DE1509476A1 - Schiebewand - Google Patents
SchiebewandInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/06—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
- E05D15/0604—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane allowing an additional movement
- E05D15/0608—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane allowing an additional movement caused by track lay-out
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/142—Partition walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
Anmelder: Erich. H e u'e r , Karosseriefabrik, Weiden-Ul-
lersricht/Opf.
Schiebewand
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine an Laufschienen hängende, aus einzelnen Wandelementen bestehende
Schiebewand.
Es ist bekannt, Schiebewände aus einzelnen Wandelementen zusammenzustellen, um den Stauraum für die zurückgefahrene
Wand möglichst klein halten zu können. Hierfür werden die einzelnen Wandelemente in dem Stauraum auf getrennte
Schienen gefahren, die an der Hauptschiene über Weichen angeschlossen sind. Die Notwendigkeit solcher V/eichen
kompliziert sowohl den Bau der Schiebewände, als auch ihre Bedienung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schiebewand zu schaffen, die im ausgefahrenen Zustand eine sehr stabile und
schalldämmende Wand ergibt, im eingefahrenen Zustand jedoch
möglichst wenig Raum für die gestauten Teile benötigt, Der Stauraum soll ferner nicht in der Verlängerung der
Wand liegen, wo der Raumbedarf des Stauraumes oft als störend empfunden wird, sondern vor oder hinter den Wandenden.
Angestrebt wird ferner das Aus- und Einfahren der Wand, so einfach wie möglich, ohne störungsanfällige Bauteile
zu gestalten.
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Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen» die Wandelemente in der
Nähe ihrer beiden Enden über in der Wandebenenjflitte drehbar
gelagerte Aufhängebolzen an Laufgehangen zu befestigen,
die abwechselnd in einer von zwei parallelen Laufschienen laufen, wobei die Laufschienen beim Eintritt in den Stauraum
in unterschiedlichen Krümmungsradien abgewinkelt und auf einen der Breite der Wandelemente angepaßten weiteren
Schienenabstand auseinandergezogen sind.
Meistens wird eine Abwinklung der Laufschienen im Stauraum um 90 gegenüber der ausgefahrenen Wandfläche bevorzugt.
Zur Erzielung einer bestmöglichen Führung sind die Laufschienen als Doppel-T-Profile ausgebildet, und jedes Laufgehänge
besteht aus einer Doppelrolle mit Spurkränzen, die die Laufschiene umfaßt. Zur Verbesserung der Stabilisierung
wird jedes Wandelement mit einer Bodenführung in Form eines unten in der Wandmitte hervorragenden, gegebenenfalls
mit einer Lauf- oder Gleitvorrichtung ausgestatteten Bolzens, der in einer im Fußboden eingelassenen Führungsschiene
läuft, versehen.
Vorzugsweise wird zur guten Abdichtung der ausgefahrenen
Wand innerhalb der Verkleidung der Wandelemente ein herausdrückbares Dichtprofil mit aufgesetztem Gummibelag eingelagert,
welches von dem Gehängebolzen, bzw. dem unteei Führungsbolzen gehalten wird und das durch einen an sich bekannten
Mechanismus heraus und gegen die Decke bzw. gegen den Fußboden gedrückt werden kann.
Die Erfindung ermöglicht es, den Stauraum nach den jeweiligen Platzverhältnissen vor oder hinter der Wandebene vorzusehen.
Der Raumbedarf des Stauraumes ist außerdem sehr klein, da die Wandelemente dicht parallel zueinander gelagert werden.
Dabei erfolgt die Führung der Wandelemente auch in dem Stauraum auf den gleichen Laufschienen, ohne daß Weichen
vorgesehen sein müssen. .
Die beiden in der Nähe der Wändelementenenden in der Wandebe-
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nenmitte drehbar gelagerten Aufhängebolzen nehmen die senkrecht
wirkende Wandlast auf. Die Aufhängebolzen sind über geeignete Vorrichtungen an den in den Laufschienen hängenden
Laufgehangen befestigt, wobei der vordere Bolzen jedes
Wandelementes von der einen Laufschiene und der hintere Bolzen jedes Wandelementes von der anderen Laufschiene getragen
wird.
