notwendig, und ein für eine hohe Schalldämmung notwendiger Einbau einer mechanisch ausfahrbaren Abdichtung nach oben und unten ist nicht möglich. Desweiteren ist zur einwandfreien Führung der Wandelemente eine untere Führungsschiene zur Aufnahme entsprechender Anbauten der Elemente notwendig, mittels derer die Elemente vertikal gehalten werden. Da die Doppellaufrollenaggregate lediglich an jedem zweiten Wandelement vorgesehen sind und die Führungsrollen kein Wandgewicht aufnehmen, muß die Kastenschiene das gesamte Gewicht und bei zusammengefalteter Wand außerdem ein großes Torsionsmoment aufnehmen, was eine sehr stabile Ausbildung und Aufhängung erfordert.
Aus der FR-PS 413 487 sind bereits Aufhänge- und Führungsvorrichtungen für Faltwände bekannt, bei denen die einzelnen Wandelemente über Scharniere miteinander verbunden sind, wobei deren Verschwenkungsachse im Schnittpunkt der jeweiligen Wandebene mit der Stoßfugenebene liegen. Darüber hinaus berührt diese bekannte Konstruktion die Erfindung allerdings nicht.
Schließlich sind noch aus der US-PS 1 043 492 Aufhänge- und Führungsvorrichtungen bekannt, bei denen die die Wand bildenden Wandelemente ebenfalls an Gelenkplatten aufgehängt sind. Aber auch bei dieser Konstruktion sind in Analogie zu der der erstgenannten FR-PS nur an jedem zweiten Wandelement Laufaggregate vorgesehen, so daß auch dort die entsprechen-■ den Nachteile auftreten. Eine weitergehende Ähnlichkeil mit der Erfindung besteht allerdings nicht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Aufhänge- und Führungsvorrichtung für eine Faltwand, die eine einfache und sichere Bedienung der Wand zuläßt und wobei die Wand sich zu einer vollkommen ebenen, in sich geschlossenen Wand ausziehen läßt bei bestmöglicher Abdichtung zwischen den Wandelementen. Ferner soll die Faltwand in einen möglichst kleinen Stauraum zurückgezogen werden können. Angestrebt wird auch, daß die Faltwand den Eindruck einer Schiebewand erweckt, d. h. also, daß die Faltung der Wandelemente möglichst erst innerhalb des Stauraums erfolgt.
Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Mittelpunkte der Scharnierbolzen in bekannter
AO Weise in dem Schnittpunkt der jeweiligen Wandebene und der Stoßfugenebene liegen und die Scharnierbolzen an Laufrollen aufgehängt sind, die wechselseitig jeweils auf der gegenüber der Wandmittenebene entgegengesetzten von zwei parallelen Laufschienen laufen, welche im Stauraum flaschenhalsförmig auf einen Schienenabstand, der der Breite der Wandelemente entspricht, auseinandergehen.
Die erfindungsgemäße Aufhänge- und Führungsvorrichtung besitzt gegenüber der Konstruktion gemäß FR-PS 1 118 140 folgende wesentliche Vorteile: Die Faltung erfolgt zwangläufig durch die Doppellaufschienen, welche sich im Bereich des Stauraums der Breite der Einzelelemente entsprechend erweitern. Die Belastung der Schienenkonstruktion und der Decke, an weleher diese befestigt ist, wird auf zwei Linien verteilt. Die gefaltete Wand hängt zwischen den erweiterten Schienen. Die Faltbeschläge werden oben und unten an den Stirnflächen der Wandelemente eingelassen und befestigt. Durch diese Befestigungsart und durch die Verlegung der Schwenkpunkte an die Schnittpunkte der Wandelemente ist lediglich der Scharnierbolzen mit einer Stärke von 17 mm sichtbar. Infolge der verdeckt angebrachten Faltbeschläge besteht die Möglichkeit, das Furnierbild der angrenzenden, feststehenden Wände auf der Faltwand fortzusetzen, um eine harmonische Einfügung in die Raumarchitektur zu ermöglichen. Eine untere Führungsschiene und damit eine Unterbrechung des Fußbodens ist nicht notwendig, da die
einzelnen Wandelemente infolge ihrer wechselseitigen Aufhängungen an den Laufschienen unter Zuhilfenahme der Scharnierbolzen, wobei jeder Bolzen mit einer Laufrolle in Verbindung steht, ausbalanciert sind.
Durch die besondere Schienenführung, Scharnier- und Schwerpunktanordnung ist für das gefaltete Wandpaket lediglich ein Raumbedarf von Anzahl der Wandelemente χ Stärke derselben notwendig, wogegen die Faltwand nach der FR-PS einen mehr als doppelt so großen Stauraum benötigt. Außerdem kann in die Wandteile auf Grund der besonderen Konstruktion bei der Forderung einer hohen Schalldämmung ein manuell oder mechanisch zu betätigender Abdichtmechanismus nach oben und unten eingebaut werden.
Vorzugsweise sind die Scharnierbolzen an Gehängeplatten befestigt, die an den Laufrollen hängen und an der Laufschiene mit Hilfe von Gleitstücken, vorzugsweise mit Hilfe von vier beiderseits der Laufschiene angebrachten Stützrollen, geführt werden.
Zur bestmöglichen Halterung der ausgezogenen Wand greifen die Gelenkplatten und/oder Wandelemente mittels Nut und Feder ineinander, wobei die Feder hakennasig mit einer dem Drehpunkt zugewandten, geraden und einer dem Öffnungswinkel zugewandten, bogenförmigen Fläche und die Nut entsprechend dazu ausgebildet sind. Die aufeinanderstoßenden Kanten der Wandelemente können zur guten Abdichtung mit Gummiprofilen versehen sein.