Vorzugsweise bestehen die Laufgehänge aus Doppelrollen, die
beiderseitig jeder Laufschiene auf deren unteren Laufflächen laufen, wobei Spurkränze an einer oder an beiden Rollen die
Rollen genau parallel zu den Laufschienen und damit die an
den Rollen befestigten Gehängegabein, an denen die Aufhängebolzen
hängen, genau senkrecht zu der Laufschiene halten. Dadurch wird eine ruhige und sichere Führung der Wandelemente
erzielt.
Durch diese Anordnung stellt sich das Wandelement beim Fahren vom normalen, schmalen Schienenstrang auf den sich erweiternden
Schienenstrang im Stauraum entsprechend dem Gehängeabstand und dem Abstand der Laufschienen im Stauraum
schräg und ermöglicht auf diese Weise eine Stapelung der Wandteile dicht nebeneinander· Während des Schiebens der
einzelnen Wandelemente über den Kurvenabschnitt der Laufschienen vollziehen die einzelnen Wandelemente eine Schwenkung
gegenüber den Laufgehängen, an denen sie befestigt sind, wogegen das Laufgehänge selbst parallel an der Laufschiene
verbleibt.
Zur Bewegung der Wandelemente ist notwendigerweise ein ,gewisser
Zwischenraum zwischen ihnen und der Decke bzw. dem Fußboden
erforderlich. Um die Schiebewand in ausgefahrener Stellung jedoch gut abzudichten, ist ein Dichtprofil vorgesehen,
welches mit einem druckelastischen Belag, wie z.B. einem Gummibelag versehen ist, und welches normalerweise innerhalb
der Wandelemente liegt, jedoch durch einen an sich bekannten und nicht beanspruchten Mechanismus herausgedrückt und gegen
die Decke bzw. gegen den Fußboden gepreßt werden kann und so-
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-Ζμ.
mit für eine gute Abdichtung sorgt. Gleichzeitig werden
so die Wandelemente gegen eine weitere Verschiebung gesichert.
Größere Schiebewände werden mit einem über den Laufgehängen angebrachten elektrisch betriebenen Seilzug bewegt.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Grundrißansicht eines Teiles der Schiebewand mit Stauraum;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Aufhängung der Wandelemente an den Laufschienen;
Fig. 3 stellt eine Schnittansicht dar, aus der insbesondere
der Gehängebolzen mit dem von ihm gehaltenen Dichtprofil ersichtlich ist.
In Fig. 1 sind mehrere Wandelemente a gezeigt, von denen sich eines in ausgefahrener Stellung befindet. Jedes Wandelement
ist mit einem Laufgehänge b an einer Laufschiene c1 und mit einem Laufgehänge d an einer Laufschiene c2 aufgehängt.
Die Aufhängung der Wandelemente erfolgt an den Aufhängebolzen e über Gehängehalter f. Beim Einfahren der
Wandelemente a in den Stauraum schwefikt zuerst das vordere
Laufgehänge b das Wandelement a entsprechend dem Schienenradius und dem Schienenabstand in eine Schräglage zum
parallelen Schienenstrang, worauf das Wandelement beim Überfahren des anderen Laufgehänges d über den kleineren
Schienenradius der zweiten Laufschiene c2 in die endgültige Stapelstellung im Stauraum geschwenkt wird. Die Endabschnitte
der Laufschienen c1 und c2 im Stapelraum sind wieder parallel zueinander, so daß die Wandelemente parallel
zueinander soweit wie erforderlich eingeschoben werden.
Fig. 2 zeigt die Aufhängung eines Wandelementes a an den Laufgehängen b und d über die drehbar gelagerten Aufhänge-
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bolzen e an den hinter der Raumdecke vorgesehenen Laufschienen
c.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch ein Wandelement
mit dem an dem Aufhängebolzen e gehaltenen Dichtprofil h mit aufgesetztem Gummibelag j. Während der Verschiebung
der Wandelemente befindet sich das Dichtprofil in zurückgezogener Stellung innerhalb der Verkleidung 1 des Wandelementes.
Wenn die Schiebewand ausgefahren ist, wird durch einen nichtgezeigten Mechanismus das Dichtprofil h
mit seiner Gummiauflage j gegen die Decke k gedruckt und
schließt so den Spalt zwischen dem Wandelement und der Raumdecke; die Abdichtung am Fußboden erfolgt sinngemäß.
Aus Fig. 3 ist ferner die Ausbildung der Laufschienen c1
und c2 als Doppe1-T-Profil ersichtlich. Die das Laufgehänge
b bzw. d an den Laufschienen ausrichtenden Spuikrftnze m
sind an beiden Rollen jedes Laufgehänges vorgesehen, obwohl gegebenenfalls ein Spurkranz an nur einer Rolle ausreichend
sein kann.
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Claims (5)
- Patentansprüche1») An Laufschienen hängende, aus einzelnen Wandelementen bestehende Schiebewand, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände leihen te (a) in der Nähe ihrer beiden Enden über in der Wandebenenmitte drehbar gelagerte Aufhängebolzen (e) an Laufgehangen (b, d) befestigt sind, die abwechselnd in einer von zwei parallelen Laufschienen (c^, C0) laufen, wobei die Laufschienen (c^, Cp) beim Eintritt in den Stauraum in unterschiedlichen Krümmungsradien abgewinkelt und auf einen der Breite der jVandelemente angepaßten, weiteren ochienenabstand auseinandergezogen sind.
- 2.) Schiebewand gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (c^,, C2) im Stauraum gegenüber der ausgefahrenen Wandfläche um 90° abgewinkelt sind.
- 3.) Schiebewand gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, &9.ß die Laufschienen (c,., Cp) als Doppel-T-Profi-Ie ausgebildet sind und jedes Laufgehänge (b, d) aus einer Doppelrolle mit Spurkränzen besteht, die die Laufschiene umfaßt.
- 4.) Schiebewand gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wandelement (a) eine Bodenführung aufweist in Form eines unten in der ß'andmitte hervorragenden, gegebenenfalls mit einer Laufoder Gleitvorrichtung ausgestatteten Bolzens, der in einer im Fußboden eingelassenen Führungsschiene läuft.
- 5.) Schiebewand gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Verkleidung (1) der Wandelemente (a) ein herausdrückbares Dichtprofil (h) mit aufgesetztem Gummibelag (j) eingelagert-2-809902/0640• 1und von dem Gehängebolzen (e) bzw. dem unteren Führungsbolzen gehalten wird, welches durch einen an
sich bekannten Mechanismus heraus und gegen die Dekke (k) bzw. gegen den Fußboden gedrückt werden kann.809902/0640
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0056126 | 1965-05-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1509476A1 true DE1509476A1 (de) | 1969-01-09 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651509476 Pending DE1509476A1 (de) | 1965-05-24 | 1965-05-24 | Schiebewand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1509476A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3610892A1 (de) * | 1986-03-24 | 1987-10-08 | Hubert Kurz | Sektionalschiebewand |
WO1997049885A1 (de) * | 1996-06-21 | 1997-12-31 | Dorma Gmbh & Co. Kg | Schiebewand |
JP2018076758A (ja) * | 2016-10-28 | 2018-05-17 | 株式会社泉陽商会 | 移動間仕切壁構造 |
-
1965
- 1965-05-24 DE DE19651509476 patent/DE1509476A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3610892A1 (de) * | 1986-03-24 | 1987-10-08 | Hubert Kurz | Sektionalschiebewand |
WO1997049885A1 (de) * | 1996-06-21 | 1997-12-31 | Dorma Gmbh & Co. Kg | Schiebewand |
US6286258B1 (en) | 1996-06-21 | 2001-09-11 | Dorma Gmbh + Co. Kg | Movable wall |
JP2018076758A (ja) * | 2016-10-28 | 2018-05-17 | 株式会社泉陽商会 | 移動間仕切壁構造 |
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