Die Wandelemente können unten durch entsprechende Gelenkplatten miteinander verbunden sein, jedoch ist eine Schienenführung der unteren Gelenkplatten praktisch nie erforderlich. Denn durch die gegenüber der Wandmittelebene wechselseitige Anordnung der Aufhängung wird noch der zusätzliche Vorteil erreicht, daß jedes Wandelement gegenüber seiner Aufhängung ausbalanciert ist, so daß eine Bodenführung nur bei sehr hohen Wänden erforderlich ist.
Beim Herausfahren der Wand aus dem Stauraum zieht jedes Wandelement das nachkommende Wandelement nach. Das Ein- und Ausfahren kann bei größeren Anlagen über einen Seilzug oberhalb der Schienenführung, z. B. mittels eines Elektromotors, erfolgen. Bei sehr großen Anlagen kann es zweckmäßig sein, darüber hinaus die gestauten Wandteile aus dem Stauraum auszuschieben.
Durch die Führung der Gehängeplatten mittels vorzugsweise vier beiderseits der Laufschiene vorgesehener Stützrollen wird die das Wandgewicht tragende Laufrolle genau in der Richtung der Laufschiene gehalten, was besonders beim Durchlaufen des flaschenhalsförmigen Abschnitts der Laufschienen von Bedeutung ist und die ruhige Führung der Wand und sichere Überwindung der Totpunkte gewährleistet, aber auch auf die ebene Ausrichtung der ausgefahrenen Wand einen entscheidenden Einfluß hat.
Ein störungsfreies Eingreifen von Nut und Feder der aneinanderstoßenden Wandelemente wird durch die besondere Ausbildung von Nut und Feder begünstigt. Während die gerade Seitenfläche einen genauen Anschlag bei der Ausrichtung der Wandelemente ergibt, erlaubt die entsprechend dem Schwenkradius ausgebildete bogenförmige Fläche eine störungsfreie Einführung der Feder in die Nut.
Im Stauraum liegen die Wandelemente im Winkel von 90° gegenüber den Laufschienen parallel zueinander und dicht aneinander und benötigen so nur einen minimalen Raum. Beim Ausziehen der Wandelemente aus dem Stauraum befindet sich jedes Wandelement bereits vollständig in der Wandebene, sobald seine rückwärtige Rollenaufhängung den flaschenhalsförmigen" Abschnitt der Laufschiene durchlaufen hat und in den geraden Teil der Laufschiene eingefahren ist. Überdeckt man also den Wandbereich nur bis zu einem Abstand entsprechend einer Wandelementbreite über den flaschenhalsförmigen Teil hinaus, entsteht für den Betrachter der Eindruck, daß eine ebene, starre Wandfläche eingeschoben, bzw. herausgezogen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert.
F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht schräg von oben einer teilweise aus dem Stauraum ausgefahrenen Wand. Die Wandelemente a hängen an den Gelenkplatten e, die durch die Scharnierbolzen /miteinander verbunden sind. Die Scharnierbolzen /dienen gleichzeitig zur Aufhängung der Wandelemente an Gehängeplatten g, die ihrerseits an auf Laufschienen c laufenden Laufrollen b aufgehängt sind. Die Führung der Gehängeplatten g an den Laufschienen c erfolgt durch vier Stützrollen d, deren Anordnung am besten aus der F i g. 2 ersichtlich ist, die eine Aufsicht auf die Laufgehängeanordnung zeigt. F i g. 3 zeigt eine Seitenansicht der Laufgehängeanordnung, während F i g. 4 die Gelenkplattenanordnung mit der besonderen Ausbildung der Feder Λ erläutert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aufhänge- und Führungsvorrichtung für eine an Laufschienen hängende, aus einzelnen an Gelenkplatten hängenden Wandelementen bestehende Faltwand, wobei die Gelenkplatten mit gegenüber der Wandmittenebene wechselseitig vorgesehenen Scharnierbolzen miteinander schwenkbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte der Scharnierbolzen (f), in bekannter Weise.in dem Schnittpunkt der jeweiligen Wandebene und der Stoßfugenebene liegen und die Scharnierbolzen (f) an Laufrollen (b) aufgehängt sind, die wechselseitig jeweils auf der gegenüber der Wandmittenebene entgegengesetzten von zwei parallelen Laufschienen (c) laufen, welche im Stauraum flaschenhalsförmig auf einen Schienenabstand, der der Breite der Wandelemente (a) entspricht, auseinandergehen.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierbolzen (f) an Gehängepfatten (g) befestigt sind, die an den Laufrollen (b) hängen und an der Laufschiene (c) mit Hilfe von Gleitstücken, vorzugsweise mit Hilfe von vier beiderseits der Laufschiene angebrachten Stützrollen (d), geführt werden.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkplatten fe^ und/oder Wandelemente (a) mittels Nut und Feder ineinandergreifen, wobei die Feder (h) hakennasig mit einer dem Drehpunkt zugewandten, geraden und einer dem Öffnungswinkel zugewandten, bogenförmigen Fläche und die Nut entsprechend dazu ausgebildet sind.
4. Vorrichtung gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (Junten durch den Gelenkplatten (e)entsprechende Gelenkplatten miteinander verbunden sind.
DE19651509471 1965-04-14 1965-04-14 Aufhänge- und Führungsvoirichtung für eine Faltwand Expired DE1509471C3 (de)

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DE1509471A1 DE1509471A1 (de) 1970-02-12
DE1509471B2 DE1509471B2 (de) 1975-03-06
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0026240A1 (de) * 1979-10-01 1981-04-08 Justin Hüppe GmbH Faltbare Tür oder Wand

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DE1509471A1 (de) 1970-02-12
DE1509471B2 (de) 1975-03-06

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